- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Moto Guzzi
- Eine Guzzi hätte ich gerne....... nur welche?
Eine Guzzi hätte ich gerne....... nur welche?
Hallo ich fahre zur Zeit eine Gedrosselte CBF600 für den offenen Schein hat mir letztes Jahr die Zeit nicht gelangt das hole ich bis in 2 Monaten aber nach^^
Da ist natürlich die Überlegung ob ich dann auch das Mopped wechsel und Guzzi hat es mir ja (am Username unschwer zu erkennen) schon lange angetan!
Das Budget ist leider relativ niedrig so die 3000er Region vielleicht auch bissel höher aber nicht ersthaft höher...
Gefallen tun mir eigentlich fast alle also egal ab Breva und Griso oder Sport, LeMans usw
Ein Großer Plus punkt wär aber ABS den lusxus bin ich halt von meiner Honda gewöhnt in der moto guzzi ecke wirds da aper vorallem Preislich recht eng den Hacken haben halt viele Leute in der Extra Liste vergessen...
Jetzt zu einem Kernpunkt meiner Frage, gab es die 850er Breva mit ABS? Auf den bekannten Plattformen finden sich einige Brevas mit recht schlechter bebilderung und sehr wenigen Infos lohnt es sich da mal auf verdacht raus zu fahren?
Ähnliche Themen
19 Antworten
Zitat:
@Nonameguzzi schrieb am 13. Februar 2019 um 20:25:31 Uhr:
Hallo ich fahre zur Zeit eine Gedrosselte CBF600 für den offenen Schein hat mir letztes Jahr die Zeit nicht gelangt das hole ich bis in 2 Monaten aber nach^^
Da ist natürlich die Überlegung ob ich dann auch das Mopped wechsel und Guzzi hat es mir ja (am Username unschwer zu erkennen) schon lange angetan!
Das Budget ist leider relativ niedrig so die 3000er Region vielleicht auch bissel höher aber nicht ersthaft höher...
Gefallen tun mir eigentlich fast alle also egal ab Breva und Griso oder Sport, LeMans usw
Ein Großer Plus punkt wär aber ABS den lusxus bin ich halt von meiner Honda gewöhnt in der moto guzzi ecke wirds da aper vorallem Preislich recht eng den Hacken haben halt viele Leute in der Extra Liste vergessen...
Jetzt zu einem Kernpunkt meiner Frage, gab es die 850er Breva mit ABS? Auf den bekannten Plattformen finden sich einige Brevas mit recht schlechter bebilderung und sehr wenigen Infos lohnt es sich da mal auf verdacht raus zu fahren?
Hallo Nonameguzzi,
dass Du Moto Guzzi fahren willst, kann ich bestens verstehen. Dass es eine Breva sein soll, umso mehr, als ich selbst eine Breva 1100 ABS und eine Norge 1200 GT 8V fahre.
Und ich habe nicht vor, etwas anderes in absehbarer Zeit zu fahren.
Ich frage mich allerdings, warum Du Dich auf eine Breva 850 festgelegt hast. Es gab sie als 850 und auch als 1100 sowie 1200 (mit und ohne ABS). Der 850er Motor ist bestimmt sehr erprobt. Nicht zuletzt, weil er bei der italienischen Polizei im Einsatz war. Wenngleich im Kleid der Moto Guzzi Norge.
Aber Breva und Norge sind was Fahrwerk und Chassis anbelangt, im Grunde identisch. Und weitgehend identisch sind sie wiederum mit Griso und Stelvio. Alle diese nennen wir Guzzisti "CARCs" (das steht für "Cardano Reattivo Compatto"). Erkennbar an der Einarmschwinge auf der rechten Seite und nur einem Auspuff auf der linken. Also nicht verwechseln mit einer Breva 750! Das ist ein völlig anderes Motorrad!
Die CARCs sind, vorherrschende Meinung der Guzzisti, die besten Moto Guzzi, die Moto Guzzi je gebaut hat.
Ob Du nun eine Breva 850 mit ABS finden wirst, kann ich nicht sagen, zumal ich nicht weiß, ob sie jemals mit ABS angeboten wurde.
Bei der 1100er oder 1200er war das jedenfalls der Fall.
Die Griso, und das ist einer meiner Favoriten für die Zukunft, gab es allerdings leider nie mit ABS. Dennoch, das ist ein oberaffengeiles Motorrad! Kein Wunder, dass BMW einige Jahre später die R nine T 'raus gebracht hat. Diese Vorlage war einfach zu verlockend!
Zurück zu Deinem Thema: Ich werde mich sicher noch von Vielem trennen, von meiner Moto Guzzi Breva 1100 ABS aber ganz sicher nicht! Ich kann mir für mich keinen besseren Allrounder/Roadster vorstellen.
Vielleicht erweiterst Du Deinen Horizont ja auf die Breva 1100? Dann ist auch ABS drin.
Das erkennst Du übrigens bei allen Guzzis an dem Sensorring auf der rechten Bremsscheibe.
PS.: Vielleicht berichtest Du mal, wo Du daheim bist? Und wie erfolgreich Deine Suche war?
Viele Grüße - und good luck bei der Suche!
Ralf
Ich komme aus der Ecke Nordschwarzwald (BaWü) die 850er ist mir eher ins Auge gefallen weil der Preis meist Recht attraktiv ist und mir ist auch Klar das die 850er im Gegensatz zur 750er den Großen Rahmen hat.
Mit ABS geht's er in die Region 5000€ aufwärts mit Norge, Breva und Selvio letztere ist viel mit dem neuen 8v Motor zu finden.
Das hilft mir aber nicht all zu viel wenn ich in der Region ca 4000€ Suche.
Ab ca 4000 finden sich zwar schon die ganzen 1100er und auch die ein oder andere 1200 Sport. Wobei das ABS halt doch ein sehr kräftiges Argument ist.
Immerhin hat meine CBF aktuell ABS und ich will es eigentlich nicht missen.
Bei der 1100er Breva war ABS keine Serie meine ich bei der 1200 Sport auch nicht.
Grisos finden sich Recht wenige der Tank ist zwar eigenwillig schlimmer finde ich aber den riesigen Endtopf
Naja aktuell bin ich auf der Suche theoretisch könnte ich auch meine 600er Honda auf machen und noch ne Weile Fahren aber das ist halt eine Nähmaschine fast schon zu perfekt um Spaß zu machen
Hallo, bei der 1200 Sport 4V und 2V ist ABS oft dabei und die 1200 Sport ist eine super Breva ich fahr die seit 2009 ca 65000 Km
also alles Gute bei der Suche nach einer Moto Guzzi
es ist immer eingeiles Motorrad
Gruß
Hallo,
lerne bremsen, dann brauchst Du kein ABS. Preise/Budget: Schau doch einfach bei Mobile.de rein, und setze € 3.000,-- als Obergrenze. Dann siehst Du, was es gibt!
Grüße, Gerhard
Das ist ne Antwort der Sorte "was mach ich damit?"
Ich bin 2 Jahre lang meine 125er ohne ABS gefahren hätte es mir 1x gewünscht. Jetzt 3 Jahre lang eine mit ABS und kein einziges mal in den Regelbereich rein bremsen müssen.
An sich ist das ABS halt ein Sicherheitsvorteil und zwar ein sehr alter wer sich im Jahre 2019 immernoch gegen diese seit gut 40 Jahre bewährte Technik sträubt der wird wohl jetzt nicht überzeugt werden können.
Zitat:
@Nonameguzzi schrieb am 14. Februar 2019 um 12:44:37 Uhr:
Das ist ne Antwort der Sorte "was mach ich damit?"
Ich bin 2 Jahre lang meine 125er ohne ABS gefahren hätte es mir 1x gewünscht. Jetzt 3 Jahre lang eine mit ABS und kein einziges mal in den Regelbereich rein bremsen müssen.
An sich ist das ABS halt ein Sicherheitsvorteil und zwar ein sehr alter wer sich im Jahre 2019 immernoch gegen diese seit gut 40 Jahre bewährte Technik sträubt der wird wohl jetzt nicht überzeugt werden können.
Also ABS im Motorrad ist so eine Sache!
Da müsstest du dich erst einmal "schlau" lesen, was so ein ABS von Moto Guzzi in dem entsprechenden Modell tatsächlich kann!
Ich schreibe das, weil ich momentan auch mit dem Gedanken spiele mir ein Motorrad mit ABS zu kaufen, allerdings eine "ältere" BMW (R1200S)!
Diese BMW hat ein ABS "2" und diese ABS Systeme haben durchaus auch schwächen, weil die Regelung aus diversen Gründen eher weich ausgelegt ist z.b. um eine Überschlag zu verhindern!
Fazit vieler Tests ist das dieses ABS zwar ein blockieren verhinderen aber teilweise um den Preis eines DEUTLICH verlängerten Bremsweges!
In Kurven "hilft" dieses ABS auch noch nicht so richtig, das können nur ABS Systeme neuerer Bauart!
MfG Günter
Ich kenne die Funktionsweise von ABS allein schon aus beruflichem Hintergrund ich erwarte vom 2007er Guzzi ABS von Continental? Ungefähr das was das Nissin ABS meiner 2004er Honda ohne Verbundbremse schafft.
Also mit einer Verzögerungsbegrenzung als Rollover Schutz. In meiner CBF würde ich auch nicht in der Kurve in den Regelbereich rein wollen das Schräglagen ABS mit Neigwinkelsensor usw ist halt erst gegen 2015 aktuell geworden.
Hallo,
wenn das alles nicht reicht: Von Honda gibt es ein Versuchsmotorrad, das von selbst auf zwei Rädern steht und nicht umfallen kann, und es läuft einem wie ein Hund hinterher. Vielleicht ist das die richtige Technik für alle die, die beim Motorradfahren nicht mehr ihrem Können vertrauen?
Oder: Lerne (lernt) bremsen!
Grüße, Gerhard
Bremsen ohne ABS ist unter normalen Bedingungen kein Problem. Jedoch ist es eine absolut menschliche Schockreaktion bei einer Auftretenden Gefahr den Bremshebel auf Anschlag durchzuziehen es mag zwar den ein oder anderen Profi geben der seine Maschine durch viele Zehntausend Km pro Jahr in und auswendig kennt jedoch ist das nicht die Regel.
Natürlich kann ich mir jetzt anhören das irgendjemand meint ich soll Fahren bzw richtig Bremsen lernen ich hab aber ehrlich gesagt nicht die Zeit mehr als 10.000km im Jahr zu fahren bis man da Mal die Erfahrung zusammen hat von sich selbst zu behaupten ein guter Fahrer zu sein braucht's halt 20 Jahre...
Denn wie wir alle wissen die ersten 100.000km ist man Anfänger.
Ich habe eine realistische Selbsteinschätzung und werde mich halbwegs neuen Technologien aus dem letzten Jahrtausend nicht verschließen.
Moin, moin, Nonameguzzi,
ich komme aus dem Hamburger Umland, drum sei mir die Grußformel nachgesehen.
Worauf Günther mit seinem Beitrag hinaus will, da bin ich nicht ganz sicher.
Klar ist, dass die Breva nicht über ein sog. "Kurven-ABS" verfügt. In Schräglage bleibt der Fahrer gefragt und verantwortlich.
Eine explizite Abhebe-Erkennung, die Überschläge vermeiden soll, ist ebenfalls damals noch nicht verbaut worden.
Allerdings reagiert das ABS auf ein stehendes Hinterrad - bei gleichzeitig drehendem Vorderrad - mit kurzzeitigem Lösen der Hinter- und Vorderradbremse. Diese Situation dürfte man nur hin bekommen, wenn das Hinterrad in der Luft ist oder blockiert. Sobald beide Räder wieder drehen, wird weiter gebremst.
Natürlich wird dabei die maximal mögliche Bremsleistung des Vorderrads für einen Sekundenbruchteil nicht genutzt. Fragt sich allerdings, wie viel das noch Wert wäre, wenn einen gerade das Nummernschild überholt.
Wenn's Vorderrad ebenfalls steht, dann natürlich dasselbe Prozedere.
Hier eine Passage aus dem Werkstatthandbuch, die das kurz erklärt:
"Wenn die Sensoren einen beträchtlichen Unterschied zwischen der Geschwindigkeit des Vorderrads und der Hinterrads erfassen (zum Beispiel beim Fahren auf nur einem Rad), könnte das ABS dies als eine Gefahrensituation interpretieren. In diesem Fall gibt es zwei Möglichkeiten:
- das ABS greift ein, verringert den Druck am Bremssattel, bis das Rad wieder mit der gleichen Geschwindigkeit wie das andere läuft. Einen Moment lang gibt es keine Möglichkeit zu bremsen.
- falls dieser Unterschied über längere Zeit anhält, kann es passieren, dass das System einen Fehler feststellt und daher den Betrieb der ABS-Anlage deaktiviert. Die Bremsanlage verhält sich also wie eine herkömmliche Bremsanlage."
Den von Günther angeführten Nachteil kann ich darin nicht erkennen. Weil, ob mir das Vorderrad blockiert und wegrutscht oder mich das Hinterrad überholt, in jedem der beiden Fälle wird es einen Sturz geben - der gerade vermieden werden soll.
Das soll nicht heißen, dass mit beiden Rädern am Boden nicht kürzere Bremswege ohne ABS möglich wären. Vale würde uns da mit seinen Fingern am Abzug reihenweise Meter abnehmen. Das glaube ich schon. Aber:
Der Doktor fährt auf 'nem abgesteckten Rundkurs, bis oben voll mit Adrenalin, im Hinterkopf die Erfahrung von Tausenden von Rennkilometern, kein Traktor von rechts, kein Familien-Van, an dem plötzlich 'ne Tür aufgerissen wird, oder 'n PKW, der noch ganz knapp von rechts einbiegt, gerade als ich an dem überholten LKW vorbei bin (mit ordentlich Speed, versteht sich!). Vielleicht mal 'n Marc Marquez mit dem Messer zwischen den Zähnen - das war's denn aber auch für Vale.
Uns soll das ABS in Panik-Situationen schützen, für die wir kein bereit gelegtes Konzept haben und nur noch Tempo weg haben wollen. Und wer das nicht will (z. B. weil er auf der Renne unterwegs ist), der kann das ABS der Breva - anders als bei vielen anderen (auch BMWs) jederzeit einfach abschalten!
Günthers Bedenken würde ich daher gern zur Seite legen.
Andere hat er aber gar nicht erwähnt. ABS kann nämlich auch kaputt gehen. Wenn die Regeleinheit einer älteren BMW hin ist, sind schnell mal über 2.000 € dafür fällig. Das liegt daran, dass damals dort Zweikreissysteme verbaut wurden. Die waren empfindlich, wenn nicht richtig gewartet, was häufig vorkommt.
Deren inneren Kreis kann man nur mit speziellem (BMW-)Equipment und im simulierten ABS-Regelbetrieb mit neuer Bremsflüssigkeit befüllen. Darum ist das oft unterblieben. Über die Jahre blieb drinnen im Druckmodulator die alte Bremsflüssigkeit. Nur draußen war alles schick. Irgendwann war der Druckmodulator verrottet und tot. Die Reparaturkosten gingen dann schnell mal in Richtung Totalschaden, standen zumindest in einem ungünstigen Verhältnis zum Zeitwert des Motorrads.
Das gibt's bei der Moto Guzzi Breva nicht. Der Schrauber wechselt die Flüssigkeit - alles gut!
Übrigens, mich hat das ABS meiner Moto Guzzi Norge 1200 GT 8V bei ca. 170 km/h auf der Autobahn vor Bodenkontakt bewahrt, als ein Fahrer eines VW T5 meinte, dass Motorräder auf der ganz linken Spur einfach nicht vorkommen. Da ich nicht über des Doktors Finger verfüge, war ich nach Abklingen des Adrenalin-Tsunamis ganz zufrieden mit mir und meinem Motorrad. Hart am weißen Streifen und daneben grünes Gras, unterm Vorderreifen hier und da Steinchen und feiner Split, hatte ich nicht mehr viele Optionen, als den Griff zum Anschlag zu ziehen. Ob Könner und Bremsprofi Gerhard da so cool geblieben wäre? Möglicherweise nicht, wäre gestürzt und hätte auf der Mittelleitplanke Transrapid gespielt.
Möge uns allen so etwas erspart bleiben!
Viel Erfolg bei der Suche nach der passenden Breva!
Ralf
Das Komplizierteste System zu entlüften sind einige Hondas mi ihren CBS-ABS also einem ABS Modulator der aber in einem Verbund aus bis zu 14 Bremsleitungen eingebunden ist da wirkt die Vorderrad Bremse nach hinten und umgekehrt das lales über einen Hydraulisch Mechanischen Steuerblock der es dennoch schafft die Ausfallsicherheit von einzelnen Kreisen zu gewährleisten.... das bekommen sogar viel Vertragspartner nicht auf die Reihe.
Zurück zum Thema in gewissem Maß ist es relativ egal ob das Hinterrad hoch geht aus reinem Interesse hab ich das bei meiner Honda auch schon provoziert aus ca 100km/h vorne Sanft Bremsdruck aufbauen und dann auf anschlag durch ziehen und dabei die Hinterradbreme weg lassen dann stellt sie sich auf die letzten 10 Meter auf....
Solange man so ein verhalten aber gezielt Provizieren muss damit es auftritt hab ich kein Problem im Gefahrfall ziehst du die Vorderrad ja auf anschag zu die Federung taucht nicht so stark ein das Rad neigt zum Traktionsverlust und das ABS regelt dir die Bremskraft weg....
Ach ja.... Schräglagen ABS ist nicht nur beim Motorrad zu finden seit ca 2013 hat Wabco das System bei Lastwagen Aufliegern in der Serie das T-EBS E hat immer einen Neigwinkelsensor der das Bremsverhalten auf die Kurvenfahrt anpasst.
Naja zurück zum Thema ich fange in 2 Monaten einen neuen Job an der besser bezahlt ist evtl fahr ich das Jahr noch meine Honda und kann mir im Herbst dann eine große Guzzi leisten mit den kleinen V7 kann ich irgendwie nix anfangen.
Zitat:
@Nonameguzzi schrieb am 15. Februar 2019 um 10:11:54 Uhr:
Bremsen ohne ABS ist unter normalen Bedingungen kein Problem. Jedoch ist es eine absolut menschliche Schockreaktion bei einer Auftretenden Gefahr den Bremshebel auf Anschlag durchzuziehen es mag zwar den ein oder anderen Profi geben der seine Maschine durch viele Zehntausend Km pro Jahr in und auswendig kennt jedoch ist das nicht die Regel.
Genau aus diesem Grund sollte mein neues Gebrauchtes Motorrad auch ABS haben!
Die letzten 360tkm habe ich das zwar auch immer hinbekommen aber irgendwann gibt es halt auch immer ein erstes mal ..!
Wobei das problem des Überbremsen in Paniksituationen, vielfach auch der vollkommen überzogen Auslegung der Bremsleistung (zwei Finger Bremse ...)vorne geschuldet ist!
Mit meinem Beitrag wollte ich nur ausdrücken, das ABS Auto und ABS Motorrad zwei gänzlich unterschiedliche Dinge sind! Wo beim Auto einfaches "drauftreten" in jeder Situation reicht, ist die Situation beim Motorrad etwas anders, z.B. ältere Motorrad ABS Systeme und bremsen in Schräglage ..!
Darauf wollte ich hinweisen, damit die Erwartungen ggf. nicht zu gross sind!
@ Bigbalou52
Kennst du jemanden der eine BMW GS fährt, so vor Bj.2010?
Ich kenne jemanden und die GS hat einen kurzen Radstand plus gleichzeitig rechthohen Schwerpunkt, beim bremsen Bergab plus eine Bodenwelle verliert da gerne einmal das Hinterrad den Bodenkontakt .., das ABS löst die Bremse und in dieser Situation dauert es eine gefühlte Ewigkeit bis wieder Bremsleistung aufgebaut wird ..!
Ein Freund hat so eine BMW und ihm ist das passiert, gefühlt wäre ihm dabei fast das Herz stehen geblieben, als bergab vor einer Kurve das Motorrad kurzzeitig nicht mehr gebremst hat! Das problem ist aber nicht unbekannt!
Und ehrlich gesagt, finde ich die Lösung die BMW da gewählt hat, als nicht besonders gelungen! Das dieses ABS in Kurven NICHT richtig funktioniert hat man doch auch akzeptiert, warum gerade dann wenn man das ABS am nötigsten braucht ein vollständiger abbau der Bremsleistung, das sind ggf. verschenkte Meter die NIEMALS wieder aufgeholt werden können ..! Reduzieren der Bremsleistung vorne um 30%, plus Warnton, den "Rest" muss halt der Fahrer "regeln", wie schon erwähnt in Kurven überlässt man das doch mehr oder minder auch dem Fahrkönnen des Fahrers ..!
MfG Günter
Hallo Günter,
obwohl es die ABS-Systeme wohl schon seit 40 Jahren gibt, ist der Grad der Ausgereiftheit zumindest bei einigen Motorrädern, die gerade mal 10 Jahre alt sind, nicht sonderlich überzeugend. Ein Motorrad mit so einem ABS wie von Günter beschrieben, würde ich niemals fahren wollen.
Man sollte sich auch abgewähnen, vor Schreck den Bremsherbel voll durchzuziehen, vor allem in Schräglage, wo ja scheinbar einige ABS-Systeme immer noch nicht richtig funktionieren (werden sie das jemals tun
?). Motorradfahren ist nicht wie Autofahren, wo man einfach drauflatschen kann. Es gibt noch weitere Unterschiede, z.B. viel (!) Abstend halten. Autofahrer machen das ja gar nicht mehr, dem Motorradfahrer ist es eine Lebernsversicherung. Und das richtige Verhalten beim Autoüberholen auf der linken Spur der Autobahn, siehe obnen.
Ach ja, Nonameguzzi:
Könntest Du bitte in Deinen Beiträgen Interpunktion verwenden? Das würde die Lesbarkeit enorm verbessern.