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ESP / BAS Kontrollleuchte - Standgas

Mercedes
Themenstarteram 3. August 2017 um 6:41

Guten Morgen zusammen,

ich habe mir vor kurzem einen 2000er W168 A140 gekauft.

Es handelt sich dabei um ein Schaltgetriebe.

Ich bin damit jetzt 3 Wochen ohne Probleme zur Arbeit gefahren.

Heute hat er nach ein paar KM kein Gas mehr angenommen und die ESP / BAS Leuchte ist angegangen. Danach konnte ich nur noch im Standgas weiter fahren. Hab mich dann bis zur nächsten Parkmöglichkeit gerettet. Den Motor samt Zündung mal komplett ausgemacht. Nach erneutem starten spielte erst kurz das Standgas verrückt, hat sich dann aber gefangen.

Ich konnte danach wieder ca. 500m fahren bis der selbe Fehler wieder auftrat. Kontrollleuchte ging an und nur noch Standgas.

Wie kann ich jetzt am Besten vorgehen? Sonderlich viel Wert hat das Auto ja leider nicht mehr :(

Nachher oder Morgen erst mal in die Werkstatt Fehlerspeicher auslesen?

Den Beitrag https://www.motor-talk.de/.../...bas-esp-w168-a160-102ps-t5007453.html hab ich mir auch schon durchgelesen.

Dort stand etwas vom Luftfilter. Kann das sein? Den habe ich vor 2 Wochen getauscht.

Vielen, vielen Dank.

Paul

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24 Antworten

Bei meinem war es der Membranwegsensor am BKV. Den kann man tauschen, kostet beim Verwerter 10€. Allerdings ging meiner trotz BAS und ESP nicht in den Notlauf.

Themenstarteram 3. August 2017 um 10:01

Ich werde (hoffentlich heute) auch noch mal ein paar andere Sachen ausprobieren die ich so gelesen habe :

- Bremslichtschalter kaufen und wechseln

- Batterie über Nacht abgeklemmt lassen

- Sicherungen überprüfen

- Lenkrad ganz nach und links und nach rechts einschlagen

- ASR Knopf mehr als 4 Sekunden drücken

Reifen habe ich nicht gewechselt, daher brauche ich mal nicht von einem defekten ABS Sensor ausgehen oder ?

Was ich vielleicht noch erwähnen kann / sollte - Mein Arbeitsweg führt über eine sehr schlechte Straße. Kann sich dabei irgendwas losgerüttelt haben?

In den anderen Beiträgen lese ich immer Steuergerät vom Getriebe. Das dürfte es bei mir ja aber nicht sein, da ich keins habe, oder ?

Bremslichtschalter tauschen ist eine gute Idee. Achtung beim Einbau, den Betätigungsbolzen ganz herausziehen, damit er sich dann richtig einstellt. Wenn du die Möglichkeit hast, die Batterie auch gleich mal voll zu laden. Der Membranwegsensor tauschen, wenn du einen Verwerter in der Nähe hast wäre auch was. Ich schau mal, ob ich ein Bild finde zur Orientierung. Der Typ ist A0015401517. Ist am BKV angebaut, mit einen Federring

Img-1460
Themenstarteram 3. August 2017 um 10:44

Batterie laden geht, klar. Habe auch so ein Auffrischungsladegerät. Da habe ich jetzt nach dem Kauf auch noch nicht nach geschaut von wann die ist.

Können das auch die ABS Sensoren sein? Habe gerade gesehen, dass das ja nur ein Steckkontakt ist.

Verwerter müsste in der Nähe sein.

Danke schonmal

ABS Sensoren eher nicht, die sind sehr beständig. Ausgeschlossen ist es natürlich nicht. Allerdings kommt dann das BAS nicht mit, denn das bedient sich aus dem Membranwegsensor, erkennt wie schnell das Bremspedal getreten wird. Die ABS Sensoren könnte man nachmessen. Irgendwo haben die einen Kupplungsstecker. Dann den Widerstand messen. Müssten alle gleiche Widerstände haben. Zum Thema losrütteln, kann ich nur sagen, ich fahr praktisch täglich über unsäglich schlechte Kopfsteinpflaster. Das Ergebnis davon insgesamt 3 vordere und drei hintere Federn gebrochen über 12 Jahre.

Themenstarteram 3. August 2017 um 11:01

Also was mir früher schon aufgefallen ist ... aber ich hatte halt bisher noch nie einen Mercedes -

Ich musste die Bremse (für mich) unnormal stark treten, bis da mal Bremswirkung kam.

Also sobald man tritt hat man gemerkt das er "bremst" aber ich hab immer das Gefühl gehabt, dass der Bremskraftverstärker nicht ordentlich arbeitet.

Aber wenn ich doll genug getreten habe ging es dann ja irgendwie, irgendwann. Spricht das vielleicht auch für dein Membranwegsensor?

Ne, wenn man das Pedal "durchtreten" muss um bremsen zu können, dann liegt das am Hauprbremszylinder. Der Membranwegsensor ist nur ein "Messgerät" der misst ob das BAS eingreifen muss.

Leute ... wie wäre es mit FEHLERSPEICHER AUSLESEN, bevor man das ganze Auto tauscht und stundenlang über mögliche Ursachen sinniert?

Vor allem weil hier manche im Netz gefundene Tipps für das genannte Szenario der blanke Unfug sind.

Themenstarteram 3. August 2017 um 18:05

Nabend,

so. Der Wagen stand ja nun 10 Stunden auf dem Parkplatz. Auf dem Weg nach Hause - Alles normal.

Keine Anzeige an und normales Fahrverhalten.

Ich habe jetzt trotzdem gerade mal nach den Sicherungen und der Batterie geschaut - Rein interessehalber.

Gut jetzt auch zu wissen, dass die nicht im Motorraum ist :) Finde ich so eigentlich eine gute Lösung.

Laut Stempel ist die Batterie von 03 / 07. Man weiß natürlich nicht wann sie wirklich verbaut wurde. Das Checkheft ist super gepflegt, aber leider kein Eintrag von einem Batteriewechsel.

Leider sieht die Batterie oben irgendwie um die Pole herum Nass / Ölig aus. Es ist auch noch keine Wartungsfreie Batterie, sondern eine originale von MB. Ich habe jetzt mal ein Cetek Ladegerät zum Rekonditionieren und Laden angeschlossen.

Ich frage mal ganz blöd. Könnte eine zu schwache Batterie zu solch einem Fehler führen (Kurz vor dem Problem bin ich im Tiefturig ne Anhöhe hoch mit Klima und Licht an). Ich habe bei unserem Renault schon kuriose Sachen mit ner zu schlechten Batterie erlebt.

Sollte nochmal was in der Richtung auftreten geht es aber in jedem Fall Fehlerspeicher auslesen.

Das ist eigentlich auszuschliessen, da nach Deiner Beschreibung das Problem ja während der Fahrt auftritt. Da sollte die Lichtmaschine dann laden und die Spannung in Ordnung sein, auch knapp über Leerlauf sollte die Leistung der Lichtmaschine dafür ausreichen.

Ansonsten kannst Du das ja mal messen, eine alte Batterie war schon Ursache für so manches Problem, und speziell beim W168 laden viele LiMas erst nach einigen Sekunden. Und die elektrohydraulische Servolenkung belastet das Ganze zusätzlich. Ich persönlich würde so eine alte Batterie rein prophylaktisch austauschen.

Bei Unterspannung findet man diverse (viele) Einträge in den verschiedensten STGs, die vordergründig keinen Sinn machen ...

Themenstarteram 3. August 2017 um 19:25

Ok, danke. Ich werde das auch mal ausprobieren.

Mal eine Frage. Laut Varta (ich finde die Batterien von denen ganz gut) soll ich eine Silver Dynamic 554 400 053 nehmen. Die hat aber Kapazität:

54 Ah Kaltstartstrom: 530 A

Aktuell verbaut ist wie gesagt eine von MB 005 541 2301 mit

62 Ah und 480 A Kaltstartstrom.

Die Leistung von der Varta ist zwar kleiner, aber Abgabe größer.

Bosch schlägt die Starter battery, S4 oder S5 vor. Mit 60 Ah 540 A oder 63 Ah 610 A

Wer die Wahl hat ...

Die Daten der neuen Batterie sollten schon einigermassen gleich oder minimal größer sein, nicht kleiner. Wichtige Größe ist die Kapazität in Ah. Das findest du von Varta Silver bestimmt was günstiges im Netz.

Ich würde auf eine möglichst hohe Kaltstartleistung achten und, sofern möglich, das Internet nach Testergebnissen für das jeweilige Batteriemodell durchforsten.

Bei der Kapazität ist eine Batterie mit ein paar Ah mehr kein Problem.

Die genannten Batterien würden, gleicher Sockel und Polung vorausgesetzt, also alle passen.

am 4. August 2017 um 16:34

Hallo,die "Exide" Premium ist wohl als eine der Besten Akkus getestet worden. Z.B. 64 AH,640 Kälteprüfstrom kostet um die 70,00€. Freundliche Grüsse.

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