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Garantieverlängerung sinvoll?

Audi A4 B8/8K
Themenstarteram 11. September 2018 um 4:33

Hallo Allerseits,

ich würde mich über einen Rat bzw. einen Erfahrungsaustausch zu folgendem Thema freuen.

Bei meinem 1,8 TFSI (CJEB) BJ.2013; 35.000 KM, läuft nun die 5-Jährige Werksgarantie aus.

Mir wurde nun eine Garantieverlängerung ( Garantie jedoch nur noch auf bestimmte Baugruppen Technik / Elektrik) angeboten.

Bei einem knarzenden Sitzgestell, bräuchte ich wohl nun nicht mehr auf Kostenübernahme durch Audi rechnen.

Bei meinem bisherigen Garantie-Vertrag, habe ich bei meiner geringen Jahreskilometerleistung, 25 € im Monat bezahlt. Das war ok für mich.

Nun jedoch, stehen 80€ / Monat im Raum! (knapp 1000€ im Jahr!)

 

Wenn ich bedenke, dass nun nicht mehr alles "abgesichert" ist, stellt sich für mich die Frage, ob sich das so lonht?

Klar, gibt es Reparaturen, die schnell in die Tausende gehen können!

 

Ich habe meine Garantie bis jetzt schon einigemale benötigt.

Neues Sitzgestell, Temperaturregler /Wasserpumpe, Tankklappenverrigelung, knarzende B-Säule.

 

Da ich mich demnächst entscheiden muss, würde ich mich über ein kurzes Feedback freuen!

 

Danke & Gruß

Maddog

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@maddo8880 schrieb am 14. September 2018 um 06:20:42 Uhr:

Innerhalb der ersten 2 Jahre kann man die Werksgarantie um 3 Jahre verlängern ( oder von Anfang an mit 5 Jahren Garantie als Neufahrzeug). So kommt man also auf 5 Jahre Werksgarantie mit vollem Garantieumfang. Da ist dann alles mit drin. Vom Getriebeschaden bis zum knarzen vom irgendwelchen Verkleidungen.

Bei der Anschlussgarantie nach max. 5 Jahren, sind dann nur noch mechanische sowie elektronische Bauteile abgesichert (sind in den AGB`s aufgeführt). Also nicht mehr der volle Umfang, so wie ihn die reine Werksgarantie abdeckt. Also ein defekter Heckklappendämfer würde da dann wohl rausfallen. Mit zunehmender KM-Leistung und Fahrzeugalter, findet dann auch nur noch eine prozentuale Beteiligt seitens Audi statt.

So ist zumindest mein Verständnis bei diesem Thema.

In meinem Fall, tendiere ich zu einer Kündigung der Garantieverlängerung. 80€ ist mir einfach zu viel!

So, anliegend Kopien relevanter Teile des Vertrages.

Btw. ein Heckklappendämpfer ist für mich ein mechanisches Bauteil.

Grüße von Klaus

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Also mir wären schon €25 zusätzlich zu viel, aber vielleicht bin ich bzgl. Versicherungen auch nur "geschädigt" (Nachbarfeuer, ich auf Schaden von € 2.500 sitzen geblieben).

Für den Preis bekommst schon eine TK (Tailkasko) bzw. um weit unter € 80 eine VK (Vollkasko) mit allen Drum und dran und mal ehrlich, was war schon kaputt, was die Versicherung bezahlt hat? Da würde ich mir die 80 €/m sparen und dafür penibel jedes Service machen lassen, da hast weit mehr davon und wennst die Services/Reparaturen in einem authorisierten Audi-Betrieb machen lässt, hast du auf die Ersatzteile ohnehin 2 Jahre Gewährleistung. Hatte mal den Fall, mit der Kurbelwellengehäuseentlüftung bei meinem Alten A4 8E.

Sicher ist die sinnvoll für den Versicherer.

Habe 2004 ein neues Getriebe für Euro 8.500.—von der Versicherung erstattet bekommen.

Dieses Jahr bei dem aktuellen Fahrzeug insgesamt 800,.— bei einem Monatsbeitrag von Euro 42.

Themenstarteram 12. September 2018 um 3:54

Ja, da lohnt sich das natürlich! So einen Fall habe ich auch im Hinterkopf!

Ich frage mich nur, weshalb Du nur 42€ und ich 80€ zahlen soll? Bei meiner jährlichen Fahrleistung, müsste ich doch den niedrigsten Satz haben? Oder machen ich hier einen Denkfehler?

Also bei meinem 8K hatte ich damals auch 4x x eine Garantieverlängerung gemacht...hatte jedes Jahr nur ein Türschloß abzurechnen.

Eine Versicherung spielt mit den Ängsten der Menschen - am Ende mußt Du selber wissen, ob es für Dich sinnvol ist, das Geld für ein gutes Gefühl auszugeben - eben auch mit dem "Risiko", dass nix an Deinem Auto kaputt geht und Du eben nur für "Dein gutes Gefühl" bezahlst...

Wenn natürlich große Schäden auftreten, ist so ein Verlängerung Gold wert...

Zitat:

@maddo8880 schrieb am 12. September 2018 um 05:54:50 Uhr:

Ja, da lohnt sich das natürlich! So einen Fall habe ich auch im Hinterkopf!

Ich frage mich nur, weshalb Du nur 42€ und ich 80€ zahlen soll? Bei meiner jährlichen Fahrleistung, müsste ich doch den niedrigsten Satz haben? Oder machen ich hier einen Denkfehler?

Ich zahle monatlich genau Euro 43,07 beim VVD.

Der Vertrag erlischt mit einer Laufleistung von 125.000 km.

Themenstarteram 12. September 2018 um 19:24

Danke erstmal allen, die mir hier ihren Rat bzw. Ihre Erfahrungen gepostet haben.

 

Für 43€ würde ich das auch machen.

Frage mich von was die Höhe der Summe abhängig ist?

Zitat:

@maddo8880 schrieb am 12. September 2018 um 21:24:27 Uhr:

Danke erstmal allen, die mir hier ihren Rat bzw. Ihre Erfahrungen gepostet haben.

Für 43€ würde ich das auch machen.

Frage mich von was die Höhe der Summe abhängig ist?

Jetzt ist bei mir der Groschen gefallen.

Meiner war ein Neufahrzeug und hatte nur 2 Jahre Garantie.

Folglich habe ich die Versicherung ab dem 3. Zulassungsjahr abgeschlossen.

Da war das Risiko für die Versicherung natürlich geringer und der Beitrag entsprechend günstiger.

Zitat:

Jetzt ist bei mir der Groschen gefallen.

Meiner war ein Neufahrzeug und hatte nur 2 Jahre Garantie.

Folglich habe ich die Versicherung ab dem 3. Zulassungsjahr abgeschlossen.

Da war das Risiko für die Versicherung natürlich geringer und der Beitrag entsprechend günstiger.

Bist du dir sicher, dass du jetzt nicht Gewährleistung mit Garantie verwechselst? 2 bzw. 3 Jahre Gewährleistung ist gesetzlich geregelt, Garantie jedoch eine freiwillige Leistung des Herstellers.

Mich würde interessieren, was diese "Garantie" alles beinhaltet ...

Themenstarteram 14. September 2018 um 4:20

Innerhalb der ersten 2 Jahre kann man die Werksgarantie um 3 Jahre verlängern ( oder von Anfang an mit 5 Jahren Garantie als Neufahrzeug). So kommt man also auf 5 Jahre Werksgarantie mit vollem Garantieumfang. Da ist dann alles mit drin. Vom Getriebeschaden bis zum knarzen vom irgendwelchen Verkleidungen.

Bei der Anschlussgarantie nach max. 5 Jahren, sind dann nur noch mechanische sowie elektronische Bauteile abgesichert (sind in den AGB`s aufgeführt). Also nicht mehr der volle Umfang, so wie ihn die reine Werksgarantie abdeckt. Also ein defekter Heckklappendämfer würde da dann wohl rausfallen. Mit zunehmender KM-Leistung und Fahrzeugalter, findet dann auch nur noch eine prozentuale Beteiligt seitens Audi statt.

So ist zumindest mein Verständnis bei diesem Thema.

In meinem Fall, tendiere ich zu einer Kündigung der Garantieverlängerung. 80€ ist mir einfach zu viel!

Zitat:

@maddo8880 schrieb am 14. September 2018 um 06:20:42 Uhr:

Innerhalb der ersten 2 Jahre kann man die Werksgarantie um 3 Jahre verlängern ( oder von Anfang an mit 5 Jahren Garantie als Neufahrzeug). So kommt man also auf 5 Jahre Werksgarantie mit vollem Garantieumfang. Da ist dann alles mit drin. Vom Getriebeschaden bis zum knarzen vom irgendwelchen Verkleidungen.

Bei der Anschlussgarantie nach max. 5 Jahren, sind dann nur noch mechanische sowie elektronische Bauteile abgesichert (sind in den AGB`s aufgeführt). Also nicht mehr der volle Umfang, so wie ihn die reine Werksgarantie abdeckt. Also ein defekter Heckklappendämfer würde da dann wohl rausfallen. Mit zunehmender KM-Leistung und Fahrzeugalter, findet dann auch nur noch eine prozentuale Beteiligt seitens Audi statt.

So ist zumindest mein Verständnis bei diesem Thema.

In meinem Fall, tendiere ich zu einer Kündigung der Garantieverlängerung. 80€ ist mir einfach zu viel!

So, anliegend Kopien relevanter Teile des Vertrages.

Btw. ein Heckklappendämpfer ist für mich ein mechanisches Bauteil.

Grüße von Klaus

Umfang-garantieverlaengerung1
Umfang-garantieverlaengerung2

Nachtrag:

Habe heute Post bekommen. Ab 2.12 soll ich € 81,92 monatlich zahlen, alternativ bei 300,-- SB € 66,17.

Folglich eine Erhöhung von fast 100%. :mad:

Klaus

Vvd001
Vvd002
Themenstarteram 17. Oktober 2018 um 4:07

Das ist genau der selbe Betrag wie bei mir!

Ich habe einfach mal bei der Volkswagenversicherungsgesellschaft angerufen und wollte mir mal erklären lassen wo durch diese enorme Steigerung zu stande kommt.

"Nach 5 Jahren ist das Risiko durch den Versicherer einfach erheblich größer, dass größere Reparaturen anstehen können - man konnte ja 5 Jahre von dem niedriegen Satz (25€) profitieren!"

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