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Drosselklappe Umluftklappe ausbauen M111

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 30. Mai 2013 um 11:48

hallo leute,

ich habe den m111 und will am sonntag mal die drosselklappe reinigen...ich habe ölaustritte an stellen die nicht von der nockenwelle sein können, zumal die versteller bei mir trocken sind.

ich habe ja schon gesehen das man erst die 3 schrauben mit einer imbus lösen und den stecker auf der klappe abklipsen muss..ist da noch etwas zu beachten !?

das problem ist das ich öl im saurohr und im LMM habe..ausserdem wurde mir geraten die Kurbelgehäuselüftung zu untersuchen...welche schläuche sind denn diese ?!

zudem habe ich gestern gesehen dass das "Druckventil" bei mir kaputt ist und einfach nur überbrückt wurde...was für eine aufgabe hat er denn, wenn der motor auch ohne ihn läuft ?! Ventil

sollte die umluftklappe auf der anderen seite auch reinigen!? hab nämlich ab und zu keine leistung ohne MKL

ich bedanke mich im vorraus

Beste Antwort im Thema
am 13. März 2015 um 18:17

Anbei ein Video der Umluftklappen Kalibrierung, sowie eine Übersicht über den M111

 

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am 25. Juli 2013 um 21:44

Hi ich hab das selbe Problem! Weißt du schon woher das Öl kam oder was war bei dir die Lösung?

Fast zwei Jahre später und einige haben noch immer die selbe Frage. Kann mittlerweile jemand etwas mehr dazu sagen? In Sachen Ausbau der Teile, was zu beachten ist wenn Öl im Ansaugschacht ist (bei mir sehr festes, klebriges Öl).

Danke!

am 11. März 2015 um 21:52

Ja, ist immer das Selbe beim 111.....

Ölquellen sind:

Verstopfter Ölabscheider im Geräuschdämpfer über dem Kompressor

Eine weitere Quelle ist mir nicht bekannt. Aber, je nachdem wie sehr der Abscheider verstopft ist, kann dann mehr Druck auf der Teillastentlüftung sein und von dort Öl einbringen.

Ölabscheider prüfen, mit Bremsenreiniger o.ä. durchspülen. Leider hat man dann noch Öl im LLK und somit dauert es noch ne Weile bis das Öl raus ist. Also öfters den LMM reinigen. Die Öllache im Intake ist egal.

Gruß

Habe mich heute mal damit auseinander gesetzt - nach 3 Stunden musste ich frustriert aufgeben. Der Luftfilterkasten war draußen, doch schon der Schacht links davon, also der über der Umluftklappe ist scheinbar mit Bärenschei*e verklebt. ^^ Habe die beiden hinteren Schrauben gelöst, darüber hinaus die zwei direkt unterhalb der Klappe, wa aufgrund der Platzverhältnisse eine Qual war. Und alle nur um am Ende festzustellen dass das Teil sich immernoch nicht lösen lässt. Scheinbar ist es besser die Schelle unterhalb des Klappe zu lösen - an diese Schraube zu kommen ist jedoch unmöglich ohne weitere Teile zu demontieren. Im Internet steht überall dass der Ausbau der Umluftklappe so leicht sei - soll ich wirklich so blöd sein?

am 12. März 2015 um 20:26

Die zwei Torx Schrauben, dann der kleine Schlauch vom Ölabscheider, der Schlach vom Ventildeckel und die Schlauchschelle unter der Umluftklappe und vom Luftfiltergehäuse. Den Stecker der umluftklappe nicht vergessen!

Dann kräfitig wackeln bis sich die rote Dichtung zum Kompri und das kleine Schlauchstück der Klappe löst. Beim ersten mal ist das sehr fest, da wackelt der ganze Motor. Also, nur Mut.

Also doch die Schelle unter der Unluftklappe? Ich hätte es versuchen sollen. Leider sind die Tage derzeit noch recht kurz. ;) broken, ich danke dir zunächst für deine Hilfe!

Davon abgesehen: kennt einer von euch die korrekten Klappenstellungen der Ladeluftregelklappe/ Umluftklappe? Beim einschalten der Zündung fährt meine jetzt relativ schnell und gleichmässig in den offenen Zustand, auch beim kalibrieren (also Zündung etwa 60 Sekunden anlassen) verändert sich das kaum. Geschlossen habe ich die Klappe weder bei Zündung oder Leerlauf, noch beim Gas geben im Stand gesehen. Ist das normal?

am 12. März 2015 um 21:25

Bein Kalibrieren muss die einmal zu und dann wieder auf fahren, nach ca. 45 s. Ansonsten ist die Last gesteuert, die sollte im Leerlauf nicht zu gehen. Ausnahme ist während der Sekundärluft phase. Kauf dir einen Bluetooth OBD Reader und lese den Ladedruck mal aus.

Musste jetzt glatt googeln was das ist, interessant.

 

Meine Klappe hat sich leider nicht geschlossen, nach dem kalibrieren hat der Wagen aber gefühlt volle Leistung. Zumindest läuft der Kompressor mit. Man wird ganz paranoid, da man nicht genau prüfen kann ob nun alle 163 PS anliegen. :)

Werde die Tage wohl nochmal probieren den Kasten samt Umluftklappe auszubauen. Neben der Klappe sollte ich dann noch den Luftmassemesser und diesen Ölabscheider sehen richtig?

am 13. März 2015 um 18:17

Anbei ein Video der Umluftklappen Kalibrierung, sowie eine Übersicht über den M111

 

broken, ich weiß nicht was ich sagen soll! Ich danke Dir herzlichst für das Video und das aussagekräftige Bild mit den Beschriftungen. Für einen Amateur wie mich ist das gold wert! :)

Wegen solchen wie Dir liebe ich MT. In diesem Sinne - schönes Wochenende!

Ich berichte hier nach dem nächsten Versuch.

Guten Abend.

Heute war es soweit, ich habe die milden Temperaturen genutzt und mich ans Werk gemacht. Dank broken's guter Anleitung klappte der Ausbau dieses Mal fast sorglos, die Schelle unter der Umluftklappe ist etwas schwer zugänglich, nach 15 Minuten fummeln aber gelöst. Beim Abbau ist zudem leider der kleine Gummischlauch vom Kopf zum Ölabscheider gerissen - das Gummi war dermaßen hart und spröde, man könnte meinen es wäre Plastik. Ersatz wird demnächst bestellt, wir haben es vorerst mit Hitzebeständigem Kleber isoliert.

Nach dem gründlichen Renigen und schmieren verhielt sich die Umluftklappe bei der Kalibrierung wie selbige in dem Video - alles schien OK.

Doch nach dem zweiten Starten, etwa 2 Stunden nach der "Reparatur" auf dem Supermartkparkplatz war die Leistung bereits wieder weg - kein Kompressordruck spürbar. Angehalten, neu kalibriert und schon geht es wieder. Schön und gut, aber ich bin mit meinem Latein am Ende. Es kann doch nicht sein dass ich vor jedem Start die Klappen neu anlernen muss. Und eine teure Fehlersuche seitens der Werkstatt ist finanziell zurzeit unmöglich. :(

am 17. März 2015 um 8:57

Nee, brauchst du nicht. Du kannst noch folgendes machen: Bau die Umluftklappe nochmal aus und öffne das Gehäuse. Geht ganz einfach, sind nur ein paar Federbügel. Dann fette die Mechanik leicht und reinige die Schleifkontakte mit Alkohol. Dannach wieder anlernen.

Diesen Fehler den du beschreibst ist sehr bekannt. Das ist zum Teil ein Softwarefehler, den man nicht beheben kann. Die Software hält die Umluftklappe für defekt und schaltet sie ab, da sie mit der Zeit durch Alterung ein wenig langsamer wird. Das kann man dadurch umgehen, imdem man die Zündung ein paar Sekunden vor dem Start anschaltet. Ich habe mir angewöhnt die Zündung an zu machen und mich dann erst anzuschnallen. Blöd, aber hilft.

Gruß

Das mache ich ohnehin stets, mein erstes Auto war damals ein Diesel und das Vorglühen habe ich mir praktisch bis Heute nicht abgewöhnt. :)

 

Habe gestern nochmal die Umluftklappe kontrolliert, läuft wie geschmiert. Anschließend habe ich die Drosselklappe und den LMM freigelegt. Letzterer sah sauber aus, habe ihm dennoch gereinigt und die Kontakte geölt. Das selbe habe ich auch mit der Drosselklappe gemacht , nun meine Frage - bei der Kalibrierung verhält diese sich nach wie vor merkwürdig. Sie fährt zunächst etwas zaghaft (fast) ganz zu und dann schnippend etwas weiter auf. Ein gleichmäßiges Abfahren der Anschlagpunkte wie bei der Umluftklappe findet nicht statt. Ist das normal?

 

Schönes Wochenende!

am 23. März 2015 um 15:58

Hab grade auf die Drosselklappe geschaut, die zappelt nur ein weinig, scheint also normal zu sein!?

Wundert mich ein wenig.......

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