ESP bei Vollbremsung
So Ihr Technikfreaks gebt mal Gas
Das ESP verhindert (unteranderem) ein ausbrechen des Hecks oder ein Untersteuern!
Also stellen wir uns es mal vor: Wir preschen (theoretisch ne) auf eine Kurve zu. Fahren viiiel zu schnell rein und der Fahrer erschrickt und macht das, was die meisten machen: Breeeeeeemsen, voll in die Eisen!
Also, funzt ein ESP bei einer Vollbremsung?
Fakt ist: Das ESP bremst einzelne Räden ab um eben das Über- oder Untersteuern zu verhindern. ABER wenn alle 4 Räder in einer Vollbremsung sind, so kann kein einzelnes Rad abgebremst werden (logisch oder)
Also wird durch die zu schnelle Fahrt mit der Vollbremsung der Kuga -fast- geradeaus in die Botanik fräsen.... Oder doch nicht?
Danke für die Antworten...
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13 Antworten
Google und Wiki sind Dein Feund.
ESP TCS und ABS reagieren miteinander.. Da du nie alle 4 Räder bei einer Vollbremsung blockierts (ABS) sind sie steuerbar, und da greift das ESP sowie TCS und AWD ein. Von dem her ist das mehr ein zusammenspiel, was das Fahrzeug dann da macht, entscheidet es selbst. Aber steuerbar ist es trotzdem noch. Achtung: Bei Glatteis ist's schon ne andere Situation
Zitat:
Original geschrieben von linse
Google und Wiki sind Dein Feund.
Danke, aber das von mir beschriebene ist nicht erklärt.
Deine Frage kann man nicht konkret beantworten. Das ESP funktioniert bei einer Vollbremsung ja. Aber wie das Fahrzeug die Mischung aus ABS, ESP und TCS sowie AWD einsetzt, bleibt der Elektronik überlassen, das kann man nicht beurteilen.
Hallo,
ich würde das Thema noch mal gerne aufgreifen, da ich aus den gegebenen Antworten nicht schlau werde und das Internet bzw. Google auch nicht allzu viel dazu hergibt, außer
Google:
http://de.narkive.com/.../813914-esp-wirksam-bei-vollbremsung.html
Wenn also das ABS gerade regelt, sprich alle Räder am Limit sind, wie soll dann das eine oder andere Rad gemäß ESP-Regelung noch zusätzlich abgebremst werden? Ist mir ein wenig schleierhaft, oder werden dann die übrigen drei gelockert?
vielleicht bringt es etwas licht ins "dunkel"
(habe ESP markiert)
die quelle kenne ich leider nicht mehr.
grüße
Sehr interessant zu lesen :-)
Olli#
Moin,
im Grunde braucht der Fahrer nur eines tun: Da hinfahren, wo er möchte!
Die elektronischen Hilfen machen dann im Rahmen der physikalischen Grenzen den Rest.
Aber: Es ist gar nicht so einfach, dahin zu fahren wohin man will. Die meisten fahren in solchen angestrengten Situationen einfach geradeaus.........................!
Ein Fahrsicherheitstraining schärft die Sinne, trainiert die richtige Reaktion auf schwierige Situationen und lässt einen das ESP etc. besser kennenlernen.
Einfach am WE mal auf einen nassen Einkaufscenterparkplatz bei Geradeausfahrt mit 50 km/h das Lenkrad kräftig einschlagen und - oh Wunder - auf einmal passiert garnichts!
Natürlich sollten andere Verkehrsteilnehmer nicht dabei sein.........
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von schraddelaugust
Moin,
im Grunde braucht der Fahrer nur eines tun: Da hinfahren, wo er möchte!
Die elektronischen Hilfen machen dann im Rahmen der physikalischen Grenzen den Rest.
Aber: Es ist gar nicht so einfach, dahin zu fahren wohin man will. Die meisten fahren in solchen angestrengten Situationen einfach geradeaus.........................!
Ein Fahrsicherheitstraining schärft die Sinne, trainiert die richtige Reaktion auf schwierige Situationen und lässt einen das ESP etc. besser kennenlernen.
Einfach am WE mal auf einen nassen Einkaufscenterparkplatz bei Geradeausfahrt mit 50 km/h das Lenkrad kräftig einschlagen und - oh Wunder - auf einmal passiert garnichts!
Natürlich sollten andere Verkehrsteilnehmer nicht dabei sein.........
Gruß
Dem kann ich nur zustimmen.. Die Fahrhilfen sind hilfen, aber keine verlässlichen Lebensretter. Man muss immer so fahren können, dass man rechtzeitig abbremsen oder ausweichen kann. Ist das nicht mehr möglich, bedenkt man einen absurden aber wahren punkt: Möglichst frontal in das Hindernis hineincrashen! So hat man noch am meisten überlebenschancen
Da kann ich endlich auch mal Fachwissen mit einbringen.. ;-)
STIMMT!!!!!
Frontalcrash ist mit am Sichersten. Alles ist daraus ausgelegt. Vom Gurt bis zu den Airbags...
Heckpraller findet die Wirbelsäule meist nicht so gut und über nen Seitenaufprall brauchen wir nicht zu diskutieren... Selbst wenn ein Seitenairbag dein Köpfchen schützt, knackt dir die Halswirbelsäule ab wenn du mit dem Kopf nach innen zurückfederst bis zur Armauflage...
Da ham se noch nichts schlaueres als das HANS aus dem Motorsport, ist aber wohl etwas überzogen für die Einkaufsfahrt....
Was mich aber erstaunt ist dass der Kuga so schlecht abgeschlossen hat beim Euroncap mit dem Kopfschutz, also Hals-Wirbelsäule bei den Kopfstützen.. obwohl Ford eigentlich immer fast den besten Schutz für den Innenraum bietet..
hallo,
einen Tipp:ich würde mir abend`s mal einen riesigen parkplatz mit nicht so vielen lampen aussuchen und diese situation mal durchspielen einfach mal ausprobieren wie sich der wagen sich so verhällt.
vielleicht klappt das nicht das erste mal aber einfach mal rantasten.
ich denke man fühlt besser was passiert.
lg bubi1907
Moin,
@ bubi 1907:
Genau so!
Gruß