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Erfahrungen 230e nach 10.000km

BMW 2er U06 (Active Tourer)

Hatte bei 2000km meine Eindrücke beschrieben.

https://www.motor-talk.de/.../EditPost.html?...

Jetzt hat der Wagen 10.000 km auf der Uhr. Das Positive hat sich bestätigt - ein angenehmer Reisewagen, besonders, wenn man mit "Elektromindset" fährt, piano, selten über 130. Leise und sparsam. Das Wechselspiel Elektro-Verbrenner ist dann fast nicht wahrnehmbar. Kann auch mal rabiat, wenns denn sein muss und sehr zügig beschleunigen. Und man sitzt auch auf langen Strecken komfortabel. Auf der Kurzstrecke rein elektrisch ist man durchaus flott und sehr leise unterwegs.

Weniger positiv: die angezeigte elektrische Reichweite habe ich noch nie erreicht, Tendenz abnehmend. Selbst mit schonendster Fahrweise bei optimalen Wetterbedingungen ist jetzt bei voll geladenem Akku meist nach 80 km Schluss.

Leider haben sich auch die anderen negativen Punkte bestätigt - und noch verstärkt.

Bei leerem Akku ist der Verbrenner bei niedrigen Geschwindigkeiten und sobald nur etwas gefordert, aufdringlich laut. Die Doppelkupplung fällt durch gelegentlich unangenehm spürbare Schaltvorgänge und holpriges Anfahren auf. Tendenz gefühlt zunehmend.

Mich nervt inzwischen die Bedienung. Denn die Sprachsteuerung von OS9 hat nur einen begrenzten Befehlsumfang- deutlich weniger als OS8. Außer Klima und Navigation geht nicht so viel.

Die anzunehmende Erweiterung im Rahmen von Updates ist bislang nicht erfolgt.

Und so fummele ich halt während der Fahrt in Menüs herum. Ladung halten aktivieren, deaktivieren, Display-Helligkeit anpassen (die stellt sich immer wieder nach einiger Zeit auf Maximum) etc.

Nach 6 Monaten war der Premium- Lockvogel zu Ende. Seitdem ist die Navigation ziemlich unkomfortabel.

Staus und Baustellen sind nur noch während der Navigation auf der Strecke sichtbar und gelegentlich falsch. Sonderziele wie z.B "X-See in Y" werden nicht gefunden.

Für mehr Komfort will BMW 10 Euro pro Monat.

Ich habe bis vor kurzem öfter Android-Auto genutzt. Fahrfunktionen beim Navigieren wie das Wechselspiel E-Antrieb-Verbrenner abhängig von der Strecke funktionieren dann natürlich nicht.

Seit einigen Tagen geht Android Auto nicht mehr. Laut Auto-Systemmeldung "Telefon nicht kompatibel". Dasselbe, das bisher problemlos ging. Liegt aber vermutlich nicht am Telefon, denn bei den beiden weiteren Telefonen, die angemeldet waren, erfolgt dieselbe Meldung. Ich versuche noch, das wieder hinzubekommen.

Die Fehler beim Erkennen von Geschwindigkeitsbegrenzungen sind auch nach den Updates unakzeptabel hoch. Die georderte und bezahlte eSim-Funktionalität gibts bis heute nicht. Im Grunde eine Unverschämtheit.

Das Thema Software, immer gut für Überraschungen, siehe Telefone. In 7 Monaten 2 Updates. Danach waren Teile meiner persönlichen Einstellungen perdü. Eigentlich kein großes Ding, einfach nur schlampig programmiert. Ärgerlich weil man das ja erst beim Fahren feststellt.

Es gibt sporadische unerklärliche Aussetzer. Bei Tachostand 3530 : rechtes Display flackert erratisch, komplett an - aus im unregelmäßigen Sekundentakt.

Selbst nach Zündung aus und wieder an selbes Fehlerbild.

Nach Ausschalten und Einschalten nach 1 Stunde alles wieder normal. Bisher nicht wieder aufgetreten.

Bei Km Stand 5735: rechtes Display komplett tot, Navi, Radio, Media, Sprachsteuerung.

Eindeutig kein Hardwaredefekt. Denn Klimasteuerung, Parkfunktion nutzen das Display und funktionieren.

Vorgehen wie oben: alles wieder normal.

Km 6025: Lenkung "knackt" , spürbar im Lenkrad. Wie eine Art schwaches Rastmoment, das überwunden werden muss. Ich habe mich früher mal mit softwarebasierter elektronischer Regelung von E-Motoren beschäftigt. Ich tippe daher auf ein Softwareproblem. Vermutlich in Kombination mit hoher Temperatur. Das Fahrzeug war in praller Sonne mehrere Stunden gestanden.

Einmal aufgetreten, nach ca. 1 Std war es weg. Seitdem nicht wieder passiert.

Bei Km 8115 - nach dem letzten Update - mag das Auto kein Überschussladen mehr. Auto ging bei wiederholtem Abschalten der Wallbox auf Störung. Sogar an einer öffentlichen Ladesäule bei Unterbrechung des Ladevorganges - ich hatte nochmal die Tür geöffnet.

Der Spuk dauerte ca. eine Woche. Dann war alles -fast- wieder wie gewohnt. Mit dem Update hatte das wohl nichts zu tun.

Km 9874: Android Auto s.o.

Bin gespannt, was als nächstes kommt.

Als sehr störend bei längeren Nachtfahrten hat sich für mich inzwischen das dynamische LED - Licht erwiesen. Sicherlich ist das subjektiv, aber für mich wirken die Dunkelfelder v.a. an den Seiten ermüdend - verursachen sie doch beim Fahren einen ständigen Bewegungsreiz im Augenwinkel, da diese Dunkelfelder abhängig von der Randbebauung stets in Bewegung sind.

Bisher war ich von solchen Systemen - immerhin drei bei unterschiedlichen Herstellern - einen gleichmäßigen und nahezu fleckenfreien Lichtteppich gewohnt, Gegenverkehr und vorausfahrende Fahrzeuge wurden treffgenau ausgeschnitten mit zügigen aber weichen Ein/Ausblendvorgängen.

Nun - BMW erlaubt sich ein erratisch wirkendes, grobpixeliges Lichtstakkato, das Ausblenden erfolgt mehr als großzügig, z.T. wird das Fernlicht ohne Notwendigkeit halbseitig weggeschaltet. Begrenzungsleuchten von LKWs werden nicht erkannt. Was auf Autobahnen mit Blendschutz dazu führt, dass Brummi-Fahrer regelmäßig geblendet werden.

Mein in Summe negativer Gesamteindruck hat sich verfestigt. Ich schaue mich momentan wieder nach einem anderen Fahrzeug um. Eigentlich schade. Denn das Konzept passt. Leider unausgereift. Bananenprinzip: Produkt reift beim Kunden.

Und kann mir immer mehr einen älteren Verbrenner vorstellen, ohne SW-Updates und Gebimmel.

 

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20 Antworten

"Und kann mir immer mehr einen älteren Verbrenner vorstellen, ohne SW-Updates und Gebimmel."

Diese Aussage höre ich in meinem Umfeld immer häufiger. Gilt für alle Hersteller, egal ob BMW, Kia oder Peugeot etc..

Sicher mit ein Grund warum auch die E-Mobilität diese drastischen Einbrüche hat. Überall nur noch Displays und tausende elektrische Helferlein mit bimmeln, flackern und leuchten. Ganz zu schweigen von den vielen unnötigen Assistenz Systemen.

Ich bin froh, das ich auch nach 17000 km mit meinem AT so gut wie keine Probleme habe.

Hätte doch meinen 323 ti Compact von 1997 behalten sollen.....

Mit 17.000 km hatte ich bisher keine technischen Probleme (abvesehen von den nervigen Rückrufaktionen). Was mich allerdings sehr ärgert, ist, dass ich das Assistend Driving mit Geschwindigkeitserkennung seit zurückliegenden Updates praktisch nicht mehr nutzen kann. Es ist abenteuerlich, was ich hier an Bremsmanövern über Land erleben muss. Auf Umgehungsstraßen werde ich plötzlich auf 50 km/h abgebremst (an einer abzweigenden Straße steht ein Ortsschild), auf freier Strecke wird auf 80 km/h abgebremst (vor 2 Jahren war dort eine Beschränkung wegen neuen Asphalts), auf einer freier Strecke durch den Wald erinnert sich das Auto an 30 km/h wegen Baumfällarbeiten vor einen halben Jahr. So fordert der Assistent mehr Aufmerksamkeit, als das Fahren ohne. Vor allem die Überraschungseffekte sind nervtötend. Der brummige Verbrenner ist wirklich kein Vergnügen. Ich fahre öfters nach München ca. 90 km einfach. 2/3 davon könnte ich elektrisch fahren, wenn an meinen Zielpunkten Ladestationen für die Rückfahrt wären. Selbst an großen Parkplätzen wie Haupteingang Waldfriedhof oder Parkharfe Olympiapark (3000 Parkplätze! ) Fehlanzeige. Und so nervt der Verbrenner die ganze Heimfahrt.

Ich vermute du hast einen Dreizylinder. Der hat mich bei einer Probefahrt auch nach wenigen Minuten so genervt, das ich mich für den Diesel entschieden habe. Im normalen Fahrbetrieb herrlich ruhig.

218d AT mit 12.000 km in 6 Monaten. Keinerlei Probleme mit Technik oder anderem. Durchschnittsverbrauch 5 l.

Teil 1:

Ich habe nun ca. 23 Tkm auf dem Tacho und gerade meine Urlaubsreise nach Kroatien etc. beendet. Diese umfasste ca. 3.500 km.

Habe mich mal durch deine ausführliche Umschreibung der positiven und überwiegend negativen Punkte durchgearbeitet und kann in einigen Ausführungen dir zustimmen.

Vorab möchte ich sagen, das ich meinen Wagen mit 10 Tkm als Vorführwagen gekauft habe. NP-(Listenpreis 68 T€). Hatte meinen Cupra Formentor in Zahlung gegeben nachdem ich ihn knapp ein Jahr gefahren hatte. Die Technik war überhaupt nicht ausgereift und machte ständig Probleme.

Mein 230e dagegen fast keine, wenn man auch mit den ein oder anderen Einschränkungen leben muss. So nun zu meinen Erfahrungen:

Ich fahre daheim fast ausschließlich im E-Modus und lade zuhause über die Wallbox mit 11 KW. Die Reichweite wird mir je nach Jahreszeit und Klima mit 78-95 km angegeben, wobei die realistische Reichweite eher bei 65-80 km liegt. Ok, mir persönlich reicht es im Kurzstreckenbereich.

Der Verbrenner könnte etwas leiser sein, wenn man ihn etwas fordert, ist aber wohl dem 3-Zylinder geschuldet.

Die Sprachsteuerung ist wirklich nicht der Hit, meistens versteht die Lady mich nicht, da der Befehlsumfang wirklich sehr dürftig ist. Die Navigation, auch wenn ich für 3 Jahre die prof./Premium-Variante habe, haut sie mich nicht vom Hocker und habe es auf der letzten langen Reise gemerkt. Habe dann auf Android Auto gewechselt und die Navigation war top. Ich werde keine Verlängerung nach dem heutigen Stand durchführen, sondern bei Android bleiben. Auch TomTom, habe ich für ein Jahr kostenlos und Wave laufen ausgezeichnet.

Habe zur Zeit Samsung S24 Utra mit der neusten Beta von Android Auto laufen, ohne Probleme wie auch bei den vorherigen Versionen. Werde aber in 2-3 Monaten zum iPhone 16 wechseln, in der Hoffnung das es mit Carplay ähnlich gut läuft.

Teil 2:

Das Erkennen von Geschwindigkeitsbegrenzungen ist auch mehr als mangelhaft, der GoogleMaps wird dieses allerdings fast immer richtig dargestellt. Und die Blitzerwarnungen waren für mich in Österreich besonders wertvoll.

Zum dynamischen LED habe ich auch keine gute Meinung, da man mich mehrfach auf die Blendung aufmerksam gemacht hat. Blende daher immer ab.

Für mich ist der momentane Wagen in der Ausstattung in seiner Klasse ok. Bei mir sind es die positiven Eindrücke die die wenigen negativen Eindrücke übertreffen. Jeder Hersteller hat so seine Macken. Auch bei Mercedes (C200T) habe ich viele negativen Eindrücke mitgenommen, vom Cupra ganz zu schweigen.

In diesem Sinne..

Ich bin auch einen ex Probe gefahren bevor ich für den Diesel entschied. Sagte mir einfach nicht zu der 3 Zylinder.

Warum kann man denn keine Diesle mit Elektro bauen…will man nicht kann man aber. So zu Blitzer Warnung Österreich, naja ich weis ja nicht, die ist sehr ungenau, vor allem im mobilem Bereich, nicht das Geld wert. Das 2 mal den Diving Assitant Plus gebucht für 40€ im Urlaub, naja da schließ ich mich eurer Meinung an. Nicht Ausgereift nach Schilder fahren… Bremst und zieht am Lenkrad an manchen Stellen wo das wirklich nicht sein müsste. Warum geht das im 5 besser. Macht man da Unterschiede. Also für mich kommt erst mal ein neues Buchen nicht in Frage.. Und die Sprachsteuerung ist echt ein Witz die labert immer wieder das Sie mich nicht verstanden hat und macht es dann doch.

Ich weis nicht können die bei BMW keine gute Software Programieren… vielleicht wird das noch mal was, bis dahin warte ich. Navi Update verlängere ich auch nicht. Seit dem neuen Update findet das Teil auf einmal nicht mehr meine Strecke zur Arbeit..ansonsten der Rest passt schon, am Adaptiven Licht müssen die auch noch arbeiten. Auf der Autobahn gibt es ab und zu Licht von der Gegenseite der Brummis.

Vernünftig fahren dann kannst Dir die Blitzerwarnung sowieso sparen.

Unser 230e ist jetzt fast 2 Jahre alt bei 14.000 km Laufleistung.

Wir kommen von einem Gran Tourer 220i, der Motor war da in Verbindung mit einer 8-Gang Wandlerautomatik einsame Spitze und wir daher sehr verwöhnt.

Nachdem aber Kinder/Enkel/Hund aus dem Haus und wir in den Ruhestand eingetreten sind, wollten wir uns einfach verkleinern.

Mit eigenproduziertem Strom (Photovoltaik) und Ladestation haben wir uns dann für den PHEV entschieden.

Entscheidend war, dass wir mit "unserem" Strom die meisten Strecken entweder voll elektrisch oder aber im Zusammenspiel mit dem Verbrenner abdecken können. Aber auch längere Fahrten mit dem Verbrenner sind jetzt nicht so nervig, wenn man nicht unbedingt bis 200 km/h ausreizen will, dafür ist der 3-Zylinder-Motor aber auch nicht ausgelegt.

Schon die Testfahrten haben gezeigt, dass der 3-Zylinder natürlich bei weitem nicht an den 220i des GT heranreicht, aber im Zusammenspiel mit der elektrischen Unterstützung voll ausreicht. Zumal wir noch den Booster haben, der einen fast unheimlichen Schub bei Überholvorgängen liefert. Bei der Auswahl der Motorisierung bin ich allerdings auch davon ausgegangen, dass die Bundesregierung uns bald mit den 130 km/h Höchstgeschwindigkeit auf Autobahnen beglückt, da wäre eine höhere Motorisierung ohnehin für die Katz gewesen. Hier habe ich mich wohl etwas verzockt, aber früher oder später wird es dazu kommen.

Nach wie vor kann ich mich aber nicht so richtig an das Bedienkonzept gewöhnen und trauere immer noch dem i-Drive-Knopf nach. Da lag die rechte Hand immer spielend auf dem Knopf, über den man sich immer locker durch das Menü hangeln konnte, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. Sebst mit meiner Größe (184 cm) muss ich mich bei der jetzigen Touch-Bedienung immer nach vorn beugen und dem Blick auf den Bildschirm richten, um den Menüpunkt zu treffen. Aber die Bedienung eines Smartphones in Reichweite ist bei Strafe verboten, verstehe das wer will!

Wer mit Alexa groß wird, für den stellt die Sprachunterstützung vielleicht kein Problem dar. Außer einer Reihe von auswendig gelernten Menü-Begriffen versteht die gute Dame im Auto oft nicht, was ich will und dann nervt es einfach.

Aber vielleicht liegt das auch an meinem Alter, ich will einfach nicht ständig mit einer Maschine sprechen. Nach dem Forumsbeiträgen soll die Sprachunterstützung bei BMW sehr ausgereift sein, da möchte ich mir nicht vorstellen, wie das bei anderen Hersatellern ist.

Die gegenwärtige Reduzierung des Bedienkonzepts auf ausschließlich Touch-Bedienung und Sprachsteuerung ist ja nicht nur BMW-typisch, sondern bei vielen anderen Herstellern zu beobachten, der Wegfall von Schaltern und Knöpfen ist einfach kostengünstiger. Hier ist sicher noch nicht das letzte Wort geprochen.

Abgesehen von diesem Kritikpunkten sind wir aber mit dem 230e voll zufrieden, die Assistenzsysteme funktionieren hervorragend.

Besonders in Verbindung mit dem Driving Assistent Professional ist das Fahren wirklich sehr entspannt, wir möchten es nicht mehr missen. Und die hier im Forum teilweise diskutierten "Probleme" damit sind natürlich immer ärgerlich. Aber man sollte nicht vergessen, dass es sich hierbei um "Unterstützung" handelt und den Fahrer nicht von der seiner Verantwortung befreit.

Allerdings haben wir die meisten aufgeführten Probleme bei uns bisher noch nicht feststellen können.

Die Verkehrszeichen/Geschwindigkeitsbegrenzungen werden eigentlich immer alle erkannt, habe da bisher noch keine Auffälligkeiten feststellen können.

Die rein elektrische Reichweite ist für unsere meisten Wege (wir wohnen am Stadtrand) völlig ausreichend, mit 85%-Ladung (meine Standardeinstellung) komme ich jetzt im Sommerhalbjahr so um die 50 km, allerdings nicht an die angezeigten 80 km heran. Bei vielen Kurzstrecken für mich nachvollziehbar, da ein wesentlicher Teil der Energie ja in die ständige Fahrzeugtemperierung geht (Klimaanlage). Allerdings sollte man meinen, dass der Lerneffekt des Systems das nun mal langsam berücksichtigen und dann halt auch nur 50 km Reichweite anzeigen sollte. Aber soweit lernt er dann doch nicht dazu.

Abgesehen davon ist das Energiemanagement überzeugend. Gerade im Efficient-Mode, also im Zusammenspiel zwischen E-Motor und Verbrenner zeigt er seine Stärken. Ich komme locker mit 100%-Ladung bei 200 km Autofahrt auf einen Verbrauch von ca. 4 l/100km und 6 kWh/100km bei einer Durchschnittsgewschwindigkeit von 100 km/h.

Das BMW-Navi ist so ein Ding, wo es noch einiges zu kritisieren gibt, da gibt es auch genug Diskussionen hier im Forum, deshalb erspare ich mit Details. Nur soviel: eigentlich sollte das System nach meinem Kenntnisstand selbstlernend sein. Aber wir fahren seit diesen 2 Jahren auf dem Weg zu unseren Kindern immer die gleiche Strecke und mit konstanter Boshaftigkeit will das Navi mich dazu überreden, eine Abfahrt vorher abzufahren, was darüber hinaus einen Umweg von mehr als 20 km bedeuten würde. Es sollte sich doch mal langsam merken, dass wir eine Abfahrt weiter nehmen. Das nervt mittlerweile, weil das Assistenzsystem da auch jedes mal mit gewisser Kraft versucht, das Lenkrad in die Abfahrt zu drücken.

Ich würde ja auf Android Auto umschalten, aber ich brauche das BMW-Navi wegen dem Energiemanagement zwischen E-Motor und Verbrenner.

Das LED-Licht finde ich super, es leuchtet sehr gut die Strecke einschließlich Randbereiche aus, habe allerdings keine Vergleiche zu anderen Herstellern. Auch die hier öfters erwähnten Probleme mit dem Fernlichtassistenten kann ich nicht bestätigen. Zumindest hat mich noch niemand angeblinkt.

Danke, Moba, für diesen objektiven Beitrag.

Ich warte noch auf unseren 218i, Dein Beitrag erhöht aber meine Vorfreude (auch wenn ich leider keinen e- Antrieb habe, hoffe aber, dass ich auch so mit dem 3 Zylinder klarkomme).

Deine Ausführungen zum Bediensystem etc. kann ich nur teilen. Ja, alle reden von KI, aber das scheint noch ein weiter Weg zu sein.

Gruß Werner

Zitat:

@Pubu schrieb am 17. September 2024 um 12:37:51 Uhr:

Danke, Moba, für diesen objektiven Beitrag.

Ich warte noch auf unseren 218i, Dein Beitrag erhöht aber meine Vorfreude (auch wenn ich leider keinen e- Antrieb habe, hoffe aber, dass ich auch so mit dem 3 Zylinder klarkomme).

Deine Ausführungen zum Bediensystem etc. kann ich nur teilen. Ja, alle reden von KI, aber das scheint noch ein weiter Weg zu sein.

Gruß Werner

Moin Werner,

dann sitzen wir ja beide im Wartezimmer...

Warte auch auf meinen 218i...

Beim Os9 ( Moba-tt hat ja sicher noch das OS 8oder 8.5... )bin ich auch mal gespannt, ob die mit dem Mercedes MBUX, was ja nun auch schon

in die Jahre gekommen ist, mithalten kann.

Und die Navigation ist dort auch mal so und mal so...

Glaube bei der Software in den Autos heutzutage hat man immer was zu meckern, wenn

man denn möchte.

Ich warte täglich auf den Anruf vom Verkäufer.

Meiner soll lt. letzer Anfrage diese Woche geliefert werden...

Nano, ich drücke Dir die Daumen.

Zitat:

@Pubu schrieb am 17. September 2024 um 19:31:58 Uhr:

Nano, ich drücke Dir die Daumen.

Schönen Dank, ich dir auch...

Die Sprachsteuerung im Mercedes (MBUX) ist m.E. besser als im BMW (OS9).

Im BMW versteht die Dame nicht sonderlich viel.

 

Beispiel für echte KI im Mercedes:

 

„He Mercedes, spiel Musik von Freddie Mercury“

 

Obwohl auf dem USB—Stick mit ca. 3000 Titeln nirgendwo „Freddie Mercury“ zu finden ist, spielt das System nach einer Sekunde Musik von Queen die auf dem USB—Stick ist. Das hat mich echt beeindruckt :)

 

Beim BMW habe ich es noch nicht hinbekommen, irgendeinen Titel vom USB—Stick per Sprachsteuerung abzuspielen.

 

Ansonsten bin ich mit meinem 230e nach 5 Monaten und ca. 8000 km recht zufrieden. Es gibt Dinge die macht eben Mercedes besser und andere BMW.

In Summe ist der Unterschied für mich nicht so groß.

 

Was mir immer wieder ein grinsen :D ins Gesicht zaubert, ist die Beschleunigung, auch ab 150 geht’s mit dem 230e noch richtig vorwärts.

… sofern die Batterie noch genug Ladung hat, aber das kann man ggf. auch über Ladezustand halten steuern und fährt dann die letzten 30 km elektrisch bis zum Ziel. So hat man immer genug Dampf auf der Autobahn ;)

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