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Erfahrung an der Ladesäule

Ford Kuga DFK
Themenstarteram 29. November 2023 um 10:29

Nach der Beendigung des Ladevorgang meines KUGA zeigt es mir zum Beispiel eine Reichweite von 60km an.Nach dem ersten Halt, mit dem Verlassen des Fahrzeuges,fehlen beim Weiterfahren immer rund 10 km an Reichweite.Wie kann ich mir das erklären.Eine Anfrage beim Fordhändler war ohne Erfolg.

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11 Antworten

Das ist normal, einfach nicht anhalten ;-)

Das ist so! Bei allen PHEV von Anfang an!

Mein Auto (03/2021) hat deshalb unzählige Updates, neue Kabelbäume, Überprüfungen und Tests des HV Akkus bekommen!

Ergebnis - immer das gleiche Symptom seit Zulassung

Zitat:

@Sierd schrieb am 29. November 2023 um 11:34:17 Uhr:

Das ist normal, einfach nicht anhalten ;-)

Auch wenn man nicht anhält fällt die Restreichweite nach 5 bis 10 km einmal kurz drastisch!

Halte ich für normal, es berechnet dann anhand der aktuellen Verbrauchswerte.

Er kann ja vorm Losfahren noch gar nicht wissen, wie viel du z.B. heizen möchtest.

Im Sommer sollte dieser Effekt weniger stark auftreten.

Normal? Sehe ich etwas anders. Die "armen" Ingenieure standen doch wieder einmal vor der Aufgabe, die Quadratur des Kreises zu bewerkstelligen. Es sollte die Mindestkilometerzahl für die Förderung erfüllt sein, durfte aber nichts kosten. Dann kommen solche Schummeleien raus.

Ich habe mich nach kurzer Zeit daran gewöhnt (iss so); denn ich bin vom Hybrid als Übergangslösung absolut überzeugt. In der Stadt wohnend, fahre ich die Kurzstrecken weitgehend elektrisch. Habe aber für längere Reisen keine Probleme mit dem Laden. Auch jetzt in der Kälte ist der zusätzliche Verbrenner sehr angenehm.

Und das Entscheidende: nach rd. 27 Monaten und 15.000 km habe ich einen Benzinverbrauch - umgerechnet auf die 15.000 km - von weniger als einem Liter pro 100 km. Nur mit Verbrenner wären es wahrscheinlich 10 Liter gewesen. Im Sinne der CO2-Vermeidung also ein hervorragendes Ergebnis.

Und für die Autoindustrie: Kein abrputes Ende des Verbrenners. Erhalt der Wirtschaft mit seinen Arbeitsplätzen. Mir ist es ein Rätsel, wie die Autoindustrie diesen äußerst sinnvollen Übergangsweg nicht beschritten hat. Die spätere Hinwendung zum Vollelektrischen hätte wesentlich verträglicher erfolgen können.

Was ich verbesserungsfähig fände, wäre ein größerer Hochvoltakku. Das Doppelte wäre schön. Also echte 80 km mit dem, was man im Auto auch braucht - einen Scheibenwischer etc.

Ist schnell erklärt: Der BC errechnet die Reichweite nach jedem Start anhand des Verbrauchs bei der vorherigen Fahrt. Und der ist im Winter eklatant höher. Schlussfolgernd kenne ich das Phänomen im Sommer genau andersrum, mit 40km abgestellt, mit 45km neu gestartet.

 

It's not a bug, it's a feature!

Ist bei meinem PHEV (EZ 8/21) auch so. Immer exakt 10 km. Sommer wie Winter. Aber immer nur nach dem ersten ausmachen, egal ob nach einem oder zehn Kilometer. Der Rest der Reichweite zählt dann analog zu elektrisch gefahrenen Kilometern runter.

Die Anzeige ist doch eh nur ein grobes Schätzeisen.

Im Sommer zeigt er mir direkt nach dem Aufladen immer 10 km "zu viel" an, im Winter rund 5 km.

Und es ist oft so, dass diese 10 km erst bei Aufladung von 99% auf 100% erfolgen.

Die Werte unterscheiden sich auch fast immer von denen, die mir die App anzeigt.

Warum deswegen aber "unzählige Updates, neue Kabelbäume, Überprüfungen und Tests des HV Akkus" initiiert werden, bleibt mir unklar.

Egal, einfach fahren. Die KM-Anzeige für die Benzinreichweite ist schließlich auch nur eine grobe Richtweite.

Das finde ich auch strange. Es ist doch offensichtlich, dass die Reichweite einfach nach jedem Start neu geschätzt wird. Schaut man sich den Ladestand beim abstellen an, so ist er nach dem Neustart exakt gleich. Zumindest bei meinem. Das einzige, was sich ändert, ist die Prognose der Restreichweite. Und die basiert halt auf dem letzten Verbrauch und der ist im Winter durch Nutzung der Heizung und der automatischen Temperierung des Akkus durch die Abwesenheit einer Wärmepumpe mal eben so doppelt so hoch, vor allem nach dem Start. Würdest du statt ihn abzustellen einfach weiterfahren, würden die Restreichweite ebenso sinken, nur eben über die ca.40-50km verteilt.

Dieser angezeigte Wert ist nur show und war notwendig für die staatliche Förderung. Ob und wie weit man damit kommt hängt von vielen Faktoren ab. Ein wichtiger Punkt ist die Temperatur. Bei starken Minustemperaturen fällt die Anzeige u. U. gleich nach dem Start um einige km ab. Am besten man ignoriert die Anzeige.

Zitat:

Die Anzeige ist doch eh nur ein grobes Schätzeisen.

Im Sommer zeigt er mir direkt nach dem Aufladen immer 10 km "zu viel" an, im Winter rund 5 km.

Und es ist oft so, dass diese 10 km erst bei Aufladung von 99% auf 100% erfolgen.

Die Werte unterscheiden sich auch fast immer von denen, die mir die App anzeigt.

Warum deswegen aber "unzählige Updates, neue Kabelbäume, Überprüfungen und Tests des HV Akkus" initiiert werden, bleibt mir unklar.

Egal, einfach fahren. Die KM-Anzeige für die Benzinreichweite ist schließlich auch nur eine grobe Richtweite.

In diese Unklarheit bringe ich gerne noch einmal etwas Licht:

Es wurden 56 km elektrische Reichweite im Prospekt versprochen. Mein PHEV 03/21, lieferte dies 56 km im ersten halben Jahr problemlos (im Winter natürlich weniger). Allerdings trat dieses Phänomen mit dem 10 km Reichweitenverlust nach einem kurzen Abstellen des Fahrzeugs zum Brötchenholen.

Nach dem ersten Winter ging die Reichweite stark zurück - 35 km max. bei 20 Grad Außentemperatur.

Außerdem trat ständig folgender Fehler auf: beim Beschleunigen ( rein elektrisch) nahm die Geschwindigkeit eher ab, als dass sie sich erhöhte. Bei voll durchgetretenem Fahrpedal zeigte die Leistungsanzeige 160 kw an ( rechtsanschlag), aber das Auto wurde immer langsamer. Nach dreimaligem Versuch war der eben noch volle Fahrakku leer (Reichweite bei drei /viermal voll beschleunigen 10 km).

Die Leistungsaufnahme bei einer Volladung an der Wallbox von 0 auf 100 Prozent betrug am Anfang 12,5 kWh. Nach de, ersten Winter 9 kWh.

Der Meister beim Freundlichen hat sich immer wieder bei Ford neue Anweisungen geholt, was nun zu tun sei. Und es gab viel zu tun. Und es wurde viel getauscht. Und es wurde viel geprüft.

Man versucht seitens Ford alles, einen Austausch des meines Erachtens defekten HV Akkus zu vermeiden.

Im März habe ich das Auto dann 3 Jahre. Der Fall ist als Garantiefall noch offen. Habe die 7 Jahresgarantie mit gekauft. Wird schon werden ??

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