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Fahrzeug bleibt nach ca 5 Km stehen

Mercedes
Themenstarteram 29. April 2008 um 19:37

Hallo,

wenn ich meinen SL 300 R 129 nicht regelmäßig fahre, bleibt das Ding nach ca. 5 KM stehen.

Der Motor fängt an zu stottern , und geht aus.

Ich muss den Wagen ca. 1,5 Stunden stehen lassen , und dann läuft er wieder.

Dann jedoch ohne Probleme.

wenn ich dann regelmäßig fahre, ( jeden Tag ) habe ich keine Probleme .

Bleibt er aber dann für ca. 2 Tage stehen , habe ich das gleiche Problem wieder.

5 KM fahren, liegen bleiben, 1,5 Std warten, und dann gehts weiter.

Kann mir jemand verraten, woran das liegen kann ???

Vieleicht hat je jemand das gleiche Problem gehabt.

mfg

 

Gerold

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20 Antworten
am 29. August 2008 um 11:51

hi, habe das selbe Problem wie du; weiß auch nicht mehr weiter-neue Batt. nix, neue Zündspulen nix.hast du vielleicht inzwischen eine Lösung?gruß Rainer

am 29. August 2008 um 17:14

Steht was im Fehlerspeicher? Lasst mal das Motorsteuergerät überprüfen, die Benzinpumpe und die LiMa (inklusive deren Verbindungskabel und Kontakte).

Habe selbst schon Erfahrungen mit schlechten Masseverbindungen gehabt.

am 29. August 2008 um 20:49

OT-Geber durchmessen lassen, scheinbar defekt.

 

Grüße

 

Robert

am 29. August 2008 um 23:28

Hallo...

hatte das gleiche Problem mit meinem W124 - 300E (also selber Motor - M103).

Bei mir war das Überspannschutzrelais ÜSR (sitz vorne li. im Motorraum, bei den anderen Steuergeräten) defekt.

Seit dem Austausch fährt der Wagen wieder, wie man es von einem Mercedes erwartet.

Mfg M103

 

am 3. September 2008 um 11:48

Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem SL 500 EZ 93. Wenn ich nach längerer Standzeit, z.B. 2 Wochen (meist im Winter) eine kurze Strecke z.B. zum Einkaufen fahre, springt der Wagen danach nicht mehr an. Nach Wartezeit (etwa 30 Minuten) geht's dann wieder. Nach ein paar Metern geht der Motor beim Fahren dann aber manchmal wieder aus, lässt sich aber (zum Glück) gleich wieder starten. Regelmässiges Fahren verhindert das Problem.

Ich habe nach solchem Nicht-Mehr-Anspringen zwei mal Experten kommen lassen, einmal meine Werkstatt, der auch mal solch einen Motor fuhr, einmal den ADAC. Unabhängiger Kommentar von beiden: Bei solch grossen Motoren aus dieser Zeit (Anfang der 90er) wäre das ganz normal, es wäre kein Fehler (oder Verschleiss), die Motoren wären halt so (und der Fehlerspeicher war leer). Man müsste regelmässig fahren oder nach längerer Standzeit keine Kurzstrecke.

Kurzstrecken im Winter nach längerer Standzeit sollen nicht möglich sein ? Kaum zu glauben, ist aber wohl so.

am 7. September 2008 um 12:35

Hallo,

habe beim gleichen Auto das gleiche Symptom. Vielleicht liegt es am seltenen Einsatz des Fahrzeugs.

Allerdings hatte ich schon früher mal diese Auffälligkeit. Nach rund 600 BAB am Stück und 2 Tagen Pause fing der Motor nach 5 km an zu stottern. Ich ließ die Kerzen wechseln, weil das ohnehin anstand. Der Motor lief dann sauber. Nach der Rückreise und einer Woche Stillstand war das alte Problem wieder da.

Könnte es etwa mit der Zylinderkopfdichtung zusammenhängen?

Grüße Solarking

am 14. September 2008 um 19:03

Hallo,

ich habe einen 320 aus 97. ich hatte das problem bei fahrten unter vollast. extremer leistungsverlust mit stottern. 1/4 Stunde später war alles wieder i.o. mb hat ewig gesucht und nichts gefunden. bei mir wars dann der luftmassenmesser. Den wirft der fehlerspeicher nicht aus....seit dem läuft die luzie wieder ohne jedes problem.

Hi Leute,

ich kann euch nur raten, euch eine ordentliche Werkstatt mit fachkundigem Personal z suchen!!

Und wenn solche Argumente kommen, wie "das ist bei den alten Motoren normal" oder "das muss so sein"

könnt ihr die Werkstatt oder den Mechaniker in die Tonne treten......!!!

Die Fahrzeuge waren damals obere Luxusklasse und wurden garantiert nicht mit stotternden oder ausgehenden Motor ausgeliefert!

Es kennt sich heutzutage nur niemend mehr mit den Motoren aus und für eine gescheite Fehlersuche fehlt den meisten dann das Fachwissen, da wird dann lieber dies und das getauscht.......!!!!

Und meistens ohen Erfolg!

Für die Kolegen mit den 500ern, man kann davon ausgehen das es zu über 90 Prozent an verschlissenen Verteilerkappen und Verteilerfingern liegt!

Falls euer Auto demnächst mal wieder nicht anspringt, schraubtmal fix die Kappe ab und guckt ob da vieleicht etwas Kondenswasser drinn ist, falls ja habt ihr den Fehler!

Und eien Fachwerkstatt (eher freie Werkstatt) bekommt so ein Problem mit eienm Fachmann der ein Oszilloskop bedienen kann in ner viertel Stunde raus!!!!

Zu diesen Problemen gibts aber auch schon genug Themen hier im Forum!!!

MfG Heiko

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hallo Mercedes Freund,

du hast an Deinem Fahrzeug sowas wie eine halbautomatische Choke von Bosch. Der kennt drei Temperaturphasen. Kalt, Mittel, und heiss. In der mittleren Ohase läuft Dein Wagen nicht.

Ich hatte das Problem und war 8 mal bei Mercedes weil die immer wieder glaubten, das auto läuft.

Es passiert folgendes. Du fährst los und die Temperatur mit dem Messfühler steigt. zwischen ca 68 - 75 Grad Celsius Kühlwassertemperatur wird eine bestimmte Einstellung gefahren(hier wird in Mittel gestellt). In dieser Phase läuft der Wagen nicht. Du bleibst stehen. Nach einiger Zeit wirkt sich die Temperatur der Motorwärme über den physikalisch so genannten Temperaturausgleich auf dein Boschsystem aus. Dann wird eine Temperatur überschritten(Das Gerät schaltet in Phase 3 heiss), in deren Phase das Gerät so schaltet, das Dein Wagen wieder läuft. Stellst Du Ihn lange genug ab, dann wird die Temperatur von Phase drei auf eins heruntergekühlt.

Folge Du must beim losfahren und aufwärmen wieder durch Pase zwei in der Dein Auto steht.

Neues Gerät von Bosch einbauen, das diese Temperatur mist und dann läuft es wieder. ( Sorrx 1500 Euro)

Grüsse vom Sl Liebhaber

Das gilt natürlich nur für die Baujahre in denen das Gerät verbaut wurde ( Geschätzt 1983 - 1993 )

am 15. September 2008 um 18:09

Hallo andreasmercedes500sl,

danke für die Ausführungen.

Frage: Wo sitzt denn das BOSCH-Teil?

Wo das Teil sitzt kann ich nicht sagen.

Dein Mercedes Fachmann wird das Wissen.

Eben das Boschelement, das an der Luft-Benzinzufuhr herumfummelt je nach Temperatur die gemessen wird.

Ich habe das ausgebaute Teil gesehen.

Es ist wie ein Rohr mit ca: 10-15 cm Durchmesser und etwa 20 cm lang. ( Wer hier an was anderes denkt ist selbst Schuld).

Nein diese Angaben sind aus ertser Hand ich habe es ja gesehen.

Es ist irgendwo im Ansaugtrakt aber ich weiss nicht genau wo. Sorry.

Wo das Teil sitzt kann ich nicht sagen.

Dein Mercedes Fachmann wird das Wissen.

Eben das Boschelement, das an der Luft-Benzinzufuhr herumfummelt je nach Temperatur die gemessen wird.

Ich habe das ausgebaute Teil gesehen.

Es ist wie ein Rohr mit ca: 10-15 cm Durchmesser und etwa 20 cm lang. ( Wer hier an was anderes denkt ist selbst Schuld).

Nein diese Angaben sind aus ertser Hand ich habe es ja gesehen.

Es ist irgendwo im Ansaugtrakt aber ich weiss nicht genau wo. Sorry.

Wichtig: Hier hilft dir keine Fummelwerkstatt!!!

Da must Du leider mal zu Mercedes.

Mein Meister ( Altmeister 55 Jahre mit echtem knoff hoff) hat das Auto sieben mal gehabt und die ersten sechs male das falsche erneuert.

Von der Zündkerze über die Kabel zum Verteiler usw.

Mein Vorteil ich brauchte nachherr natürlich nur das Boschgerät zu bezahlen und hatte alles andere gratis. Und das war eine ganze Menge.

Deshalb mein Tipp.

Gib das Auto mit der Fehlerbeschreibung bei Mercedes ab,

Die machen natürlich was, glauben es ist gut und du bist am nächsten Tag wieder da. Die Reparaturen, die zu nichts führen brauchst Du auch nicht zu bezahlen. So kommte dann der hohe Preis für die Bosch kiste wieder in Relation, und du hast unter der Haube die nächste 5-8 Jahre keine Probleme mehr.

Habe SL 300 BJ. 93, seit 9 Jahren in meinem Besitz. Seit ca. 2,5 Jahren, habe ich ähnliches Problem. Wenn ich KFZ jeden Tag bewege, habe ich eigentlich keine Probleme. Steht es aber 2-3 Tage, fängt es nach ein paar KM an zu stottern oder bleibt ganz liegen. Fehler war jedes mal eine korrodierte Verteilerkappe-und Läufer. Nach Tausch für ca. 6-9 Monate keine Problem, dann wieder 'Spiel von vorne'. Meine Werkstatt (keine Vertragswerkstatt, genießt aber trotzdem mein Vertauen, bin seit ca. 15 Jahren Kunde mit verschiedenen Modellen), kann mir keine Gründe für den schnellen Verschleiß, bzw. Eindringen der Feuchtigkeit nennen. Dichtungen anscheinend o.k. Hat jemand einen Rat?

Hallo Klaus-P.S

 

Das die Verteilerkappen natürlich so schnell verschleissen ist auch nicht ok,

aber man sollte wissen das die Zündspule eine Zündspannung von bis zu 40000 Volt (40KV)

bereit stellt!

Die Reguläre Zündspannung an der Kerze liegt so um die 10 bis 15000 Volt, wenn man nun bedenkt das der Funke

vom Verteilerfinger zur Verteilerkappe "überspringt" und dort jedesmal ein Funke abreißt, kann man den Verschleiß

an der Kappe und Finger nachvollziehen!

Sollten nun noch Übergangswiderstände vorhanden sein, kann die Zündspannung locker auf 20 oder 25 KV ansteigen und damit steigt auch der Verschleiß an Kappe und Finger enorm!!!!!!!!!

Dieses bekommt aber der Fachmann/frau mit einem Oszilloskop ohne Probleme raus ohne das wild irgendwelche Teile getauscht werden müssen!!!

MfG Heiko

 

 

 

 

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