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Gasprobleme, nimmt an aber lässt nicht richtig los im 1.Gang warmer Zustand
Hallo zusammen
wiedermal ein Problem was zu lösen wäre:
Unser Ford Focus 1.8TDCi 115 macht bei warmen Zustand seit neuem folgendes:
Ich fahre an, gebe kurz aber gezielt Gas bis 2.5min-1 dann lass ich das Gas los, dabei bekommt er Mühe, lässt nicht sofort los sondern nur zögerlich 2....5Sekunden, kann aber auch sein dass er noch auf 3000min-1 stotternd hochzieht, obwohl der Fuss schon längst ganz ab dem Gaspedal ist. Immer nur im warmen Zustand und bemerkbar nur im 1.Gang. Im 2. und nachfolgende konnte ich nicht wirklich sowas bemerken zumindest nicht im gleichen Ausmass, dass er sanft das Gas reduziert ist wohl gewollt.
Meine Parnterin meint auch dass ihr das Fahrzeug innerhalb wenigen Minuten 5mal abstellte, was ich nicht feststellen konnte.
Hat mir jemand einen Tipp?
Vielen Dank im voraus und
Grüsse
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16 Antworten
Kannst Du Dein Problem noch mal verständlich formulieren ?
Weil, ich blicke nicht so ganz durch, was der Focus da macht, oder machen soll ?
hallo
also beim warmen zustand wenn ich im ersten anfahre und das etwas zügiger als normal und auf 2500min-1 hochdrehe dann das gas ganz wegnehme kommt es vor dass er einige sekunden auf der drehzahl bleibt, oder sogar noch auf über 3000min-1 weiter hoch dreht stotterd. das ganze spiel kann dann so 3....5sekunden gehen bis er dann merkt "ich hab kein gas mehr".
wie gesagt macht er nur im warmen zustand oder kann nur da beobachtet werden.
ich hoffe mich hiermit besser ausgedrückt zu haben.
gruss tobi
Ja, so kann ich was mit anfangen 
Dein Problem dürfte am Gaspedal liegen, die Diesel haben ja kein Gasseil, sondern teilen dem Steuergerät die Gaspedalstellung elektronisch mit.
Solche Hänger oder auch das Gegenteil, schleppende Annahme, deutet auf verschlissene Potentiometer - Schleifbahnen hin.
Wechsel ist etwas verzwickt, aber auch für "Laien" machbar. wird das ganze Pedal getauscht, ein Stecker und 3 Schrauben. (ohne die Fussraumverkleidung )
Warte aber mal noch andere Meinungen ab, Ich muss ja nicht Recht haben !
nachtrag
ich habs heut nochmals versucht und geht noch immer, kurz auf 2.500min beschleunigen gaspedal loslassen und weiter läuft er bis knapp 3000 mit etwas ruckeln und dann wieder langsam zurück. mache ich das selbe bis auf 3000 geht er noch immer etwas höher auch mit ruckeln. das kann man dann auch schon mal bis 30meter ohne gasgeben bei gleichbleibender geschwindigkeit vorführen)
auffallend ist aber kupple ich aus, ist der spuck vorbei und die drehzahl fällt wieder genau dort hin wo sie gehört, schön in leerlauf.
danke dir urgrufty für dein tipp. vielleicht ist das noch ein hinweis...ob der nun das gaspedal verstärkt, glaube eher nicht? oder was denkst du?
danke und grüsse tobi
Verstärkt meine Vermutung !
Sobald Du die Kupplung drückst, betätigst Du den Kupplungspedalschalter. Dieser sagt dem Steuergerät:
Achtung, es wird gekuppelt, die Drehzahl nicht schlagartig auf Leerlauf - Drehzahl fallen lassen, sondern verzögert.
Hiermit wird praktisch das Signal des Gaspedals durch einen gespeicherten Wert im Steuergerät ersetzt. ( diesen Wert benutzt Er immer, also, auch, wenn alles in Ordnung ist.)
Ist also ein Hinweis, dass mit der Kommunikation zwischen Gaspedal (also der Stellung des Gaspedals, entspricht dem Drosselklappenpodi beim Benziner) und dem PCM ( Motorsteuergerät ) etwas nicht mehr stimmt.
Meist ist eine Schleifbahn der drei Podis durchgeschliffen, so dass bei Gaspedal - Stellungswechsel, entweder Signale nicht, oder nur sprunghaft ans PCM gemeldet werden.
Danke für Deine Erläuterungen.
Warum aber ist im 2.Gang und folgenden nicht's mehr spürbar davon?
Die Übersetzung ist des ersten ist klar viel höher als beim zweiten. Macht es aber soviel aus dass ich im 2. Gang nicht's mehr davon wahrnehmen kann?
Okay, grundsätzlich müsste es ja in jedem Gang spürbar sein wenn es vom Gaspedal kommen sollte.
Spannendes Thema auf jedenfall
Bin gespannt was noch raus kommt dabei. Deine Meinung nimmt mich wunder.
Schönen Abend.
Na ja, es sind ja drei Potis im Pedal, ich weis nicht, was, oder wie und wo Sie wie reagieren.
Ich habe zwar den Schaltplan da ( und auch ein Gaspedal 
), aber, ich weis auch nicht, wie, was, im Steuergerät, was auslöst.
Die Einspritzpumpe bekommt jedenfalls Ihre Befehle vom PCM, und das die Wünsche, also, wieviel "Gas" vom Gaspedal.
Und das Pedal bekommt seine Befehle von Deinem Fuß (oder von Deiner Frau / Freundin )
Hallo zusammen
nun gibt es wieder Nachträge zum beliebten nicht gelösten Problem Gasruckeln.
Neu kommt es vor dass beim Kuppeln der Motor ausgeht. Heute fuhr meine Frau, ich als Beifahrer mit, als sie in der Kurzve mit Tempo 25 schalten wollte, ging das Teil aus.....ganz schön bränzlich da die Kurve zumacht, aber zum Glück kam keiner entgegen.
Des weiteren war der Ford beim freundlichen, die haben etwas in den Tank getan und irgend ein Ventil ausgetauscht und ne neue Software eingespielt. Der Garagenbesitzer ist das Fahrzeug selber gefahren und sah mich mit frage Zeichen an "was der wohl hat" und meinte: er habe nichts bemerkt. Obwohl ich dem Techniker alles schön vorführte und ihm klarmachte dass er das nur im warmen Zustand macht. Schlussendlich bin ich vertröstet worden ich solle den Tank nun leer fahren und dann wieder sehen. Erste Veränderung die ich feststellte nebst den erneuten ausgehen vom Motor:
Der Wagen nimmt das Gas nicht mehr gleich an. Innerorts mit Tempo 55 im Viertengang wird es eine Kunst das gleichmässig zu halten. Ein wenig mehr Gas und du hast locker 57 etwas weniger und du bist ein hindernis! Das Ruckeln beim beschleunigen ist noch immer!
Weiter viel mir auf das die Schubabschaltung nicht immer gleich kommt im 2Gang. Als ich also beim letzten mal bei 2000min-1 das Gas wegnahm schien es mir als würde jemand noch ganz wenig Gas geben.
Auf der Autobahn habe ich das Gefühl er läuft nicht rund als wäre die Kraftstoffzuvur unregelmässig.
Vom Gaspedal wollte der Garagist nichts wissen, da hat er abgewunken mit der Begründung das wäre im Fehlerspeicher lesbar. Was ich nicht beurteilen kann und auch nicht wie gut er diesen ausgelesen hatte.
Nockenwellensensor wäre das noch ein Thema, aber auch hier müsste im Fehlerspeicher doch etwas drin stehen?
Danke für Eure Feedbacks, vielleicht gibt's doch noch eine Lösung ausser den Wagen wieder in die Garage zu bringen mit Nachdruck dass das Fahrzeug ein Sicherheitsrisiko darstellt!
Grusa
Weiteres zur unendlichen Geschichte: Ich ging Heute zum Kollegen in die freie Garage und konnte mir das mobile Diagnosegerät auslehnen. Dabei habe ich den Vorschlag von Urgrufty bezüglich Gaspoti verfolgt zusammen mit Kupplungsschalter, Drehzahl und Luftmassenmesser, alles schien normal zu sein. Ratlosigkeit verbreitet sich immer mehr.
Wer hat noch weitere Ideen?
Könnte es ein Problem im Unterdruckbereich sein? Schlauch undicht?
Am Montag geht der Wagen nochmals zur Werkstatt mit der Auflage dass ich das Fahrzeug erst wieder abhole wenn es so läuft wie es soll.
Gruss Tobi
Updates:
Geht noch immer sporadisch aus beim Kuppeln.
Am letzten Freitag nach 5Tg. Werkstatt wurde der Nockenwellensensor.
Leider geht der Wagen noch immer ab und zu aus beim Schalten.
Der freundliche meinte nur: "wir haben den Wagen gefahren und uns ist nicht's mehr aufgefallen, auch das von Ihnen dargestellte Geräusch ist kaum wahrnehmbar". Das Geräusch tönt wie ein klingeln beim Gasgeben.
Den Brief welchen wir vor den Tacho legten mit Anschrift lag ungeöffnet auf dem Beifahrersitz.
Gruss Tobi
Ich hatte ein sehr ähnliches Problem.
Bei mir war es ein gerissener Unterdruckschlauch.
Ob es daran bei dir ebenfalls liegt, kann ich natürlich nicht sagen.
Aber die Schläuche zu kontrollieren kostet nichts und ist schnell erledigt.
Hi Cappupirat
Kannst Du mir sagen wo der genau ist am Fahrzeug?
Vielen Dank, auch für Deinen Input.
Grüsse Tobi
Das "Ausgehen" könnte auch der Kurbelwellensensor verursachen.
Ob das aussetzen des Signals allerdings Drehzahländerungen verursacht, kann ich mir nur 2-3 mal vorstellen. Dann macht das Steuergerät den Motor wegen fehlender Daten aus !
Und dann gibt es einen Fehlereintrag !