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Erhöhter Reifenverschleiß Hinterachse

Mercedes CLK 208 Coupé
Themenstarteram 4. Dezember 2014 um 18:59

Servus,

hab heute meine Räder gewechselt bei meinem CLK und hab festgestellt, dass die hinteren Reifen schon nicht mehr so gut sind.

Hab diese im April neu bekommen und bin seitdem ca. 14000 km gefahren.

Denke dass es noch ca. 3,5-4 mm sein dürften, die vorderen haben noch ca. 7mm.

Mein Reifentyp ist ein Dunlop Sport Blue Response in der Größen 205/55 R16 91W.

Fahre meistens allein,

hab aber immer den Luftdruck für Vollbeladung drin, da die Reifen ziemlich weich sind und sie bei weniger Luft irgendwie platt aussehen. Haben mich schon mehrere drauf angesprochen, ob ich Luft verliere.

Werde jetzt für nächsten Sommer die Räder vorne zu hinten tauschen, dann hab ich 4 Reifen mit 3mm und im Frühjahr 2016 gibts neue...

Denke dass es nicht normal ist, bei der Standardgröße nach 30000km neue Reifen zu brauchen oder...?

Was meint Ihr??

 

Beste Antwort im Thema

Sorry, aber das liegt am FAhrstil, speziell an der Art des anfahrens.

Während ich auf dem 230K mit den 245igern easy 30 000 kim auf der Hinterachse geschafft habe (Und ich fahre nicht langsam), schaffte es eine Bekannte, den gleichen Reifentyp und Profil innerhalb eines Sommers und 14 ooo km platt zu fahren, und das auf einer 150PS C-Klasse.

Und wenn du noch ca 3,5 - 4mm drauf hast, dann ist er halb runter, noch nicht am Ende :D

Dezenter das Gas beim beschleunigen drücken und die Reifen halten länger :D

LM

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Moin,

sind die Reifen gleichmäßig abgefahren oder innen mehr wie aussen, oder umgekehrt?

Gruß Andreas

Themenstarteram 4. Dezember 2014 um 19:43

Nein sind schon gleichmäßig abgefahren.

Beide hinteren Reifen innen wie außen nahezu gleich..

War letzten Frühjahr beim Vermessen, bevor ich die neuen Reifen draufmachen ließ

Jetzt mal eine ganz blöde Frage, Du weist schon das Du einen Hecktriebler hast?!

Eventuell den Fuß zulange auf dem Gas stehen gelassen oder bissl in der Kurve den Benz driften lassen?

Wenn Sie gleichmäßig unten sind liegt es definitiv an deinem rechten Fuß!

Gruß

Themenstarteram 4. Dezember 2014 um 19:53

Freilich weiß ich des...:-)

Bin auch nicht gedrivtet oder brachiale Kurven gefahren oder sonst was.

Aber 14000 km bei normaler Fahrweise darf doch nicht die Hälfte vom Profil runterradieren oder?

Meine alten 17-Zöller hab ich erst 1 Jahr auf meinem alten CLK gefahren und dann 1 Jahr auf dem neuen CLK.

Diese waren am Anfang schon nicht mehr so gut, hab sie also von ca. 4mm auf nahezu slick-ähnliches Profil gebracht.

Wohlgemert in 2 Jahren mit den Niederquerschittsreifen.

Sorry, aber das liegt am FAhrstil, speziell an der Art des anfahrens.

Während ich auf dem 230K mit den 245igern easy 30 000 kim auf der Hinterachse geschafft habe (Und ich fahre nicht langsam), schaffte es eine Bekannte, den gleichen Reifentyp und Profil innerhalb eines Sommers und 14 ooo km platt zu fahren, und das auf einer 150PS C-Klasse.

Und wenn du noch ca 3,5 - 4mm drauf hast, dann ist er halb runter, noch nicht am Ende :D

Dezenter das Gas beim beschleunigen drücken und die Reifen halten länger :D

LM

Ich fahre hinten 245/40x17, mittlerweile die dritte Saison und die halten locker noch zwei weitere Sommer. Fahrleistung 18tkm im Jahr. Wenn ich das will rubbel ich die aber auch in einer Saison runter und schaue wo der zweite Satz her kommt. Wenn die gleichmäßig unten sind liegt es in der Tat wie Leichti schon sagte am Fahrstil!!!

Themenstarteram 4. Dezember 2014 um 20:12

Ich sag ja nicht, dass sie am Ende sind. Aber nächstes Jahr wenn ich tausche, dann hab ich gleihmäßig 2mm, davon geh ich mal aus.

Dann brauch ich 4 Neue

Ist doch dann in Ordnung. Dann bist dunächstes Jahr in 2 Jahren 28000km gefahren mit dem Satz. Und das mit einem CLK320.

Als Ursache - dabei herrscht zu Recht weitgehend Einigkeit - kommt eigentlich wirklich nur "robuster" Anfahrstil in Frage.

Allerdings erinnere ich mich an Dunlop Bereifungen aus der Erstausrüstung einiger Toyota Modelle früherer Jahre, deren Gummimix so verschleisslastig auf Komfort getrimmt war, dass man damit selbst bei moderater Fahrweise kaum 20tkm Laufleistung erreichen konnte. Das betraf aber ausnahmslos Dunlops aus japanischer Fertigung, offenbar einem Kontrastprogramm zu den extrem verschleissarmen, aber knüppelharten Bridgestone Erstbestückungen damaliger Konkurrenzmodelle. Dunlop Standardgrößen europäischer Provenienz sind erfahrungsgemäß deutlich haltbarer!

Je nach Bezugsquelle der fraglichen Schluppen lohnt deshalb evtl. ein Blick aufs Kleingedruckte auf den Reifenflanken, das Aufschluss über Herkunft, Zulassung usw. der Pneus geben kann. Rigoroser Preiskampf schwemmt halt Goodyears aus Brasilien, Vredesteins aus Indonesien, warum nicht auch Dunlops von sonstwoher hierzulande auf den Markt. Da ist von 2. Wahl bis zum Plagiat so ziemlich alles dabei, sogar Exemplare ohne europäische Straßenzulassung! Lediglich reduzierte Laufleistung wäre dabei noch ein eher harmloses Ärgernis.

Ab und an kommt es aber selbst bei unverdächtigen Produktionen zu Qualitätseinbrüchen. Die kann und sollte man im Einzelfall durchaus reklamieren. Premium Markenhersteller reagieren darauf nach meinen Erfahrungen durchwegs kulant, quer stellen sich eher die Reifenhändler, von denen viele die formale Abwicklung scheuen.

Ich muß gestehen Dunlops hatte ich auch mal drauf. Die hatte ich nach einer Saison wieder runter geworfen. Wenn ich mit der Hand über die Lauffläche ging hat es schon weh getan. Die Auswaschungen waren von der Geräuschkulisse her so schlimm das sie unfahrbar waren.

Dieses andere - offenbar verbreitetere Extrem des Dunlop Spektrums - ist mir auch immer wieder mal begegnet. Dabei wird aber das Profil so steinhart und rissig, dass eher einzelne Stollen daraus ausbrechen als sich nennenswert abzufahren. Bis es tatsächlich dazu kommt, Begleitmusik wie von kaputten Radlagern und Nassbremswege ohne Ende! Nicht mehr ganz taufrische Stoßdämpfer tun ein Übriges, diesen Prozess besonders flott in Gang zu setzen.

Lt. Herstellerauskunft schwer in den Griff zu bekommende Folge erhöhter Ozonbelastung, mit der moderne Silica Mischungen viel heftiger reagieren als die früheren Rußrezepturen. :mad:

 

Das Problem mit den Dunlop hab ich jetzt nicht....hatte sie auch auf der Hinterachse mit 225 50 16 und die waren bei 2 mm. Hatten Gripp ohne Ende, selbst mit fast keinem Profil mehr! War selbst erstaunt. jetzt mit 255er Fulda exelero rutscht er mit 4 mm mehr rum....zumindest im Regen...! Im frühjahr kommen neue drauf, weis nur noch nicht welche....vielleicht Barum....schau mer mal.

Aber das abfahren hat viel mit dem anfahren zu tun....da werden die Pneus ja am meisten beansprucht, gerade mit den vielen PS....und dem schweren Fuss :)

Man kann auch mal Pech haben:

Conti Sport Contact, hatte mal ein Arbeitskollege von mir drauf. Neu, auf einem A4. Der fuhr wirklich nicht scharf und viel Langstrecke. Nach 5 000 km waren die Schlappen komplett runter, radikal. Er war total erschrocken. Natürlich schickte er sie ein, denn das war abnormal. Auskunft von Conti: Normaler Verschleiß....

Bridgestone, glaube es war der RE71. Gripp ohne Ende, aber schwankende Lebensdauer. Die einen hielten nur 5000 km und die anderen 50 000. Ursache unbekannt.

Und spröde, rissige Reifen kenne ich nur von Autos, die zu wenig Luft fahren. Dazu gehören auch viele viele Mercedes, die exakt auf den Luftdruck aus dem Tankdeckel beharren.

LM

Das geliche Hatte ich auf mneinem Sierra 4x4 mit Bridgstone RE71..... War damals ein super Reifen, nur nach 10000 km war die Grenze des Profils erreicht!

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