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Funktion der Heckklappe beim 156 Sportwagon
Hallo!
Habe meinen Alfa erst seit kurzer Zeit, kenne daher nicht den Neuzustand. So weiß ich auch nicht, was beim Entriegeln der Heckklappe passieren soll. Im Moment muss ich die entriegelte Heckklappe am Heckscheibenwischer hochziehen. Ist natürlich nicht akzeptabel. Offensichtlich sind die beiden Gasdruckfedern hinüber. Aber wie soll das Öffnen mit neuen Gasdruckdämpfern aussehen? Soll die Heckklappe dann nach dem Entriegeln von allein ganz hochklappen oder nur ein Stück, damit man unter den Blechfalz greifen kann?
Gruß aus McPomm
Wolfgang Dreyer
Beste Antwort im Thema
Hallo Wolfgang,
erstmal Glückwunsch zum Kauf eines der schönsten Kombi's
Nu zur Klappe, die Klappe "springt" einige Zentimeter auf, gerade so viel, dass mann
seine Filigranen Fingerchens in den Spalt zw. Klappe / Stoßstange grabbelt und sich
i.d.R. immer min, einen Fingernagel ab-/anreißt *g*.
Wie hoch die "Klappe" aufspringt, kannst Du mit den zwei schwarzen "Puffern", die an
der Unterseite der Klappe sind, einstellen.
Sie sind mit einer "Gegenmutter" gesichert.
Diese Lösung und die "Schraube" dann einfach rein-od. rausdrehen..
d.h. je weiter sie "Draußen" sind, desto "höher" springt die Klappe auf.
Aber Vorsicht, sind sie zu viel draußen, dann geht die Klappe nicht mehr zu.
Ach ja, auf Dauer solltest Du den Wischer in Ruhe lassen, denn damit streßt Du
die Dichtung und über kurz-oder lang, dringt Wasser direkt in den Wischermotor ein..
Was dann mit dem Motor passiert, brauch ich nicht zu sagen
Also, immer schön die "Patschies" in den Spalt führen m die Klappe zu öffnen
Was meinste warum i.r.R. die Alfa's so sauber sind ?
Grüße
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5 Antworten
Hallo Wolfgang,
erstmal Glückwunsch zum Kauf eines der schönsten Kombi's
Nu zur Klappe, die Klappe "springt" einige Zentimeter auf, gerade so viel, dass mann
seine Filigranen Fingerchens in den Spalt zw. Klappe / Stoßstange grabbelt und sich
i.d.R. immer min, einen Fingernagel ab-/anreißt *g*.
Wie hoch die "Klappe" aufspringt, kannst Du mit den zwei schwarzen "Puffern", die an
der Unterseite der Klappe sind, einstellen.
Sie sind mit einer "Gegenmutter" gesichert.
Diese Lösung und die "Schraube" dann einfach rein-od. rausdrehen..
d.h. je weiter sie "Draußen" sind, desto "höher" springt die Klappe auf.
Aber Vorsicht, sind sie zu viel draußen, dann geht die Klappe nicht mehr zu.
Ach ja, auf Dauer solltest Du den Wischer in Ruhe lassen, denn damit streßt Du
die Dichtung und über kurz-oder lang, dringt Wasser direkt in den Wischermotor ein..
Was dann mit dem Motor passiert, brauch ich nicht zu sagen
Also, immer schön die "Patschies" in den Spalt führen m die Klappe zu öffnen
Was meinste warum i.r.R. die Alfa's so sauber sind ?
Grüße
Guzzi...ymmd
Wolfe... erstmal: Handshake - Du hast dir die schönste, alfaistichsteste DIVA mit Schöngeist ever in den Stall geholt! Zeugt... von "Cuore", Geschmack.... und.. naja, das mit der großzügigsten Leidensfähigkeit mit geschlossenen Augen... lernst auch noch?
Kurzum - die Heckklappe wird entriegelt und damit ist auch Ende Gelände. Wayne? Das ist sehr lässig... Du musst nur mit etwas Wissen (je nach Versauzustand der Bella ) entweder beherzt den Wischer an der Wurzel (und NUR DA - sonst, siehe Guzzi! ) packen, oder galanter, an der richtigen Stelle (..die Heckstoßstange wölbt sich eh passend, mit der Zeit ) ganz lässig mit zwei Fingern ans Blechkanterl langen. Das war´s auch schon...
Haxen unter die Stoßstange, per Hydro aufpeppend.... wie weicheirig und unerotisch ist SOWAS denn? Das will doch eh kein Mensch WIRKLICH?
Ne.... na... nedda.
Meine Bella reckt mir auf Knopfdruck einladend ihr Heck zu - und lässt mir willig liebend die Rolle des Casanova: ICH darf, so ganz Mann, so ganz männlich... das Heckröckerl lüften. Mhm... darf ich noch - ganz ohne Seniorenhydraulik!
Neuzustand - alter Schwede: Fragst deine Frau denn auch danach... wie sie im "Neuzustand funktioniert" hat? Das gibt BEEEEF... glaub mir (ich bin bald 50, hab 3 Kinder und manches durch - ich muss da NICHT raten! )...
Die Heckklappe öffnet nur, im Optimalfalll... dann luppst die an der Wischerachse vorsichtig (..den Point findest schon... nur nicht das Plastikkapperl abreissen! )... oder schuggerst an der Blechkante höchst lässig in den Wellen der Zeit an der Heckschürze die Klappe hoch.... Das ist ne DIVA.... kein Baujahr 2017 für Vollautomaticweicheier..
Alles klar?
Dann is ja gut....
@Guzzi97
Vielen Dank für Deine Antwort. Daraufhin drehte ich die beiden federnden Dome an der Unterkante der Hecktür ein Stückchen heraus und versuchte es mehrmals in verschiedenen Stellungen bis zur Grenze, an der die Hecktür nicht mehr schließt. Beim Entriegeln rührt sich die Hecktür allenfalls um wenige Millimeter, aber nicht weit genug, um ohne Hilfsmittel einfach unter den Blechfalz greifen zu können. Die Gasdruckfedern der Heckklappe sind allerdings sehr müde. Den Versuch werde ich mit neuen Gasdruckfedern wiederholen.
Sollte sich auch mit neuen Gasdruckfedern keine deutliche Verbesserung ergeben, bekommt die Hecktür eine kleine Modifikation, die kaum auffällt und mit der sich die Hecktür bequem öffnen lassen wird: Unter das Alfa-Emblem in der Mitte der Hecktür baue ich ein Kunststoffteil mit Griffmulde – natürlich optisch einwandfrei, mechanisch sicher und mit ordentlicher Dichtung. Die Möglichkeiten der Herstellung sind vorhanden. Ist zwar ein bisschen Arbeit, aber Dauerärger beim Öffnen der Hecktür werde ich auch von einer noch so schönen Diva nicht hinnehmen.
Dabei gibt es allerdings ein Problem: Die Innenverkleidung der Hecktür muss demontiert werden, um an die Mutter des Alfa-Emblems zu kommen. Alle unter diversen Abdeckungen sitzenden Inbusschrauben hab ich herausgedreht, aber die Verkleidung hängt im Bereich der Heckscheibe immer noch an mehreren Punkten fest. Bruch in der Verkleidung möchte ich natürlich vermeiden.
Nach Entfernen des Dutzends Inbusschrauben, vorsichtigem Herunterbiegen der Verkleidung, bis ein schmaler Spalt zum Hineinleuchten entstand, waren Kunststoffstege erkennbar, an denen die Verkleidung unterhalb der Heckscheibe noch festhängt. Auch in den Eper-Zeichnungen sind die Stege zu erahnen, aber die Art der Befestigung ist nicht zu erkennen.
Weißt Du, wie vorzugehen ist, um die unsichtbaren Befestigungen der Verkleidung zu lösen?.
Sind es Klipse, die sich durch Zug lösen lassen oder greifen Teile mit Nuten ineinander, die man schiebend trennt?
Leider ist der nächste Schrottplatz, wo Alfas stehen könnten (Kiesow in Norderstedt bei Hamburg) sehr weit weg, so dass ich nicht mal eben mit Gewalt an einem Schrottauto nachgucken kann, wie die Sachen zusammengebaut sind.
Und noch eine Frage: Irgendwo gibt es einen Mikroschalter (das leise Klicken seiner Betätigung ist zu hören), der die Beleuchtung an der Unterkante der Hecktür und im Kofferraum bei entriegelter Hecktür einschaltet. Wo sitzt dieser Schalter?
Gruß aus McPomm
Wolfgang
@tec-doc
Vielen Dank für Deine Antwort. Daraufhin drehte ich die beiden federnden Dome an der Unterkante der Hecktür ein Stückchen heraus und versuchte es mehrmals in verschiedenen Stellungen bis zur Grenze, an der die Hecktür nicht mehr schließt. Beim Entriegeln rührt sich die Hecktür allenfalls um wenige Millimeter, aber nicht weit genug, um ohne Hilfsmittel einfach unter den Blechfalz greifen zu können. Die Gasdruckfedern der Heckklappe sind allerdings sehr müde. Den Versuch werde ich mit neuen Gasdruckfedern wiederholen.
Sollte sich auch mit neuen Gasdruckfedern keine deutliche Verbesserung ergeben, bekommt die Hecktür eine kleine Modifikation, die kaum auffällt und mit der sich die Hecktür bequem öffnen lassen wird: Unter das Alfa-Emblem in der Mitte der Hecktür baue ich ein Kunststoffteil mit Griffmulde – natürlich optisch einwandfrei, mechanisch sicher und mit ordentlicher Dichtung. Die Möglichkeiten der Herstellung sind vorhanden. Ist zwar ein bisschen Arbeit, aber Dauerärger beim Öffnen der Hecktür werde ich auch von einer noch so schönen Diva nicht hinnehmen.
Dabei gibt es allerdings ein Problem: Die Innenverkleidung der Hecktür muss demontiert werden, um an die Mutter des Alfa-Emblems zu kommen. Alle unter diversen Abdeckungen sitzenden Inbusschrauben hab ich herausgedreht, aber die Verkleidung hängt im Bereich der Heckscheibe immer noch an mehreren Punkten fest. Bruch in der Verkleidung möchte ich natürlich vermeiden.
Nach Entfernen des Dutzends Inbusschrauben, vorsichtigem Herunterbiegen der Verkleidung, bis ein schmaler Spalt zum Hineinleuchten entstand, waren Kunststoffstege erkennbar, an denen die Verkleidung unterhalb der Heckscheibe noch festhängt. Auch in den Eper-Zeichnungen sind die Stege zu erahnen, aber die Art der Befestigung ist nicht zu erkennen.
Weißt Du, wie vorzugehen ist, um die unsichtbaren Befestigungen der Verkleidung zu lösen?.
Sind es Klipse, die sich durch Zug lösen lassen oder greifen Teile mit Nuten ineinander, die man schiebend trennt?
Leider ist der nächste Schrottplatz, wo Alfas stehen könnten (Kiesow in Norderstedt bei Hamburg) sehr weit weg, so dass ich nicht mal eben mit Gewalt an einem Schrottauto nachgucken kann, wie die Sachen zusammengebaut sind.
Und noch eine Frage: Irgendwo gibt es einen Mikroschalter (das leise Klicken seiner Betätigung ist zu hören), der die Beleuchtung an der Unterkante der Hecktür und im Kofferraum bei entriegelter Hecktür einschaltet. Wo sitzt dieser Schalter?
Gruß aus McPomm
Wolfgang
@ tec-Doc: u make my day *g*
Hallo Wolfgang,
musst doch nicht 2* datt gleiche posten
Vlt. sind auch die beiden "Dome" altersschwach..denn, bei meinem, trotz "müder"
Gasfedern (hielten die Klappe einfach nicht oben) öffnete die Klappe dennoch einige
cm.
Daher, wenn man "die Dome" per Hand eindrückt, sollte schon ein starker
Widerstand spürbar sein, wenn nicht, dann sind die Federn ausgeleiert od. gebrochen.
Bzgl. Heckklappenverkleidung..sie ist "geclips", daher, mit viel Gefühl lösen.
Dabei sollte Eper helfen, hier sieht mann die Lage der Klipse.
Am besten sowas einsetzen :
http://www.ebay.de/.../331422582314
und
http://www.ebay.de/.../171830128158
Der / die beiden Microschalter der Klappe sitzen im Schloss am Fahrzeug (Stoßstange)
Grüße und viel Erfolg
p.s. das mit dem Griff ist nicht Dein Ernst, oderrr ?