1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Skoda
  5. Skoda E-Autos
  6. Elroq an Schuko-Dose laden

Elroq an Schuko-Dose laden

Skoda Elroq 1 (2025)
Themenstarteram 3. Januar 2025 um 16:46

Hallo,

Meine Frau wird sich als T-Roc Ersatz mutmaßlich auch einen Elroc 50 bestellen.

Leider hat VW ja nix in der Art am Start.

Sie fährt nur Kurzstrecke und somit am Tag max. 30km, wenn überhaupt.

Daher benötigen wir keine CEE-Wallbox, da eine 230V Steckdose am Stellplatz vorhanden ist.

Nun möchte ich aber gerne den Wagen abends erst über den Batteriespeicher laden, der vom Balkonkraftwerk geladen wurde. Der gibt aber nur 800W also rund 3,5A her.

Kennt jemand einen Typ1 Lader, der auch auf 800W begrenzt werden kann (ich hab nur min. 6A gefunden) und der die Einstellungen beibehält, weil ich die Steckdosen via Smarthome schalten möchte.

Oder kann ich die Laderei komplett über die App steuern (Zeitpunkt und Leistung).

Ist es mit dem Elroc auch via App möglich z.B. zeitgesteuert die Klimaanlage zu starten (im Sommer kurz vor Feierabend), oder den Wagen morgens zu heizen.

Ist unser erstes E-Fahrzeug, daher die ganzen Fragen.

Gruß

Onki

Ähnliche Themen
36 Antworten

Zum letzten Absatz: Ja.

Zumindest beim Enyaq lohnt sich Laden mit sehr geringer Leistung kaum und die geringst mögliche Leistung liegt meines Wissens bei 1,4kW.

ca 300-400W landen beim Enyaq beim AC-Laden grrundsätzlich nicht in der Batterie.....ich nehme nicht an, dass das beim Elroq sehr viel anders ist.

Zudem stellt sich die Frage, wie groß dein Batteriespeicher ist...

Ich lade meinen Enyaq notgedrungen in der TG an der Schuko-Dose mit 10A, weil die Eigentümergemeinschaft mit net Wallbox nicht an den Start kommt. 6A ist meiner Meinung nach das absolute Minimum, um den Ladevorgang überhaupt zu starten

 

An sich funktioniert das technisch einwandfrei, dauert aber schon sehr lange. Wenn ich abends mit unter 50 % nach Hause, und am nächsten Morgen weiter muss, lade ich typischerweise abends noch am Schnelllader soweit voll, dass die Schukoladung über Nacht reicht. . Lästig, aber machbar. Ladeverluste sind für mich kein akutes Thema, da ich 100 % des geladenen Stroms meinem Arbeitgeber in Rechnung stelle.

Servus! Auch bei nur wenigen km am Tag und nur nächsten der gefahrenen Stecker sind 0,8 kW eher sinnlos, das wären in 10 h also 8 kWh, also bei einem durchschnittlichen Verbrauch keine 50 km... Das wird knapp... Da wäre es besser rüber richte lang locker mit einem Akku durchzufahren und dann einmal ordentlich zu laden.... Auch wenn es quasi gratis Strom wäre, aber einmal in der Woche ein paar € ab der Säule tun auch nicht weh... Ich hatte anfangs auch das Bedürfnis bzw die Panik jede Nacht wieder zu laden, egal ob auf 80 oder 100 %.... Jetzt nach 1,5 Jahren stresst mich das absolut nicht mehr weil es auch absolut nicht nötig ist.... Cheers, Jochen!

Also mir sind die 11kw zu haus schon zu langsam für den 82kw Akku des Eny, weshalb ich fast ausschliesslich nur noch in den Ladepark fahre. 6A werden mind. Immer benötigt. Anstelle des TEs fahre ich entweder zum DC Lader oder nehme wieder nen Verbrenner

Zitat:

@cki77 schrieb am 3. Januar 2025 um 22:59:55 Uhr:

Also mir sind die 11kw zu haus schon zu langsam für den 82kw Akku des Eny [...]

Du bist keine 7h daheim und musst dann direkt wieder >300km fahren? Dann hast Du echt das falsche Auto.

 

@TE: die minimale Stromstärke ist 6A - also mit 230V dann knapp über 1,4kW. Da dein Akku eh nicht die volle Ladung durchhalten wird, ist es eigentlich egal.

Ladet soviel, wie am nächsten Tag gebraucht wird. Wenn die Sonne scheint, ladet mehr. Ein Balkonkraftwerk ist zum Laden eines E-Autos idR eh zu klein dimensioniert, also nehmt aus der Sonne mit was geht; der Rest kommt eh aus dem Netz.

Hallo,

leider fehlt deine Angabe zur Größe deines Batteriespeichers. Ich gehe mal davon aus (?), dass der ggf. 2 max 4 kWh hat. Dein Balkonkraftwerk wird wahrscheinlich im Sommer an guten Tagen etwa 5-6 kWh bringen.

Die gespeicherte Leistung wirst du wahrscheinlich in der sonnenfreien Zeit im Haus benötigen, falls der Speicher komplett gefüllt wurde.

Ich würde den Stromspeicher weiterhin für das Haus benutzen und den Elroq mit einem mobilen Ladegerät über eine 16A CEE Steckdose (3-phasig) laden, falls vorhanden, wenn du schon keine Wallbox kaufen möchtest.

Beachte, dass die normalen 16A Haushaltssteckdosen auch nicht für 16A Dauerbetrieb geeignet sind.

Wir haben einen Enyaq 80 und eine PV mit 12 kWh Speicher, ich glaube, dass der Enyaq mit der Ladung erst startet, wenn 1.400 oder 1.500 W Leistung anstehen. Mit 11 kW kann man mit der Wallbox über Nacht zu Hause gut laden, aber schon bei nur 3,7 kW kann man verzweifeln, noch weniger kann ich mir gar nicht vorstellen.

Gruß

Micha

Zitat:

@cki77 schrieb am 3. Januar 2025 um 22:59:55 Uhr:

Also mir sind die 11kw zu haus schon zu langsam für den 82kw Akku des Eny, weshalb ich fast ausschliesslich nur noch in den Ladepark fahre. 6A werden mind. Immer benötigt. Anstelle des TEs fahre ich entweder zum DC Lader oder nehme wieder nen Verbrenner

Bei mir kommt es drauf an:

Die 11kW sind im Normalfall völlig ausreichend, da die entsprechende Zeit meist vorhanden ist.

Vor allem über Nacht klappt das grundsätzlich.

Außerdem wäre das nur dann besonders wichtig, wenn der Akku vorher ziemlich entladen ist.

So lange warte ich aber nicht, wenn ich ohnehin neben meiner Wallbox parke....an der WB lade ich daher ab rund 40% SOC abwärts (bis 80%), also ganz grob, 3-4 Stunden.

Wenn es drauf an kommt und man nahezu spontan los-/weiterfahren möchte, sind 11kW natürlich gnadenlos zu lahm.

Aus dem Grund gibt es ab SW 4 ja pre-Heating, damit es zumindest an einer Schellladesäule auch wirklich etwas schneller geht.

Das Balkonkraftwerk, bringt im Schnitt viel zuwenig, als dass es für den üblichen Ladeenergiebedarf einer MEB-Batterie wirklich sinnvoll wäre.

Zudem kommt es halt auf die Speichergröße im Haus an, ob davon überhaupt alles genutzt werden kann.

Einfaches Rechenbeispiel:

Ein voll geladener Hausspeicher mit rund 8 kWh würde im besten Fall (wenn keine anderen Verbraucher im Haus aktiv wären) dafür sorgen, dass der Ladezustand der 82kWh-brutto-Batterie um 10% steigt.....und dafür bräuchte der, bei 0,8kW maximaler Wandlerleistung bereits rund 10 Stunden....

Soviel zur Theorie....

Mit 0,8kW kann man, wie hier schon mehrfach beschrieben, nicht laden. man muss mindestens 1,4kW mobilisieren und somit kommt es beim Laden über diesen Weg zwangsweise dazu, dass ca (1,4-0,8=) 0,6kW über den Netzstromversorger kommen (also rund 6kWh) und bezahlt werden müssen.

Von diesen insgesamt 1,4kW landet ca nur 1kW im Akku.....der Rest geht für die stille "Selbstbeschäftigung" des Fz während des Ladevorgangs drauf (Pumpe, StG u.ä.)

mein Fazit: das lohnt sich alles nicht wirklich.....selbst ein Balkonkraftwerk mit Speicher finde ich nicht unbedingt sinnvoll.

 

Zitat:

@cki77 schrieb am 3. Januar 2025 um 22:59:55 Uhr:

Also mir sind die 11kw zu haus schon zu langsam für den 82kw Akku des Eny, weshalb ich fast ausschliesslich nur noch in den Ladepark fahre.

Warum? Fährt Dein Auto rund um die Uhr? Mit 11 kW wird der Akku zuverlässig jede Nacht voll, selbst wenn ich mal mit <10% nach Hause komme.

Es geht nicht um mich, sondern den TE.

Wenn ich ernsthaft in die emobility möchte, dann sollte ich nicht mit dieser Eierei 230 V Steckdose als dauerhafte Lösung und Balkonkraftwerk anfangen.

Das Eine hat mit dem Anderen nichts zu tun. Die Frage des TE ist durch Erfahrung wohl geklärt worden. Dein mitunter provokanter Einwurf lässt aufhorchen. Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Aufladen Deines Enis? Wo wird geladen, welche Optionen gibt es und welchen Fahrbedarf gilt es abzudecken?

Seine Erfahrungen hatte er doch bereits beschrieben.....ihm sind selbst die üblichen 11kW-Ladeleistung zu langsam.

Der TE kann minimal nur mit 1,4kW laden und dann dauert es halt ca 10 mal so lange, wie mit 11kW.

Zudem trägt der Ladewandler des TE lediglich mit maximal 0,8kW zu der sehr langsamen Ladung bei und das vermutlich ohnehin nur, um den Ladezustand des Fz um 10% zu erhöhen, denn dann ist der Speicher leer.....

Welche relevante Rolle könnten weitere "Erfahrungen" unter diesen (teilweise (Speichergröße) angenommenen) Vorgaben in diesem Thread spielen?

Es geht hier nicht mehr um den TE, sondern um die Aussage von cki77, der scheinbar <7h nachts daheim ist, regelmäßig mit leerem Akku ankommt und am nächsten Tag 100% SoC braucht.

 

Das das Vorhaben des TE eher wenig zielführend ist, sollte inzwischen klar sein ;)

Der TE fragt ja schon nach Erfahrungen und Meinungen, ich finde, wer gerade auch vom Verbrenner umsteigt, sollte, wenn er das E-Auto ernsthaft und auch dauerhaft in Erwägung zieht, nicht mit dem Notladen per Schuko auf Dauer zufrieden geben. Ich setze zu 99% auf den DC Charger, weil mein AG es bezahlt, ich die Pausen administrativ im Aussendienst nutzen kann und zu Hause unser 11KW Charger auf 3 e Autos trifft, da kann ich nicht oft drauf setzen…..Grüße

Deine Antwort
Ähnliche Themen