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Fussbremse blockiert

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 1. Februar 2009 um 9:37

Hallo an Alle B-Klassenfahrer,

Ich möchte mich nochmals melden, denn mein B-180 Autotr. ließ sich während der Fahrt auf einmal nicht mehr bremsen. Das Bremspedal war plötzlich hart, ließ sich nicht drücken.

Das passierte zwei mal kurz hintereinander, ich war bei MB, die fanden bisher nichts.

Ein Auto muss bremsen könnnen, immer und überall, oder? Nehmen wir an, ich fahre deshalb etwas oder jemand unter, wer haftet, ich oder MB da das Auto nicht bremst ???

 

Bitte um eure Hilfe, bzw. Erfahrungen. Danke!

Gruß

MM73

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17 Antworten
am 1. Februar 2009 um 10:53

Zitat:

Original geschrieben von musicman73

Hallo an Alle B-Klassenfahrer,

Ich möchte mich nochmals melden, denn mein B-180 Autotr. ließ sich während der Fahrt auf einmal nicht mehr bremsen. Das Bremspedal war plötzlich hart, ließ sich nicht drücken.

Das passierte zwei mal kurz hintereinander, ich war bei MB, die fanden bisher nichts.

Ein Auto muss bremsen könnnen, immer und überall, oder? Nehmen wir an, ich fahre deshalb etwas oder jemand unter, wer haftet, ich oder MB da das Auto nicht bremst ???

 

Bitte um eure Hilfe, bzw. Erfahrungen. Danke!

Gruß

MM73

Du, wer sonst??????????

 

Du bist für den sicheren Betrieb deines Autos (Fahrer) verantwortlich, wenn du Bedenken hast, darfst du das Auto nicht bewegen und musst es in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzen.

Themenstarteram 1. Februar 2009 um 11:46

Danke, für den hilfreichen Tipp.

Ich würde auf jeden Fall wenn es noch mal vorkommt den Wagen sofort stehen und von Mercedes abschleppen lassen.

Auf keinen Fall wieder bei Mercedes abholen bevor der Fehler gefunden ist.

Die Verantwortung trägt immer der Fahrer erst recht wenn er weiß das ein Fehler vorliegt der nicht gefunden wurde und damit weiter fährt.

Gruß Speicky1

am 2. Februar 2009 um 5:12

Zitat:

Original geschrieben von musicman73

Danke, für den hilfreichen Tipp.

Bitte gerne geschehen.

 

 

Sofern dein Kommentar ironisch gemeint war, was für eine Antwort erwartest du? Fahr weiter bist du jemanden umfährst und für die Schäden kommt ein Anderer auf?????? Doch nicht ernsthaft oder??????????????????????

 

Anders als in einem großen Land westlich von Uns, erwartet der Staat von seinen Bürgern ein bißchen Mitdenken. Wenn jemand merkt oder befürchtet das ein Auto einen Defekt hat (und besonders wenn er an sicherheitsrelevanten Teilen ist), muss man halt das Auto stehen lassen und sich mit dem Autohersteller auseinander setzen. Ob es einem passt oder nicht. Im Zweifel mithilfe eines Gerichtsprozesses.

In dem anderen Ländern kann man das vielleicht ignorieren und im Falle eines Unfalles auch noch Millionen für psychischen Schäden dem Autohersteller aus der Geldbörse leiern.

Themenstarteram 2. Februar 2009 um 11:00

Mir ging es darum aufzuzeigen, dass ein so junges Fahrzeug speziell vom MB dem "Sicherheitsvordenker" unter den Herstellern, so etwas nicht machen kann, bzw. das nie passieren sollte. Meine Frage an das Forum war ernstgemeint um eventuelle ähnliche (äusserst gefährliche) Situationen diesbezüglich aufzukären, zu sensibilisieren und zu vermeiden.

Das mit der Haftung war ein Hilfeschrei! Denk Dir mal Du fährst etwas um,nur weil MB ein Auto baut wo die Bremsen nicht immer funktionieren, denk Dir das mal durch. Findest Du das dann OK, wenn Du folglich ohne Zweifel schuld hast??? Wer zweifelt da an einer abertausendfach verbauten Betriebsbremse noch dazu von MB ? Jetzt wo ich es weiß, lass ich den Wagen stehen-KLAR.

Das wollte ich hier posten, nicht irgendwelche Amerikanismen. Sicherheit geht vor.

Das Leben ohne Musik ist ein Irrtum.

MM73

am 2. Februar 2009 um 11:03

Klar ist man als Fahrzeughalter hier in D für den Zustand seines Fahrzeuges selber verantwortlich. Aber mehr als eine Fachwerkstatt aufzusuchen und dort nach dem Fehler suchen zu lassen kann ich als normaler Mensch nicht tun.

Ich muss darauf vertrauen können, ein Fahrzeug in verkehrs und betriebssicherem Zustand aus einer Werkstatt zurück zu bekommen. Noch dazu wo eine mögliche Fehlfunktion an einem sicherheitsrelevanten System aufgetreten ist und diese auch zur Beseitigung in Auftrag gegeben wurde.

 

Wichtig ist aus meiner Sicht nur, dass ich dies auch genau dokumentieren kann. Ich kann nicht erwarten, dass im Falle eines Falles die Werkstatt sich selbst belastet und mir alle Unterlagen zur Verfügung stellt.

Da das Textfeld im Auftragsformular bei Mercedes sehr klein ist (warum wohl ??), reicht es für eine detailierte Beschreibung nicht aus. Also entweder alles handschriftlich ergänzen und kopieren oder ein Beiblatt zum Auftrag geben. Ein Text wie "Bremse prüfen" reicht da nicht aus.

 

Parallel dazu könnte man das Ganze noch an Mercedes schreiben, damit die sich mal mit der Werkstatt in Verbindung setzen. Dann habe ich alles mögliche getan und keiner kann mir an die Karre fahren.

 

Ich denke dann wird wohl der Bremskraftverstärker samt Hauptbremszylinder getauscht werden. Schon allein um auf Nummer sicher zu gehen.

 

Möglicherweise hat die Werkstatt wegen fehlendem Nachdruck die Sache unter "wieder einer, der sich wundert, dass bei Glatteis die Bremse nicht geht" abgelegt. Davon gibt es auch genug.

 

Ergänzung: Trotzdem sollte man die Kirche im Dorf lassen. Wer ein technisches Gerät benutzt, geht auch wissentlich ein Betriebsrisiko ein und stellt eines für Andere dar.

 

Uwe

am 2. Februar 2009 um 11:07

vielleicht hat sich kondenswasser im bremssystem gebildet, das verhindert ,dass sich der druck vernünftig ausbreitet.bremsflüßigkeit kann aus der luft wasser aufnehmen-hydroskopisch

am 2. Februar 2009 um 11:38

Zitat:

Original geschrieben von ennoschu

vielleicht hat sich kondenswasser im bremssystem gebildet, das verhindert ,dass sich der druck vernünftig ausbreitet.bremsflüßigkeit kann aus der luft wasser aufnehmen-hydroskopisch

Bremsflüssigkeit ist hygroskopisch. Das ist richtig. Allerdings führt der zunehmende Wasseranteil zu einer Senkung des Siedepunktes. Dies bewirkt dann eine Dampfblasenbildung bei hoher thermischer Belastung der Bremsanlage.

Das sind dann die berühmten Fälle, wo man auf einer Bergabfahrt dann plötzlich ins Leere tritt.

 

Hier sieht es aber anders aus. Entweder verklemmt sich hier ein Stößel, oder der Unterdruck baut sich wegen einer

Fehlfunktion des Belüftungsventiles ab. Es gab Autos (nicht Mercedes), bei denen sind diese im Winter eingefroren oder haben nicht (temporär) mehr richtig geschlossen. Beim Bremsen hat man dann das Gefühl man tritt auf einen Ziegelstein. Ob das mit dem Belüftungsventil bei der B-Klasse allerdings überhaupt möglich ist, weiss ich nicht. Wenn ein Sensor den Unterdruck überwacht, dann nicht. Wenn es keinen solchen gibt, dann ist es möglich.

 

Uwe

am 2. Februar 2009 um 15:18

Was hast du denn für einen Motor? Diesel oder Benzin, CVT oder Schaltung?

Cagistu

Edit: die Bremse wird schon funzen, du musst halt nur stärker treten. Ich weiß, das hilft nicht wirklich, aber die Bremse tut auf jeden Fall...

am 2. Februar 2009 um 19:18

Hallo musicman

Auch ich hatte mein Fahrzeug B - Klasse Autotronic 150 bereits wegen diesem Problem

in der Werkstatt. Bj.10/08.

Es war wie bei dir ein hartes Pedal.

Allerdings direkt nach dem Start , beim Ausparken.

Natürlich wurde nichts festgestellt.

Themenstarteram 3. Februar 2009 um 9:56

B 180 CDI Autotronic. Das Pedal ließ sich nicht treten, nicht einmal mit roher Gewalt...der Wagen rollte gleich schnell weiter wie ohne Bremse.

es war während der Fahrt, Motor warm, Fahrbahn griffig, also alles im Normbereich.

Zitat:

Original geschrieben von cagistu

Was hast du denn für einen Motor? Diesel oder Benzin, CVT oder Schaltung?

Cagistu

Edit: die Bremse wird schon funzen, du musst halt nur stärker treten. Ich weiß, das hilft nicht wirklich, aber die Bremse tut auf jeden Fall...

am 3. Februar 2009 um 18:18

Hallo,

bei mir ist dies auch das das Bremspedal beim Starten blockiert, ich versuche dann zu Pumpen 2-3 mal oder auch 4 mal bis ich es ganz durchtreten kann.

Dann funktioniert es auch.

Während der fahrt hatte ich noch keine Probleme Gott sei dank.

Vielleicht liegt es an den momentan härschenden temperaturen oder ist dies ein anzeichen das die Bremsflüssigkeit gewechselt werden muss. Momentaner KM-Stand 48000.

Wenn dies so ist sag ich nur scheiß Mercedes das hatte ich bei meinen Fahrzeugen davor nicht.

zB. VW Polo 6 Jahre gefahren insgesamt 194000 km davon von mir ca die letzten 100000 nur einmal bremsflüssigkeit gewechselt aber auch nur weil mich der freundliche beschwatzt hatte.

Gruss

andi667

am 3. Februar 2009 um 19:29

Hallo

Bremsflüssigkeit würde ich mal ausschließen

MEIN KM Stand: 3000

Zitat:

Original geschrieben von smokesilver

Hallo musicman

Auch ich hatte mein Fahrzeug B - Klasse Autotronic 150 bereits wegen diesem Problem

in der Werkstatt. Bj.10/08.

Es war wie bei dir ein hartes Pedal.

Allerdings direkt nach dem Start , beim Ausparken.

Natürlich wurde nichts festgestellt.

Hallo

Sollte man da nicht auf einem Austausch z.B. der Bremseinheit (Hauptbremszylinder/ Bremskraftverstärker) bestehen, zumal das Fahrzeug erst 3000 km gelaufen ist? Wenn ich, wie hier gelesen, nach unserer Rechtslage selbst für die Funktionssicherheit des Fahrzeugs verantwortlich bin?

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