Extremer Reifenverschleiß auf Hinterachse
Vielleicht kann mir jemand helfen!
Hab einen Q5 2,0 Tdi 190 PS, Bj. 12/2019 seit 02/2021. Beim Auto wurden Eibach Federn nachträglich verbaut um das Fahrzeug leicht tiefer zu legen (3 cm).
Es sind 255-45-20 FALKEN AZENIS FK510 SUV Reifen montiert, mittlerweile an der Hinterachse der 2 Satz.
Mit dem ersten bin ich etwa 7000 - 8000 Kilometer gefahren, die neuen habe ich heuer im April montiert und bis jetzt ca. 5000 Kilometer gefahren (bin jetzt knapp vor den Indikatoren).
Die Spur wurde vermessen und er ist überall im Toleranzbereich, habe aber trotzdem einen extremen Reifenverschleiß auf der Hinterachse.
Die vorderen Reifen wurden im vorigen Jahr montiert und damit fahre ich nach heutigen ermessen nächstes Jahr auch noch!
Der Freundliche sagt es gibt auch keine Rückholaktion oder sonst eine TPI für das Fahrzeug!
Er meinte das eventuell der Reifen nicht für das Fahrzeug passt, hat mir aber sonst keine Lösung angeboten.
Soll ich das Fahrzeug nochmals in einer anderen Werkstatt vermessen lassen oder welch andere Möglichkeiten habe ich sonst noch?
Danke schon mal für Eure Antworten, LG!
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12 Antworten
Es gab sehr wohl eine Rückrufaktion für die Q5 von 11/19 bis 4/21. Nachzulesen in der AutoMotorSport v. 11.8.22. Betroffen die Hinterachse, bei der die unteren Querlenker getauscht werden. Dabei fielen auch lockere Muttern der Einstellschrauben auf, durch die sich die Einstellung nach der Achsvermessung wieder veränderte. Vielleicht ist das bei Dir auch der Fall und diese Muttern müssen bei Dir ebenfalls getauscht werden.
Danke, hab ich auch gelesen und den Freundlichen drauf angesprochen. Er sagte mir jedoch das mein Modell bzw. der Q5 in Österreich nicht davon betroffen sind.
Er hat auch keinen anderen Q5 der dieses Problem hat bzw. davon betroffen ist.
Dann wechsle den Händler und / oder beschwere Dich beim Werks-Kundendienst.
Sorry, aber wenn Änderungen am Fahrwerk vorgenommen werden, ist es meiner Sicht schon frech den Fahrzeughersteller in die Verantwortung zu nehmen.
Zitat:
@Fludderer schrieb am 25. August 2022 um 18:44:20 Uhr:
Sorry, aber wenn Änderungen am Fahrwerk vorgenommen werden, ist es meiner Sicht schon frech den Fahrzeughersteller in die Verantwortung zu nehmen.
Stimme ich zu. Die Aussage des Händlers, dass Fahrzeuge in Österreich von verschiedenen TPI nicht betroffen wären ist aber auch grenzwertig - bei baugleichen Fahrzeugen
Also ich habe einen SQ5 TDI EZ 05/2020 bei dem im August 2021 die 42L1 und die 42L5 im April 2022 gemacht wurden. Es ist schon ein Armutzeugnis das man den 2. Rückruf gebraucht hat. Ich bin die letzten 2 Jahre durch Homeoffice etc. viel weniger gefahren als geplant und habe aktuell 10900km bei normaler Fahrweise drauf.
Trotzdem habe ich auch auf der Hinterachse an den Aussenflanken einen sehr hohen Verschleiß. Der Unterschied von Vorderrädern zu hinten liegt so bei 1,5mm. Die Reifen vorne haben 5mm die hinten 3,5mm.
Bei der Einlagerung der Sommerräder im Okt. 2021 hatte ich auf allen 4 Rädern gemäß Einlagerungsprotokoll je 5mm und keinen Verschleiß (Außer man hat hier schon bei der Werkstatt gepennt). Nun wurde das Auto nochmals vermessen und alle Werte waren im grünen Bereich wie auch bei der Vermessung bei der Rückrufaktion 42L5.
Nun ist das große Fragezeichen mal wieder da das mir auch keiner beantworten konnte. Zumindest hat die Werkstatt das Fahrwerk etwas nachjustiert um dem Verschleiss entgegen zu wirken. Aber ob das Problem gelöst ist? Die Sommerreifen Pirelli P Zero 255/40 R 21 sind wahrscheinlich mit ca. 8000km dann komplett unbrauchbar.
Zitat:
@Fludderer schrieb am 25. August 2022 um 18:44:20 Uhr:
Sorry, aber wenn Änderungen am Fahrwerk vorgenommen werden, ist es meiner Sicht schon frech den Fahrzeughersteller in die Verantwortung zu nehmen.
Was ist dabei frech, wenn ich mit dem Fahrzeug obwohl die Spur eingestellt und vermessen wurde in der Werkstatt anfrage.
Wenn du eine Arbeit in deiner Werkstatt machen lässt und du damit nicht zufrieden bist oder es danach ein Problem gibt gehst du dann nicht in die Werkstatt zurück?
Zitat:
@SigK schrieb am 26. August 2022 um 07:45:28 Uhr:
Also ich habe einen SQ5 TDI EZ 05/2020 bei dem im August 2021 die 42L1 und die 42L5 im April 2022 gemacht wurden. Es ist schon ein Armutzeugnis das man den 2. Rückruf gebraucht hat. Ich bin die letzten 2 Jahre durch Homeoffice etc. viel weniger gefahren als geplant und habe aktuell 10900km bei normaler Fahrweise drauf.
Trotzdem habe ich auch auf der Hinterachse an den Aussenflanken einen sehr hohen Verschleiß. Der Unterschied von Vorderrädern zu hinten liegt so bei 1,5mm. Die Reifen vorne haben 5mm die hinten 3,5mm.
Bei der Einlagerung der Sommerräder im Okt. 2021 hatte ich auf allen 4 Rädern gemäß Einlagerungsprotokoll je 5mm und keinen Verschleiß (Außer man hat hier schon bei der Werkstatt gepennt). Nun wurde das Auto nochmals vermessen und alle Werte waren im grünen Bereich wie auch bei der Vermessung bei der Rückrufaktion 42L5.
Nun ist das große Fragezeichen mal wieder da das mir auch keiner beantworten konnte. Zumindest hat die Werkstatt das Fahrwerk etwas nachjustiert um dem Verschleiss entgegen zu wirken. Aber ob das Problem gelöst ist? Die Sommerreifen Pirelli P Zero 255/40 R 21 sind wahrscheinlich mit ca. 8000km dann komplett unbrauchbar.
Bei mir ist nicht aussen oder innen der Reifen mehr abgefahren, meiner ist über die gesamte Lauffläche gleichmässig abgefahren.
Nur der Verschleiß selbst gegenüber der Vorderachse ist exorbitant wesentlich höher.
Das ist für mich eben unverständlich und meine Werkstatt scheinbar hat auch keine Lösung dafür.
Zitat:
@sturmgoal schrieb am 26. August 2022 um 11:34:59 Uhr:
Zitat:
@SigK schrieb am 26. August 2022 um 07:45:28 Uhr:
Also ich habe einen SQ5 TDI EZ 05/2020 bei dem im August 2021 die 42L1 und die 42L5 im April 2022 gemacht wurden. Es ist schon ein Armutzeugnis das man den 2. Rückruf gebraucht hat. Ich bin die letzten 2 Jahre durch Homeoffice etc. viel weniger gefahren als geplant und habe aktuell 10900km bei normaler Fahrweise drauf.
Trotzdem habe ich auch auf der Hinterachse an den Aussenflanken einen sehr hohen Verschleiß. Der Unterschied von Vorderrädern zu hinten liegt so bei 1,5mm. Die Reifen vorne haben 5mm die hinten 3,5mm.
Bei der Einlagerung der Sommerräder im Okt. 2021 hatte ich auf allen 4 Rädern gemäß Einlagerungsprotokoll je 5mm und keinen Verschleiß (Außer man hat hier schon bei der Werkstatt gepennt). Nun wurde das Auto nochmals vermessen und alle Werte waren im grünen Bereich wie auch bei der Vermessung bei der Rückrufaktion 42L5.
Nun ist das große Fragezeichen mal wieder da das mir auch keiner beantworten konnte. Zumindest hat die Werkstatt das Fahrwerk etwas nachjustiert um dem Verschleiss entgegen zu wirken. Aber ob das Problem gelöst ist? Die Sommerreifen Pirelli P Zero 255/40 R 21 sind wahrscheinlich mit ca. 8000km dann komplett unbrauchbar.
Bei mir ist nicht aussen oder innen der Reifen mehr abgefahren, meiner ist über die gesamte Lauffläche gleichmässig abgefahren.
Nur der Verschleiß selbst gegenüber der Vorderachse ist exorbitant wesentlich höher.
Das ist für mich eben unverständlich und meine Werkstatt scheinbar hat auch keine Lösung dafür.
So gehts mir auch - keine Lösung durch die Werkstatt, nur der Versuch die Parameter an das anzupassen und dem entgegenzuwirken.
Eigentlich denkt man ja, dass eine Werkstatt fit genug ist, nach einer Tieferlegung auf auftretende Probleme zu reagieren. Ich würde aber mal Kontakt zu Eibach aufnehmen. Das sind ja Spezialisten bezüglich Tieferlegungen und damit verbundene Probleme. Vielleicht gibt es dort Hinweise, wo man ansetzen muss, um das Problem auszuräumen.
Zitat:
@SigK schrieb am 26. August 2022 um 07:45:28 Uhr:
Also ich habe einen SQ5 TDI EZ 05/2020 bei dem im August 2021 die 42L1 und die 42L5 im April 2022 gemacht wurden. Es ist schon ein Armutzeugnis das man den 2. Rückruf gebraucht hat. Ich bin die letzten 2 Jahre durch Homeoffice etc. viel weniger gefahren als geplant und habe aktuell 10900km bei normaler Fahrweise drauf.
Trotzdem habe ich auch auf der Hinterachse an den Aussenflanken einen sehr hohen Verschleiß. Der Unterschied von Vorderrädern zu hinten liegt so bei 1,5mm. Die Reifen vorne haben 5mm die hinten 3,5mm.
Bei der Einlagerung der Sommerräder im Okt. 2021 hatte ich auf allen 4 Rädern gemäß Einlagerungsprotokoll je 5mm und keinen Verschleiß (Außer man hat hier schon bei der Werkstatt gepennt). Nun wurde das Auto nochmals vermessen und alle Werte waren im grünen Bereich wie auch bei der Vermessung bei der Rückrufaktion 42L5.
Nun ist das große Fragezeichen mal wieder da das mir auch keiner beantworten konnte. Zumindest hat die Werkstatt das Fahrwerk etwas nachjustiert um dem Verschleiss entgegen zu wirken. Aber ob das Problem gelöst ist? Die Sommerreifen Pirelli P Zero 255/40 R 21 sind wahrscheinlich mit ca. 8000km dann komplett unbrauchbar.
Die 21er Pirelli, die ich 2015 auf meinem SQ5 (8R) ausgeliefert bekommen habe, waren auch irgendwann auf einer Flanke stärker als normal abgefahren. Bin dann auf Michelin umgestiegen und hatte damit gleichmäßige Abnutzungen. Von daher konnte es auch ein Problem der Reifen selbst sein.
Zitat:
@hoewel schrieb am 26. August 2022 um 19:54:52 Uhr:
Eigentlich denkt man ja, dass eine Werkstatt fit genug ist, nach einer Tieferlegung auf auftretende Probleme zu reagieren. Ich würde aber mal Kontakt zu Eibach aufnehmen. Das sind ja Spezialisten bezüglich Tieferlegungen und damit verbundene Probleme. Vielleicht gibt es dort Hinweise, wo man ansetzen muss, um das Problem auszuräumen.
Gute Idee, werde bei Eibach direkt anfragen und mein Problem dort schildern.
Womöglich haben die eine Lösung bzw. Tipp wo man ansetzen kann.