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DPF Regenerationsintervall 1,6CDTI vor und nach Zwangsupdate?
Hallo zusammen,
Frage an alle Besitzer eines 1,6CDTI!
Wie ist / war denn euer DPF Regenerationsintervall speziell vor / nach dem Zwangsupdate zum Thema Thermofenster?
Bei meinem B16DTR BiTurbo lag es davor immer im Bereich 300-400km, seit dem Zwangsupdate bei unglaublichen 140-160km!
Lauft OBD System natürlich alles in bester Ordnung...!?
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15 Antworten
Ist das denn zweifelsfrei zurückzuführen aufs Update?
Das Update hatte bei mir auch für deutlich kürzere Intervalle gesorgt und auch ich hatte mittendrin alle 150-200 km eine DPF Regeneration. Einmal Autobahn und mal 100 km Vollgas, dann war wieder Ruhe und der Intervall hat sich bei gut 300 km wieder eingependelt.
Kommt aber sehr aufs Fahrprofil an mit den Intervallen.
Das erste Bild im Sommer nach einer langen Autobahnfahrt,
Das zweite Bild jetzt vor kurzem Zuhause, Kurzstrecken.
Das ist definitiv mehr und m.E. nach auch zeitintensiver geworden.
Ich fuhr heute etwa 2x125km Autobahn und Überland ,und es wurde mindestens 2x regeneriert.
Ich hatte nach dem Update aber auch das Gefühl, dass das Turboloch etwas kleiner wurde.
Ich fahre zwar nicht den K, aber den 1.6er cdti im Astra j und der war ja auch von der update betroffen.
Bei mir ist es in der Stadt definitiv bei Kurzstrecke unter 50 Kilometer gewesen und Langstrecke maximal 200. seitdem eventuell das AGR deaktiviert wurde und ich das Steuergerät optimieren lassen habe, läuft das Auto wie ein Neuwagen, Verbrauch ist auch weniger. Und seitdem komme ich auch mal wieder auf 500 Kilometer regenerationszyklus, wenn’s gut läuft auch 600.
Bei meinem 1,6CDTI verhielt es sich wie folgt nach dem Update:
DPF Reg. von 600-800km verkürzt auf 80-200km (egal ob 5km oder 200km am Stück)
Ölwechselinterval aufgrund dessen verkürzt von 25.000-28.000km auf knapp 10.000km (Diesel und Rußeintrag dank ständiger Regenerationen des DPFs).
Schaltpunkte wurden mit dem Update ebenfalls negativ angefasst, war vorher viel entspannter.
Der Realverbrauch lag so im Mix bei gut 6 Liter (DPF-Reg.)…
Das Update hat sehr viel Freude an dem Fahrzeug genommen.
Vom Fahrprofil lief er täglich zwischen 80 und 100km.
2x je 36km am Stück und ggf. 6-25km im näheren Umfeld, jedoch mit bereits warmen (zwischendurch max. 1,5h aus, da wird der nicht kalt) Motor nach der Arbeit.
Schade das der Motor so eine Katastrophe ist, der hat Anfangs eigentlich Spaß gemacht.
Das ist ja ärgerlich. Ist denn der Verbrauch nach diesem Update nach oben gegangen? Bei mir ist das Update nie gemacht worden, trotzdem habe ich meinen K abgestoßen, aber hauptsächlich wegen der ruckenden Automatik.
Wenn man mittlerweile die Kosten für Steuern, Adblue und ggf. regelmäßig erforderliche Reinigungen des Ansaugtraktes (wegen des AGR) den Kosten eines Benziners gegenüberstellt, muss man schon mit spitzem Bleistift rechnen. Zumindest für den Astra gilt dies.
@Sweetdeath1981
Dabei musst Du aber bedenken, dass mit dem Update für die Erhöhung der AGR-Rate auch der Algorithmus für die Ermittlung der Öllebensdauer realistischer gestaltet wurde. Die 25.000 bis 28.000 km vor dem Update waren für die Motor nicht gesund, die 10.000 km sind es schon eher.
und das weißt du woher mit dem Algorithmus? meine letzter Ölwechsel beim 1.6 cdti war im Januar vor 15tkm ;öllebensdauer zeigt 20% wird also laut Anzeige wieder im Januar fällig!
Zitat:
@Tilo 75 schrieb am 21. November 2024 um 20:10:02 Uhr:
und was weißt du woher mit dem Algorithmus? meine letzter Ölwechsel beim 1.6 cdti war im Januar vor 15tkm ;öllebensdauer zeigt 20% wird also laut Anzeige wieder im Januar fällig!
Laut dem verbotenen Buch hatte der Astra 1.6 cdti aber eigentlich einen Intervall von 30.000 Kilometern (ca. je nach Nutzung). Aber dadurch das der Motor öfter regeneriert ist der ölintervall auf ca. 15000 Kilometern verkürzt.
Was den Astra Diesel nochmal unwirtschaftlicher macht...
Zitat:
@RudiO schrieb am 21. November 2024 um 21:04:01 Uhr:
Was den Astra Diesel nochmal unwirtschaftlicher macht...
Bedingt, also nach meiner Optimierung liegt der Intervall wieder bei 500-600 Kilometern und der Verbrauch bei unter 6 Litern. Außerdem ist ja ein früherer Ölwechsel vielleicht trotzdem empfehlenswert.
Zitat:
@WolfgangN-63 schrieb am 21. November 2024 um 10:49:04 Uhr:
@Sweetdeath1981
Dabei musst Du aber bedenken, dass mit dem Update für die Erhöhung der AGR-Rate auch der Algorithmus für die Ermittlung der Öllebensdauer realistischer gestaltet wurde. Die 25.000 bis 28.000 km vor dem Update waren für die Motor nicht gesund, die 10.000 km sind es schon eher.
Solche Eingriffe im Nachgang als Zwangslösung durchzuboxen um diesen in meinen Augen völligen
Kernschrottmotor (Kette/Spanner/Abgasregelung) wieder aktenkonform laufen zulassen ist eine Frechheit!
Ich fahre gut 30.000km im Jahr, deswegen ja auch der Diesel. Da hege ich eigentlich kein Interesse 3-5 Ölwechsel im Jahr durchführen zulassen.
25.000-28.000km war okay. Nach dem angepassten Intervall könnte man schon fast sagen das bei 6.000km je ein Wechsel fällig wäre. Wie gesagt, anfangs war es recht gut, dann ging es steil bergab...
Mein Golf 4 TDI PD 131PS 6Gang Handmixer hat damals alle 30.000km einen Ölwechsel erhalten und hatte bis weit ü200.000km garkeine Probleme! Das sich die Technik geändert hat und nun alles dezent anders funktioniert ist ein hausgemachtes Problem, den Kunden so im Regen stehen lassen ist ein Weg, bei dem man sich nicht wundern muss wenn anschließend die Kunden weg sind.
He @Zahni1006 , was hast du denn für eine Optimierung gemacht?
Dein Golf 4 hatte aber noch nicht die gesetzlich vorgeschriebene Abgasnachbehandlung. Du mußt ja auch nicht gleich übertreiben und von 3 bis 5 Ölwechsel pro Jahr sprechen, wenn es 2 vollkommen tun. Ein Ölwechsel kostet gerade mal knapp 100€. Mach doch mal von deinem Öl nach 15tkm eine Analyse (kostet nur ein paar Euro). 15tkm wäre für mich schon absolutes maximum.