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Fehldiagnose
Hallo ich bin neu hier und habe mich wegen meiner Frage hier angemeldet.
Anfang Dezember hatte meine Frau eine Panne auf der Autobahn Motorrasseln und Qualm aus dem Auspuff. Wagen wurde zum Freundlichen geschleppt, welcher eine Diagnose durchführte und nach Teilzerlegung des Motors anhand von Endoskop Aufnahmen feststellte das Öl im Zylinder 1 stehe, was ein kapitaler Motorschaden bedeuten würde. Schock war groß Diesel Fz 105000 km Laufleistung. Kostenvoranschlag per Telefon zwischen 12.000 und 15.000 Euro, aber nur dann, wenn niicht noch weitere Anbauteile beschädigt sind. Aus wirtschaftlicher Sicht bei Baujahr von 2018 für mich keine Option. Kulanzantrag wurde abgelehnt und der Freundliche würde mir für das Fahrzeug mit Motorschaden noch 4.500 Euro geben. Hab dann das Auto anderweitig für 6.000 Euro verkauft. UND JETZT KOMMTS: Der Käufer teilte mir soeben mit das ich meine Werkstatt mal zur Rede stellen soll. Das FZ hat keinen Motorschaden, nach Austausch von 2 Injektoren läuft der Motor wieder. Hat mir auch Fotos und Videos vom laufenden Motor geschickt. Für mein Rechtsverständnis ist das Betrug! Wie würdet ihr jetzt vorgehen?
3 Antworten
Ja, dann wünsche ich auf jeden Fall mal Rechtsanwalt einschalten, falls Sie da zicken machen
Wen willst Du auf was genau verklagen ?
Willst Du den damaligen Zeitwert eines funktionierendes Wagens minus EUR 6k von der Werkstatt haben, abzüglich Kosten für Ersatz zweier Injektoren ?
Das tönt für mich nach einer epischen Schlacht von Gutachtern und Anwälten, viel Glück.
PS: Hattest Du vor Verkauf eine Zweitmeinung eingeholt, und wie valide sind die Aussagen des Käufers (hat er Diagnose und Reparatur selbst gemacht, oder von einer anerkannten Fachwerkstatt durchführen lassen ?
Solang den nicht vorhandenen Schaden kein offizieller Gutachter festgestellt hat ist das meines Erachtens aussichtslos ...