ForumW210
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Ersatzöl für Mobil1 0W-40 - was nehmt ihr?

Ersatzöl für Mobil1 0W-40 - was nehmt ihr?

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 14. April 2019 um 7:59

Hallo an alle (bisherigen" Mobil1 0W-40 Fahrer. ;)

Da bei mir in den nächsten Wochen der jährliche Ölwechsel (Laufleistung dann ca. 17000km/Jahr) ansteht, und ich seit 8 Jahren immer mit Mobil1 0W-40 fahre, bin ich am überlegen, welches Öl ich jetzt einfüllen soll, nachdem es ja das bisherige Mobil1 0W-40 nichtmehr gibt.

Da das Mobil1 0W-40 seit Jahren hier im Forum besonders empfohlen worden ist, gibt es doch sicherlich genug Fahrer, welches das Öl in ihren W210er fahren bzw. gefahren hatten.

Welches Öl nehmt ihr jetzt? Das Nachfolgeprodukt Mobil1 FS 0W-40, das allerdings laut Spezifikationen einen niedrigeren HTHS-Wert und einen niedrigere Viskosität besitzt als das Mobil1 0W-40....

Beste Antwort im Thema

Die ganze Aufregung um Motoröle ist sowieso Mumpitz, denn: Wann habt ihr in den letzten 10 Jahren von einem Motorschaden gelesen, der offenkundig irgendetwas mit der heiß diskutierten Ölqualität zu tun hatte?

51 weitere Antworten
Ähnliche Themen
51 Antworten

Ich verwende seit zig Jahren Mabanol Öle. Derzeit das TerraGlobe 5W/40 (5lt: 25,-). Hat MB Freigabe und es gibt damit keinerlei Probleme.

Ich wüsste keinen Grund, weshalb ich teureres Öl von Unternehmen die sehr viel Geld für Werbung bezahlen und diese Kohle durch die Verkaufspreise 3fach wieder reinholen wollen, nehmen sollte.

am 14. April 2019 um 9:13

Es kommt auf das Fahrprofil, Nutzung, evtl. Verschmutzung, Betriebsstunden,... an. Es gibt nicht einfach ein Öl was immer passt. Ein 0W-40 ist z. B. im Sommer überhaupt nicht notwendig. Es hat viele VIV was Verkokung bedeuten kann und durch die breite Viskositätsspanne schneller abbaut. Im kalten Sibirien kann ein 0W-40 seine Vorteile voll ausspielen. In unseren Breitengraden... naja meines Erachtens bei den Wintern absolut unnötig.

Hallo,

 

Ich benutze meistens Mannol oder Meguin und auch öfters fülle ich extra Liqui Moly Ceratec dazu...

 

Für das Mannol zahle ich ca. 2-3Eu/L und bin sehr mit dem Öl zufrieden.

 

M.M.n. ist es besser öfters zu wechseln, als mit teurem Öl lange Ölwechselintervalle zu fahren.

 

In unseren Breitengraden ist ein 5w-30, 5w-40 oder auch ein 10w-40 völlig ausreichend.(sogar vorteilhafter als ein 0w, überhaupt bei einem Motor mit Steuerkette und Zahnräder im Öl)

 

Lg

Von Sinn oder Unsinn der 0W-Viskositäten in unseren Breiten einmal abgesehen, finden sich

- leider ziemlich exklusiv nur noch unter denen - nach wie vor zumindest hier und da noch traditionelle Vollsyntheten in der jahrelang nachdrücklich von Mobil propagierten Machart, so etwa bei Rowe, Kennol, Meguin/LM oder Pennasol. Einzig aus dieser Gilde noch bezahlbar verfügbares 5W40 dürfte Meguins "Super LL" bzw. entsprechendes LM-Pendant sein - allesamt bestens bewährte Qualitäten, jedoch überwiegend ohne namentliche Freigabe. Wer darauf Wert legt, kann z.B. zu Petronas' modernerem "Syntium 7000" greifen.

Ganz einfach: Herstellerangaben beachten. Siehe auch,

Mercedes-Benz Betriebsstoff-Vorschriften:

https://bevo.mercedes-benz.com

Ich persönlich tendiere stets zum günstigeren Produkt dafür wechsle ich aber öfters, irgendwo im Bereich alle 8.000 bis 12.000 Kilometer - allerdings nie seltener als ein mal im Jahr. Bei meinen Motorrädern z.B. schaffe ich es nie so viele Kilometer pro Jahr zu fahren, wechsele aber trotzdem mindestens ein mal pro Jahr da sich im Öl ja auch Schadstoffe ablagern und damit oxidative Prozesse in Gang bringen. Es ist besser das Zeug vor der winterlichen Standpause abzulassen. Früher fuhr man ja ein spezielles Winteröl,.. heute gibt es ja wesentlich bessere Mehrbereichsöle die kaum Schwefel enthalten und für KAT, DPF, Turbo & Co. optimiert sind. Mir erscheint es so, dass meine Maschinen kaum einen großen Unterschied machen, egal ob teures vollsynthetisches 0W-40 für 6,- € oder mineralisches Universal 10W40 Motoröl für 2,- € den Liter (60 Liter Ölfass im Einkauf).

Auch nicht sonderlich blöd: einfach mal zwischendurch das Motorölfilter zu wechseln. Kostet selten mehr als drei Liter Sprit. Bei MB sind die ja sehr einfach von oben zugänglich uns es muss nicht das Motoröl abgelassen werden. Damit lässt sich die Lebensdauer des Motoröls sicherlich etwas verlängern.

Ich bin jetzt nach langen Jahren (seit 2004 im OM613) Mobil 1 auf das ARAL SuperTronics 0W-40 umgestiegen. Es gibt für meinen Bedarf (229.51) nur 2 0W/40 Öle und das Mobil 1 ist zuletzt immer teurer geworden; dazu ist es nicht mehr vollsynthetisch.

Und wenn @LikinJack von hochlegierten Ölen (0W/40) und "Verkokung" schreibt, fällt mir dazu nichts ein.

Dass 0W im Sommer nicht gebraucht wird ist klar. Dass aber heutzutage im Gegensatz zu früher nicht mehr zum Herbst und zum Frühjahr (und alle 5000 km :D) das Öl gewechselt wird, ist wohl an ihm vorbeigegangen. :confused:

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 14. April 2019 um 13:02:28 Uhr:

... nach langen Jahren (seit 2004 im OM613) Mobil 1 auf das ARAL SuperTronics 0W-40 umgestiegen. Es gibt für meinen Bedarf (229.51) nur 2 0W/40 Öle....

Betrifft glücklicherweise nur Partikelfilter-Motorisierungen. Alle anderen, auch wenn der TE nichts Konkretes zu der seines FZ schreibt, dürfen - und sollten tunlichst auch - mit full saps Ölen, an denen der Markt eine größere Auswahl bietet, befüllt werden.

Ein Ölthread....woau ...hatten wir lange nicht. Ich nehme nur Fuchs Titan Supersyn Longlife 5/40. Ich wüsste nicht warum ich auf irgendwelche Öle umsteigen sollte deren Namen ich noch nie gehört habe und die dann noch mehr kosten als das Fuchs, welches ich für 4-4,50 Euro den Liter kaufe.

am 14. April 2019 um 13:45

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 14. April 2019 um 13:02:28 Uhr:

Ich bin jetzt nach langen Jahren (seit 2004 im OM613) Mobil 1 auf das ARAL SuperTronics 0W-40 umgestiegen. Es gibt für meinen Bedarf (229.51) nur 2 0W/40 Öle und das Mobil 1 ist zuletzt immer teurer geworden; dazu ist es nicht mehr vollsynthetisch.

Und wenn @LikinJack von hochlegierten Ölen (0W/40) und "Verkokung" schreibt, fällt mir dazu nichts ein.

Dass 0W im Sommer nicht gebraucht wird ist klar. Dass aber heutzutage im Gegensatz zu früher nicht mehr zum Herbst und zum Frühjahr (und alle 5000 km :D) das Öl gewechselt wird, ist wohl an ihm vorbeigegangen. :confused:

Hach Gottchen. Keine Ahnung vom Öl, aber Kommentar abgeben. Am besten noch das glauben was Sternendok bzw. Goldfinger so geschrieben haben, hm? Das sind mir die liebsten.

Ich weiß nun wieder weshalb ich kaum noch auf MT bin. Genau wegen Spezies wie dir. Nur am anzicken und unterstellen anstatt Argumente und Belege zu liefern. Armselig was aus dem einst geschätzten MT geworden ist.

Ein kleiner Tipp für solche wie dich:

Informiert euch bitte über NOACK und VIV und lest nochmal genau was ich geschrieben habe. Ich schrieb nicht, dass es wegen der großen Viskositätsspanne und damit oftmals hoher Beifügung von Polymeren, welche diese Viskospanne bei den meisten Ölen überhaupt möglich machen, zu Verkokungen kommt, sondern kommen KANN.

Aber jeder wie er oder sie will. Ballert das Öl mal 20.000 km + >250 Betriebsstunden durch. Oder noch besser: Ölwechsel sind ja überflüssig. Ist sowieso nur Geldmacherei der Ölindustrie, hm?

 

Vielen Dank.

Drago, wer hat geschrieben dass du umsteigen sollst? :confused:

Der TE hat nach Alternativen gefragt und hat Antworten bekommen.

Ich wechsle die Marke auch nicht, denn ich kenne das Öl und weiß auch aus welchem Konzern es stammt :)

Ja ne...hab mich etwas schlecht ausgedrückt, wollte damit eigentlich sagen das es mir nicht in den Sinn käme auf ein anderes Öl umzusteigen. Ausser ich fahre mal einen anderen Motor mit anderen Anforderungen.

Seit den letzten 22600 km läuft mein Motor M111.942 im E200 W210.035 mit Mobil1 FS 0W40 mit einem Durchschnittsverbrauch von 7,97 l/100 km.

Zuvor habe ich 121980 km mit Mobil1 New Life 0W40 zurückgelegt. Durchschnittsverbrauch: 8,29 l/100 km.

Meine Erfahrungswerte decken sich jeweils mit den technischen Daten dieser Motoröle:

Die Fließfähigkeit (Viskosität z. B. 0W40) von Motoröl sollte nicht mit Schmierfähigkeit bzw. Schmierfilmdicke (HTHS-Wert) gleichgesetzt werden.

Der HTHS-Wert ist von 3,8 (Mobil1 New Life 0W40) auf 3,6 (Mobil1 FS 0W40) gefallen.

HTHS-Viskosität (High Temperature High Shear Rate) - ist die dynamische Viskosität bei 150°C und wird unter sehr hoher Scherbeanspruchung/Schergefälle gemessen und beschreibt das Verhalten des Schmierstoffes, d. h. die Schmiersicherheit unter Betriebsbedingungen an Zylinderwand bzw. in Pleuel- oder Kurbelwellenlager. Der Grund für die Absenkung ist eine zu erwartende Kraftstoffeinsparung, die sich bei mir eingestellt hat.

Im heißen Betriebsbereich wird für Motoröle die Viskosität einheitlich bei 100°C bestimmt. Die Werte: 13,5 (Mobil1 New Life 0W40) gefallen auf 12,9 (Mobil1 FS 0W40).

Der TBN-Wert ist mit 12,6 etwa gleich hoch geblieben.

Total Base Number / TBN = Basenzahl der Flüssigkeit, also die alkalische Reserve. Die TBN-Zahl hat eine wichtige Relevanz bei Motorenölen. Durch die Ermittlung der Höhe der TBN-Zahl und Vergleich mit dem Frischölwert wird der momentane Laugezustand des Schmieröles ermittelt, was maßgeblich über die weitere Verwendbarkeit der Schmierflüssigkeiten entscheidet. Motoröle mit geringerem TBN-Wert weisen, um DPF-tauglich zu sein, zwangsläufig geringere Anteile von Additiven auf, um bei der Verbrennung aschebildende Bestandteile zu minimieren.

Motoröle mit einem höheren = besseren Viskositätsindex dünnen mit zunehmender Temperatur nicht so stark aus. Viskositätsverbesserer führen zu einem noch höheren Viskositätsindex und deshalb kann ein (0W)-Motoröl im kalten Zustand noch dünnflüssiger sein, ohne bei höheren Öltemperaturen (40) zu dünn zu sein. Die Werte für den Viskositätsindex: 185 (Mobil1 New Life 0W40) leicht angestiegen auf 186 (Mobil1 FS 0W40).

Das uns und mir in der genauen Zusammensetzung unbekannt gebliebene Additiv-Paket spricht nach meinen Erfahrungen für das bisherige Mobil1 New Life 0W40, welches sich im Gebrauch in den Eigenschaften nicht vom direkten Vorgänger Mobil1 Formula Protection 0W40 unterschieden hat. Nun wurde das Mobil1 New Life 0W40 2016/2017 vom Mobil1 FS 0W40 abgelöst.

Die letzten 22600 km Laufstrecke mit Mobil1 FS 0W40 haben sich in meinem Motor nicht nachteilig ausgewirkt, die im Mobil1 enthaltenen Reinhalte-Additive verleihen dem Motoröl eine Reinigungswirkung und halten heiße Oberflächen weitestgehend frei von Ablagerungen, feste Schmutzpartikel werden mikroskopisch klein umhüllt, im Öl in Schwebe gehalten und können sich so kaum ablagern. Weiche Ablagerungen werden abgewaschen. Durch ihre Alkalinität können sie auch saure Produkte, die aus der Verbrennung des Treibstoffs entstehen, neutralisieren. Ölunlösliche, flüssige Verunreinigungen, die sich vorwiegend während der Warmlaufphase im Motor bilden, bleiben im Öl in Schwebe. Die Additive verhindern das Zusammenballen der Schmutzpartikel und damit die Schlammbildung.

LG, Walter

 

Wie schon erwähnt ist das Mobil1 kein vollsynthetisches Öl mehr. Für den Preis gibt es inzwischen bessere.

Zitat:

@LikinJack schrieb am 14. April 2019 um 15:45:20 Uhr:

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 14. April 2019 um 13:02:28 Uhr:

Ich bin jetzt nach langen Jahren (seit 2004 im OM613) Mobil 1 auf das ARAL SuperTronics 0W-40 umgestiegen. Es gibt für meinen Bedarf (229.51) nur 2 0W/40 Öle und das Mobil 1 ist zuletzt immer teurer geworden; dazu ist es nicht mehr vollsynthetisch.

Und wenn @LikinJack von hochlegierten Ölen (0W/40) und "Verkokung" schreibt, fällt mir dazu nichts ein.

Dass 0W im Sommer nicht gebraucht wird ist klar. Dass aber heutzutage im Gegensatz zu früher nicht mehr zum Herbst und zum Frühjahr (und alle 5000 km :D) das Öl gewechselt wird, ist wohl an ihm vorbeigegangen. :confused:

Hach Gottchen. Keine Ahnung vom Öl, aber Kommentar abgeben. Am besten noch das glauben was Sternendok bzw. Goldfinger so geschrieben haben, hm? Das sind mir die liebsten.

Ich weiß nun wieder weshalb ich kaum noch auf MT bin. Genau wegen Spezies wie dir. Nur am anzicken und unterstellen anstatt Argumente und Belege zu liefern. Armselig was aus dem einst geschätzten MT geworden ist.

Ein kleiner Tipp für solche wie dich:

Informiert euch bitte über NOACK und VIV und lest nochmal genau was ich geschrieben habe. Ich schrieb nicht, dass es wegen der großen Viskositätsspanne und damit oftmals hoher Beifügung von Polymeren, welche diese Viskospanne bei den meisten Ölen überhaupt möglich machen, zu Verkokungen kommt, sondern kommen KANN.

Aber jeder wie er oder sie will. Ballert das Öl mal 20.000 km + >250 Betriebsstunden durch. Oder noch besser: Ölwechsel sind ja überflüssig. Ist sowieso nur Geldmacherei der Ölindustrie, hm?

 

Vielen Dank.

Keine Kinderstube, aber will ernst genommen werden! :D :D :D

Und was hast Du jetzt gesagt? Nur Geschwafel und, dass wir was nachlesen sollen. Bleib weiter fern, wir kommen ohne Deinen ?Sachverstand? aus. :rolleyes::rolleyes:

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. E-Klasse
  6. W210
  7. Ersatzöl für Mobil1 0W-40 - was nehmt ihr?