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Einfahrprozess Motor
Hallo Zusammen,
die wildesten Mythen ranken um dieses Thema. Das Handbuch konnte mir selbst nach 20 Minuten stöbern, keinen Hinweis darauf geben.
Daher die Frage an Euch:
Bis welche KM-Anzeige soll er eingefahren werden, wenn ja bei welcher Max Drehzahl.
Grüße euer Invi
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@xello schrieb am 13. Oktober 2018 um 23:12:28 Uhr:
Also ist die Aussage mangels Kenntnis schlicht falsch, dass sich der Ölverbrauch bei zu zaghaftem Einfahren erhöht.
Ich empfehle gerne mal eine Analyse des gebrauchten Öls. Man wird sich wundern, was da so alles drin ist.
Ich bin immer wieder erstaunt wieviele Motoren Ingenieure von VW sich hier tummeln LOL.
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16 Antworten
Ich halte es immer so:
Bis 1000 km mit Halbgas und möglichst eher wechselnde Drehzahl und Geschwindigkeit und immer wieder einmal vom Gas gehen und mit dem Motor bremsen (das wird jetzt eher schwer gehen, weil da die Segelfunktion einsetzen wird). Nur 60% der Drehzahl und der Höchstgeschwindigkeit nutzen.
Bis 1500 km langsam auf die Höchstleistung und die Höchstgeschwindigkeit herantasten.
Die erhöhte Reibung beim neuen Fahrzeug erzeugt höhere Temperaturen. diese sollten vernünftig und schonend abgeführt werden.
Nach 1500 km ist ein Allradfahrzeug aber noch lange nicht "eingefahren.
Meine quattros von Audi liefen erst nach 30.000 km und mehr zur Höchstform auf.
Viele sagen, das ist heutzutage alles nicht mehr notwendig (engere Toleranzen, bessere Schmiermittel usw. usw.).
Trotzdem fahre ich auch heute noch jedes Neufahrzeug so ein, auch meinen neuen Touareg, den ich im November erwarte.....
Nicht anders kenne ich das auch. Stand auch früher genau so in den Anleitungen. Mit einer der Gründe, warum ich gerne das neue Auto vom Werk abhole. Dann hab ich die ersten paar hundert km Landstraße/Autobahn ohne Stadtverkehr.
Hallöchen,
Wenn er kslt ist unter 3500 Drehungen bleiben, wenn er warm ist darüber (was bei 8 Gang Automatik selten der fall ist ausser auf S
Ab 3000-5000 km auch mehr.
Willkommen in 2018
Genau so sehe ich das auch und bevorzuge daher immer die Werksabholung
Was macht den Sixt und Co.
Die fahren die Autos ein und uebergeben sie dann erst and die Kunden?
Ein befreundeter Tuner sagte mir genau das Gegenteil - seine persoenliche Erfahrung.
Er meinte moderne Motoren wuerden mit der alten Methode Oel verbrauchen im Anschluss.
Seine Empfehlung, nur die ersten 300km etwas vorsichtiger, danach voellig normal fahren.
Dadurch fahren sich moderne Motoren besser ein und verbrauchen weniger Oel.
Ich werde niemals einen ehemaligen Leihwagen kaufen ! Selbst nicht über den Preis.
Zitat:
@alderan_22 schrieb am 4. Oktober 2018 um 10:42:45 Uhr:
Was macht den Sixt und Co.
Die fahren die Autos ein und uebergeben sie dann erst and die Kunden?
Ein befreundeter Tuner sagte mir genau das Gegenteil - seine persoenliche Erfahrung.
Er meinte moderne Motoren wuerden mit der alten Methode Oel verbrauchen im Anschluss.
Seine Empfehlung, nur die ersten 300km etwas vorsichtiger, danach voellig normal fahren.
Dadurch fahren sich moderne Motoren besser ein und verbrauchen weniger Oel.
Sixt und Co verkaufen die Kisten sehr früh und mit wenig km. Ich fahre deutlich länger und möchte keine Probleme haben.
Den aktuellen Touareg habe ich so eingefahren, jetzt km 84.000 und absolut kein Ölverbrauch.
Ich hatte auch mal einen 230 E, der ziemlich brutal vom Ersteigentümer eingefahren wurde. Nach Abholung sofort auf die BAB und einige hundert km sofort Stoff. Hab den Wagen anschließend günstig schießen können, hat auch kein Öl verbraucht, war aber richtig gut in Form. Lief mit 132 PS (W124 mit Kat) schneller als der 300 SE (W126 185 PS) meines Bekannten.
Ja und wie lange ?
Jeder Motor muss "eingeschliffen" werden. Schließlich reibt hier Metall auf Metall, lediglich durch einen kleinen Ölfilm getrennt.
Deswegen wird jeder der sich damit auskennt nichts anderes sagen, als das ein Motor eingefahren werden sollte. Ich sage bewusst "sollte". Das gilt aber nur heutzutage. Jetzt kommen die Toleranzen. Die sind natürlich in der heutigen Zeit aufgrund von modernen Fertigungsmethoden deutlich und auch messbar besser. Warum gab es früher wohl Einfahröle ?
Wer seinen Motor nicht vernünftig einfährt kann später wirklich Pech haben. Dann wird nichts ein- sondern abgeschliffen, bedeutet i.d.R. höherer Ölverbrauch, weniger Leistung, dafür mehr Sprit auf 100km.
Ich habe bis zu einem Ölwechsel, egal ob BMW, AUDI oder VW niemals auch nur einen Tropfen Öl bis zum ersten Ölwechsel, sprich bei rund 26.000km, nachfüllen müssen. Also muss ich doch irgendetwas richtig machen...
Die Sache mit 0 Ölverbrauch ist so eine Sache.
Meine Erfahrung damit ist folgende.
Meine alten VW TDI Motoren noch ohne DPF hatten einen "normalen" Ölverrauch von bis zu 1Liter/10.000 km.
Seit dem Vorhandensein eines DPF ging der Ölverbrauch deutlich zurück.
Ich führe dies auf die regelmäßigen "Ölverdünner" beim Abreinigungsvorgang des DPF durch zusätzlich eingespritzten Dieseltreibstoff zurück. Die leichtflüchtigen Anteile des Treibstoffs verdampfen zwar aus dem Motoröl, aber die höher siedenden Anteile des Treibstoffs, die nicht so leicht verdampfen, führen zu einem konstanten Ölstand über bis zu 30.000 km bei flexiblem Service-Intervall.
@xello
Dann haette ich bei allen Tregs 7P mit V6 was falsch gemacht 3 Autos dreimal Oelverbrauch.
Dann 2x V8 einmal neu gleiche Einfahrweise und NULL Oelverbrauch - auch das Direktionsfahrzeug das ich nach einem halben Jahr uebernommen habe.
Heutzutage ist nicht mal mehr ein spezielles Oel drin und es wird auch nicht vorher gewechselt.
Wenn sich da wirklich was "einschleifen" wuerde dann muesste das Oel beim ersten Wechsel nach 30tkm Schleifpaste sein.
Ich fahre seit vierzig Jahren Auto und frueher waren Neufahrzeuge wirklich "zu" das merkte man beim Beschleunigen.
Heute ist das fuer mein Gefuehl nur noch die ersten 200km der Fall, danach fahren sich die Autos recht normal.
Ein befreundeter Tuner meinte man sollte mit modernen Autos eher das Gegenteil tun, er tut es jedenfalls.
Also nur die ersten 100km langsam und danach bewusst Leistung fordern [warm gefahren] damit sich die Bauteile ausdehnen und besser anpassen.
Nach seiner Meinung fuehrt gerade zu vorsichtiges Einfahren zu erhoehtem Oelverbrauch.
Aber bei all der Diskussion frage ich mich was machen eigentlich Amerikaner?
Da drueben ist in etlichen Bundesstaaten bei 110kmh Schluss auf der Autobahn.
Na ja, null Ölverbrauch habe ich ja nicht geschrieben. Ich habe ja nur gesagt, dass ich kein Öl nachfüllen musste. War dann beim ersten Ölservice natürlich auf Minimum.
Und was den Tuner angeht...ich fahr den Wagen so ein wie beschrieben und hatte eben bei keinem meiner Wagen außergewöhnlichen Ölverbrauch. Also ist die Aussage mangels Kenntnis schlicht falsch, dass sich der Ölverbrauch bei zu zaghaftem Einfahren erhöht.
Ich empfehle gerne mal eine Analyse des gebrauchten Öls. Man wird sich wundern, was da so alles drin ist.
Aus Erfahrung kann ich das auch bestätigen. Zwar nicht mit dem T3 aber beim Passat B8. Ich hatte zwei mal hintereinander den gleichen Motor(240ps TDI). 1. Fahrzeug habe ich ganz nach Empfehlung eingefahren. Ölverbrauch war gefühlt gleich 0. sprich bis zum Service nichts nachgefüllt. 2. B8 sofort richtig in Gebrauch genommen. Ölverbrauch war deutlich höher. Musste bis zum Service zwei mal einen halben Liter nachfüllen. (Kein Vergleich zum Touareg. Hier passt beim Nachfüllen ja gleich mal ein ganzer Liter rein)
Zitat:
@xello schrieb am 13. Oktober 2018 um 23:12:28 Uhr:
Also ist die Aussage mangels Kenntnis schlicht falsch, dass sich der Ölverbrauch bei zu zaghaftem Einfahren erhöht.
Ich empfehle gerne mal eine Analyse des gebrauchten Öls. Man wird sich wundern, was da so alles drin ist.
Ich bin immer wieder erstaunt wieviele Motoren Ingenieure von VW sich hier tummeln LOL.