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F-150 Lightning 2022 importieren?
Liebe Forum-Mitglieder,
mir gefällt der neue Ford F-150 Lightning Modell 2022 sehr und würde mich im Allgemeinen dafür interessieren, wie man ein (solches) Fahrzeug aus den USA importieren könnte und welche Kosten damit verbunden wären.
Ich habe im Allgemeinen keine tieferen Kenntnisse über US Importe und würde mich über Nachrichten freuen von Mitgliedern, die bereits etwas Erfahrung gesammelt haben, insbesondere in Bezug auf den Kauf eines neuen Modells, wie der Lightning.
Dankbar wäre ich auch evtl für die Namen etwaiger Importfirmen, die einen all-inclusive Service, dh mit Umbau, Verschiffung, Gutachten etc anbieten würden (und vor allem von welchen, bei denen bereits gute Erfahrungen gesammelt wurden).
Für Tipps, Kommentare, Erfahrungsberichte etc wäre ich dankbar.
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13 Antworten
Moin,
bitte einmal ins FAQ gucken, da steht schon ne Menge drin:
https://www.motor-talk.de/.../...-du-ein-thema-erstellst-t6515381.html
Wenn Geld keine Rolle spielt und Du Dir Arbeit sparen willst, kannste Dich natürlich auch an einen großen Händler wenden:
https://www.geigercars.de/us-cars-fahrzeuge/ford/f-150-raptor/
Wenn du es selber machen willst und es noch keine Gutachten für dein gewünschtes Modell gibt wird es teuer. Moderne Autos müssen deutlich mehr Vorschriften erfüllen wie ein Oldtimer. Lichtgutachten, Abgasgutachten, Vollabnahme und so weiter müssen gemacht werden und wenn die ersten beiden Dinge noch nicht existieren wird es teuer. Deshalb würde ich, um es einfacher zu machen, wirklich mal die typischen Importeure anfragen.
Selbst mit dem typischen Aufschlag für den Importaufschlag dürfte das günstiger werden als nach dem Trial and Error Prinzip beim TÜV aufzuschlagen und all die erforderlichen Umbauten/Gutachten machen zu lassen. Wir reden hier durchaus von fünfstelligen Preisen die so ein Gutachten kosten kann wenn es aufwändig wird.
Vorsicht! Das ist ein E-Fahrzeug!
Hier gibt es noch andere Auflagen und vor allem: Kann der mit unserem Netz überhaupt geladen werden?
ICh habe mit einem Hädnler in Binsfeld gesprochen er sagt wenn dann kostet das Auto hier zwischen 90 und 120tsnd..das ist mir zuviel
Mir auch! Absurd ist in dieser Gewichtsklasse ein E-Antrieb ohnehin, meiner Meinung nach.
Was kommt demnächst? Ein Brückenlegepanzer der Bundeswehr, statt Multifuel als E-Panzer?
Gruß SCOPE
Zitat:
@SCOPE schrieb am 23. Juli 2021 um 11:19:06 Uhr:
Mir auch! Absurd ist in dieser Gewichtsklasse ein E-Antrieb ohnehin, meiner Meinung nach.
Was kommt demnächst? Ein Brückenlegepanzer der Bundeswehr, statt Multifuel als E-Panzer?
Gruß SCOPE
Sag doch sowas nicht! Reicht ja schon das die Kinder zum Teil mit dem G63 oder einem Navigator bei uns zur Schule gefahren werden. Und die Eltern wundern sich dann das Sie keinen Parkplatz bekommen und die Anwohner ärgern sich das die Leute sich dreisterweise einfach in deren Einfahrt stellen.
Ohne Worte
Zitat:
@SCOPE schrieb am 23. Juli 2021 um 11:19:06 Uhr:
Mir auch! Absurd ist in dieser Gewichtsklasse ein E-Antrieb ohnehin, meiner Meinung nach.
Was kommt demnächst? Ein Brückenlegepanzer der Bundeswehr, statt Multifuel als E-Panzer?
Gruß SCOPE
Ganz im Gegenteil!
Das Gewicht spielt beim E-Auto nämlich so gut wie keine Rolle - siehe Tesla. Durch stärkere Rekuperation wird der Gewichtsnachteil fast schon wieder reingeholt. Beim Verbrenner nicht.
Die BMWsche Fehlannahme des sündteuren Carbonbaus haben sie mittlerweile abgestellt.
Der Ford F-150 ist das meistverkaufte Modell der USA - vielleicht sogar der ganzen Welt. Wenn das elektrifiziert wird, spart das mal richtig was ein.
Abgesehen davon: Das ist ein Klasseteil! Riesenkofferraum vorne mit Wechselstromanschlüssen, Bodenwasserablauf und el. Haube, hinten Riesenpritsche mit Wechselstromanschlüssen und dazu fette Anhängelast und Zuladung.
Eigentlich alles was die anderen nicht können.
Da es bei den Nutzfahrzeugen an E-Alternativen fehlt, könnte ich mir vorstellen, dass Ford den offiziell hier anbietet. Der könnte sich durchaus gut verkaufen. Dann hätte man sogar noch ein paar Tage Strom wenn der Blackout kommt und wegen Überbedarf die Netze zusammenbrechen...
Dann lag ich wohl falsch, hier ist das perpetuum mobile. Es muss einfach schwer sein und einen hohen cw-Wert haben, dann gewinnt es genug Energie beim Bremsen..
Spaß beiseite, meine Überlegungen kommen halt davon, dass die Post bei den E-Fahrzeugen auf diese kleinen leichten Pritschen setzt und der E-Bus der VGF keine Linien mit großen Steigungen fährt, bzw. da liegen blieb.
Gruß SCOPE
Der cW-Wert sagt ohne die Stirnfläche mal so gar nix aus - wenn er 0,22 hätte, würde er als supergut gewertet ohne die Stirnfläche zu beachten - soviel zur Wahrnehmung in der Presse.
Im Alltag bestimmt die gefahrene Geschwindigkeit, ob der Wind überhaupt eine so große Rolle spielt - in den USA wird in den seltensten Fällen 160 gefahren, sondern eher 90-120, manchmal auch 150.
Wie du auch keinen Verbrenner PKW mit einem Pickup vergleichen kannst, so kannst du auch keinen E-PKW mit einem E-Pickup vergleichen.
Und genau hier fehlt es doch schon: Wie soll alles elektrisch werden, wenn es eben nicht elektrisch geht?
Welches E-Fahrzeug kann denn schon einen schweren Anhänger oder Wohnwagen in vergleichbarer Preisklasse ziehen? GAR KEINES !
Abgesehen davon: In Deutschland bietet nur der F-150 Lightning 3,5t Anhängelast, wenn er denn so kommen sollte.
Hallo
die haben den schon durch den TÜV gebracht und bieten auch Import an
Ansonsten würde mir eine kurze Rücksprache mit dem Ford Händler um die Ecke einfallen, ob die überhaupt die IT-Möglichkeit haben, das Kfz zu warten / reparieren. Die neueren Fahrzeuge sind ja fahrende Computer und wenn da Ford Deutschland keine Software / Schnittstelle hat , wird es schwer bis unmöglich was bei einem Fehler zu machen.
Mir ist da ein ukrainischer Hyundai Tucson im Gedächtnis geblieben, der einen Elektronik-Fehler hatte und weggegeben werden musste, da Hyundai Deutschland / Europa da nichts machen konnte.
Was würde Michael Manousakis da sagen? Katastrophe :P