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Fährt jemand seinen Diesel mit der Zugabe von 2-Takt Öl?
Hallo zusammen!
Vielen ist ja das Thema 2-Takt Öl zur Beimischung zum Dieselkraftstoff bekannt oder hat es zumindest mal gehört. Meistens wird ja das Liqui Moly LM1052 genommen, es gibt aber auch ähnliche Produkte am Markt.
Da ich jetzt seit ein paar Wochen ein 2.0 TDI fahre, würde ich gerne mal wissen, ob einer von euch da 2-Takt Öl beimischt und falls ja, mit welchen Erfahrungen.
Ich selber habe vor dem Passat eine C-Klasse C200 CDI von 2006 gefahren, also Diesel mit Common-Rail und Partikelfilter. Ich habe ihn mit 240 Tsd wegen Rost weggegeben und habe davon aber rund 160 Tsd. Km mit Beimischung gefahren. Das alles ohne Probleme, mit dem ersten Partikelfilter, AGR und Turbolader.
Am deutlichsten war die bessere Laufkultur und das geringere Nageln des Motors zu bemerken. Weniger Verbrauch oder bessere Leistung gab das natürlich nicht.
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16 Antworten
Ich mach das schon ewig und sicher rückblickend auf mehr als 1Mio Kilometer.
Sören
Hallo wieviel habt ihr beigemischt ungefähr.
Zitat:
@sinopdog schrieb am 27. April 2023 um 21:41:35 Uhr:
Sören
Hallo wieviel habt ihr beigemischt ungefähr.
Ja ungefähr 300 bis 500ml je Tankfüllung.
Aber nicht irgendeins sondern bisher fast ausschließlich Alpine 2-t special, dies müsste das Grundöl für Monzol sein. Jedoch ist das derzeit kaum zu bekommen.
@sören85 hey du 
Wie hast du es denn geschafft, jetzt schon auf nen 2019er B8 über 200.000 KM rauf zu jagen? Hammer 
Zitat:
@Digger-NRG schrieb am 27. April 2023 um 22:06:16 Uhr:
@sören85 hey du
Wie hast du es denn geschafft, jetzt schon auf nen 2019er B8 über 200.000 KM rauf zu jagen? Hammer
Hallo
Beim B8 kann ich mich nicht rümen bzgl. Kilometer, den habe ich für "kleines" Geld gekauft als er bereits 170tkm runter hatte. Ich habe aber keine Angst vor hohen Kilometerständen.
Normal im Alltag und besonders für die Arbeit fahre ich mehr noch den B7, den hatte 2016 mit 100tkm gekauft, der hat nun 472tkm runter. So sind beide im Einsatz.
Finde ich cool
Mittlerweile fahre ich keinen Diesel, vorher ausschließlich und immer mit Addinol MZ406.
Selten das Monzol, welches ja von einem hier aus MotorTalk entwickelt wurde.
Man muss halt dran glauben, denn gegenteiliges ist auch nicht bekannt.
Es kam ja vor langer Zeit aus dem Mercedes-Bereich, von einem Motoren-Ingenieur von MB, der da wohl recht viel Ahnung hat und auch hier im Forum ist.
Wie gesagt, ich hab das viele Jahre bei meinem Benz gemacht, der ja auch schon mit Common-Rail und DPF war. Hab immer so zwischen 100 und 150 ml auf 66 Liter Diesel gemischt. Wichtig ist halt, es muss das richtige sein und nicht irgendeins.
Ich hab immer Meguin Megol benutzt.
Wir fahren seit nunmehr 7 Jahren einen B8 mit 190PS-Diesel, seitdem rund 200.000km abgespult.
Dabei nie auf irgendeine spezielle Tankstelle geachtet, es wurde rundum alles getankt, was grad in die Quere gekommen ist. Selbst bei Urlaubsfahrten im Ausland.
Wir haben nie irgendwelche Zusätze in den Tank gekippt.
Unser Fahrprofil geht durch die ganze Rubrik (Stand, Land, AB) inkl. teilweise auch längere Vollgasfahrten.
Bisher gab es keinerlei Probleme rund um den Motor, Einspritz- und/oder Abgasanlage.
Ich muss aber fairerweise dazusagen, dass unser B8 in 90% der Fälle vor dem Start in den Genuss einer Standheizung gekommen ist, Sommer wie Winter. Nämlich immer dann, wenn der zeitliche Beginn einer Fahrt bekannt war.
Die restlichen 10% waren Ad-hoc-Fahrten.
Das Fahrzeug hat somit nur sehr selten einen Kaltstart durchführen müssen.
In allen Fällen wurden die ersten Kilometer sehr schonend gefahren.
Keine Ahnung, ob das zum Wohlbefinden bisher beigetragen hat, aber aktuell sehen wir keinen Grund das zu ändern.
Das schöne daran ist, man kann nicht mit Gewissheit sagen, ob mit einem umgekehrten Verhalten die fehlerlose Langlebigkeit ebenfalls erreicht worden wäre. 
Wir fahren somit weiter ohne Zusätze, aber mit vorheriger Standheizung.
Ich muss noch mal nachdenken.
Das Zweitaktöl von Liqui Moly hat eine sehr reinigende Wirkung und das Addinol MZ406 schmiert besonders gut???
Irgendwie so.
Jeden gebrauchten Diesel habe ich die ersten 2000 KM mit Liqui Moly gefahren, danach durchgehend mit Addinol.
Es hatte aber wenigstens einen guten Placeboeffekt, denn ich hatte nicht ein Problem. Und eine defekte Glühkerze im A6 bei einem 3.0tdi V6 ist kein Defekt, denn den zeigt der Wagen erst gar nicht an, den findet man zufällig beim Auslesen. 10€ bei Ebay und weiter ging es. Bei 200.000km verkauft.
Dann nutze weiterhin Additive.
Hast doch alles richtig gemacht, warum also ändern.
Ich wollte mit meinem Beitrag auch nicht ausdrücken, dass Zusätze nix sind, sondern das auch andere Erfahrungen bestehen.
Vor 40 Jahren hat der ADAC noch empfohlen, in Spanien beim Tanken Zusätze zu verwenden.
Aber das war eben vor 40 Jahren.
Und wenn jemand mit Additiven heute gute Erfahrungen damit gemacht hat, dann immer rein damit.
Bei den Dieseln habe ich dran geglaubt das weniger Verkokungen entstehen oder Düsen besser geschmiert werden.
Allerdings alte Verkokungen und Ruß verschwinden damit auch nicht aus Abgasrückführungsventilen.
Hatte 2018 mal einen Benz C200 Benziner aus 1. Opa Hand der kurz nach dem Kauf komisch lief. Hatte eine Tagestour von 900km vor mir und ihn mit einem Reiniger auch von LM getankt. 2 Tankfüllungen und 2 Flaschen Reiniger und er lief bis zum Verkauf 12 Monate später wie neu.
Auch hier gibt es letztlich keinen Nachweis ob es der Reiniger oder die Langstrecke war.
Ich würde sagen, ob Zweitaktöl oder was auch immer. Probieren und selber entscheiden.
Aktuell fahren wir 2 Benziner und schütten außer das 6 Cent günstigere E10 nichts in den Tank.
Zitat:
@golfplus1 schrieb am 28. April 2023 um 20:36:06 Uhr:
...oder Düsen besser geschmiert werden.
Es geht ehr darum, die Hochdruckpumpe besser (als mit reinem Dieselöl) zu schmieren.
Deswegen gehen diese ja auch kaputt, wenn man bei einen Dieselmotor Benzin tankt.
Zitat:
@golfplus1 schrieb am 28. April 2023 um 20:36:06 Uhr:
Aktuell fahren wir 2 Benziner und schütten außer das 6 Cent günstigere E10 nichts in den Tank.
dito