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Frage zum Kauf eines E 200 K Automatik

Mercedes
Themenstarteram 26. Februar 2012 um 12:34

Hallo zusammen,

bin gerade dabei, einen E 200 K Automatik von einer DB Niederlassung zu kaufen. Der Wagen hat 90 000 km und hat 2 Vorbesitzer. Der erste war die DB AG, die den Wagen als Mietwagen genutzt hat und der zweite ist ein Kunde, der sich einen neuen Wagen gekauft hat.

Meine Fragen:

1) Ist es bedenklich, wenn man einen Wagen kauft, der als Mietwagen genutzt wurde, oder ist es Dank der Technik heutzutage belanglos?

2) Welchen Abschlag könnte man für diese Art des Vorbesitzes als Verhandlungsmasse einbringen?

Beste Antwort im Thema

Kauf den ersteren. Wie mit einem Auto umgegangen wird weißt Du nie, egal ob Ex-Mietwagen oder Leasingrückläufer. Und wenn der eine 2000 € teurer ist, plus die Aufwendungen für den Schaden, dann nimm den ersteren und leg das übrige Geld zurück oder fahr in Urlaub oder sonstwas.

Du hast Junge Sternegarantie, was soll da großartig passieren ? Du kannst die Garantie bis zum 10. Jahr nach EZ verlängern, also spar dir die Mehrkosten. Unfallfreiheit ist nie verkehrt.

Gruß aus Köln

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Mietwagen unterliegen immer einer anderen Belastung als Fahrzeuge die jemand sein eigen nannte. Die Techik ist mit Sicherheit besser geworden aber wenn ein Wagen kalt gejagt wird ist das immer schaedlich, damals wie heute. 

 

Zu Deiner 2ten Frage: nicht kaufen wenn Du von vornherein bedenken hast.Ich persönlich würde keinen Mietwagen oder ein ehemaliges Taxi kaufen. Aber ich mag mit meinen Erfahrungen ein Einzelschicksal sein. 

Zitat:

Original geschrieben von LadySchrill

 

Meine Fragen:

1) Ist es bedenklich, wenn man einen Wagen kauft, der als Mietwagen genutzt wurde, oder ist es Dank der Technik heutzutage belanglos?

2) Welchen Abschlag könnte man für diese Art des Vorbesitzes als Verhandlungsmasse einbringen?

zu 1. Es hängt ein wenig davon ab wie lange der Wagen als Mietwagen unterwegs war, es kann auch sein das der zweite Besitzer diesen schon von Beginn an gefahren ist.

zu 2. Der Preis wird schon mit Berücksichtigt, um aber übliche Marktpreise zu vergleichen, müßte man ein wenig mehr Details wissen.

Fazit: Du musst im Ende selbst Dein Bauchgefühl entscheiden lassen, jedoch muß es kein schlechter Kauf sein, wenn alle Service beim MB-Händler gemacht worden sind, das Fahrzeug einen stimmigen Gesamteindruck ausstrahlt und im Ende auch der Preis passt.

Ich würde nicht Grundsätzlich den Kauf solch eines Fahrzeugs verneinen.

Nach einem Opel-Omega ( von Avis) hab ich jetzt einen E200K (von Europcar). Über beide Autos kann ich nichts negatives sagen, den Opel hab ich 8 Jahre ohne Probleme (ausser Verschleissteilen) gefahren, der Benz hatte bisher auch nur Kleinigkeiten wie Batterie und Bremslichtschalter.

Ich würds wieder tun, den Benz hab ich mit 20tkm und 11 Monaten für 42% unter Neupreis erstanden.

Mietwagen ist bei einem solchen Modell eigentlich nix schlimmes, selbst wenn den ein paar mal jemand als Ersatzwagen bekommen hat wird der auch in der Regel normal genutzt. Ich selber hab z.B. auch mal öfters Autos von Europcar, die nutze ich schlichtweg um beruflich mal zu komischen Uhrzeiten oder von Orten mit schlecher Bahnanbindung nach hause zu kommen oder um vor Ort mobil zu sein, so werden das wohl die meisten Nutzer machen.

MFG Sven

Ich nehme auch an, dass der Wagen den geringsten Teil seiner Gesamtlaufstrecke als Mietwagen gelaufen ist. Und der Nachbesitzer hätte schon längst die "Probleme geerntet", wenn es deswegen welche gegeben hätte.

Ich hatte mal einen Sixt-Wagen, 1/2 Jahr alt und 25.000 km gelaufen, könnte nichts Negatives feststellen.

Hallo,soweit ich weis, geben die großen Autovermieter (z.B.Avis) die Autos mit max. 25Tkm oder 6 Monaten ab, also könnte der Benz gute 65Tkm einem Privatmann verdanken. Jedoch Bauchgefühl und Checkheft sollten den ausschlaggebenden Punkt setzen. Viel Erfolg

Zitat:

Original geschrieben von josch47cgn

Ich würds wieder tun, den Benz hab ich mit 20tkm und 11 Monaten für 42% unter Neupreis erstanden.

Das war aber wohl kein 211!!!

PS: Ich habe einen s212 vor 8 Wochen 44% unter Neupreis von Mercedes als Jahreswagen gekauft. Der hat top Ausstattung 8000km auf der Uhr und war kein Mieter! BJ2011!

Ja, die 212er werden von Mercedes schon seit längerer Zeit geradezu verschleudert: liegt einfach daran, dass der 212er im Vergleich zum Audi A6 und BMW 5er "kein Land mehr sieht", weil technisch/ optisch einfach nur noch rückständig und nicht auf der Höhe der Zeit.

Ich bin sowohl den E 220 CDI und den BMW 5230 D probegefahren

und habe mich, nach 4 Jahren Mercedes E 200 TK, nun auch für den BMW

entschieden.

Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass Du mit dem E 200 als 211er nichts verkehrt machst; allenfalls bei höheren Geschwindigkeiten lassen seine Trinksitten sehr zu wünschen übrig.

Zitat:

Original geschrieben von pertel

Zitat:

Original geschrieben von josch47cgn

Ich würds wieder tun, den Benz hab ich mit 20tkm und 11 Monaten für 42% unter Neupreis erstanden.

Das war aber wohl kein 211!!!

PS: Ich habe einen s212 vor 8 Wochen 44% unter Neupreis von Mercedes als Jahreswagen gekauft. Der hat top Ausstattung 8000km auf der Uhr und war kein Mieter! BJ2011!

Doch, es ist ein 211er, Vormopf, EZ Nov.2005, gekauft Okt. 2006:)

Zitat:

Original geschrieben von LadySchrill

Der erste war die DB AG, die den Wagen als Mietwagen genutzt hat ...

Ist das ein Wagen aus dem MB Fuhrpark? Vermieten tun die doch (meines Wissens nach) gar nicht.

Im Fuhrpark werden doch auch oft Produktionsüberhänge angemeldet und von den Firmenangehörigen gefahren, bis sie dann wieder verkauft werden. Mit einem "klassischen" Mietwagen hat das wenig zu tun.

Gruß

Sebo

Solche Angebote gab es durchaus auch für den 211er, nicht nur als Mietwagen sondern auch als Werkswagen.

Den S211 E 200 T CDI meiner Frau gab es vor gut zwei Jahren so günstig: NP vermutlich um die 50.000, gekauft nach 1 Jahr mit 23.500 km um 23.000 netto, also 27.370 Brutto, macht rund 45% Nachlass.

Das war am Höhepunkt der Krise, der stand dort 6 Monate und keiner wollte ihn, weiß bis heute nicht warum. Wahrscheinlich wartete er einfach auf mich ... :D

Ich persönlich würde mir keinen Ex-Mietwagen kaufen, allerdings hat eine Bekannte von mir vor ungefähr 10 Jahren einen Opel Astra 1.7 DTI Caravan von Avis gekauft mit damals ca. 20.000 Km auf dem Tacho und ist mit dem Auto bis heute top zufrieden. Größere Reparaturen gab es keine, selbst die erste Kupplung ist noch verbaut. Das Auto hat heute ca. 210.000 Km runter, dementsprechend war der Kauf dieses EX-Mietwagen wohl doch nicht so schlecht.

Also, lass Dein Bauchgefühl entscheiden !

Gruß aus Köln

Themenstarteram 26. Februar 2012 um 21:00

Vielen Dank für Eure Einschätzungen! Der Preis ist nicht schlecht und mir wurde auch eine 24 Monate Garantie Europaweit zugsichert ( Junge Sterne -Garantie) Der Wagen wurde immer bei DB gewartet, ist scheckheftgepflegt und unfallfrei.

Ich habe noch eine Alternative , einen 4 Monate jüngeren ( Baujahr 2008) mit 60 000 km , mit nur einem Vorbesitzer ( Leasingrückläufer) mit gleicher Ausstattung , aber einem Streifschaden. Dieser Wagen ist 2000 Euro teurer. Was ist wohl besser, einen Wagen mit 2 Vorbesitzern und unfallfrei, oder mit nur einem Vorbesitzer und einem Unfallschaden?

Kauf den ersteren. Wie mit einem Auto umgegangen wird weißt Du nie, egal ob Ex-Mietwagen oder Leasingrückläufer. Und wenn der eine 2000 € teurer ist, plus die Aufwendungen für den Schaden, dann nimm den ersteren und leg das übrige Geld zurück oder fahr in Urlaub oder sonstwas.

Du hast Junge Sternegarantie, was soll da großartig passieren ? Du kannst die Garantie bis zum 10. Jahr nach EZ verlängern, also spar dir die Mehrkosten. Unfallfreiheit ist nie verkehrt.

Gruß aus Köln

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