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Gebeauchtwagenpreise Riesenspanne?
Hi. Ich möcht mir den ID7 als Gebrauchtwagen holen. Ich bin nunmehr verwundert über die Riesen Preisspannen der Autohäuser. Bei fast gleicher Ausstattung kostet es bei dem einen 48.000 bei dem anderen 55.000. Da zweifelt man ja schon ob das günstige Auto nicht schrott ist. Manchmal seh ich dann auch bei Autouncle das das Auto seit 150 Tagen inseriert ist, auch ein schlechtes Zeichen.
Wisst ihr woher die Riesen Spannen kommen? Oder sind die günstigen schlecht?
Ist ein Vorführwagen eher gut oder schlecht?
Für mich ist es eh schwierig, bin ein sehr schlechter Verhandler, ich würd wahrscheinlich den Preis zahlen wie angeboten (evtl noch Wintereeifen oder Ladekabel raushandeln)
Danke 
14 Antworten
Woher will man bitte bei einem brandneuen Modell vernünftige Gebrauchtwagenpreise bekommen?!?
Würde da eher auf Ausstattungsunterschiede tippen.
Zitat:
@franzose79 schrieb am 17. September 2024 um 15:28:54 Uhr:
Woher will man bitte bei einem brandneuen Modell vernünftige Gebrauchtwagenpreise bekommen?!?
Würde da eher auf Ausstattungsunterschiede tippen.
Hab ich auch gedacht, aber die sind oftmals fast identisch.
*fast* ist halt nicht identisch.
Mit den Paketen bedeuten 1 Haken mehr oder weniger gerne mal mehrere tausend Euros Unterschied...also genau vergleichen!
Zitat:
@maduuto schrieb am 17. September 2024 um 15:26:15 Uhr:
Hi. Ich möcht mir den ID7 als Gebrauchtwagen holen.
Als Gebrauchtwagen gibt es den doch noch gar nicht. Höchstens als Vorführwagen.
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 17. September 2024 um 17:19:29 Uhr:
Zitat:
@maduuto schrieb am 17. September 2024 um 15:26:15 Uhr:
Hi. Ich möcht mir den ID7 als Gebrauchtwagen holen.
Als Gebrauchtwagen gibt es den doch noch gar nicht. Höchstens als Vorführwagen.
Das ist für mich Gebrauchtwagen 
Hat denn Vorführwagen Nachteile?
Denke aber so langsam zum Ende des Jahres sollten die ersten Wagen kommen? Wobei die meisten Leasingverträge ja 2 Jahre sind.
Ein Vorführwagen ist ein Gebrauchtwagen, aber lange nicht jeder Gebrauchtwagen ist ein Vorführer. Da gingen die Vorstellungen um was es geht, wohl auseinander ;-) .
Ich beobachte das genauso wie der Threadersteller. Die Fahrzeuge kommen wahrscheinlich teuer rein, werden dann immer billiger. Bis sie verkauft sind. Mercedes macht das auch. Warten lohnt sich also, ist aber ein Glücksspiel, da der Wagen dann auch weg sein kann.
Wie sieht es eigentlich beim Verhandeln aus? Gucke mir Montag evtl einen von 12/23 EZ, 15500 km, Assistenzpaket, Komforpaket Exterieeur und Interierur Plus + Panoramadach an. 49.000€.
Ich bin ein schlechter Händler, würde aber mindestens einen 2. Satz Felgen + Reifen handeln, wenn nicht dabei. Ist das noch realistisch? Am Preis selber würde ich dann nicht hochgehen, also eigentlich entweder der Preis mit Winterreifen oder garnicht.
Der Händler wird den Wagen geleast haben und er kauft ihn erst, wenn er den Auftrag hat. Die Margen sind gering, die Lieferzeit lang. Bewegung wird es erst mit Leasingrückläufern in 2-3 Jahren geben.
Vergleichbare Autos werden ebenfalls zu diesem Kurs angeboten. Schnäppchen ist es also keins und ein Satz Winterreifen sollte drin sein.
Zitat:
@Stefan0310 schrieb am 27. September 2024 um 16:55:51 Uhr:
Vergleichbare Autos werden ebenfalls zu diesem Kurs angeboten. Schnäppchen ist es also keins und ein Satz Winterreifen sollte drin sein.
Meinst du man kann da noch etwas mehr als ein Satz Reifen + Felgen rausholen? Hab schon statt Geld an eine Garantieverlängerung gedacht.
Also so ein paar Punkte weiß ich die ich mit als Argumente nutzen könnte, wie ich erfahren habe ist die Umschaltung des Panoramadachs defekt also ist durchgehend milchig, Serviceauftrag wurde dafür schon gestellt lt. Verkäufer und wird repariert. Ist für mich ehrlich gesagt ok, sowas kann ja mal defekt werden, solange es ordentlich repariert wird. Ich könnte dann aber anfangen, wenn jetzt schon was defekt ist, muss ja der Verkäufer nicht wissen dass das ok wäre. Dann natürlich noch die aktuelle Situation von VW (Bin da sehr Arbeitnehmerorientiert ), wobei da die Gebrauchtwagenhänder keinen Einfluss drauf haben, das wäre eher so beiläufig.
Zitat:
@roestiexpress schrieb am 26. September 2024 um 18:53:48 Uhr:
Der Händler wird den Wagen geleast haben und er kauft ihn erst, wenn er den Auftrag hat. Die Margen sind gering, die Lieferzeit lang. Bewegung wird es erst mit Leasingrückläufern in 2-3 Jahren geben.
Ist auch tatsächlich ein Vorführer. Ob der nun geleast ist weiß ich natürlich auch nicht.
Wahrscheinlich sehr hoch, dass geleast. Händler beklagen sich, dass selbst der Abverkauf von Vorführern im Agenturmodell kein Geschäft mehr ist. Immerhin keine Kapitalbindung. Attraktive Angebote kann der Händler dadurch nicht mehr machen.
Wer weiß- vielleicht schiebt VW in Zukunft auch zugelassene Fahrzeuge in den Handel. Könnte im 2.HJ 25 ein Instrument werden, dass man früher nur von Importeuren kannte.