Die Türen vom Q3 sind eine glatte Fehlkonstruktion
Mit dem Autohaus hatte ich eine Probefahrt mit dem 170 PS-Diesel vereinbart.
Als ich die Probefahrt antreten wollte, ging die Fahrt nicht sofort los, da mit dem Q3 offensichtlich am Vortag offroad gefahren wurde und das Fahrzeug noch total schmutzig war. Also wurde der Q3 erst noch durch die Waschanlage geschickt.
Mit blitzsauberem Auto und bei schönstem Wetter trat ich die Probefahrt an, die nach ca. 30 km auf befestigten Straßen endete.
Der Q3 ließ sich recht gut fahren, wobei aber gegenüber dem Honda CRV der Innenraum sehr beengt ist
und der Motor besonders im Stadtverkehr aufdringlich laut ist. Die Lenkung geht aber deutlich leichter als im CRV.
Aber beim Aussteigen kam die böse Überraschung!
Die Türen des Q3 haben unten über die gesamte Breite einen Kunststoffabschluß, der zur Stabilisierung auf der Innenseite mit Rippen versehen ist, die dann mehrere Hohlkammern bilden. Hinzu kommt, daß die Türen nach unten zur Straße offen sind.
Beim Öffnen der Türen traute ich meinen Augen kaum. Die Hohlkammern der Kunststoffabschlüsse unten innen an den Türen waren total mit Dreck gefüllt.
Das bedeutet, dass durch eine Wäsche in der Waschanlage das Auto nicht richtig gereinigt wird. Hier müßte bei offenen Türen der Dreck mit einem Wasserstrahl entfernt werden.
Was hat sich Audi dabei gedacht? Hier muß Audi noch gewaltig nachbessern.
Beim Tiguan sind die Türen ähnlich konstruiert, doch dort verhindert ein Gummiprofil am unteren Ende der Türen das Eindringen von Schmutz.
Beste Antwort im Thema
Mir ist's egal, ob dick aufgetragen. Ich bedanke mich für den Hinweis.
Ehrlich gesagt, hab' ich nie verstanden, warum (auch beim A3) die Türdichtungen soweit innen sitzen.
Der Dreck - oder besser gesagt graue Film - gelangt so auf die Einstiegsleisten, Holme und Stirnseiten der Türen.
Besonders unschön ist das bei den Fondtüren, wenn die relativ großen Flächen der Radkastenoberseiten verschmutzen - besonders im Winter. Wer dann mit einem Mantel oder 'ner dicken Jacke einsteigt muss aufpassen, den Dreck nicht abzuwischen und auf den Sitz zu befördern.
Ich werde mir bei meiner Probefahrt (für den fall, dass es dazu kommt) die Türunterkanten mit ansehen - dauert ja nicht lang.
Diejenigen, die den Hinweis des Themenstarters als konstruiert und deplaziert verunglimpfen, können sich die halbe Minute ja einfach sparen.
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707 Antworten
Bei allem Respekt:
- sind deswegen die Türen nun gleich eine "glatte Fehlkonstruktion"?
- muß da Audi wirklich noch "gewaltig" nachbessern?
Mit anderen Worten, ist das nicht ein bißchen dick aufgetragen von Dir?
Zitat:
Original geschrieben von krypton
Bei allem Respekt:
- sind deswegen die Türen nun gleich eine "glatte Fehlkonstruktion"?
- muß da Audi wirklich noch "gewaltig" nachbessern?
Mit anderen Worten, ist das nicht ein bißchen dick aufgetragen von Dir?
Ich denke mal auch "dick aufgetragen"wer fährt denn schon immer ins Gelände??Ich nicht.
Zitat:
Original geschrieben von japanautofan
.... mit dem 170 PS-Diesel ...
Schlecht recherchiert.
Nein, es ist nicht zu dick aufgetragen!
Die Verkäufer waren voll des Lobes über die neue Türkonstruktion mit Kunststoffunterkante und priesen dies immer wieder auch als "Premiumleistung" an.
Aber durch die Kunststoffsicken und die dadurch bedingte Kammerbildung ist eine Abdichtung wie beim
Tiguan durch ein Gummiprofil nicht möglich.
Erwähnen möchte ich noch, daß der Dreck in den Kammern knochenhart war und nicht nur vom Vortag stammte sondern sicher auch im normalen Fahrbetrieb entstand (siehe Radkasten).
Wen natürlich dieser auffällige permanente Dreck an den sonst ansehnlichen Innentüren nicht stört, der möge das Auto bald kaufen, denn ich bin sicher, dass in absehbarer Zeit eine Änderung erfolgen wird.
Mist!! Ich kann meinen bestimmt nicht mehr zurück geben!
Ich frag mich nur, wieso ein eingefleischter "japanautofan" eine Probefahrt mit einem Audi veranlasst?!?!?
Ich als "Audifreak" fahre keine Japaner Probe!
Ich schließe mich den anderen an und sehe darin auch nicht die ultimative Fehlkonstruktion!
Zitat:
Original geschrieben von Audifreak67
... wieso ein eingefleischter "japanautofan" eine Probefahrt mit einem Audi veranlasst?!?!?...
Hat er auch nicht, ist alles zusammengereimt.
waschstraßen sind eh schawul,
max. Waschboxen oder die gute alte Handwäsche vorm Haus
Mir ist's egal, ob dick aufgetragen. Ich bedanke mich für den Hinweis.
Ehrlich gesagt, hab' ich nie verstanden, warum (auch beim A3) die Türdichtungen soweit innen sitzen.
Der Dreck - oder besser gesagt graue Film - gelangt so auf die Einstiegsleisten, Holme und Stirnseiten der Türen.
Besonders unschön ist das bei den Fondtüren, wenn die relativ großen Flächen der Radkastenoberseiten verschmutzen - besonders im Winter. Wer dann mit einem Mantel oder 'ner dicken Jacke einsteigt muss aufpassen, den Dreck nicht abzuwischen und auf den Sitz zu befördern.
Ich werde mir bei meiner Probefahrt (für den fall, dass es dazu kommt) die Türunterkanten mit ansehen - dauert ja nicht lang.
Diejenigen, die den Hinweis des Themenstarters als konstruiert und deplaziert verunglimpfen, können sich die halbe Minute ja einfach sparen.
Muß Japanautofan recht geben. Bin heute im Schritttempo durch eine kleine Schlammpfütze gefahren, echt langsam und beim aussteigen sehe ich das die gesamte untere Türkante aber ordentlich voller Schlamm ist.
Da sollte sich Audi echt was einfallen lassen.
Bei genauerem Betrachten sieht der untere Abschluß echt irgendwie nicht fertig durchdacht aus.
Hatte sowas bisher bei keinem meiner Autos.
Also so weit hergecholt ist die Aussage also nicht
Auch ich finde den Hinweis hilfreich .
Unter Umständen hätte es geholfen, den Threadtitel etwas weniger reisserisch zu gestalten . Erinnert mich an die Schlagzeilen der BLÖD-Zeitung .
Zitat:
Original geschrieben von ampfer
Auch ich finde den Hinweis hilfreich .
Unter Umständen hätte es geholfen, den Threadtitel etwas weniger reisserisch zu gestalten . Erinnert mich an die Schlagzeilen der BLÖD-Zeitung .
Nur so bekommt man die Aufmerksamkeit!
Gruß
beetle367
Also, bei meiner weißen Kuh ist mir auch schon aufgefallen, dass die Türunterkante stark verschmutzt ist. Ich habe das bisher darauf zurückgeführt, dass ich zuvor ein schwarzes Auto hatte, bei dem man den Dreck nicht so stark gesehen hat.
Aber ihr habt leider recht - bei genauerem Hinsehen fängt sich dort mehr Schmutz als z.B. bei meinem A3, den ich zuvor hatte. Hier sollte tatsächlich nachgebessert werden.
Der erste Punktabzug für die Kuh ... ansonsten bin ich aber voll zufrieden
ACH JA: Eine glatte Fehlkonstruktion sind windige, klapprige Türen. Türen die nicht sauber und satt schließen und einem nicht das Gefühl von Sicherheit geben.
Das trifft auf die Q3 Türen so gar nicht zu.
Also schließe ich mich der Meinung an, dass dieser Beitragstitel "eine glatte Fehlkonstruktion" ist, aber nicht die Q3 Tür ;-)
Hab ihn jetzt seit Samstag und bin vollauf zufrieden...bis auf den besagten Dreck in den Türen, da reicht eine Fahrt bei nasser Strasse und es hängt alles an Dreck drin was vorhanden ist, wenn man diesen vorsichtig mit einem Dampfstrahler weggstrahlen möchte gelangt alles aufgrund des ungünstigen Kammerprofiles mit einem Schwung auf dem Fahrersitz, werd versuchsweise die Kammern mal mit schwarzem Panzerklebeband abdichten, mal gucken ob's hält
An alle die hier kräftig lästern....fahrt erst mal einen bei Dreckswetter und dann dürft ihr urteilen, ist doch egal ob einer nur ne Probefahrt macht, der erste Eindruck zählt und über den kann auch diskutiert werden.
Friede auf Erden
MTM-Didi