ForumGolf 8
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 8
  7. Firmenwagen 1%-Versteuerung bis 40.000€ Bruttolistenpreis

Firmenwagen 1%-Versteuerung bis 40.000€ Bruttolistenpreis

VW Golf 8 (CD)
Themenstarteram 6. Januar 2023 um 19:03

Moin Moin!

Bitte nicht all zu viel auf das Fahrzeug oben geben.

Ich hätte eine Frage an euch allwissenden Autofanatiker :D

Ich habe mir in der aktuellen Gehaltsverhandlung einen Firmenwagen ausgehandelt.

Ich bekomme einen Firmenwagen bis 40.000€ Bruttolistenpreis.

Meine Entfernung zur Arbeit beträgt aktuell 31Km (ein Weg)

Ich habe mich mal etwas umgeschaut und denke, dass ein Skoda Octavia oder ein VW Golf (Eventuell Variant?) bei dem Bruttolistenpreis möglich wären?

Meine Frage an euch ist: Welchen Wagen würdet ihr bei dem Bruttolistenpreis für euch wählen? Ein SUV muss es wirklich nicht sein. Ich bin noch jung :)

Das Auto wird nach Absprache mit der GF gebraucht gekauft. 25.000 - 30.000€ (Also ein Wagen mit Max. 50-80TKM)..

Für mich ist halt der Bruttolistenpreis wichtig, da ich den ja versteuere. Die 40.000€ möchte ich aber gerne ausreizen. Ich brauch jetzt nichts für 25TSD.

Ich wäre einfach froh, wenn ihr euren Senf / Meinung dazu geben würdet oder eventuell einen Geheimtipp im Petto habt!

Liebe Grüße und schönes Wochenende !

Ähnliche Themen
26 Antworten

Herzlichen Glückwunsch zum Dienstwagen, mir ging es letztes Jahr ähnlich, durch einen Jobwechsel wurde mir ein Golf 8 Variant "aufgedrückt" der liegt bei etwa 40.000 Euro, ist aber auch nagelneu, ich bezahle ja auch den Neuwagenpreis.

Ich bin mit dem Wagen wirklich sehr zufrieden, einen Passat (der wäre evtl. auch möglich gewesen), möchte ich gar nicht haben, der ist einiges teurer und bietet mir ehrlich gesagt nicht den Mehrwert um die Preisdifferenz zu rechtfertigen.

Viel Spaß mit Deiner Entscheidung

Schwierig. Kommt immer drauf an was Du für Ansprüche hast. Mein Octavia RS aus 2014 und Vollausstattung hatte einen Bruttolistenpreis von 42000€. Du musst Dich also entweder in der Ausstattung einschränken, wenn es ein aktuelles Fahrzeug sein soll oder eben einen etwas älteren Wagen nehmen wenn Dir viel Ausstattung wichtig ist. Mein Kollege gibt bspw. gerade seinen 4 Jahre alten Golf GTD Variant zurück. Wagen hat außer Standheizung alles und kostet 43k. Machbar ist das also

Nach den letzten Jahren muss man schon fragen: Listenpreis wenn man heute kalkulieren würde oder damaliger Listenpreis? Da können schon mal einige Euronen zwischen liegen.

Gibt's Vorgabe ob Diesel oder Benzin?

Ansonsten halt viel Geschmackssache, ich selber möchte z.B. keinen Handschalter mehr und auf die Ergo-Sitze auch nicht mehr verzichten. Auch mal in der Unterrubrik Kaufberatung gucken.

Am Ende wird es wohl auch auf die generelle Verfügbarkeit hinauslaufen wenn du junge Gebrauchte suchst. Da eine Firma sucht: Der Kaufpreis brutto oder netto? Da können schon mal ein paar %chen zwischen liegen. ;)

Je nachdem was du haben möchtest und ob du ggf. was nachrüsten möchtest vorher hier mal lesen. Manche Funktionen kann man wenn die Hardware da ist im Infontainment-Shop direkt nachkaufen, z.B. die Fernlichtautomatik wenn die Kamera da ist. Kann wenn es knapp ist mit der Wunschkonfiguration u.U. ja auch interessant sein.

Du musst den Listenneupreis versteuern aber bekommst einen Gebrauchten vorgesetzt? Hab ich den Deal irgendwie nicht verstanden oder hast du schlecht verhandelt?

Themenstarteram 6. Januar 2023 um 21:10

Danke für eure Ratschläge!

Also grundsätzlich möchte ich kein Fahrzeug mit wenig Ausstattung. Mir hat der Chef halt einen Bruttolistenpreis von 40.000€ vorgegeben. Ich sollte aber mal im Bereich von 25.000 - 30.000 NETTO schauen ob ich einen jungen gebrauchten finde. Eventuell einfach um mir auch die Möglichkeit zu bieten ein 3-4 Jahre altes Auto zu bekommen, dass zwar schon etwas älter ist, aber auch eine bessere Ausstattung hat. Auch wär ich ganz froh, das Auto recht zeitig zu bekommen, daher hab ich kein großes Interesse an einem Neuwagen. So wichtig ist mir der Neuwagengeruch jetzt nicht.

Ich möchte nur versuchen das Beste aus den mir gegebenen Vorgaben zu schlagen :)

DIESEL ist vorgegeben. Automatik wär mir natürlich am liebsten. Ansonsten bin ich da recht offen. Ein gut ausgestatteter GOLF VII <- TDI quasi Business Vollausstattung (Bruttolistenpreis 39.750€) würde ich hier bei nem Händler inklusive Garantie für knapp 28.000€ abgreifen) 40.000KM gefahren.

Ich schaue mich gerade noch bei SKODA um, allerdings fällt da die VRS Variante denke ich raus, da die heutzutage bei 42.000€ startet. Ich weiß leider nicht wo der Preis 2018-2019 lag. In dem Bereich schaue ich bei den Baujahren.

@Pfirsichkuchen @Moers75 @Ritter_Chill @rudi rakete

Ihr dürft da bitte mal nichts verwechseln. Wenn man als Arbeitnehmer einen Firmenwagen versteuern muß, ist immer der ursprüngliche Bruttolistenpreis zu versteuern. Ihr könnt Euch als Dienstwagen also auch eine gebrauchte S Klasse aussuchen für 30k, müsst dann aber trotzdem 100k versteuern, die der Wagen mal vor 10 Jahren gekostet hat. Das will das Finanzamt so, nicht der Arbeitgeber. Also schau halt einfach mal was Du für die Vorgabe Deines Chefs bekommt. Ich persönlich würde immer maximale Ausstattung bevorzugen. Das Thema ist halt immer etwas schwierig, da Du bei jedem Händler erstmal nachfragen musst was das Auto neu gekostet hat. Steht ja meist nie im Inserat.

Kannst auch einen porsche 356 als dienstwagen nehmen, dann versteuerst du auch den neupreis/blp bei Erstzulassung.

Niemals einen Gebrachten als Dienstwagen, weil

du die 1% vom Neuwagenlistenpreis versteuern musst!

Dein Arbeitgeber soll dir ein Fahrzeug im Geschäftsleasing abschließen. Da du schnellstmöglich ein Fahrzeug haben möchtest, solltest du nach Lagerfahrzeugen suchen.

Z.B. bei LeasingMarkt nach „sofort verfügbaren“ filtern.

Zitat:

@CurvC3 schrieb am 7. Januar 2023 um 13:08:37 Uhr:

Niemals einen Gebrachten als Dienstwagen, weil

du die 1% vom Neuwagenlistenpreis versteuern musst!

Ist doch Unsinn. Wenn ich einen Neuwagen bekomme ist der auch nach kurzer Zeit gebraucht ;)

Als Arbeitnehmer versteuert man 1% des BLP als Steuer + 0,03% pro km Arbeitsweg als geldwerten Vorteil bei der Pauschalbesteuerung. Da kann man dann überschlagen was einen der Firmenwagen netto kostet.

Demgegenüber stellt man die Kosten die der Arbeitgeber zahlt. Sprit, Steuern, Versicherung, Wartung etc.. und danach entscheidet man ob das für einen von Vorteil ist oder nicht. Aber ehrlich rechnen: Da ist Wertverlust, der Leihwagen bei Reparatur etc.. meistens all in enthalten und man muss sich um nichts kümmern, kein Reparaturrisiko, nichts. Wenn kaputt fährt man in die Werkstatt und sagt nur "mach fettich, Rechnung an Chef".

Da nehm ich auch einen jungen Gebrauchtwagen ... solange es ein Auto ist dass ich auch gerne fahren möchte.

 

Am wichtigsten wäre meines Erachtens zu klären, welche Vorgaben dein Arbeitgeber macht / hat.

 

Möglich wäre zB so eine Golf Konfiguration wo meines Erachtens alles wichtige drin wäre:

 

VFL6CBPZ

 

Alternativ würde ich dann zB eher zum großen Diesel mit Schaltung tendieren, aber das ist ja Geschmackssache und ob zB Automatik vom AG vorgegeben wird. Oft wird beim Leasing dann noch metallic gefordert oder ähnlich.

 

Ich würde wie gesagt erstmal die Eckdaten klären und dann schauen, was geht.

Zitat:

@Moers75 schrieb am 7. Januar 2023 um 16:40:04 Uhr:

Zitat:

@CurvC3 schrieb am 7. Januar 2023 um 13:08:37 Uhr:

Niemals einen Gebrachten als Dienstwagen, weil

du die 1% vom Neuwagenlistenpreis versteuern musst!

Ist doch Unsinn. Wenn ich einen Neuwagen bekomme ist der auch nach kurzer Zeit gebraucht ;)

Als Arbeitnehmer versteuert man 1% des BLP als Steuer + 0,03% pro km Arbeitsweg als geldwerten Vorteil bei der Pauschalbesteuerung. Da kann man dann überschlagen was einen der Firmenwagen netto kostet.

Demgegenüber stellt man die Kosten die der Arbeitgeber zahlt. Sprit, Steuern, Versicherung, Wartung etc.. und danach entscheidet man ob das für einen von Vorteil ist oder nicht. Aber ehrlich rechnen: Da ist Wertverlust, der Leihwagen bei Reparatur etc.. meistens all in enthalten und man muss sich um nichts kümmern, kein Reparaturrisiko, nichts. Wenn kaputt fährt man in die Werkstatt und sagt nur "mach fettich, Rechnung an Chef".

Da nehm ich auch einen jungen Gebrauchtwagen ... solange es ein Auto ist dass ich auch gerne fahren möchte.

0,03% nur wenn man keine wechselnde Tätigkeitsstätte hat. Ich im Aussendienst habe bei meinem Dienstwagen nur die 1%.

Der TE hat aber von 31km zur Arbeit gesprochen und nicht von Außendienst ohne erste Tätigkeitsstätte. ;)

Die Konfiguration von ree ist ziemlich ähnlich der die ich auch vorgeschlagen hätte. Ich hätte die großen Räder und die 30farbige Ambientebeleuchtung weggelassen und eher die getönten Scheiben hinten genommen, aber das ist Geschmackssache. Ansonsten ist das fast meiner. Variant, kleiner Diesel DSG life, Ergo-Sitze, Buisness-Premium ist eine sehr ordentliche Basis, die verbleibende Luft bis 40t€ nach persönlichem Geschmack auffüllen.

Themenstarteram 7. Januar 2023 um 20:54

Leute ihr seid Klasse! Vielen Dank für den super Input!

Ich habe mal querbeet Autohäuser angeschrieben und nach Bruttolistenpreisen gefragt. Die pendeln beim Golf / Golf Variant und Skoda Octavia zwischen 39.000 - 42.000€.

Ich kenne mich im Bereich Autos nicht super aus. Kann ich irgendwelche bestimmten Konfigurationen als Gebrauchtwagen direkt anfragen so wie @ree das oben angegeben hat?

Ich bin da leider Laie.

Finde ich überhaupt nicht Unsinn, da der Neuwagen höchstwahrscheinlich ein neueres Modell (Facelift) sein wird, die neueste Technik und auch die ausgereifteren Assistentsysteme an Board haben wird.

Verstehe nicht, weshalb ich zum Gebrauchtwagen greifen soll, wenn ich doch wie für einen Neuwagen zahle?

Und zum Thema Kosten: Ein Gebrachter wird wahrscheinlich nicht mehr die volle Garantie haben und wenn dann gegen Aufpreis (im Verkaufspreis eingerechnet), der Wagen wird zudem reparaturanfälliger sein und auch die Wartungs-/Inspektions-, sowie Verschleißkosten fallen höher aus.

Alles spricht gegen einen gebrauchten, aber jeder so wie er mag.

Zudem verstehe ich nicht, weshalb dem TE ein Diesel vorgegeben wird, obwohl er nur rund 60km zur Arbeit fährt. Macht es nicht mehr Sinn einen Benziner zu nehmen und das Geld ins Automatikgetriebe zu investieren?!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 8
  7. Firmenwagen 1%-Versteuerung bis 40.000€ Bruttolistenpreis