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Diebstahlsschutz keyless System

BMW 5er F10
Themenstarteram 27. April 2018 um 10:56

Hallo zusammen,

Obwohl ich Opfer des keyless-Systems geworden bin, möchte ich mir wieder einen f10 anschaffen. Hat jemand von euch sich mit dem Thema mal näher beschäftigt, genauer gesagt, wie man verhindert, noch einmal seinen Wagen auf diese Weise zu verlieren ? Ich bin auf diese Schlüsseltaschen gestoßen, die verhindern sollen, dass ein Signal heraus dringt, das abgefangen werden könnte.

Gegen ein lenkradschloss spräche, dass die Bösewichter einfach ein Stück des Lenkrads herausschneiden können und munter losfahren.

Was ist mit einer Parkkralle am Reifen?

Hat jemand praktische Erfahrungen, was man sinnvoll tuen kann? Würde mich über jeden Tipp freuen

Vielen Dank!!

Beste Antwort im Thema

Die "VONETTI Alpha Shield Premium Keyless Go Schutz Aluminiumdose für Autoschlüssel" gibts z.B. bei einem prominenten Online-Versender für 40 €. Beim Gang zum Wagen stecke ich den Schlüssel ohne diese Box in die Hosentasche, so dass Komfortzugang, elektrische Heckklappe mit Fußstoß und der Start des Wagens funktionieren; nach dem Abschließen wandert der Schlüssel sofort in diese überaus wertige und wirksame Box.

Eine Alarmanlage, auch die serienmäßige, kann Gelegenheitsdiebe abschrecken, die z.B. das Navi klauen wollen. Die Kindersperre der hinteren Türen verhindert das übrigens, wenn sie nur die kleinste (Dreieicks-)Scheibe einschlagen, da diese Türen sich dann auch ohne Ala nicht von innen öffnen lassen.

Eine OBD-Sperre hilft gegen Manipulationen via Serviceanschluss wie etwa das einfache Anlernen neuer Schlüssel per Notebook, und eine CAN-Wegfahrsperre (beides gibts z.B. von Ampire) lässt den Wagen an Ort und Stelle, selbst wenn jemand den Originalschlüssel hat, aber den Code zum Entsperren nicht kennt.

Letztere lässt sich sogar gegen ein "HitchHiking" bei laufendem Motor programmieren, indem der Wagen nach 400 m Fahrt einfach stehen bleibt, wenn dich jemand an der Ampel aus dem Wagen zerrt ... genug, um eventuellen Küchenmessern auszuweichen und Hilfe zu holen. Ich glaube jedoch, dass die meisten Automarder einer persönlichen Konfrontation mit dem Risiko, später wiedererkannt zu werden, aus dem Weg gehen.

Die Kosten und Umstände dafür machen sich nicht nur durch den in Summe hoffentlich wirksamen Schutz "bezahlt", sondern auch durch das entsprechend gute Gefühl beim Abstellen des teuren Gefährts: Freude auch nach dem Fahren.

Gruß, Mike

57 weitere Antworten
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Hi.

Ich habe mir ein lenkradschloss geholt, montiere es aber eher selten, da mir der Aufwand zu groß ist ständig das Ding an & ab zu montieren, wenn das Fahrzeug jeden Tag bewegt wird.

Mit der Parkkralle wäre es noch aufwendiger. Ich habe meinen Schlüssel zu Hause isoliert in einer Box, welches das Signal abschirmt.

An anderen Möglichkeiten wäre ich auch interessiert

es reicht eine agressive Aufforderung den Schlüssel zu übergeben... mit einem Küchenmesser für nicht x 5 €...

Warum?

ein Auto ist mit wenig Mühen zu ersetzen... und ich bin kein Avenger... :o

und ob mit oder ohne Comfort Access ist wurscht, der Karren ist versichert... ;)

das Versicherungswesen bezuschußt eine abschließbare Garage, sicher keinen aftermarket Firlefanz wie eine AA.

Für Laternen-Parker ohne Garage allerdings ein "must-have" incl. leerem Akku, Fehlalarm und genervten Nachbarn... wenn also AA, dann ab Werk...

Ein sicherer Stellplatz wohl erste Wahl... das geht sogar im Urlaub mittlerweile per Mausklick und ganz ohne Blechdöschen...

Meine erste Wahl:

Hasso!

Aktuell 57kg umwerfende Spielfreude, bestens trainiert...

 

VG

kanne

Zitat:

@kanne66 schrieb am 27. April 2018 um 13:26:35 Uhr:

es reicht eine agressive Aufforderung den Schlüssel zu übergeben... mit einem Küchenmesser für 5€

Aha und das ist genauso leicht und risikobehaftet wie das Funksignal durch die Tür abzugreifen?

 

Bei aller Liebe bestellt doch einfach den Keyless go ab! Ich verstehe das Problem nicht... sich Gedanken über ein Lenkradschloss und Parkkralle machen, aber nicht in der Lage sein, einen Knopf an der Fernbedienung zu drücken?

@Assle

Wenn es unbedingt ein Keyless sein soll, wirst du um die "Dose" oder den Schalter nicht drumrum kommen.

Alle anderen Versuche sind praxisfremd.

 

@Kanne66

Zitat:

es reicht eine agressive Aufforderung den Schlüssel zu übergeben... mit einem Küchenmesser für nicht x 5 €...

Das hat aber nichts mit Keyless zu tun :-)

Themenstarteram 27. April 2018 um 12:46

Mit Dose meinst du die „abschirmdose“ - hast du da einen speziellen Tipp, welche was taugt?

Aber was meinst du für einen Schalter? Den würde ich gern einbauen, wenn ich nur wüsste, wie/woich den anschließen sollte....

Die "VONETTI Alpha Shield Premium Keyless Go Schutz Aluminiumdose für Autoschlüssel" gibts z.B. bei einem prominenten Online-Versender für 40 €. Beim Gang zum Wagen stecke ich den Schlüssel ohne diese Box in die Hosentasche, so dass Komfortzugang, elektrische Heckklappe mit Fußstoß und der Start des Wagens funktionieren; nach dem Abschließen wandert der Schlüssel sofort in diese überaus wertige und wirksame Box.

Eine Alarmanlage, auch die serienmäßige, kann Gelegenheitsdiebe abschrecken, die z.B. das Navi klauen wollen. Die Kindersperre der hinteren Türen verhindert das übrigens, wenn sie nur die kleinste (Dreieicks-)Scheibe einschlagen, da diese Türen sich dann auch ohne Ala nicht von innen öffnen lassen.

Eine OBD-Sperre hilft gegen Manipulationen via Serviceanschluss wie etwa das einfache Anlernen neuer Schlüssel per Notebook, und eine CAN-Wegfahrsperre (beides gibts z.B. von Ampire) lässt den Wagen an Ort und Stelle, selbst wenn jemand den Originalschlüssel hat, aber den Code zum Entsperren nicht kennt.

Letztere lässt sich sogar gegen ein "HitchHiking" bei laufendem Motor programmieren, indem der Wagen nach 400 m Fahrt einfach stehen bleibt, wenn dich jemand an der Ampel aus dem Wagen zerrt ... genug, um eventuellen Küchenmessern auszuweichen und Hilfe zu holen. Ich glaube jedoch, dass die meisten Automarder einer persönlichen Konfrontation mit dem Risiko, später wiedererkannt zu werden, aus dem Weg gehen.

Die Kosten und Umstände dafür machen sich nicht nur durch den in Summe hoffentlich wirksamen Schutz "bezahlt", sondern auch durch das entsprechend gute Gefühl beim Abstellen des teuren Gefährts: Freude auch nach dem Fahren.

Gruß, Mike

Zitat:

@swa00 schrieb am 27. April 2018 um 14:31:35 Uhr:

@Assle

Wenn es unbedingt ein Keyless sein soll, wirst du um die "Dose" oder den Schalter nicht drumrum kommen.

Alle anderen Versuche sind praxisfremd.

 

@Kanne66

Zitat:

@swa00 schrieb am 27. April 2018 um 14:31:35 Uhr:

Zitat:

es reicht eine agressive Aufforderung den Schlüssel zu übergeben... mit einem Küchenmesser für nicht x 5 €...

Das hat aber nichts mit Keyless zu tun :-)

wenn jemand den Wagen haben will, braucht es idT kein Comfort Access...

es gibt so viele andere Wege, mit wenig Mühe/Kosten ein KFZ zu öffnen/stehlen...

eben keine Mission Impossible, ob mit oder ohne CA... ob mit oder ohne AA...

so ein Blechdöschen für Pfefferminz ist ja ok...

aber so wichtig bin ich nicht, das mir jemand den Karren auf 007-Manier klaut...

und die 40,-€ - lol - dafür bekommt Hasso eine Extra-Ration Euter-Pansen-Mix... :D

 

VG

kanne

Themenstarteram 27. April 2018 um 15:44

@kanne

Du hast sicher recht mit deinem Hinweis auf einen kräftigen Vierbeiner - ich habe keinen Hund und möchte mir auch keinen zulegen.

 

Und mit „wichtig“ und 007-Manier hat die Signalverlängerung de keyless Signals leider auch nix zu tun. Mein Wagen stand verschlossen vor der Haustür. Keine 3 Minuten haben die Kerle gebraucht das Signal hinter der Haustür abzugreifen und mit dem Wagen trotz Wegfahrsperre und Alarmanlage das Weite zu suchen - das möchte ich nie wieder erleben müssen, Versicherung hin oder her.

 

 

Und die Versicherung zahlt ohnehin nicht all das, was sich im Fahrzeug befindet, schon, weil ganz viel schlicht. Ich’s versicherbar ist.

 

Von daher suche ich in der Tat nach Möglichkeiten mit vernünftigen Aufwand Vorsorge zu treiben, um Wiederholungen zu vermeiden.

 

Und unterwegs gibt es nun mal keine Garage, die die Bösen Buben fernhält. Und auch keinen Hund, den ich in Waagen zurücklassen könnte (was ich schon wegen der Temperaturen nicht tun würde ;) )

 

Von daher: gerne mehr an Vorsorge-Tipps!

Themenstarteram 27. April 2018 um 15:56

Und noch ein Nachtrag zum Thema „abbestellen“: ich hätte Null Probleme, ohne keyless zu leben und den Taster zu drücken - aber „abbestellen“ kann ich nur etwas, was ich neu „bestelle“. Bei gebrauchten 5ern ist dieses blöde keyless Go nunmal leider sehr verbreitet. Wenn man einen Dicken gefunden hat, der die Merkmale hat, die er haben soll, und es dann auch noch „ohne keyless“ sein soll: kann man vergessen ist meine leidige Erfahrung.

Keyless stellt man ab, indem man ganz simpel die Stecker von den Griffen löst...

Themenstarteram 27. April 2018 um 16:05

Zitat:

@kanne66 schrieb am 27. April 2018 um 18:00:35 Uhr:

Keyless stellt man ab, indem man ganz simpel die Stecker von den Griffen löst...

Themenstarteram 27. April 2018 um 16:07

@kanne: das ist eine Info, mit der ich was anfangen kann. Dieser Überlegung werde ich tatsächlich näher treten! Danke!!

und wenn die Stecker von den Griffen gelöst sind, drückt man "wie früher" den Knopf und die Tür öffnet sich?

Müßte dann nur noch jemanden finden, der weiss, wie man beschädigungsfrei die Stecker abzieht -zur Not der "Freundliche"...

https://www.motor-talk.de/.../...ersetzen-comfort-access-t6327838.html

 

@Assle: das kannst Du eigenhändig...

oder laß´ es Dir rauscodieren...

oder positionier Deinen Schlüssel ein wenig weiter entfernt vom Dickschiff...

oder:

http://www.bimmertoday.de/.../

Zitat:

@Mikof55

... und eine CAN-Wegfahrsperre (beides gibts z.B. von Ampire) lässt den Wagen an Ort und Stelle, selbst wenn jemand den Originalschlüssel hat, aber den Code zum Entsperren nicht kennt.

Letztere lässt sich sogar gegen ein "HitchHiking" bei laufendem Motor programmieren, indem der Wagen nach 400 m Fahrt einfach stehen bleibt, wenn dich jemand an der Ampel aus dem Wagen zerrt ... genug, um eventuellen Küchenmessern auszuweichen und Hilfe zu holen. Ich glaube jedoch, dass die meisten Automarder einer persönlichen Konfrontation mit dem Risiko, später wiedererkannt zu werden, aus dem Weg gehen.

Die Kosten und Umstände dafür machen sich nicht nur durch den in Summe hoffentlich wirksamen Schutz "bezahlt", sondern auch durch das entsprechend gute Gefühl beim Abstellen des teuren Gefährts: Freude auch nach dem Fahren.

Gruß, Mike

Genau, das habe ich mir installiert. Funktioniert tadellos und es ist mir natürlich klar, dass Navi, das Lenkrad und Wertsachen im Auto dadurch nicht sicherer werden.

 

Hitchhiking scheint bei mir nicht zu funktionieren, zwar meldet sich das System nach paar hundert Metern aber die Meldung ist sehr subtil und bringt den Dieb bestimmt nicht zum langsamer werden und das Auto soll ja erst bei Geschwindigkeit. Unter ca 20 kmh anhalten, sonst wäre es zu gefährlich. Ich muss da eventuell bei ampire nachfragen.

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