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EQV als Camper
Bin zufällig auf diesen Artikel gestoßen:
https://www.spiegel.de/.../...t-a-5354555e-cdb9-4859-8ff7-dec59390197d
Zwei Ausbauer in der Schweiz bauen den EQV zum Camper um. Liegt ja irgendwie auf der Hand. Frage mich warum Mercedes das nicht selbst als Marco Polo anbietet. Ob eine V-Klasse oder ein EQV nach der Produktion zu Westfalia geht sollte doch egal sein.
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119 Antworten
Gewicht?
Guten Morgen,
ja Habimichauchschongefragt!
Ich vermute, aus dem gleichen Grund warum es nur Diesel Fahrzeuge gibt: Es geht um die Unabhängigkeit und Reichweite :-)
….wäre daher toll wenn es ein EQV wäre mit kleinstem DIESEL-Motor an Bord zur Erweiterung der Reichweite ??
Den musst du dann auf 4 t auflasten, oder die Mutti bleibt Zuhause.
das wird nicht funktionieren. Das Problem ist das die Elektromotoren sehr effektiv sind und daher reagieren Sie sehr empfindlich auf Temperaturen und auf Mehrgewicht mit erhöhten verbrauch.
Beim voll beladenen EQV sinkt die Reichweite unter die Hälfte . Beim Camper ist das Gewicht sehr hoch und die Autos meistens mehr als voll beladen. Da kommt man wirklich nicht weit.
Auch eine Anhängerkupplung geht nicht bei EQV. Mercedes hat doch angekündigt 2025 die neue Elektroplattform für VANs zu präsentieren. Der EQV ist ja einfach die V Klasse mit eingequetschten e Motor. Selbst die Dieselklappe ist noch da … als abwarten bis 2026 oder später wenn’s dann ein Volumenmodell wird
Mit dem EQV als Camper von Süddeutschland nach z.B. Apulien fahren, wird vermutlich das größte Abenteuer das man haben kann.
Der EQV ist ein gutes Auto, allerdings sind E Autos aktuell als Camper mehr als ungeeignet.
Vielleicht in in paar Jahren....
Mit der aktuellen Technik ein sinnfreies Unterfangen...
Aber in Bezug auf Reichweite und Ladezeiten ist die Idee schon naheliegend!! Zeit genug hat man da zum Campen.
ja alle 150km also nach einer Stunde wieder eine Stunde Laden
So richtig verstehe ich manche Argumente hier nicht. Höheres Gewicht führt zu Mehrverbrauch, das stimmt. Allerdings überproportional nur beim Beschleunigen, das spielt doch beim Camper kaum eine Rolle. Bei den Fahrwiderständen geht Gewicht linear und Geschwindigkeit quadratisch ein, die spielt also für den schnell fahrenden Camper eine große Rolle. Denke ein großer Teil, der möglichen Klientel, hat alle Zeit der Welt beim Reisen, und kann beim Nachladen sogar noch Kaffee im eigenen Camper trinken. Das Hauptargument für mich ist die teils lückenhafte Ladeinfrastruktur, da könnte so manches Ziel zu einer Odyssee werden. Und das möchte ja so mancher Camper, die Freiheit ohne groß darüber nachzudenken verschiedenste Ziele ansteuern. Der Camper, der mit seinem Van einen Campingplatz anfährt und den dann drei Wochen als Basis nutzt, kann das mit einem EQV ebenso gut. Die Ladesäule hat er sogar am Stellplatz dabei um die Tagesausflüge machen zu können.
Bin übrigens selbst kein Camper (mehr), habe aber einen EQV bestellt. Bin allerdings auf den Jahresurlaub nächstes Jahr gespannt, vom Großraum München an die Nordseeküste. Unsere Fiffis wird es freuen, endlich mehr und längere Pausen.
Wie Du richtig schreibst... Camping ist Freiheit...
Allerdings wirst Du mit einem Elektro Camper keine Freiheit haben...
Und glaub mir, wenn du irgendwo am Brenner mit nem Elektro-Camper im Stau stehst, machst Du vor Angst lieber die Zündung aus, als Dir nen Kaffee zu kochen.....
Zitat:
@killepitscher schrieb am 5. Dezember 2021 um 09:13:30 Uhr:
So richtig verstehe ich manche Argumente hier nicht. Höheres Gewicht führt zu Mehrverbrauch, das stimmt. Allerdings überproportional nur beim Beschleunigen, das spielt doch beim Camper kaum eine Rolle. Bei den Fahrwiderständen geht Gewicht linear und Geschwindigkeit quadratisch ein, die spielt also für den schnell fahrenden Camper eine große Rolle. Denke ein großer Teil, der möglichen Klientel, hat alle Zeit der Welt beim Reisen, und kann beim Nachladen sogar noch Kaffee im eigenen Camper trinken. Das Hauptargument für mich ist die teils lückenhafte Ladeinfrastruktur, da könnte so manches Ziel zu einer Odyssee werden. Und das möchte ja so mancher Camper, die Freiheit ohne groß darüber nachzudenken verschiedenste Ziele ansteuern. Der Camper, der mit seinem Van einen Campingplatz anfährt und den dann drei Wochen als Basis nutzt, kann das mit einem EQV ebenso gut. Die Ladesäule hat er sogar am Stellplatz dabei um die Tagesausflüge machen zu können.
Bin übrigens selbst kein Camper (mehr), habe aber einen EQV bestellt. Bin allerdings auf den Jahresurlaub nächstes Jahr gespannt, vom Großraum München an die Nordseeküste. Unsere Fiffis wird es freuen, endlich mehr und längere Pausen.
Beim vollbeladenen EQV sinkt die Reichweite so gering, dass es in den Schwankungen durch die Fahrweise praktisch untergeht. Ist auch logisch - mit mir als Fahrer wiegt das Ding schon fast 3 Tonnen - wo ist der Riesenunterschied zu 3,5 Tonnen bei Vollbeladung? Gerade auf der Autobahn spüre ich ihn kaum. Hingegen ist Vorheizen an der Wallbox ein gamechanger und bringt einige km Reichweite.
Ich bin bis jetzt unter allen Bedingungen (extreme Kälte fehlte noch) 250-300km bei Tempomat 120/130 gekommen. Dann ist er allerdings wirklich leer und braucht ca. 40Min um 200km nachzuladen. Die Zeit verbringe ich/verbringen wir beim BurgerKing o.ä..
In meinem Alltag bin ich auf Strecken bis 450km nicht wirklich langsamer - oder anders ausgedrückt, ich habe auf allen Strecken, die ich regelmäßig fahre, schon viel länger im Stau gestanden, als mich die Ladepausen jetzt kosten. Zeitrekorde werde ich nicht mehr erzielen, aber für mich gibt es kein Zurück zum Verbrenner.
Martin
Die Reichweite sinkt gering??? Also ich habe da schon zwei Tests beim EQV gesehen wo Sie nicht mal vollbeladen waren aber die Reichweite war nicht mal 250 km also extrem. und da waren noch hohe Temperaturen.
Daher max 200km da man halt beim Elektro nicht auf 0 fahren will. Sonnst endet man wie letztens wo einer 2 Tage auf der Raststätte gestrandet war . In der USA kommt dann einer mit Dieselgenerator und ladet dich auf
Zu dem Argument nur bei beschleunigen ist das Gewicht ein Problem ist ja auch blödsinn Wenn man Bergauf fährt hat es zum Beispiel auch sehr grosse Wirkung.
Dazu die Klientel hat genug Zeit?? aber die wollen die Zeit nicht auf der Raststätten verbringen sondern irgend hinfahren und da die Zeit verbringen. Auf der Strasse relax fahren und nicht bei 100km Reichweite schon angst haben das ein Stau aufkommt. Relax ist was anderes. Und die dann auf Landstrassen oder in die Berge zu fahren wo auch mit dem Laden nicht so lustig ist also das ist wirklich kein Relax.
Diese Elektroautos sind einfach noch in Kindergarten und bis das was wird braucht es noch Zeit. Ohne die Politik würde niemand Elektroautos bauen.
Schon ein normaler Mittelklassewagen macht als EV aus finanzieller Sicht keinen Sinn. Die realen Verbrauchswerte dürften locker bei 30 kWh auf 100 km liegen, übers Jahr vermutlich sogar darüber. Und nach 2 bis 3 Jahren ist der Akku hinüber. Da bin ich raus.
Im Gegensatz zu Dir lese ich keine Tests sondern fahre das Ding jeden Tag…