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Drehstablager Quietschgeräusche

VW Käfer 1302
Themenstarteram 4. April 2016 um 10:48

Servus liebe Käferfreunde.

Nach der 4-monatigen Standzeit (wie fast alle Jahre) ist natürlich mal wieder was kaputt (1302, BJ 07/71) Mein Drehstablager macht Geräusche beim ein/ausfedern (Quietschen) - Beifahrerseite. Der Gummi in dem Lager sitzt auch nicht mehr wirklich mittig.

Meine Fragen : wie lange dauert der Austausch ca. bei diesem Problem? Soll man beide Seiten machen lassen? Und vor allem - kann ich damit noch fahren oder muß man sowas schnell machen.

Ich habe mal ein Bild hinzugefügt (ist nicht von meinem Käfer, soll nur als Beispiel dienen was ich meine).

Wenn ich eure Infos habe, muß ich mir erstmal ne Werkstatt suchen....

Vielen Dank schon mal.

Ralf

Drehstablager-beispiel
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@VW71H schrieb am 8. April 2016 um 22:45:42 Uhr:

du kannst das ja gerne mal mit dem Schriftsteller diskutieren.;)

 

Und manchmal glaube ich immer mehr, dass Bücher doch am Ende das Internet überleben werden...

Gruß

Walter

Wie recht du hast Walter.

Man bedenke, was wir heute noch alles von Da Vinci lernen können. Wo wären wir wohl, wenn nur mal für kurze Zeit unser viel gerühmtes Strohmnetz aus fallen würde.

In diesem Sinne schönes Wochenende. (mit Strom)

LG. Peter

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Ja da hat es wohl beim Stehen ein bisschen Fett eingeklemmt. :-)

Besser umgehend und gleich beide Seiten machen.

Kann man auch selbst machen.

Lg. Peter

Ja,

kann man selber machen. Ist jetzt aber keine Notoperation...

Wie lange es dauert? Das hängt davon ab, wie oft man es schon gemacht hat, wie gut die Schrauben rausgehen, ob die Drehstäbe im Deckel festsitzen und ob man die Deckel und das Schwert behandeln muss (Schleifen, Schmirgeln, Grundieren, lackieren), was meist der Fall ist. Also einen bis zwei volle Tage einrechnen. Wenn man die Trocknungszeiten für Grunddierung und Lackierung mitrechnet, kann es auch mal noch länger dauern.

Ich habe gleich die verstärkten Gummilager (letztes Bild) eingebaut und damit ist seit 7 Jahren Ruhe.

Gruß

Walter

Tiffany-operation-002
Tiffany-operation-003
Drehstablager

Die verstärkten Lager vom GW sind sehr gut, mehr als empfehlenswert.

Du wirst Rost finden, sehr viel Rost unter Umständen. Neue Deckel könnten im Bereich des Möglichen liegen...

Wenn an Schwert eine tiefe Rostnarbe rundherum ist, wirst du über Ersatz nachdenken müssen... ich habe Schwerter gesehen, die waren dort durch, rund um die Buchse.

Ansonsten: Schwerter sind eine körperlich anstrengende Arbeit. Besorge dir passendes Spannwerkzeug und lies dich ein. Das Zeug ist nicht ungefährlich.

Themenstarteram 5. April 2016 um 8:51

Danke. Selber machen werd ich es wohl nicht weil ich es noch nie gemacht habe. Ich werde mich mal umhören welche Werkstatt das machen könnte. Ansonsten müsste ich halt doch Walters Erfahrungswissen bemühen.

Danke schon mal für eure Antworten.

Viele Grüße

Ralf

Hola.

Kannst dir ja mal den Blog von Ludiburg lesen.

Bei der Schräglenkerplatte die Radlager hinten erneuern.......

http://www.motor-talk.de/.../...radlager-hinten-erneuern-t5623538.html

Viel Spass dabei

Peter

Zitat:

@roepach schrieb am 5. April 2016 um 13:34:28 Uhr:

Hola.

Kannst dir ja mal den Blog von Ludiburg lesen.

Bei der Schräglenkerplatte die Radlager hinten erneuern.......

http://www.motor-talk.de/.../...radlager-hinten-erneuern-t5623538.html

Viel Spass dabei

Peter

Er braucht aber neue Drehstablager Peter, bei mir waren es die Radlager die ich neu gemacht habe.

Zitat:

@Ludibug schrieb am 5. April 2016 um 15:00:18 Uhr:

Zitat:

@roepach schrieb am 5. April 2016 um 13:34:28 Uhr:

Hola.

Kannst dir ja mal den Blog von Ludiburg lesen.

Bei der Schräglenkerplatte die Radlager hinten erneuern.......

http://www.motor-talk.de/.../...radlager-hinten-erneuern-t5623538.html

Viel Spass dabei

Peter

Er braucht aber neue Drehstablager Peter, bei mir waren es die Radlager die ich neu gemacht habe.

Ups, sorry, da hab ich mich wohl verguckt. Dann werd ich noch mals suchen, da hab ich wohlwas verwechselt.

am 6. April 2016 um 12:44

Moin,

hier eine detaillierte Anleitung (vom 181 aber ist ja das gleiche)...

http://www.multi-board.com/.../

Ist kein Hexenwerk, aufbocken, Rad ab, Schrauben lösen, Position markieren, Schwert runterhebeln (Vorsicht Finger), ggf. Rostbehandlung, Gummis tauschen (Einbaulage beachten, der Punkt auf dem Gummi muss nach oben!!!!), schwert rauf, Spannen, verschrauben. Ich würde sagen mit Handwerklichem Geschick und ohne Zwischenfälle 3h.

Ich habe beim Einbau als Werkzeug einen normalen Federspanner benutzt (z.B. http://www.ebay.de/itm/like/121856585691?lpid=106&chn=ps&ul_noapp=true), es müsste aber auch mit dem Wagenheber gehen. Ferner ist darauf zu achten, den Deckel vor dem Spannen mit längeren Schrauben zu fixieren, sonst ist er kaum einbaubar.

Leider hast du ein paar Arbeitsschritte unterschlagen:

- Kotflügel am Trittbrett und zum Teil auch an der Seitenwand oberhalb des Querrohres lösen, damit man den Drehstab besser rausziehen kann und man mehr Platz zum Lösen von festgerosteten Achsteilen hat.

- Achshälfte von der Federstrebe abmontieren und nach oben festbinden. (Innensechskantschrauben sollten beim Zusammenbau erneuert werden). Vorher die Stellung markieren, damit hinterher wieder genau so zusammen geschraubt werden kann.

- Das Handbremsseil im Fahrzeuginneren am Handbremshebel losschrauben und aushängen. (Es gibt auch welche, die machen die Bremstrommel vorher runter und hängen das Seil dort aus)

- Schräglenker nach oben binden oder nach Entfernen der unteren Stoßdämpferschraube nach unten absenken.

- Nach dem Zusammenbau Achsvermessung und Einstellung.

Die erwähnten 3h Arbeitszeit halte ich für Wunschdenken. Sorry

Gruß

Walter

am 7. April 2016 um 7:07

Stimmt, die Punkte hatte ich vergessen ;-)

Der Ausbau ging bei mir echt schnell, wobei ich das Häuschen dabei runter hatte. Für den Einbau habe ich je Seite ca 1 h gebraucht.... bis mir aufgefallen ist, dass ich die Gummis verkehrt eingebaut habe...

Insgesamt halte ich persönlich den Tausch für anspruchsvoll aber machbar. Besonders die korrekte Einstellung bietet ein hohes Fehlerpotential. Was soll das denn in der Werkstatt kosten?

Materialkosten bei mir: ca 30€ für die Gummis plus 30€ für neue Deckel, da zerfressen. Schrauben mussten auch neu.

Grüße

Michael

es soll schon Werkstätten geben, die lehnen ab, das zu machen:(

Evtl. nicht kostendeckend?

Also: selbst lernen und machen:)

Gruß

Walter

Kostendeckend?

Stell dir vor, die reissen eine Schraube ab... ein irrwitziger Aufwand wenn es genau die richtige am Deckel ist, die vordere obere...

Dann findet die Werkstatt Rost, teilweise recht viel. Soll die ihn wegmachen? Zahlt der Kunde das? Wieviel Arbeit ist da dann angemessen? Nur Drahtbürste oder richtig mit Lack?

So eine Geschichte kann locker mal einen ganzen Tag auf der Bühne bedeuten, vielleicht bei beschädigten oder noch zu beschaffenden Teilen noch wesentlich länger.

Stell dir vor, eine der M10 reisst ab, muss ausgebohrt werden oben vorne. Dann vielleicht der Deckel durchgerostet und das Schwert rundum korrodiert, das Gummilager wurde vielleicht falsch bestellt die Werkstatt macht es zum allerersten mal und muss das Schwert iterativ 3-4 mal einstellen, aber der Käfer steht immer noch schief.

Und dann eine Rechnung mit 1500,- Öcken???

DAS gibt sich keiner freiwillig...

... das kann man nur selbst machen, freiwillig :)

am 8. April 2016 um 6:53

Was mich etwas stutzig macht: Das bild hat zwar eine schlechte Auflösung, dennoch scheint oben noch "luft" zu sein. Aber was ist das Weiße im Spalt?

am 8. April 2016 um 8:17

Das Bild ist von der unquietschenden -linken- Seite.

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