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Ganzjahresreifen: pro & contra (YouTube Video)
Hallo Community, das Thema ist ja nicht neu, habe jetzt aber ein mE recht gutes Video gefunden zur Entscheidungshilfe: http://youtu.be/owcaWRFD3Rk
Das Video bestärkt mich, beim "Vector Allseasons" zu bleiben, weil ich weniger als 10 Tkm im Jahr fahre, davon ca. 20% im Winter und fast nur im Flachland.
Beste Antwort im Thema
@spreetourer
Besten Dank für deinen Beitrag, den ich auf unsere W246 FAQ Seite übertragen habe
Gruß
wer_pa
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21 Antworten
Hallo Community, das Thema ist ja nicht neu, habe jetzt aber ein mE recht gutes Video gefunden zur Entscheidungshilfe: http://youtu.be/owcaWRFD3Rk
Das Video bestärkt mich, beim "Vector Allseasons" zu bleiben, weil ich weniger als 10 Tkm im Jahr fahre, davon ca. 20% im Winter und fast nur im Flachland.
Hallo,
das sehe ich ähnlich, wobei ich es mir aussuchen kann im Winter überhaupt zu fahren, quasi reines Freizeitfahrzeug, viele haben dies Glück nicht.
Schönen Tag.
Auch ich bin auf dem gleichen Trip. Habe unmittelbar nach dem Kauf meiner 2 jährigen B Klasse 180 CDI 8000 km die Sommerreifen verkauft und Allwetterreifen aufziehen lassen. Ich war die Radwechselei im Frühjahr und Herbst hier im Flachland leid.
@spreetourer
Besten Dank für deinen Beitrag, den ich auf unsere W246 FAQ Seite übertragen habe
Gruß
wer_pa
Für die Freunde der Ganzjahresreifen vielleicht ganz interessant.
Der Goodyear Vector konnte im neuesten ACE-Test nur noch die Silbermedaillie einfahren - der neue König in dieser Reifengattung kommt von Nokian und nennt sich "Weatherproof" (getestet wurde in der Dimension 205/55-16 H/V, Testfahrzeuge Golf 7 und Seat Leon ST)
Gruß Peter
Das Einlagern und wechseln der Reifen kostet ca. 70€ ich meine das sollte möglich sein zumal man dann die klar besseren Reifen drauf hat
SOO klar ist das heuzutage nicht mehr - es gab Referenz-Sommer-und Winterreifen (Dunlop Winter Sport 5 und Conti Premium Contact 5) - der Nokian hatte in der Schneewertung nur 2 Punkte weniger als der Dunlop sowie bei Nässe nur 3 Punkte weniger als der Referenzsommerreifen von Conti.
Lediglich bei trockener Strecke ist ein deutliches Defizit zu erkennen. Man muss aber auch noch den erhöhten Verschleiß in der warmen Jahreszeit mit in die Berechnungen einfließen lassen - viele Werksangehörige kaufen ja heutzutage die Fahrzeuge nur noch mit Winterreifen und fahren diese auch im Sommer - ist bis zu einer gewissen Fahrzeugkategorie ja kein Problem mehr - man kann auch mit einem V-Winterreifen auch Vollgas im Sommer fahren!
Gruß Peter
Zitat:
@Oltti schrieb am 20. September 2016 um 23:23:57 Uhr:
viele Werksangehörige kaufen ja heutzutage die Fahrzeuge nur noch mit Winterreifen und fahren diese auch im Sommer - ist bis zu einer gewissen Fahrzeugkategorie ja kein Problem mehr - man kann auch mit einem V-Winterreifen auch Vollgas im Sommer fahren!
Gruß Peter
Aber man muss auch sagen , das man mit echten Winterreifen im Sommer sehr viel schlechter unterwegs als mit Sommerreifen und die Allwetterreifen im Sommer da einen sehr grossen Vorsprung zu den Winterreifen haben . Ich habe noch nie im Sommer Winterreifen gefahren, das wird es auch nie geben . Was ich bestätigen kann, auf unserem Hyundai i10 sind Allwetterreifen ( aber der testsieger ) montiert , Fahrleistung ca.7-8 km im Jahr . Bin vor 2 Jahren im Winter links auf der Bahn gefahren wo sich alle rechts gehalten haben, weil es so stark geschneit hat . Wir haben auch keine Probleme im Sommer.
Ich bin die ersten paar Wochen nach Fahrzeugübernahme mit den Winterreifen (Originalalus mit Bridgestone-WR) gefahren, da mein Werksangehöriger keine Sommerreifen gekauft hatte - er fuhr also etwa 1,5 Jahre nur mit Winterreifen.
Wenn man normal fährt (nicht wie die Reifentester auf einem Parcour) bemerkt man da keine großen Unterschiede zu richtigen Sommerreifen - natürlich wenn man Kurven räubert merkt man es schon. Die Gummis rollen zudem geschmeidiger ab als so ein 17-er oder 18-er Sommerreifen und das Auto hat spürbar mehr Power (logisch sind ja nur 205-er im Vergleich zu den 225-er Sommerreifen) - natürlich hat man am Verschleiß schon gesehen, dass im Sommer damit gefahren wurde - da der Vorbesitzer aber nur 12.000 Km in den 1,5 Jahren zurückgelegt hat waren die Reifen schon noch ok - ich fahr sie diesen Winter noch einmal, leg mir aber noch einen neuen Satz Goodyear WR für den Fall der Fälle (es würde ein Megawinter werden mit ständig 20 cm Neuschnee auf der Straße) in den Keller, den ich dann zum Ende der Wintersaison 16/17 montieren lasse.
Gruß Peter
Ende Okt. 16 kommt unser Neuwagen - auch wieder und ganz bewusst mit Ganzjahresreifen. Aber die Marke weiß ich nicht, weil im Werk montiert.
Bei unseren wenigen Winterkilometern lohnt es sich einfach nicht, zweimal pro Jahr die Räder zu wechseln. Es sind ja nicht nur die Montage- und Einlagerkosten, sondern auch, dass ich die WR noch mit gutem Profil bzw. halb abgefahren wegschmeißen müsste. Denn Reifen soll man ja nicht länger als 6 Jahre ab DOT fahren oder lagern, aber in 6 Jahren fahren wir höchstens 15.000 km in der Winterzeit.
Guckt euch mal Reifentests an Winterreifen im Sommer . Bremsweg ist da eine Katastrophe und das hat dann ja nichts mit Fahrweise zu tun. Da sind Allwetter um weiten besser .
Zitat:
@Taxi_Zafira schrieb am 21. September 2016 um 13:33:09 Uhr:
Da sind Allwetter um weiten besser .
Allwetter war mal, denn es gibt keine Sommerwetter- oder Winterwetterreifen. Neudeutsch spricht man von Ganzjahresreifen.
Wie kann man da nur so sparen wollen. Sommerreifen im Sommer sind deutlich besser und wenn man dannmal einen bums gebaut hat wegen zu langen Bremsweg überlegt man sich es halt zu spät
Eine solche Pauschalisierung ist völliger Quatsch, denn es kommt immer aufs konkrete Modell an. Im Test haben gute Ganzjahresreifen besser abgeschnitten als schlechte Sommerreifen. Und ein abgefahrener Winterreifen kann durchaus schlechtere Werte bringen als ein guter Ganzjahresreifen.
Zu dem "Bumms" bzw. zu langem Bremsweg ... Wieviele Fahrer trauen sich denn überhaupt eine richtige Not- bzw. Gefahrenbremsung zu? Ich habe das kürzlich erst wieder im B mit meiner Frau auf nem großen leeren Parkplatz geübt: 30 km/h und mit einem Schlag voll auf die Klötzer bis ins ABS. Aber holla, wir haben uns beide mächtig erschrocken! Die Gewalt, mit der man nach vorne geschleudert wird, ist unglaublich. Mit Kindern auf der Rückbank würde man sich das vlt gar nicht trauen, und bei hohem Tempo von zB 150+ wohl erst recht nicht (vor allem Sonntagsfahrer, Fahranfänger und andere ungeübte Spezies).
Meiner Meinung nach kostet so eine abrupte Gefahrenbremsung auch einiges an Überwindung, natürlich auch an Erfahrung und sollte deshalb geübt werden. Doch wer macht das schon? Sicherlich nicht sehr viele. Deshalb haben fehlende Meter mit nachfolgendem "Bumms" vlt weniger mit dem richtigen Reifen zu tun als vielmehr mit richtigem oder zu zögerlichem Bremsen.