Frisch gewechseltes Getriebe (AR25) muckt

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Das Originalgetriebe musste getauscht werden, weil's der 1. Gang nicht mehr tat. Das "neue" hatte laut (holländischem) Händler nur 134.000 km (inzwischen wahrscheinlich 140.000), für dieses Modell also sehr wenig. Bei der ersten flotteren Autobahnfahrt passierte es zum ersten von inzwischen vielen Malen, dass der 4. Gang, der klaglos geschaltet hat, bei höherem Tempo (~145 km/h) rausgerutscht und das Ding in den Leerlauf gesprungen ist. Bremsen und Zurückschalten auf "3" hilft dann, kann aber nicht die Lösung sein.

Inzwischen kommt es zusätzlich im Stadtbetrieb vor, dass der 4. bei sanfter Beschleunigung gar nicht erst reingeht, wohl aber der 3. raus, und der Motor dreht hoch. Man kann dann bremsen, bis der 3. wieder reingeht (das Umschaltmoment ist ohne Sport-Betrieb schon bei ~50 km/h). Bei forscherem Beschleunigen schaltet er dann meistens. Wenn man ihn im Leerlauf hochdreht, in der Hoffnung, er würde sich einkriegen, gibt es statt dessen meist einen spürbaren Schlag und das Ding schaltet in Notbetrieb mit blinkendem "S".

Ich hab inzwischen drei Wiener Werkstätten plus meinen auf Opel spezialisierten deutschen Teilelieferanten gefragt und unterschiedliche Antworten bekommen, die ich hier mit den Fragezeichen aufliste, die sich bei mir im Schädel drehen:

• Verschlissene Kontakte beim beim Schalter; diese reinigen und ggf. ersetzen?

• "Irgendwo günstiges Dextron II auftreiben und mit 20 - 40 Liter spülen; das hat noch immer geholfen."

• "Spülen hilft zwar, wenn das Ding hakt oder schlägt, aber nicht, wenn Gänge rutschen. Dann sind's die Lamellen."

• Falls letzteres zutrifft: Sündteure Reparatur mit Werkstattgarantie oder doch schauen, ob ich ein gutes Gebrauchtes kriege?

Liebe Freunde, ich bin sehr dankbar für jeden zweckdienlichen Hinweis.

Jaan