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Eintauschhilfe nutzen oder bis nach IAA warten?

Opel
Themenstarteram 25. August 2013 um 10:52

Hallo zusammen,

mein Meriva wird im September 3 Jahre alt (letzte Rate smart buy) und hat 70.000 km runter. Im Grunde hatte ich vor, nach diesen 3 Jahren einen neuen Meriva mit smart buy zu finanzieren. Würdet Ihr die knapp 1000,- EUR Eintauschhilfe aus der aktuellen Aktion (bis 7.9.) nutzen oder warten bis nach der IAA?

VG, grappa24

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von grappa24

....

Der Wagen gehört zwar im Oktober mir und hat lebenslange Garantie ;-), aber auch schon 70.000 km runter und verursacht sicher auch bald "Verschleißkosten". Ratenfreies Autofahren ist eine trügerische "Sorglosigkeit"

.....

Bisher war meine Erfahrung mit jedem Opel (4 Stück), dass sorgenfreies Fahren bis 110'000 km möglich ist (habe bei 3 Fahrzeugen das Risiko genommen und bin noch weitergefahren).

Danach entstehen für ca. 40'000 km hohe Kosten (so ca. 3 - 4'000 Euro) durch Verschleissreparaturen (und einige Mängel). Erst danach wirds für ca. 60'000 km wieder günstiger.

Ich würde an deiner Stelle die nächsten sehr günstigen 40'000 km noch geniessen.

Einen Opel würde ich persönlich (unter den Standard-Rahmenbedingungen) nicht kaufen, da das Marketing von Opel zu viel daran setzt, die normalen Kunden über den wahren Preis zu täuschen (z.B. mit in der Werbung verschwiegenem obligatorischem Zubehörkauf) und anschliessend über den Tisch zu ziehen.

Ueberlegen könnte man es zu den geheimen Vorzugsbedingungen, die einer kleineren Kundengruppe vorbehalten sind. Das erspart dann auch die Rabattverhandlungen mit dem Händler.

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Moin,

meist ist es irrelevant ob es eine solche Aktion (+xxxx€ über Schwacke/ 0,00% Finanzierung usw.usw) gibt oder nicht. An den Rabatten ändert das nichts.

Wenn Du einen neuen Meriva bestellen würdest, so bist Du ja nicht unzufrieden. Warum finanzierst Du nicht den Wagen weiter? Der sollte dann zumindest irgendwann gänzlich Dir gehören. Ohne Raten lebt es sich immer schöner.

Gönn Deinem Wagen eine Politur, eine Reparaturkostenversicherung (Garantie, für gute Gewissen) und freue Dich dass Du so günstig an ein so tolles Fahrzeug gekommen bist.

Grüße

Mit warten meinst du in Spekulation auf die potentiellen technischen/optischen Neuerungen die anstehen ?

Das ist halt alles nicht zwingend mit "Vernunft" (was überhaupt am Autokauf ?..;-) erklärbar, bzw. zu vermitteln.

Optisch kommt halt wenig und technisch denn irgendwann was im Bereich der neuen 1.6er (SIDI/CDTI), bzw. evtl. gar kleinere SIDI (?!).

Aber leider ist da noch allzu viel spekulativ und entsprechender thread demnach nicht ergiebiger geworden bisher...

http://www.motor-talk.de/.../meriva-b-facelift-t3987141.html?...

Themenstarteram 26. August 2013 um 15:30

danke erstmal Euch beiden ...

@diambi:

Mit den "Vorteilen" der Aktion geb ich Dir recht, Null-%-Finanzierung heißt geringere Nachlässe. Der Wagen gehört zwar im Oktober mir und hat lebenslange Garantie ;-), aber auch schon 70.000 km runter und verursacht sicher auch bald "Verschleißkosten". Ratenfreies Autofahren ist eine trügerische "Sorglosigkeit" ...

@flex-didi:

Mir gehts mir um potentielle, aber eher technische Neuerungen

Darüber hinaus hätt ich gern das Start/Stop System und den Flex-Fix-Fahrrädträger (in Verbindung mit den Abstandssensoren), alles Dinge, die es vor drei Jahren noch nicht gab. Motor würde ich - nach langer Überlegung - wieder den gleichen nehmen ...

Ich würd mich "grün" ärgern, wenn ich jetzt "noch schnell zuschlage" und es auf der IAA dann doch Ankündigungen gibt. Hab ja keinen Streß, kann noch ein paar Monate warten, werd halt die eingesparten Raten zur Seite legen ...

 

 

Ich verfolge das Thema Meriva Facelift gerade, da ich selber auf Neuwagen Suche bin und der Meriva in der engeren Auswahl ist. Das einzige, was mir am Meriva B momentan nicht gefällt ist der Innenraum und insbesondere das Infotainment - ohne Navi geht da recht wenig.

Ich würde momentan schätzen, dass die Chancen 50:50 stehen, dass auf der IAA ein Facelift vom Meriva B für Anfang 2014 gezeigt wird, welches außen optisch dezente Änderungen aufweisst uind das Innenraum Konzept vom Insignia aufgreift. Schön wäre es jedenfalls :)

Zitat:

Original geschrieben von cionheart

Ich verfolge das Thema Meriva Facelift gerade, da ich selber auf Neuwagen Suche bin und der Meriva in der engeren Auswahl ist. Das einzige, was mir am Meriva B momentan nicht gefällt ist der Innenraum und insbesondere das Infotainment - ohne Navi geht da recht wenig.

Ich würde momentan schätzen, dass die Chancen 50:50 stehen, dass auf der IAA ein Facelift vom Meriva B für Anfang 2014 gezeigt wird, welches außen optisch dezente Änderungen aufweisst uind das Innenraum Konzept vom Insignia aufgreift. Schön wäre es jedenfalls :)

Das Facelift auf der IAA 2013 könnt ihr vergessen.

Opel zeigt die Monza Studie, die neue Insignia Familie, änderung der Farben und Ausstattung beim Mokka, ein paar mehr Individualisierungsmöglichkeiten für den Adam und sonst nichts. Ich gehe davon aus, dass Meriva und Corsa Facelift erst im März auf dem Genfer Autosalon präsentiert werden.

Ich an eurer Stelle würde mir einen Mokka holen :)

Zitat:

Original geschrieben von 1.4 ecoFLEX

..Ich an eurer Stelle würde mir einen Mokka holen :)

und gerade auch hier könnte man noch warten auf neues (motoren ! etc.)

Egal wann man ein Auto bestellt,

es ist immer der "verkehrte Zeitpunkt".

 

Durch Marktstrategien werden immer wieder Begehrlichkeiten geweckt, das "neuere, bessere" Auto haben zu wollen.

 

Quer durch alle Konsumgüter, spätestens in einem Jahr hat man was Altes, aber man möchte doch so gern das Neue.

 

Die Zyklen mit den Facelifts, und oder Änderungen von Motor, Innen-/Aussenaustattungen und ähnliches werden immer kürzer.

Warum?

Um Begehrlichkeiten zu wecken.

 

Gäbe es den Meriva zehn Jahre lang, in ein und derselben Konfiguration, es würde sich doch keiner alle zwei Jahre einen Neuen kaufen.

joh, es soll "jucken" und aus eigentlich unerfindlichen gründen denn "untreu" werden...;o)

Das stimmt sicherlich, aber je nachdem auf was man Wert legt lohnt sich das Warten mal mehr und mal weniger. Ich lege auf Äußerlichkeiten beispielsweise keinen Wert, verstehe aber nicht, wie man bei einem Auto das man locker über die 20.000 Euro treiben kann im Jahr 2013 noch einfarbige Displays bis hin zu Digitaldisplays ohne Pixelmatrix in sexy orange verbauen kann, wo dann Fehlercodes als Nummer angezeigt werden. Selbst das recht teure Navi ist nicht mehr aktuell, von online Funktionen die andere Hersteller teils schon eine Klasse darunter anbieten mal ganz abgesehen. Das war schon 2010 das untere Ende der Fahnenstange und bedarf dringender Überarbeitung für ein ansonsten tolles Auto.

Ich will den Meriva jetzt nicht schlecht reden, im Gegenteil, ich stehe kurz vor Kauf und werde sicherlich noch einen Thread hier aufmachen um euch zu löchern ;)

Bei den diversen Anzeigen stimme ich voll zu. Das ist nicht nur nicht zeitgemäß ich würde es als werksseitigen, teuren Elektroschrott bezeichnen. Die neuerliche Urlaubsreise hat mich davon überzeugt, dass diese Anzeige von einfarbigen Lichtern (Display will ich das nicht nennen) zu nichts zu gebrauchen ist.

Ich mag meinen Meriva, aber das gehört nachgebessert.

Zitat:

Original geschrieben von grappa24

....

Der Wagen gehört zwar im Oktober mir und hat lebenslange Garantie ;-), aber auch schon 70.000 km runter und verursacht sicher auch bald "Verschleißkosten". Ratenfreies Autofahren ist eine trügerische "Sorglosigkeit"

.....

Bisher war meine Erfahrung mit jedem Opel (4 Stück), dass sorgenfreies Fahren bis 110'000 km möglich ist (habe bei 3 Fahrzeugen das Risiko genommen und bin noch weitergefahren).

Danach entstehen für ca. 40'000 km hohe Kosten (so ca. 3 - 4'000 Euro) durch Verschleissreparaturen (und einige Mängel). Erst danach wirds für ca. 60'000 km wieder günstiger.

Ich würde an deiner Stelle die nächsten sehr günstigen 40'000 km noch geniessen.

Einen Opel würde ich persönlich (unter den Standard-Rahmenbedingungen) nicht kaufen, da das Marketing von Opel zu viel daran setzt, die normalen Kunden über den wahren Preis zu täuschen (z.B. mit in der Werbung verschwiegenem obligatorischem Zubehörkauf) und anschliessend über den Tisch zu ziehen.

Ueberlegen könnte man es zu den geheimen Vorzugsbedingungen, die einer kleineren Kundengruppe vorbehalten sind. Das erspart dann auch die Rabattverhandlungen mit dem Händler.

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Einen Opel würde ich persönlich (unter den Standard-Rahmenbedingungen) nicht kaufen, da das Marketing von Opel zu viel daran setzt, die normalen Kunden über den wahren Preis zu täuschen (z.B. mit in der Werbung verschwiegenem obligatorischem Zubehörkauf) und anschliessend über den Tisch zu ziehen.

Jetzt bin ich mal gespannt, welcher Hersteller das anders macht. Den willst Du uns doch nicht vorenthalten, oder ? ;)

Nur aus Interesse: Welches Zubehör MUSS man sich den beim Meriva kaufen?

Zitat:

Original geschrieben von Checkup2110

Zitat:

Original geschrieben von urspeter

Einen Opel würde ich persönlich (unter den Standard-Rahmenbedingungen) nicht kaufen, da das Marketing von Opel zu viel daran setzt, die normalen Kunden über den wahren Preis zu täuschen (z.B. mit in der Werbung verschwiegenem obligatorischem Zubehörkauf) und anschliessend über den Tisch zu ziehen.

Jetzt bin ich mal gespannt, welcher Hersteller das anders macht. Den willst Du uns doch nicht vorenthalten, oder ? ;)

Ich kenne keinen zweiten Hersteller, der die Mehrheit der Fahrzeuge nur verkauft, wenn hunderte oder tausende (je nach Modell) von Euros an (Opel-)Zubehör bezahlt werden (unabhängig von der Bestellung, gemäss CH-Konditionen). Für einen Insigna Tourer sind es bei Fahrzeugeintausch z.B. 5'200.- bis 5'800 Euro, also kein Pappenstiel. Zudem gelten Aufpreise für Lackierungen nicht als Zubehör. Bei besserer Grundausrüstung muss man noch mehr zusätzlich reinhängen, was einen absoluten Schwachsinn darstellt.

Das Geld für Zubehör geht an den Händler, auch wenn man kein Zubehör mit dem Fahrzeug mitbestellt. In diesen Fall ist das Geld verloren, da später nicht nachbestellt werden kann.

Diese Bedingungen werden dem Kunden erst beim Händler bekanntgegeben und in den Angeboten nicht erwähnt (was viele Händler betreffend GM erzürnt, weil die Kunden im Moment der Bekanntgabe oft zu schlimmsten Kraftwörtern greifen).

Das Zauberwort auf dem Opel-WEB heisst "Flex Prämie". Diese ist als Aufpreis zum "ab Preis" bezahlen und als Zubehör zu beziehen. Ein Fahrzeug zum "ab Preis" wird gar nicht verkauft.

Nicht umsonst hat Opel einen absolut miesen Ruf in der Schweiz. Deshalb bietet kaum mehr ein Händler in der Schweiz Opel als Alleinmarke an. Die meisten stehen kurz vor dem Absprung. Mein CH-FOH mit Regionalvertetung über mehrere FOH's ging 2012 weg.

Aber auch alle deutschen FOH's, die ich kenne, haben sich eine neue Erstmarke zugelegt.

Nenne mir bitte einen anderen Hersteller der bezüglich der Fahrzeug-Preisgestaltung gleichzieht.

PS. Es gibt auch Hersteller, die genau den umgekehrten Weg gehen und tiefe Preise mit Minmalausrüstung anbieten.

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