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Erhöhte Drehzahl bei Kaltstart

Audi A4 B6/8E
Themenstarteram 19. März 2012 um 12:34

Hallo mt Gemeinde,

Habe seit ca. einer Woche das Problem, dass ich bei Kaltstart in Position "P" eine drehzahl von 1200 habe, wenn ich dann auf R oder D wechsel, sinkt die Drehzahl wieder unter 1000, wenn der Motor "warm" gestartet wird, ist die Drehzahl in parkposition normal unter 1000.

Seit 3 Tagen habe ich außerdem ein leichtes quietschen an der Vorderachse, tritt nicht regelmäßig auf..es ist aber nicht das quietschen beim Bremsen. Es hört sich so an, wie bei einer Schubkarre, der ein Tropfen Öl fehlt. Es quietscht aber auch nicht permanent.

Bei der letzten Inspektion wurde mir mitgeteilt, dass die querlenker bald mal gewechselt werden müssten, und die bremsen auch. Vielleicht kommt das quietschen da her, hatte aber auch vielleicht die Radlager im Verdacht.

fahre einen B6 1.8T mit aktuell 76tkm auf der Uhr und multitronic, Bj 2002 aber Modelljahr 2003

Hoffentlich kann mir jemand helfen ;)

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5 Antworten

das ist ganz normal , hat mein 2.0 alt auch . ich denke mal das die Drehzahl beim kaltstart deswegen so hoch ist , damit der Motor seine Betriebstemparatur schnell erreicht ! war doch früher an den alten autos auch so . Das Zug dinge da ´´Z´´ symbol :)

 

lg

Bei meinem ist das auch so!

Du hast geschrieben das du es erst seit einer Woche hast!

Kann das sein das du nur nicht drauf geachtet hast???

Themenstarteram 19. März 2012 um 13:56

Nein, ich habe immer darauf geachtet und es ist erst seit einer Woche so :)

Aber wenn es normal ist, dann bin ich ja beruhigt.

Zitat:

Original geschrieben von gturka36

...ich denke mal das die Drehzahl beim kaltstart deswegen so hoch ist , damit der Motor seine Betriebstemparatur schnell erreicht ! war doch früher an den alten autos auch so . Das Zug dinge da ´´Z´´ symbol :)

(Einfachvergaser)

Kaltleerlauf

Aufgabe:

Der Vergaser soll im Kaltleerlauf so lange ein etwas fetteres Gemisch einstellen, bis der Motor die Temperatur des Warmleerlaufs erreicht hat.

Funktion:

Durch die Motorwärme und durch die elektrische Heizwendel erwärmt sich das Bimetall im Gehäuse der Startautomatik. Die Federkraft lässt nach und mitsteigender Temperatur erreicht die Starterklappe ihre Warmstellung (ganz offen).

__________________________________

Warmleerlauf

Aufgabe:

Als erste Maßnahme zur Abgasentgiftung wurde das Leerlaufsystem von Vergasermotoren mit einem aufwendigen Düsensystem ausgestattet.

Funktion:

Beim Warmleerlauf ist bei den abgasoptimierten Vergasern die Drosselklappe geschlossen. Die Luft wird in einem Kanal um die Drosselklappe herumgeführt. Es ist kein reiner Luftkanal mehr, denn über die Leerlauf-Luftdüse und ein zusätzliches Mischrohr wird Kraftstoff beigemischt. Die Leerlaufdrehzahl kann durch eine Einstellschraube mit großem Durchmesser exakter und für längere Zeit wirksamer reguliert werden.Durch den bereits zugemischten Kraftstoff ändert sich das Mischungsverhältnis nicht mehr so stark beim Verändern der Leerlaufdrehzahl.

Nach dieser Einstellschraube mündet der Kraftstoffkanal, dem durch die Leerlauf-Kraftstoffdüse schon Luft beigemischt wurde. Eine kleine Einstellschraube bestimmt das Mischungsverhältnis im Leerlauf und damit auch den CO-Gehalt. Da dieser nur mit entsprechenden Testgeräten ermittelt werden kann, ist sie durch eine Kappe verschlossen.

__________________________________

Kaltstart

Aufgabe:

Der Vergaser soll beim Kaltstart für den Motor ein fettes Gemisch herstellen, weil Kraftstoff an den kalten Saugrohren und Zylinderwändenkondensiert und damit nicht mehr verbrennen kann.

Funktion:

Es gab Vergaser, bei denen die Starterklappe von Hand durch den Fahrer gezogen werden musste (Choke). Heutzutage bzw. schon seit längerer Zeit geschieht dies Automatisch.

Typisch für den Kaltstart sind die vollkommen geschlossene Starterklappe und die leicht geöffnete Drosselklappe. Um ein so fettes Gemisch von 3 kg Luft auf 1 kg Kraftstoff herzustellen, wird durch die geschlossene Starterklappe gleichzeitig die Luftzufuhr stark verringertund durch den erhöhten Unterdruck mehr Kraftstoff aus dem Hauptdüsensystem heraus gesaugt.

Durch die eingeschaltete Zündung öffnet die elektromagnetische Leerlaufabschaltung den Leerlaufkanal. Diese verhindert bei abgeschalteter Zündung zuverlässig ein evtl. Weiterlaufen des Motors (Nachdieseln), wenn heiße Stellen im Brennraum (z.B. glühende Ölkohle) daseinströmende Kraftstoff-Luft-Gemisch entzünden.

Während des Kaltstarts muss bei höheren Drehzahlen durch die Pulldown-Dose die Starterklappe wieder etwas geöffnet werden, weil sonst der Motor ein zu fettes Gemisch erhält, dass die Zündkerzen nass werden und der Motor 'versäuft'.

Zitat:

Original geschrieben von Ghosting

Zitat:

Original geschrieben von gturka36

...ich denke mal das die Drehzahl beim kaltstart deswegen so hoch ist , damit der Motor seine Betriebstemparatur schnell erreicht ! war doch früher an den alten autos auch so . Das Zug dinge da ´´Z´´ symbol :)

(Einfachvergaser)

Kaltleerlauf

Aufgabe:

Der Vergaser soll im Kaltleerlauf so lange ein etwas fetteres Gemisch einstellen, bis der Motor die Temperatur des Warmleerlaufs erreicht hat.

Funktion:

Durch die Motorwärme und durch die elektrische Heizwendel erwärmt sich das Bimetall im Gehäuse der Startautomatik. Die Federkraft lässt nach und mitsteigender Temperatur erreicht die Starterklappe ihre Warmstellung (ganz offen).

__________________________________

Warmleerlauf

Aufgabe:

Als erste Maßnahme zur Abgasentgiftung wurde das Leerlaufsystem von Vergasermotoren mit einem aufwendigen Düsensystem ausgestattet.

Funktion:

Beim Warmleerlauf ist bei den abgasoptimierten Vergasern die Drosselklappe geschlossen. Die Luft wird in einem Kanal um die Drosselklappe herumgeführt. Es ist kein reiner Luftkanal mehr, denn über die Leerlauf-Luftdüse und ein zusätzliches Mischrohr wird Kraftstoff beigemischt. Die Leerlaufdrehzahl kann durch eine Einstellschraube mit großem Durchmesser exakter und für längere Zeit wirksamer reguliert werden.Durch den bereits zugemischten Kraftstoff ändert sich das Mischungsverhältnis nicht mehr so stark beim Verändern der Leerlaufdrehzahl.

Nach dieser Einstellschraube mündet der Kraftstoffkanal, dem durch die Leerlauf-Kraftstoffdüse schon Luft beigemischt wurde. Eine kleine Einstellschraube bestimmt das Mischungsverhältnis im Leerlauf und damit auch den CO-Gehalt. Da dieser nur mit entsprechenden Testgeräten ermittelt werden kann, ist sie durch eine Kappe verschlossen.

__________________________________

Kaltstart

Aufgabe:

Der Vergaser soll beim Kaltstart für den Motor ein fettes Gemisch herstellen, weil Kraftstoff an den kalten Saugrohren und Zylinderwändenkondensiert und damit nicht mehr verbrennen kann.

Funktion:

Es gab Vergaser, bei denen die Starterklappe von Hand durch den Fahrer gezogen werden musste (Choke). Heutzutage bzw. schon seit längerer Zeit geschieht dies Automatisch.

Typisch für den Kaltstart sind die vollkommen geschlossene Starterklappe und die leicht geöffnete Drosselklappe. Um ein so fettes Gemisch von 3 kg Luft auf 1 kg Kraftstoff herzustellen, wird durch die geschlossene Starterklappe gleichzeitig die Luftzufuhr stark verringertund durch den erhöhten Unterdruck mehr Kraftstoff aus dem Hauptdüsensystem heraus gesaugt.

Durch die eingeschaltete Zündung öffnet die elektromagnetische Leerlaufabschaltung den Leerlaufkanal. Diese verhindert bei abgeschalteter Zündung zuverlässig ein evtl. Weiterlaufen des Motors (Nachdieseln), wenn heiße Stellen im Brennraum (z.B. glühende Ölkohle) daseinströmende Kraftstoff-Luft-Gemisch entzünden.

Während des Kaltstarts muss bei höheren Drehzahlen durch die Pulldown-Dose die Starterklappe wieder etwas geöffnet werden, weil sonst der Motor ein zu fettes Gemisch erhält, dass die Zündkerzen nass werden und der Motor 'versäuft'.

genau so meinte ich das in meinem beitrag auch :)

lg

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