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Der bisherige Chef Dr. Nitschke soll die BMW M GmbH fluchtartig verlassen haben
Der Nachfolger, Herr Van Meel, kommt direkt von Audi 
und soll wohl mit Emotionen nichts am Hut haben.
Laut Sport Auto steht bei der M GmbH zukünftig wohl nur noch die Rendite im Vordergrund...
Markus
Beste Antwort im Thema
Man mag mich ja einen linken Spinner schimpfen, aber dennoch bin ich davon überzeugt, dass die Rendite unter dem alten Amtsinhaber auch nicht ganz unwichtig war ;-)
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57 Antworten
Man mag mich ja einen linken Spinner schimpfen, aber dennoch bin ich davon überzeugt, dass die Rendite unter dem alten Amtsinhaber auch nicht ganz unwichtig war ;-)
Ich habe gehört, dass es BMW intern generell ziemlich gerumst hätte und es zahlreiche Umbenennungen gab. Ob's wahr ist, weiß ich nicht.
Daß man über diesen Personalwechsel noch keine Infos im Internet finden kann, macht mich allerdings gerade stutzig...
vermutlich musste er flüchten, weil er den M5 als Allrad angekündigt hat 
Beim M5 war der Schritt zu Allrad lange überfällig. Das Ding soll demnächst die 600 PS überschreiten. Ohne Allrad gleicht das einer wild gewordenen Hummel. 
Zitat:
@markusbre schrieb am 17. Januar 2015 um 12:33:34 Uhr:
Der Nachfolger, Herr Van Meel, kommt direkt von Audi
Laut Sport Auto steht bei der M GmbH zukünftig wohl nur noch die Rendite im Vordergrund...
Markus
Der Ordnung halber - Albert Biermann hat diesen Schritt vollzogen, Nitschke geht in Ruhestand...
Bei der M GmbH hat es heftig "gerumst" als Nitschke seinen Vorgänger ablöste. Das haben sogar die M-Kunden mitbekommen. Man trifft sich ja bei Events öfter mal im Jahr und damals sind vor allem sehr verdiente Mitarbeiter abgesägt worden. Von den "alten Haudegen" wollte keiner einen Sechszylinder und schon gar keinen Turbomotor in den M3/M4 verbauen. Stattdessen wollte man den V8 sparsamer machen. Na ja, daraus wurde nichts. In der Ära Nitschke wurde vor allem am CO2-Ausstoß gespart. Die M-Mitarbeiter würden gern bessere Materialien und besseres Material verwenden. Das erlaubt der Vierzylinder jedoch häufig nicht. Rendite hoch, Zylinder runter heißt es da. Dennoch: Die M GmbH baut ja nicht nur die M-Modelle, sondern veredelt nach Kundenwunsch alles im und am Fahrzeug. Vor allem diesen Bereich will van Meel massiv ausbauen. Und das ist auch völlig richtig. Da können die noch stark zulegen.
Zitat:
@F30328i schrieb am 17. Januar 2015 um 18:24:48 Uhr:
Bei der M GmbH hat es heftig "gerumst" als Nitschke seinen Vorgänger ablöste. Das haben sogar die M-Kunden mitbekommen. Man trifft sich ja bei Events öfter mal im Jahr und damals sind vor allem sehr verdiente Mitarbeiter abgesägt worden. Von den "alten Haudegen" wollte keiner einen Sechszylinder und schon gar keinen Turbomotor in den M3/M4 verbauen. Stattdessen wollte man den V8 sparsamer machen. Na ja, daraus wurde nichts. In der Ära Nitschke wurde vor allem am CO2-Ausstoß gespart. Die M-Mitarbeiter würden gern bessere Materialien und besseres Material verwenden. Das erlaubt der Vierzylinder jedoch häufig nicht. Rendite hoch, Zylinder runter heißt es da. Dennoch: Die M GmbH baut ja nicht nur die M-Modelle, sondern veredelt nach Kundenwunsch alles im und am Fahrzeug. Vor allem diesen Bereich will van Meel massiv ausbauen. Und das ist auch völlig richtig. Da können die noch stark zulegen.
Das brauchen sie auch, da die heutigen Modelle ja bei der Serie zusammengespart werden. Da tut dann ein bisschen Aufhübschung zu Lasten des Kunden gut, vorallem BMW.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 17. Januar 2015 um 13:06:37 Uhr:
Daß man über diesen Personalwechsel noch keine Infos im Internet finden kann, macht mich allerdings gerade stutzig...
Manchmal sind die Printmedien informativer wie das www. In der aktuellen AMS ist ein ausführlicher Bericht dazu.
Zitat:
@64787 schrieb am 17. Januar 2015 um 14:49:54 Uhr:
Zitat:
@markusbre schrieb am 17. Januar 2015 um 12:33:34 Uhr:
Der Nachfolger, Herr Van Meel, kommt direkt von Audi
Laut Sport Auto steht bei der M GmbH zukünftig wohl nur noch die Rendite im Vordergrund...
Markus
Der Ordnung halber - Albert Biermann hat diesen Schritt vollzogen, Nitschke geht in Ruhestand...
Mit 59, ist das nicht etwas früh ?
Tippe da genau wie bei Herrn Biermann schon eher auf Flucht, gerade noch rechtzeitig, bevor die M Modelle mehr Turbos wie Zylinder haben.
Und ob man ausgerechnet einen von Audi holen muss, ich weiß nicht.
Das ist ja ungefähr so, wie wenn der BVB ihren Manager rausschmeißt und dafür Uli Hoeneß holt.
Würden die BVB Fans bestimmt auch nicht lustig finden.
Markus
fürn den BVB wärs ned lustig aber sicherlich hilfreich
Zitat:
@softwarefriedl schrieb am 17. Januar 2015 um 21:35:16 Uhr:
fürn den BVB wärs ned lustig aber sicherlich hilfreich
Wegen der künftig gesparten Steuermillionen oder weil der Uli nur paar Std am Tag aufm Präsidentenstuhl hocken darf?! 
Zitat:
@markusbre schrieb am 17. Januar 2015 um 21:18:20 Uhr:
Mit 59, ist das nicht etwas früh ?
Nein. Warum sollte er länger arbeiten, wenn die Kohle stimmt?