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Fiat Punto, Werkstattservice und zu kleine Batterie
Hallo,
ich habe ein kleines Problem und da ich leider selbst nicht viel Ahnung von Autos habe ( typisch Frau eben ), hoffe ich, dass mir hier jemand meine Frage beantworten kann.
Eigentlich ist das Problem mehr oder weniger gelöst, ich hätte nur gerne Meinungen dazu. Und zwar geht es um folgendes:
Ich habe mir September 2014 bei einer Werkstatt einen gebrauchten, 11 Jahre alten Fiat Punto gekauft. Hatte nur 58 000km und etliches war neu gemacht. Jetzt hatte ich bereits im Dezember Probleme mit der Batterie: es gab Probleme beim anspringen und ich musste mein Auto einmal notstarten, also im zweiten Gang den Berg runterrollen und Kupplung kommen lassen. Als ich dann zur Werkstatt ging hieß es, es wäre nichts, nur die Batterie würde ein bischen schwächeln, aber nicht genug um da was zu machen. Jetzt wollte ich letzte Woche zur Arbeit fahren, da ist mein Auto dann auf einmal garnicht mehr angesprungen (bin am Tag vorher noch ganz normal damit gefahren und es hatte 20 °C, also daran lag es nicht, hatte auch nichts an, was Strom frisst, da achte ich sehr genau drauf). Abschleppen wollte meine Werkstatt auf 50km nicht und eine Ferndiagnostik haben sie mir auch nicht gegeben. Ein Freund meinte dann, nachdem ich ein paar Sachen ausprobiert habe, das ist bestimmt die Batterie und hat mir Starthilfe gegeben. Bin dann mit sämtlichen Warnlampen und ohne Bremsverstärker, etc. zur Werkstatt gefahren. Die haben dann die Batterie als Auslöser ausgewechselt. Die neue Batterie ist jedoch etwas kleiner und mit Hilfe eines Holzklotzes festmontiert, damit sie nicht verrutscht, weil wohl "Fiat Batterien eine bestimmte Größen haben, es mit dieser Konstruktion aber auch geht". Berechnet wurde mir jetzt knapp 70€ für die Batterie und 30€ Serviceleistung abwohl ich ja noch Garantie habe.
Nun zu meiner Frage: Ist das mit der Batterie wirklich in Ordnung und würde ich damit auch durch den TÜV kommen? Und sind die Kosten berechtigt, wo ich doch bis auf das Batterie austauschen selbst bzw. mein Freund alles machen musste?
Liebe Grüße und vielen Dank schonmal für eure Antworten
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14 Antworten
Zitat:
@PN125 schrieb am 21. Juni 2015 um 11:34:02 Uhr:
Hallo,
ich habe ein kleines Problem und da ich leider selbst nicht viel Ahnung von Autos habe ( typisch Frau eben ), hoffe ich, dass mir hier jemand meine Frage beantworten kann.
Eigentlich ist das Problem mehr oder weniger gelöst, ich hätte nur gerne Meinungen dazu. Und zwar geht es um folgendes:
Ich habe mir September 2014 bei einer Werkstatt einen gebrauchten, 11 Jahre alten Fiat Punto gekauft. Hatte nur 58 000km und etliches war neu gemacht. Jetzt hatte ich bereits im Dezember Probleme mit der Batterie: es gab Probleme beim anspringen und ich musste mein Auto einmal notstarten, also im zweiten Gang den Berg runterrollen und Kupplung kommen lassen. Als ich dann zur Werkstatt ging hieß es, es wäre nichts, nur die Batterie würde ein bischen schwächeln, aber nicht genug um da was zu machen. Jetzt wollte ich letzte Woche zur Arbeit fahren, da ist mein Auto dann auf einmal garnicht mehr angesprungen (bin am Tag vorher noch ganz normal damit gefahren und es hatte 20 °C, also daran lag es nicht, hatte auch nichts an, was Strom frisst, da achte ich sehr genau drauf). Abschleppen wollte meine Werkstatt auf 50km nicht und eine Ferndiagnostik haben sie mir auch nicht gegeben. Ein Freund meinte dann, nachdem ich ein paar Sachen ausprobiert habe, das ist bestimmt die Batterie und hat mir Starthilfe gegeben. Bin dann mit sämtlichen Warnlampen und ohne Bremsverstärker, etc. zur Werkstatt gefahren. Die haben dann die Batterie als Auslöser ausgewechselt. Die neue Batterie ist jedoch etwas kleiner und mit Hilfe eines Holzklotzes festmontiert, damit sie nicht verrutscht, weil wohl "Fiat Batterien eine bestimmte Größen haben, es mit dieser Konstruktion aber auch geht". Berechnet wurde mir jetzt knapp 70€ für die Batterie und 30€ Serviceleistung abwohl ich ja noch Garantie habe.
Nun zu meiner Frage: Ist das mit der Batterie wirklich in Ordnung und würde ich damit auch durch den TÜV kommen? Und sind die Kosten berechtigt, wo ich doch bis auf das Batterie austauschen selbst bzw. mein Freund alles machen musste?
Liebe Grüße und vielen Dank schonmal für eure Antworten
Also ich denke ma Batterie mit nem Holzklotz festmachen ist schier unsachgemäß und beim TüH gibt das Ärger. Es sei denn, der Prüfer ist sehr gut gelaunt. 30€ Serviceleistung wofür??? Wenn du beim Fiat-Händler ne passende Batterie vor Ort kaufst ist der Einbau kostenlos. Und mit Sicherheit auch nicht über 70 €. MfG
Keine (k e i n e) Batterie für Fiat hat eine Sondergrösse,das zum einen.
Holzklotz-Befestigungen gehen überhaupt nicht ( TÜv).
Bitte gib mal die genauen Daten vom Punto an: 1. Typ ( 188;176 zB) 2. Leistung in Kw oder Ps. 3. Hubraum
und,ganz wichtig : Die Werte der eingebauten Batterie,dh. A-Zahl und Ah-Zahl.Die stehen auf der Batterie.
Fzg-Daten findest du in den Zulassungspapieren.Wäre sehr hilfreich.
mfg......Carfixer
Also ich habe mit der Holzklotzmethode 2x TÜV gekriegt. Wenn der Holzklotz (massiv) dafür sorgt, dass die Batterie mit dem Klemmbügel von oben stark festgeklemmt wird, warum nicht? Ziel erreicht, oder?
Gibt auch Autos, die haben eine Art Spanngurt zum Haltern der Batterie.
unser 188-er hat eine zu große Batterie, dadurch ist die Kunststoffabdeckung ringsherum leicht offen. Da hat selbst unser TÜV in A noch nicht gemeckert. Die Batterie muß sicher bei einem evtl. Unfall verkeilt sein und das ist unsere, da die Halterung die Originale ist. Wie das mit dem Holzklotz ist ? Für eine gute Werkstatt spricht das mal nicht. Eher für eine Fuckelschmiede. :-) Außerdem sind die 100 Euro für Batterie und Service maßlos überzogen. Das ist in jedem Baumarkt billiger und wenn Du höflich fragst bauen sie die sogar noch ein.
Gruss
Steffen
Zitat:
@j0ker schrieb am 25. Juni 2015 um 08:46:36 Uhr:
Also ich habe mit der Holzklotzmethode 2x TÜV gekriegt. Wenn der Holzklotz (massiv) dafür sorgt, dass die Batterie mit dem Klemmbügel von oben stark festgeklemmt wird, warum nicht? Ziel erreicht, oder?
Gibt auch Autos, die haben eine Art Spanngurt zum Haltern der Batterie.
Nene , der Spanngurt ist nur zusätzlich mein Lieber ,damit die Batterie beim Unfall nicht ausm Auto geschleudert wird. Ein normaler Batteriesockelhalter ist da schon auch noch drann. LG
Ps. Mit deim Holzklotzhalter brauchst bei unserem TÜH nich vorfahrn, da kannste gleich wieder nach Hause.
Ich habe den Holzklotz seit Jahren zum fixieren der flacheren Batterie im Punto und den TÜV hat das nie gestört, immer ohne Mängel. Im Bild sieht man auch die sehr empfehlenswerten zusätzlichen Massekabel, die dem Punto sämtliche Elektrikspinnereien ausgetrieben haben.
Zitat:
@costaricapingu schrieb am 26. Juni 2015 um 01:21:42 Uhr:
Ich habe den Holzklotz seit Jahren zum fixieren der flacheren Batterie im Punto und den TÜV hat das nie gestört, immer ohne Mängel. Im Bild sieht man auch die sehr empfehlenswerten zusätzlichen Massekabel, die dem Punto sämtliche Elektrikspinnereien ausgetrieben haben.
Ja wie schon gesagt,kommt auf den Prüfer an. Bei unserem haste damit null Chanche. LG
Genau so sah es bei unserem auch aus. Sogar die gleiche Batteriemarke war verbaut.
Ich sehe da echt kein Problem und fände es eine Frechheit, deswegen ohne Plakette weggeschickt zu werden. Das Holz drückt die Batterie nieder, wird selbst gnadenlos vom Bügel runtergedrückt. Verrutschen ausgeschlossen.
Wo man aber Anschiss für kriegt, und das fehlt beim @costaricapingu auch, ist die Pluspol-Abdeckung.
Wo man aber Anschiss für kriegt, und das fehlt beim @costaricapingu auch, ist die Pluspol-Abdeckung.
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das wiederum interessiert hier niemanden. Das aber leicht Seilfett auf den hinteren Bremsschläuchen war und zwei Stellen am Unterboden ( nicht tragende Teile ) fachgerecht zugespachtelt waren wurde moniert und damit gab es keinen TÜV.
Ist seit diesem Jahr so, sie haben es mir gezeigt in den Unterlagen. Mit dem Holzklotz würde es auch hier Probleme geben.
Gruss
Steffen
Hi Gemeinde. Das stimmt Pluspol -Abdeckungen sind auch erforderlich beim TÜH. Aber Fakt ist, wenn ich in eine Fachwerkstatt fahre, um mir an meinem Fahrzeug die Batterie erneuern zu lassen und öffne dann Zuhause die Motorhaube und sehe, das da nun unter dem Haltebügel für die Batterie ein Stück Dachlatte oder ähnliches liegt, was vorher da nicht vorhanden war, da mache ich mir ernsthaft Gedanken um die Kompetenz dieser Werkstatt, oder was meint ihr? LG.
Wenn man in die Fachwerkstatt fährt zahlt man ja auch was eine Batterie der Fiat-Bauform eben kostet. Wenn man bei ner alten Karre was sparen will und ne generische Batterie reinstellt...
Auch TÜVler sind nur Menschen, wenn manche von denen das auch kaum selbst wahrhaben wollen. Mein Bruder hat einen E46 und beim letzten TÜV (Werkstatt-Tüv) kam die Hiobsbotschaft: Anegblich Hinterachse ausgerissen, keine Plakette. Und Blinkerbirnen nicht gelb genug, obwohl er noch die gelben Serienblinker drin hat. Er das in ner Werke untersuchen lassen, die haben beim besten Willen ausser einer Stelle mit bröckeligem U-Schutz nichts gefunden. Stelle ausgebessert, 20€ in die Kaffeekasse gesteckt, zum Haupttüv zur Nachuntersuchung. Die konnten dann nur die Köpfe schütteln obwohl 3 Prüfingenieure die Hälse reckten unterm Auto und nichts fanden. Am Blinker wurde natürlich auch nichts gemacht, der ist gelb wie nur was durch gelbes Streuglas. Basta.
Da hatte wohl der erste Prüfer einen schlechten Tag. Die 12€ Nachprüfgebühr durften natürlich trotzdem entrichtet werden.
Also, wir halten fest: Regional werden einheitliche Richtlinien offenbar unterschiedlich ausgelegt. Ich persönlich finde eine bombenfest sitzende Batterie mit Holzkeil koscherer als ne fehlende Pluspol-Abdeckung, die einen krassen Lichtbogen mitverantworten kann. Und wehe, der Stromkreis wird über die am Handgelenk befindliche Uhr mit metallenem Armband geschlossen... auauaua.
hallo nochmal.So langsam mach ich mir Sorgen,oder ist das hier tatsächlich das Holzklotzforum?
Es sollte jedem klar sein,das nur Bauart-genehmigte Originalteile,odergenehmigte Zubehörteile erlaubt sind (Stvzo).Wenn ein Prüfer,oder Sachverständiger meint,Holz sei in dem Fall i.O.,mag das vielleicht im Einzelfall stimmen.Bis etwa 1970 wurde Holz an Batterien im Motorraum serienmässig verbaut ( Jaguar/Daimler Uk ).Den Unterschied machen hier schlappe 45 Jahre Zeitunterschied.Wer sich angesprochen fühlt,sollte mal drüber nachdenken,was Holz bei Nässeeinwirkung macht und bei anschliessender Trocknung nochmal.Was,wenn z.B. ein Rostlöser,oder irgend etwas an brennbarer Flüssigkeit ans Holz kommt?.....Richtig! Holz speichert das Zeug und brennt um so besser,ja,sogar ein schlapper Funke könnte da ausreichen.So,oder so,Holz ist im 21 Jahrhundert nicht mehr besonders zeitgemäss in Motorräumen und der Frau PN125 ist mit der Diskussion darüber nicht geholfen.Ich wollte eigentlich ein paar Daten aus dem Fzg.-Schein und von der eingebauten Batterie haben,dann wäre eine treffsichere Aussage über das Verhalten der Werkstatt möglich.
Grüsse an alle.....Carfixer
Ein Stückchen Hartholz mit versiegelten Kantenflächen noch dazu speichert garantiert gar nix.
Würde bauartgenehmigt nicht auch bedeuten, dass eine Prüfnummer bzw. E-Nummer dran sein müsste? Bauartgeprüfter Batteriebügel? Glaube das geht zu weit.
Aber lassen wir das.
Ich bin garantiert kein Halodri, aber bei einer Lösung, die die Batterie (keinen Atomreaktor) bombenfest hält und 2x vom TÜV besichtigt wurde, kann man mal 5 Gerade sein lassen.
Und selber ohne das Holz würde die Batterie "nur" kippeln, nicht jedoch wegfliegen können.
Scheißegal, Holz im Motoraum ist ne Heimwerkerlösung, sonst nix !!! Da könnt ihr noch Jahre drüber diskutieren. Ich bin raus aus dem Tread ,ist mir zu doof. BB