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Erstes E-Auto, Kaufberatung und Sorgennehmer/in gewünscht

Smart Fortwo 453 (EQ)
Themenstarteram 24. Juli 2024 um 17:01

Hallo ihr lieben,

meine Frau ist begeisterte Smartfahrerin und überlegt sich nun ihr ersten Smart EQ zu kaufen.

Wir haben ein Angebot für einen Smart EQ Bj´20 mit 12tkm gefunden und haben natürlich ein paar Fragen, bei denen ihr uns helfen könntet.

Das Auto wird eigentlich nur für den täglichen Arbeitsweg (20km) und ein paar Besorgungen benötigt, eine eigene Wallbox besteht nicht, dafür gibt es am Arbeitsort Ladeplätze.

Meine Frau hat nun gehört dass wohl die Smart Akkus nicht lange halten sollen, bei 100tkm wäre Schluß, dieser muss dann gewechselt werden, dass dann fast genauso teuer wie ein Neuwagen ist.

Hat jemand Erfahrungen mit dem Akku, kam jemand bisher an die Laufleistung?

Wenn ich es richtig gelesen habe, kommt man mit einer Ladung ca 160km weit, wie verhält es sich im Winter?

Mit dem optionalen Schnellladekabel ist wohl das Auto in ca 90min voll (?), ist das Schnellladekabel mit allen EQ´s kompatibel oder kam das erst später oder bei speziellen Modellen?

Habt ihr sonst noch Anmerkungen worauf ich bei dem Modell achten müsste?

Seid ihr allgemein zufrieden mit dem Auto?

Vielen lieben Dank für eure Rückmeldungen, ich weiß diese Kaufberatungsthemen sind ein leidiges Thema, aber ich bin der Meinung dass man hier eine realistischere Einschätzungen als in einem Youtube Video bekommt.

Viele Grüße.

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39 Antworten

@Inspektor1980

1) für das angedachte Fahrprofil ist der Smart EQ perfekt! Dass Smart Akkus keine lange Lebensdauer haben ist nicht bekannt. Außerdem ist die Akkutechnik auch geeignet sogenannte Pouches (Einzelelemente) des Akku zu tauschen. Außerdem hast du beim Baujahr 2020 bis 2028 Akkugarantie. Eine Akkureperatur ist wie eine größere Reparatur an einem Verbrenner, das weiß man vorher auch nicht, ob oder ob es nicht passiert. Inzwischen gibt es immer mehr Firmen die sowas wieder richten können.

Im Sommer sind 150-160km drin im Winter eher um die 100-110km. Wenn das angebotene Fahrzeug den 22KW Schnelllader hätte, dann ist der Wagen an einer öffentlichen Ladesäule (meist kann die nur 11kw) ist die Batterie von 20% bis 100% in ca. 70-80 min wieder voll. An einer 22 kw Säule ginge das in der halben Zeit. Wenn der Wagen aber nur den normalen Lader hat, dann ist die Ladeleistung nur 2,3 kW, dann dauert das 6h. Ich habe mir zu Hause ein mobiles Ladegerät beschafft damit kann ich mit 4,6 kW zu Hause laden, dann geht das in max. 3h.

Für mich war der Kauf des Smart EQ das beste Auto (in dieser Größe) das ich jemals gekauft habe. Wir haben noch einen großen Verbrenner, der steht nur noch rum und wartet, um mal größere Strecken oder in Urlaub zu fahren.

Ich kann dir nur sagen, deine Frau wird es lieben und nicht mehr hergeben wollen. Das ist ein so entspanntes aber auch flottes Fahren, ohne Gestank, ohne Geräusch, ohne Qualm. Und das beste ist die Möglichkeit des Vorheizens bzw. Kühlen. Der Nachteil hier ist nur, dass diese Steuerung leider ab 01.01.2025 nicht mehr über eine App von der Ferne geht, sondern nur noch in Reichweite der Fahrzeugfernbedienung.

Themenstarteram 24. Juli 2024 um 19:07

Mega, danke dir für deine ausführliche Antwort.

Bzgl. der Lader:

Ich könnte theoretisch auf einen 22kw Schnelllader aufrüsten lassen (wenn er keinen hätte) oder muss ich da beim Kauf schon darauf achten?

Nachrüsten geht nicht.

Zitat:

@Inspektor1980 schrieb am 24. Juli 2024 um 21:07:21 Uhr:

Mega, danke dir für deine ausführliche Antwort.

Bzgl. der Lader:

Ich könnte theoretisch auf einen 22kw Schnelllader aufrüsten lassen (wenn er keinen hätte) oder muss ich da beim Kauf schon darauf achten?

Wie schon gesagt, nachrüsten geht nicht. Aber ehrlich gesagt, bei deinem angedachten Fahrprofil ist das nicht wirklich nötig den 22 kW Lader zu haben. Ich habe den bisher nicht vermisst.

Wir haben einen forfour eq mit 51.000km. Super Auto und perfekt für die täglichen kleinen Wege. Die Reichweite bei uns ist ca. 100km im Sommer und 60km im Winter. Dabei fahren wir hauptsächlich kurzstrecke unter 5km und wollen es im Winter warm und im Sommer kalt.

Wenn es draußen so 20° hat, fahren wir ihn aber auch mit 13,5kwh auf 100km, dann würden wir auch mehr schaffen mit einer ladung. Aber unser fahrprofil gibt das nicht her. In den letzten 10.000km haben wir im Schnitt knapp 18kwh gebraucht.

Themenstarteram 24. Juli 2024 um 20:12

Zitat:

@martin_waffel schrieb am 24. Juli 2024 um 22:10:46 Uhr:

Wir haben einen forfour eq mit 51.000km. Super Auto und perfekt für die täglichen kleinen Wege. Die Reichweite bei uns ist ca. 100km im Sommer und 60km im Winter. Dabei fahren wir hauptsächlich kurzstrecke unter 5km und wollen es im Winter warm und im Sommer kalt.

Wenn es draußen so 20° hat, fahren wir ihn aber auch mit 13,5kwh auf 100km, dann würden wir auch mehr schaffen mit einer ladung. Aber unser fahrprofil gibt das nicht her. In den letzten 10.000km haben wir im Schnitt knapp 18kwh gebraucht.

Klingt gut. Vielen lieben Dank für deine Beteiligung. :)

Bloß nicht auf den 22kW-Lader verzichten, allein schon wegen des Wiederverkaufswertes. Warum auch, das Angebot ist riesig.

Das meiste wurde schon genannt, will ich nicht wiederholen. Der 453 ist super wendig und als EQ das optimale Stadtfahrzeug - Wendekreis 7 m! Im Sommer schafft meiner 150 Km (als Cabrio allerdings bei abgeschalteter Klima) im Winter 100. Da die Heizung richtig viel Energie verbraucht, ist eine Sitzheizung sehr empfehlenswert. Das es auf die Akkus eine Garantie von 8 Jahren ab Erstzulassung gibt wurde schon genannt, diese Garantie ist allerdings daran gekoppelt die vorgeschriebenen Service direkt bei Smart (!) gemacht werden - nicht nur "nach Herstellervorgaben". Beim Kauf darauf achten, dass das auch bislang schon so gemacht wurde, denn auch bei einem einmaligem Versäumen des "Original-Service" erlischt die Garantie!

Zitat:

@Olai schrieb am 25. Juli 2024 um 07:06:15 Uhr:

Bloß nicht auf den 22kW-Lader verzichten, allein schon wegen des Wiederverkaufswertes. Warum auch, das Angebot ist riesig.

Jain. Der Smart ist auf jeden Fall ein Auto welches die Möglichkeit des zu Hause laden vorraussetzt - aufgrund der doch recht überschaubaren Reichweite. Selbst mit dem 4,6KW Lader (Standardausstattung) oder dem Steckdosenladegerät ist der über Nacht voll.

Zitat:

Das es auf die Akkus eine Garantie von 8 Jahren ab Erstzulassung gibt wurde schon genannt, diese Garantie ist allerdings daran gekoppelt die vorgeschriebenen Service direkt bei Smart (!) gemacht werden - nicht nur "nach Herstellervorgaben". Beim Kauf darauf achten, dass das auch bislang schon so gemacht wurde, denn auch bei einem einmaligem Versäumen des "Original-Service" erlischt die Garantie!

Das stimmt so nicht ganz. Voraussetzung ist, dass der elektronische Servicebericht elektronisch abgelegt ist und entsprechend ausgefüllt ist, dass alles nach Herstellervorschrift von einem Betrieb durchgeführt ist, der diesen E-Servicebericht ausfüllen darf. Zum Beispiel darf ATU das. Dazu muss der Betrieb sich „irgendwie“ das ok holen, dann ist alles gut. Im Schadensfall wird nur der Bericht aus dem Datenpool geholt und fertig. Diese angebliche Verpflichtung beim Smart Center oder der MB-Vertretung den Service machen zu müssen ist rechtlich auch nicht haltbar. Das Thema ist einige Jahre alt und entsprechend gerichtlich beschieden. Für Kulanz, eine freiwillige Leistung, gilt das natürlich nicht, denn da kann der Verkäufer machen was er will.

22 kw ist eigentlich Pflicht

Nur damit ist Laden an öffentlichen Säulen sinnvoll

Wie gesagt ansonsten nur knapp über vier kw und damit über vier Stunden Ladedauer

Wir haben uns gerade einen geholt in Luxusausführung mit Leder etc

Vorführer

Sollte eigentlich hinters Wohnmobil

Jetzt streiten wir uns wer fahren darf

Macht echt Laune

Bei uns genauso ;-) Ich muss förmlich betteln den Smart fahren zu dürfen ;-)

Zitat:

@Inspektor1980 schrieb am 24. Juli 2024 um 19:01:35 Uhr:

 

Das Auto wird eigentlich nur für den täglichen Arbeitsweg (20km) und ein paar Besorgungen benötigt, eine eigene Wallbox besteht nicht, dafür gibt es am Arbeitsort Ladeplätze.

Meine Frau hat nun gehört dass wohl die Smart Akkus nicht lange halten sollen, bei 100tkm wäre Schluß, dieser muss dann gewechselt werden, dass dann fast genauso teuer wie ein Neuwagen ist.

Hallo,

ich denke ich bin hier einer, der am längsten einen ED/EQ fährt. Ich habe damals 2017 einen fürs tägliche Pendeln bestellt. Ich habe 23km in die Arbeit und dafür hat der Smart den Zweck immer Bestens erfüllt, auch im Winter. Damals gab es nur den 4,6kW Boardloader und damit gab es auch nie Probleme. Deswegen ich würde eher auf die Ausstattung achten und z.B. auf gar keinem Fall auf das Winterpaket verzichten (Lenkradheizung & Sitzheizung und angeblich ist der Smart auch besser gedämmt).

Wenn bei dem Arbeitgeber eine Lademöglichkeit besteht, wird der Smart auch mit 4,6kW Boardloader locker in 7h voll.

Wegen der Batterie ist es so, dass rein Rechnerisch irgendwo bei 100-120tkm die 1000 Zyklen erreicht sind aber das heißt nicht, dass man danach einen defekten Akku hat sondern man hat dann statt 110km vielleicht nur 80km reichweite. Reicht dann trotzdem noch locker für den Arbeitsweg aus.

Insofern spricht nichts dagegen sich einen E-Smart zu kaufen. Viel Spass beim fahren :)

Gruß

Zitat

dass man danach einen defekten Akku hat sondern man hat dann statt 110km vielleicht nur 80km reichweite.

 

Aber das muss gar nicht so sein. Das ist nur eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass nach ~1000 Zyklen nur noch 70% Kapazität da sind.

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