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Eine Guzzi als e-Bike?
Eine Guzzi als e-Bike..sowas blödes käme mir nicht ins Haus..nun sind diese Batterie-Fahrzeuge auch an anderer Stelle ins Gerede gekommen ..
also machen wir weiter..um diesen Blödsinn realistisch zu beleuchten..bis man uns hier wieder stoppt..
hier mal ne positive Pressemeldung: https://www.faz.net/.../...-dem-elektroauto-nimmt-zu-17244266.html?...
bin gespannt auf eure Reaktionen..
Gruß von Werner
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20 Antworten
Servus Werner, an anderer Stelle gabs schon mnal Diskussion zum e-Bike von Harley. Meine Einstellung ist, dass ich zwar sowas gerne mal fahren würde, aber haben nicht. Wie beim Auto ist das Laden das größte Problem: Das dauert einfach zu lange, und die Infrastruktur dafür fehlt einfach. Unsrere Polit-Profis in Berlin weigern sich standhaft der Realität ins Auge zu blicken. Und die Realität dazu kann man ambesten in Norwegen, oder noch besser in Oslo sehen. Und das obwohl die Norgis jede Menge umwelt-gerechten Strom haben, haben die jetzt zunehemnd zu wenig davon. Ganz zu schweigen von den Umweltzerstörungen an anderer Stelle auf diesem Planeten. Also die Diskussion e-Bike ist für mich primär eine praktische als auch eine Umweltpolitische, die für das Batteri-gestützte Fahrzeug negativ ausfällt.
Gruß
gerhard
Sollen sie gerne machen; für mich wäre es aber nichts.
M. E. macht bei Guzzi und anderen großen 2- oder 1-Zylindern der Klang, die Vibration und die Reaktion des Motors auf Gaswechsel den Fahrspaß u. a. aus.
Das kriegt man beim Elektromotor normalerweise nicht hin.
meine Stelvio hat mich vor 10 Jahren mit ihrem bassigen Sound zum Kauf bewegt. Eine Guzzi, die sich nach Staubsauger anhört, für mich ein No-Go. Dazu kommt die geringe Reichweite. Die E-Harley wurde, soweit ich mich erinnere, mit einer Reichweite von unter 150 km getestet. Da kann ich gleich auf ein E-Fahrrad umsteigen, damit komme ich wenigstens noch weiter wenn der Akku leer ist.
so ähnlich sehe ich es auch..
ein Motorrad sollte etwas Kerniges haben..Geräusch..Vibration..
und auch eine Fahrt von der Nordsee nach Mandello ermöglichen, was ich mit einer Bellagio gemacht habe..
und das geht mit solch einem Teil einfach nicht.
Ein Vorteil für die Umwelt ist nicht vorhanden, wenn ein Vergleich in einer Klimabilanz erstellt würde...von der Herstellung, Betrieb..Verschrottung.
Hier mal ein Bericht über eine weitere Fahrt mit einem VW-Up..
https://www.focus.de/.../...uto-nach-frankreich-s_id_13132438.html?...
Moin,
ist für mich vollkommen uninteressant. Allein schon aufgrund meines Fahrprofils. Ich bin nicht der Typ der 30 km zum Fischbrötchen essen und posen losfährt und danach wieder nach Hause. In meiner Gegend gibt es keine aufregenden Motorradstrecken. Bei schönem Wetter stehe ich gerne früh auf und fahre 400-600 km ( gerne durch MeckPom ) durch die Gegend und bin dann abends wieder zuhause. Geht mit E natürlich garnicht. Dazu fehlen mir die typischen Vibrationen und Lebensäußerungen meiner Guzzi , Harley oder des Eintopfes.
Wenn es nur noch E-mopeds gibt ist für mich Schluß.
Gruß
Zorc
Würde mir auch nie eine e-Guzzi kaufen. Selbst e-Autos finde ich unwirtschaftlich und unpraktisch (Reichweite). Und dazu (noch) viel zu teuer. Aber Gott sei Dank besitze ich 2 Guzzis. Und die werde ich noch so lange halten, wie ich auf den Sattel komme (oder es Benzin gibt).
Beim Rollator können wir dann über e-Antrieb reden.
Dieter Nuhr zum e-bike..Guzzi..
woher werden die Rohstoffe für unsere e-Guzzi kommen..
hier eine Antwort: https://www.facebook.com/gerd.fontius/videos/4447088538640404
https://www.welt.de/.../...-Zeitgeist-auch-das-Motorradfahren.html?...
..nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber..
Zitat:
@Werner Drees, O schrieb am 24. April 2021 um 03:29:23 Uhr:
https://www.welt.de/.../...-Zeitgeist-auch-das-Motorradfahren.html?...
..nur die dümmsten Kälber wählen ihre Schlächter selber..
https://www.swr.de/.../daimler-abfindungen-auch-in-produktion-100.html
Hallo
na mit dem Artikel kommen wir aber immer weiter vom Thema ab.
Klar ist für mich aber, dass Deutschland aber auch die ganze EU beim Thema Energiewende versagt hat. ich bin ja der meinung, dass schon aufgrund der Ladeproblematik, das Elektro-Auto als Main-Stream-Fahrzeug für die Zukunft nicht geeignet ist. Aber was aus der Diskkussion klar hervorgehr ist, dass wir ein massives Energieproblem haben. Man könnte sogar so weit gehen und sagen, die ganze Umweltproblematik ist in seinem Wesen ein Energieproblem.
Gruß
gerhard
Hallo Gerhard, danke für dein feedback!
Ich sehe es so, dass Deutschland ein energie-problem hat, was sich durch eine gewisse ideologische Verbohrtheit
ergeben hat. Merkels Schnellschuss, überhastet aus der Atomenergie auszusteigen und die Hinwendung zur nachhaltigen Energieversorgung, Wind-, Wasser-, Solarenergie zur Versorgung der größten Industrienation Europas, kollidiert nun allmählich mit der Realität, weil es eben keine Versorgungssicherheit hervorgebracht hat. Bereits im letzten Jahr musste Deutschland bereits erhebliche Mengen an Strom..dreckigem Strom..
aus dem Ausland kaufen, um die Versorgungssicherheit bei Windstille..in der Nacht..für uns sicher zu stellen.
Das wird sich verstärken, wenn der letzte Atommeiler - bereits im nächsten Jahr - vom Netz gehen wird.
Dieses Problem wird nun zusätzlich verstärkt, wenn bereits in wenigen Jahren ..gewollt, weil staatlich subventioniert und durch Euro 7.. bis zu 40% der Neuwagen als Stromer elektrische Energie verbrauchen werden. Zusätzlich ist per Gesetz die Abschaltung der Kohlekraftwerke beschlossen.
Die meisten Länder Europas setzen dagegen auf Atomkraft..Holland baut vier, Polen fünf..Frankreich verlängert die Laufzeit seiner alten Meiler um 40 Jahre..Kohlekraftwerke im Ausland werden so schnell nicht abgeschaltet.
Unsere Verbrenner werden noch auf Jahrzehnte in Afrika oder Asien - dann ohne kat - die Atmosphäre belasten!
Wo ist der Gewinn durch die deutsche Energiewende für die Umwelt?
Ergänzend ist festzustellen, dass unser Land bereits heute die höchsten Strompreise Europas hat!
Und für uns: immer mehr e-bikes..Harley baut derzeit eine separate Moped-Sparte..
Guzzi kann da natürlich nicht zurück stehen..hab das was munkeln hören..um das Thema nicht zu verfehlen..
Gruß von Werner
Ich bin der Meinung, daß wir kein Energie-Problem haben bzw. haben müßten. Ohne Abschaltung der Kernkraftwerke und der Kohlekraftwerke hätten wir genügend bezahlbare Energie. Ein paar (aber nicht zu viele) Windräder in Starkwindgebieten, zusätzlich Gas-Kraftwerke für regelbare Spitzenbelastung und natürlich Weiterentwicklung der Kernkraft. Also Energie-Mix.
Dann bräuchten wir uns auch keine Sorgen vor einem eventuellen Klimawandel machen: der Mensch lebt in allen Klimazonen. Und übrigens am meisten in den wärmeren. Alles, was er braucht, ist Energie im weitesten Sinne, um sich vor allen Wetterphänomenen zu schützen. In der Vergangenheit waren die wärmeren Phasen der Menschheitsgeschichte die prosperierenden und friedlicheren Zeiten.
Kurz gesagt: Was momentan abläuft ist eine katastrophale Fehlentwicklung, von der letzlich China wirtschaftlich am meisten profiert. Denn China darf seine Emmissionen weiter erhöhen, während wir unsere zurückfahren sollen. Das führt dazu, daß bei uns weniger und in China mehr produziert wird. Dem Klima hilft das genau gar nichts.