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Diesel Fahrverbot in Stuttgart, soll ich jetzt mein Auto verkaufen?
Hallo Zusammen,
ich fahre aktuell einen Audi A3 BJ 2013 Euro 5 Diesel, wohne aktuell auch in Stuttgart Mitte. Ab 2018 soll ja ein Dieselverbot eingeführt werden. Jetzt überlege ich ob es Sinn macht bereits jetzt das Auto zu verkaufen (Preisverfall 2018 auf Diesel) und wenn ja die Frage ob auf Benziner oder gleich Elektro. Was macht mehr Sinn, am liebsten würde ich gerne weiterhin Diesel fahren.
Danke für die Diskussion
Beste Antwort im Thema
Ich hätte einfach die Schwiegereltern nicht mehr besucht .
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29 Antworten
Zitat:
am liebsten würde ich gerne weiterhin Diesel fahren
Das wirklich einzig Sinnvolle zur Zeit!
Behalte dein Auto.
Auch der letzte Drops weis, was in Stuttgart geplant ist,
somit wird dir im näheren Stadtumkreis jeder Händler
und auch Private die Karre schlecht reden (nicht ohne Grund)
und schon jetzt versuchen massiv den Preis zu drücken.
Der Zeitpunkt für einen guten Verkauf ist mehr oder
minder vorbei, der Preisabschlag ist dan da wenn
der Geist aus der Flasche ist, nicht erst bei
Umsetzung der Wünsche.
Fahr einfach weiter und warte ab was passiert, keiner
kann sagen wie und welcher intensität Fahrverbote kommen.
Überstürzte Torschlußpanikaktionen, sind sogut wie immer
nicht wirtschaftlich fruchtbar.
Zum verkaufen ist es zu spät.
Einfach mal weiterfahren und sehen was passiert.
Verkaufen und auf Hybrid oder Elektro umsteigen wennst viel in der Stadt unterwegs bist.
Fährst Du viel Autobahn und über 25000km im Jahr behält deinen Diesel
Hallo,
würde den erstmal weiterfahren, wenn er noch gefällt. Was da wirklich kommt, muss man erst mal abwarten und wahrscheinlich bleibt es auf Stuttgart beschränkt und wird nicht bundesweit eingeführt. Niemals würden Politiker Gesetze machen, die sie 20 Millionen Wähler (Dieselfahrer) kosten würden. Das kocht jetzt hoch, aber beruhigt sich nach meiner Meinung auch wieder. Und bundesweit kann man das Auto sicher auch noch in zwei Jahren oder später gut verkaufen.
Mein Freund aus Nordbaden hat auch schon Bedenken, aber völlig grundlos wie oben schon geschrieben, ein allgemeines Dieselverbot kann eigentlich nicht kommen, würde ja auch die Autohersteller in Probleme stürzen, das will kein vernünftiger Politiker.
ciao olderich
Als bekennender Diesel Ablehner, finde ich es super, dass die StinkerFahrer Panik schieben und sich über saubere Alternativen Gedanken machen.
Real ist das aber eher weniger, abwarten was wirklich kommt und Deutschland besteht nicht nur aus Städten mit Umweltzonen. Das scheint so ein Kopf Ding zu sein, man kann nichtmehr überall rein fahren, obwohl man eh nie in eine Stadt fährt...
Selbst heute werden auch noch in Deutschland DieselPkw ohne irgendeine Plakette gekauft, im Hinterland interessiert das doch keinen. Gut man bekommt dann keine Höchstgebote von Stadtbewohnern, aber so Wertlos wie die Fahrzeuge immer geredet werden, werden sie doch garnicht. Export gibt es auch noch.
Also ich würde da ruhig bleiben, bis es soweit ist.
Selber habe ich mal einen Golf2 Diesel mit Euro0 irgendwas gefahren, bis die Umweltzone in Berlin kam, dann war für mich wirklich Schluss, verschenken musste ich den Wagen trotzdem nicht, ganz im Gegenteil, der war zum realistischen Wunschpreis nach ~ 4 Tagen verkauft, obwohl der selbst meilenweit von einer roten Plakette entfernt war. Nagelt wohl heute noch irgendwo in MeckPom rum
Ich würde den auch weiter fahren, verkaufen heißt Geld vernichten.
Wenn das Diesel-Fahrverbot dann kommt, nach Fellbach ziehen und jeden Tag mit der U1 oder der S-Bahn in die Stadt fahren (oder mit dem Fahrrad, geht ja immer den Berg runter) .
Außerdem ist das Fahrverbot wohl nur in der Stadtmitte, Feuerbach und Zuffenhausen geplant. Dann hast Du mit dem Diesel noch genug Platz zum fahren.
OT:
Zitat:
@tartra schrieb am 3. April 2017 um 21:10:40 Uhr:
Als bekennender Diesel Ablehner, ...
kannst Du kurz erläutern, WARUM Du Diesel ablehnst?????????
Zitat:
kannst Du kurz erläutern, WARUM Du Diesel ablehnst?????????
Wohl weil er seine Joghurts und Kommoden mit einem Benziner - LKW geliefert bekommt, und im Urlaub auch die Benziner - Aida nutzt
Im Kern ist es aber dennoch so, daß dies eigentlich die Kernbereiche der Dieselverwendung sein sollten, kombiniert mit einer gerade gestern in die Diskussion geratenen Verkürzung der Pendlerstrecken.
Zitat:
@camper0711 schrieb am 4. April 2017 um 11:06:21 Uhr:
OT:
Zitat:
@camper0711 schrieb am 4. April 2017 um 11:06:21 Uhr:
Zitat:
@tartra schrieb am 3. April 2017 um 21:10:40 Uhr:
Als bekennender Diesel Ablehner, ...
kannst Du kurz erläutern, WARUM Du Diesel ablehnst?????????
Kann ich dir sagen, weil ich auch Radfahrer in einer Großstadt bin und man es sofort in den Atemwegen merkt wenn da ein Diesel PKW neben einem an der Ampel steht. Erstaunlicherweise extrem schlimmer/deutlicher als wenn ein moderner Diesel Bus oder LKW an gleicher Stelle stehen würde.
Deckt sich zumindest mit der Aussage, dass die Abgasreinigung bei LKW´s und Bussen strenger/besser ist.
Eigentlich habe ich nur ein Dieselproblem in Städten Überland eher weniger, da macht der Diesel auch noch Sinn, aber wozu nun Mutti mit ihrem kleinen Fiesta unbedingt die Dieselvariante braucht oder , Achtung Klische, den Q7 4,7 L TDI erschließt sich mir nicht.
Übrigens könnte man LKW´s im Regionalverkehr durchaus mit z.B. Erdgas betreiben, zumdest in meiner Stadt fahren viele Müllwagen als CNG Variante.
Und selber habe ich auch mal eine zeitlang Diesel gefahren, wenn ich ehrlich bin hat mich da aber auch schon der Gestank gestört, gar kein Vergleich zu einem betriebswarmen Benziner, die sind praktisch Geruchs und vibrationslos und ganz ehrlich, das was viele an der Tanke mit Diesel sparen, fressen die doch mit der ganzen Motortechnik bei der Wartung wieder auf. Seit dem ich wieder Benziner fahre sind Injektoren, AGR oder Russfilterwartungskosten für mich nicht mehr existent, aber das soll jeder selber entscheiden.
Wo der Spass für mich aufhört ist wenn man andere, mittlerweile, wissentlich gesundheitlich schädigt.
Durch nahezu jedes Tun schädigt man andere gesundheitlich, sei es nur der Ressourcenverbrauch.
Also mal die Kirche im Dorf lassen und einen Arzt aufsuchen.
Zitat:
@Emsland666 schrieb am 4. April 2017 um 12:36:40 Uhr:
Durch nahezu jedes Tun schädigt man andere gesundheitlich, sei es nur der Ressourcenverbrauch.
Also mal die Kirche im Dorf lassen und einen Arzt aufsuchen.
Andere Meinung GLÜCKLICHERWEISE eine immer größer werden Menge Menschen, die das Problem erkannt haben und es nicht nur als Gegeben hin nehmen
In ein paar Jahrzehnten, wenn ich zur Lungenkrebsbehandlung muss und es sich rausstellt das Dieselruß maßgeblich dran beteiligt war, kannst gerne die Arztkosten übernehmen ... ach das musste ja über den Umweg Sozialsystem eh, aber hauptsache an der Tanke nen 10er gespart.
Zitat:
@tartra schrieb am 4. April 2017 um 12:27:21 Uhr:
Zitat:
..., WARUM Du Diesel ablehnst?????????
Kann ich dir sagen, weil ich auch Radfahrer in einer Großstadt bin und man es sofort in den Atemwegen merkt wenn da ein Diesel PKW neben einem an der Ampel steht. Erstaunlicherweise extrem schlimmer/deutlicher als wenn ein moderner Diesel Bus oder LKW an gleicher Stelle stehen würde.
...
Dann solltest Du Direkteinspritzer ablehnen - egal ob Diesel- oder Benzin-befeuert!
http://www.focus.de/.../...etzt-sind-die-benziner-dran_id_5030582.html
"Auch Benziner, ... mit Direkteinspritzung, erzeugen Partikel.
Der direkt eingespritzte Kraftstoff mischt sich erst im Brennraum mit Luft – ... Es kann passieren, dass einzelne Tro?pfchen nicht vollsta?ndig verdampfen. Das Resultat ist am Auspuff in Form von kleinsten Rußpartikeln zu messen.
... Untersuchung des TÜV Nord ... die wichtigere Zahl der Partikelteilchen erhöht sich der Ausstoß um den Faktor 1000.
Vor allem diese Nanoteilchen gelangen leicht in die Lungen und setzen sich dort fest."
Ja, das stimmt, die sollte man ebendso verbannen. Ich verstehe auch Leute die sowas haben und evtl. bei Kauf keine Ahnung hatten was sie da für Schleudern kaufen. Gut da muss man halt einfach die Zeit arbeiten lassen.
Man sollte aber aufhören bekannte Techniken wie z.B. die Benzin Direkteinspritzung zu verkaufen und anzubieten, dass könnte man sehr schnell umsetzen, anstatt es einfach so weiter laufen zu lassen.
Selber habe ich keinen Direkteinspritzer und da ich von dieser Problematik weiß, würde ich mir genau aus diesem Grund auch keinen kaufen. Ich würde mir ja auch z.B. nicht freiwillig das Haus mit Asbest isolieren.
Und genau das ist meine Meinung aktuell über Leute die sich für die Stadt einen Diesel oder auch Benzin Direkteinspritzer kaufen, sie kaufen wissentlich Dreckschleudern...
Zitat:
@Testtage schrieb am 3. April 2017 um 13:15:36 Uhr:
Hallo Zusammen,
ich fahre aktuell einen Audi A3 BJ 2013 Euro 5 Diesel, wohne aktuell auch in Stuttgart Mitte. Ab 2018 soll ja ein Dieselverbot eingeführt werden. Jetzt überlege ich ob es Sinn macht bereits jetzt das Auto zu verkaufen (Preisverfall 2018 auf Diesel) und wenn ja die Frage ob auf Benziner oder gleich Elektro. Was macht mehr Sinn, am liebsten würde ich gerne weiterhin Diesel fahren.
Danke für die Diskussion
Hi,noch einer der so genau denkt wie ich
Ich habe meinen 325dA E90 EUR5 verkauft wegen den Dieselfahrverbot in Stuttgart.Ich wohne zwar nicht in Stuttgart aber meine Schwiegereltern IN Stuttgart.Ich habe meinen Diesel verkauft weil ich mitte ende des Jahres nix dafür bekommen hätte,dann besser jetzt oder nie habe ich mir gedacht und ihn mit Pipi in den Augen verkauft Ich hatte ihn über 4 Jahre und wollte ihn paar Jahre noch weiter fahren,hatte sogar letztes Jahr im März ein M-Performance Fahrwerk einbauen lassen bei BMW für 2100EUR,alles in den Wind geschossen!Und gekauft habe ich nen 320iA F30 Sport Line.Hätten meine Schwiegereltern nicht in Stuttgart gewohnt dann hätte ich ihn 100%tig nie verkauft!!!