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Gebrauchten ID.4
Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken von meinem Skoda Kodiaq Diesel auf einen VW ID.4 umzusteigen. Da ich erstmal Erfahrungen sammeln möchte und der Gebrauchtwagenmarkt immer größer wird, hab ich aktuell einen ID.4 Pro Performance Erstzulassung 9.2023 im Blick. Die Ausstattung hat alles, was mir wichtig ist und die Leasingrate ist auch auf dem Niveu, was ich jetztnoch aktuell für meinen Kodiaq an Finanzierung zahle. Jetzt habe ich mich immer mehr mit dem Thema beschäftigt und hab gelernt, dass es dieses Jahr eine Modellpflege mit besseren/effektiveren Motoren und auch anscheinend viel besserer Softwar gibt.
Für die neue Version gibt es zwar auch schon "gebrauchte" mit wenig km, da ist aber die Rate dann schon wieder so hoch, dass ich das so eigentlich nicht machen möchte.
Jetzt hätte ich gerne eure Erfahrungen und Meinungen. Würdet ihr den ID.4 mit der "alten" Software (bis 3.7) und der bisherigen Effektivität nochmal nehmen oder würdet ihr auf jeden Fall auf die neuere Version setzen?
Danke für eure Gedanken dazu und VG
JP
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5 Antworten
Hi,
ich habe einen ID.4 aus 2022 mit der 3.7er Software und bin insgesamt zufrieden. Bisher hatte ich keine größeren Probleme. Bei 15.000 km ist mir einmal das Infotainment abgestürzt, hat sich aber sofort wieder neugestartet. Ansonsten läuft alles einwandfrei.
Was ich an der alten Softwareversion schade finde, sind die wenigen Funktionen in der VW-App. Es gibt wirklich NUR die Möglichkeit, die Standklimatisierung ein- und auszuschalten – und das war’s. Dafür 20 €/Monat zu zahlen, wäre für mich keine Option. Solange ich noch die kostenlosen zwei Jahre habe, nutze ich die Online-Features. Aber zur Konnektivität kann ich auch wenig Positives sagen. Der Wagen ist mal online, mal nicht. Manchmal dauert es 5–10 Minuten, bis der Sync-Befehl ausgeführt wird und die Standklima angeht. Mein Bruder hat mit seinem ID.3 (ebenfalls mit 3.7er Software) noch größere Probleme.
Zum Auto selbst kann ich nichts Negatives sagen – es fährt zuverlässig und macht mich glücklich. Die Konnektivität mit der App nervt jedoch ein wenig und ist für die fehlende Zuverlässigkeit viel zu teuer. Wenn dir das, wie mir, aber eher egal ist, kannst du meiner Meinung nach das alte Modell bedenkenlos kaufen.
Ich fahr eauch einen ID.4 GTX EZ 10/22 Mod. 23.
Mittlerweile ist SW 3,7 auf dem Auto.
Ich hatte ein Thema mit dem Lenkgetriebe, das wurde bekoben.
Im Winter lädt es langsamer im Sommer schneller.
Das Auto hat jetzt 40.000 Km und fährt nach wie vor sehr zuverlässig.
Ich kann mich nicht beschweren.
alle Optionen arbeiten einwandfrei.
4.0 sollte es schon sein, da erst dann die Vortemperierung des Akkus verfügbar ist. Die 4.0 läuft auch deutlich schneller und hat mehr Funktionalität.
Beim Motor würde ich den alten mit 204PS und 310Nm auch nicht mehr nehmen. Der APP550 mit 286PS und 545Nm hat deutlich besser Fahrleistung und verbraucht spürbar weniger. Gilt auch für den GTX (299 zu 340PS). Der alte GTX fühlt sich schwächer an als der 286er mit Heckantrieb.
Mein Tip: einfach noch etwas warten und dann das neue Modell nehmen.
Da ich kein Freund des SUV bin: ggf auch gleich einen ID.7 nehmen.
Für mich wäre ein alter ID.4 (ohne den neuen Antrieb und mit der alten Software) nicht in Frage gekommen - gefühlt noch zu sehr Betaversion und gerade für einen Umsteiger ohne Erfahrung ist das Frustpotenzial vielleicht höher.
Andererseits: Wenn du praktisch keine Langstrecken fährst und somit unterwegs kaum schnellladen wirst, kann man vielleicht über fehlende Features wie fehlende Akku-Vorkonditionierung hinweg sehen.
Ich habe beide Versionen den ID.4 Pro Perf. EZ 3/2023 jetzt 15 Tkm (wenige Optionen LP 50 T€) als Privatfahrzeug und den Facelift ID.4 Pro EZ 4/2024 fast Vollausstattung (LP 60 T€) als Dienstwagen jetzt schon 20 Tkm drauf. Beide absichtlich nicht m. Allrad wg. des um 2m kleineren Wendekreises.
Der neue fährt noch souveräner und das Infotainment ist deutlich besser dafür der Bedienhebel links überfrachtet und schlechter als beim alten - ansonsten sind die Unterschiede (für mich) nicht weltbewegend - ich fahre beide gerne und habe keine ernsthaften Probleme damit.
Den privaten lade ich normalerweise am Haus m. Wallbox (im Sommer mit PV) - den neuen meist an EnBW Säulen (liegen auf der Pendelstrecke m. Firmentarif) da kommt im Winter die Akku-Heizung zum tragen - ich hab eigentlich bei 15/20 SOC immer Peak >120 kW und bis 70% SOC MW >110 kW (da wäre der alte schlechter im Winter startet der oft nur mit 70 kW - geht aber auch auf 100 kW hoch - MW halt nur ca. 80 KW).
Es gibt Leute, die stört es sehr, wenn sie statt 5 min. tanken 25 min. laden (ich lese da meine emails und sonst. Nachrichten auf dem Handy - und schnüffel nicht die Benzindämpfe aus der Zapfpistole) - das kostet mich im DW im Schnitt 5 - 10 min. am Tag - im Verbrenner waren es 5 min. pro Woche - kann ich mit leben (bei monatlich min. 250 Euro Steuervorteil cash aufs Konto).
Langstrecken >500 km fahre ich eigentlich nur noch privat und da gibt es für mich keinen Unterschied: alle 250-300 km min. 30 min. Pause mach ich eh immer und höhere Durchschnitts-Geschwindigkeiten als ca. 110 km/h schafft man heute nur noch Samstag Nacht / Sonntag Morgen ohne LKWs und Links-Trödler (dafür hätte ich noch einen alten Q5 TSI - der braucht dann aber >12 l / 100 km).
Beide Fahrzeuge bewege ich mit ca. 18 kWh/100km im Jahresmittel - das ist für mich durchaus akzeptabel (bei 2,2 to Leergewicht).
Die Softwareversionen sind 3.7 beim alten und 4.1 beim neuen - die App ist m.W. für beide gleich (gibt den Standort und der Fahrzeugstatus aus und kann die Klimatisierung einschalten - das wars, mir reicht das). Der alte kam mit SW 3.2 - die war auch schon brauchbar 3.7 habe ich erst seit ein paar Tagen (kam OTA - hat beim 2. Versuch problemlos funktioniert) - ist leicht besser, aber kein riesiger Unterschied - wie auch bei gleicher Hardware.