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Dieselpartikelfilter zu laut star.diag.

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 7. Mai 2011 um 15:43

schönen guten,

komme gerade aus der werkstatt,laut diag. soll der part.filt. zu sein.jetzt meine frage laut dem freundlichen soll ich auf die autobahn fahren und stoff geben.

worauf soll ich achten also wie sollte ich fahren ?? konstant 150km??? oder brechstange fahren tue ich ungerne !!?! oder wie viefiel umdreh. ??

hat da einer erfahrungen gemacht mit dem w211 200cdi facelift??

würde den die ganze sache helfen??

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7 Antworten

Fahr einfach Autobahn, ganz normal. 140km/h 20min, dann sollte das erledigt sein.

Es ist nicht unbedingt eine Sache der Geschwindigkeit sondern der Abgastemperatur.

Die hängt stark von der Motordrehzahl ab.

Meine Empfehlung. Motor sorgfältig warm fahren.

Dann auf die Bahn und den Motor 10-20 Minuten auf einer Drehzahl über 3000 halten.

Du kannst ruhig im 4. Gang bleiben - das schadet nicht. (Benutze beim Automatikgetriebe die Schaltwegsbegrenzung)

 

Allerdings dürfte das bei einem vollen Filter nicht helfen.

Der Ruß wird regelmäßig abgebrannt. Die Asche bleibt im Filter zurück.

 

Gruß

Hyperbel

am 8. Mai 2011 um 7:27

Seltsame Empfehlung!?! Erinnere ich mich falsch, dass hier im MT berichtet wurde, dass ein verstopfter RPF zu einem Motorschaden geführt hatte, weil der Wagen einfach weitergefahren wurde???

Zitat:

Original geschrieben von lobay

Seltsame Empfehlung!?! Erinnere ich mich falsch, dass hier im MT berichtet wurde, dass ein verstopfter RPF zu einem Motorschaden geführt hatte, weil der Wagen einfach weitergefahren wurde???

Sicherlich ist mit "zu" kein boole'scher Wert gemeint.

Wenn die Werkstatt eine freibrennfahrt empfiehlt kann nd sollte man das normalerweise auch machen können.

Etwas anderes ist es wenn der Filter eine so große Aschebeladung hätte dass er richtig zu ist. Aber dann geht auch lange vorher die Motorstörlampe an, da der Differnezdruck zu hoch wird.

Im und am Filter und dessen Nähe sind verschiedene Sensoren (die auch immer wieder mal selbst Zicken machen können).

U.a. Sind zwei Drucksensoren und zwei Temperatursensoren.

Es wird der Differnzdruck zwischen vor und nach dem Filter gemessen (relativ, nicht absolut) und bei Motorstart eine Plausibilitätsprüfung der Werte ermittelt.

Wenn nun jemand anderes bei einem anderen Fahrzeug irgendwann mal die Werte für Aschebeladung mehrfach zurückgesetzt hat, stardiag zeigt auch brav wieder geringe Beladung an und der Filter ist tatsächlich zu, dann könnte sowas passieren. Im Normalfalle geht wie gesagt der Motor lange zuvor auf Störung.

Gruß

Kappa9

 

am 8. Mai 2011 um 9:34

Hallo alle zusammen

Auch wenn selber ein Benziner habe, habe viel mit Dieseltechnik zutun. Auch meine Erfahrung ist, wenn sich ein Diesel-Filter verstopft - weil z. B. im Winter oder allgemein mit wenig Motorlast (ruhig)gefahren wurde.

Da jeder Motor einen opimalen Bereich hat, sprich: im besten Drehmomentbereich (denn kleinen spez. Kraftstoffverbrauch / beim bestmöglichen hohen Motordruck - je nach Last z.B. am Berg oder Luftwiderstand) = solle der Wagen im diesem Drehzahlbereich gehalten und gefahren werden. Man spart auch Kraftstoff.

Wie hier schon geschrieben seht, ca, 20 Min = würde ich als Anfangbelastung mit ca. 40-60% Last

sehen, danach für ca. 20 Min. auf 60-80% Last gehen. Die Temperaturen steigen, lösen und reagieren im Filter, soweit es geht. Der höhere Last (Motordruck) druckt langsam den Dreck aus den Auspuf, und der Dieselfilter ist so gut wie möglich sauber.

Mein Tip, alle paar Monate = Frühjahr und Herbst = bevor der Winter kommt, eine schöne Fahrt mit der gesammten Famlie (Last) und 20-30 Min Bundesstraße zum aufwärmen, dann ca. 20-30 Min bei ca. 120-140 Km/h - hinterher auf 140-180Km/h für 20-30 Min. Geht die Drehzahl über den opimalen Bereich, hoch schalten oder nicht so schnell unterwegs sein.

Den besten Drehmoment-Drehzahlbereich, siehe auch die Technischen Daten, der ist von Auto zu Auto verschieden.

Wenn der Motordruck nicht reicht, weil die Autobahn zuebend (ab in den Bergen?) ist, sollte nach meiner Erfahrung nicht aus der opimalen Drehmomendbereich gehen = dann fällt der spez. Motordruck-die Leistung geht dann nur über mehr Drehzahl, dann ein Gang höher schalten. Damit er wieder im opimalen Drehzahlbereich ist.

Motorenleistung setzt sich zusammen aus Kraft (Drehmoment) und Drehzahl. P= Md x n.

 

Steigt die Drehzahl weit aus den opimalen Bereich, steigt nur die Abgasmenge und der Motordruck und Temperatur geht etwas zurück, wenn der Filter leicht verschmutz ist kann man die höhere Leitung abrufen.

Ist der Filter aber verstopft, wurde der Filter wieder verstopfen, und die höhere Leistung wäre nicht opimal da, kann in Störung gehen.

Hier hilft in erster Line der hohe Motordruck mit den höheren Teperaturen zum reinigen bzw. freibrennen. Der liegt im opimalen Drehmomendbereich, beim kleinen spez. Kraftstoffbedarf zur Leistung.

Wenn man außerhalb der opimalen Bereich ist steigt der spez. Karftstoff, der wieder den Filter verstopfen könnte, wenn Temperatur, Druck und Abgasgegendruck nicht stimmt.

Viel Glück

Per

Alos ich weiss nicht wie eure das machen, aber wenn meiner freibrennt muss ich weder schalten noch etwas dazutun den das erledigt er selber. Man spürt es beim fahren und sieht es auch an der Drehzahl. So wurde es mir auch vom Meister erklärt. Die gesamte Motorelektronik kümmert sich darum ohne das man selber rumschalten muss etc. Nur das das ganze schneller geht wenn man auf der Autobahn konstant fährt anstatt im Stadtverkehr zu gurken.

am 9. Mai 2011 um 9:50

Hallo alle zusammen

Deine Aussage ist @Strernwanderer richtig, mit den kleinstmöglichen Kraftstoffeinsatz, sprich konstanst Last über der Zeit (40,60-80% Last und opimalen Drehzahl=nur Halte-Energie) steigt die innen Betiebstemperatur im opimalen Bereich.

Alle Teile, werden Rußarm (ist ja unverbrander Kraftstoff) verbrannt und reinigt sich selber so gut wie möglich. Angefangen im Brennraum wo die Kolbenkrone , Kobenringe, Laufbuchse - wie die Ventil-Unterseite. Das geht dann weiter im Zylinderkopf ..... bis zum Cat oder Filter , ja nach Reihenfolge, über den Außpuffendtopf. Wenn die Kontrollsensoren sauber und OK sind, Druck und Temperatur, Restsauerstoffgehalt im Abgas usw. , sprich auch den Ladawert, sowie die anden Einflussparamer, der die Einspritzanlage steuert, Wird der Motor -> Abgasleitung ->Cat oder Filter usw. sauberer.

Im Stadtverkehr, verbraucht man viel mehr Kraftstoff um die Wagenmasse zu bewegen. Ein Teil des Kraftsoffes geht für die Beschleinig drauf, die anderen Teile gehen durch die Auspuffanlage und verkleben sich an den Wänden oder Filter wenn die Anlage noch zu kalt ist. Somit ist Stadtfahren ungünstig, wenn der große Motor nur zwischen 10-40% belastet wird. Ein kleiner Motor fahrt im gleich Lastbereich 20-30% höher, somit heißer -> sauberer. Man sieht es auch, wenn wenn viel weißer Rauch (Anlage zu kalt und zunaß=Ruß beibt backen, oder dunker Ruß=Ruß löst sich ) wenn es nicht opimal ist.

Wenn der Diesel-Filter sich meldet oder in Störung geht, könnten die 20 Min vielleich nicht reichen, die Anlage könnte nur zu 50% sauber sein. Dann würde ich weiter unter etwas höher Last reinigen, um auf 70-80% oder mehr zukommen.

Auch ich würde nicht in der Automatic hin und her schaltern, und in den höchsten Gang im opimalen Drehzahl fahren, mit der entsprechener Last. Wenn Die opimale Drehzahlbreite zwischen 1500 und 3500 wären, wurde ich am Anfang bei Diesel ca.2500, 3000 dann 3400-3500, nach eine gute Stunde Konstandfahrt, langsam auf 4000 gehen. Nicht zu stark bescheinigen, um die innere Motorwärme nicht zu stark abfällt. Jetzt hilft die große heiße Abgasmenge die Anlage sauber zublasen, kein Ruß klebt jetzt an den Wänden (Zylinder,-Abgaskrümmer und Rohren, so wie die Cat und Filter).

Mann sprürt jetzt, das die volle Leistung abrufbar sei. Wenn nein, dann nochmal alles Kontrollieren oder Teile austauschen, wenn man nicht zufriedend ist.

Per

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