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Gebrauchter Kleinwagen Empfehlungen
Hallo in die Runde,
bin zurzeit auf der Suche nach meinem ersten „richtigen“ Auto. Hatte bisher einen sehr alten Audi, der langsam auf die nerven geht…
Ein gebrauchter Kleinwagen soll es nun werden mit gutem Preis Leistungsverhältnis. Budget wäre 17k (bis 20k könnte ich es noch pushen, aber ein Auto ist für mich jetzt nicht allzuviel Wert).
Automatik ist für mich das wichtigste und es sollte ein zuverlässiges Auto sein (Plan ist bis zwischen 2030-2035 das Auto zu nutzen). So um die 100ps hab ich für mich als „goldene Mitte“ gefunden. Optik des Autos/Auststattung etc. ist mir ziemlich wurscht:D
Mein Fahrprofil ist ca. 70% Stadt, 30% Autobahn.
Folgende Modelle hab ich mir als „Favoriten“ rausgesucht.
Hyundai i20 <- (tendiere zu dem)
Opel Corsa F
Renault Clio
Seat Ibiza
Kia Rio
Was würdet ihr aus den Favoriten empfehlen oder gibt es noch etwas anderes, was in dem Budget attraktiv ist?
Danke schon mal im Voraus an jeden der eine Empfehlung geben kann bzw. Erfahrungen teilt:cool:
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49 Antworten
Also bei so eine langen Haltedauer wäre ich da beim Yaris Hybrid.
Bewährte langlebige Technik und dank Hybrid auch sparsam, der Sprit wird die nächsten 10 Jahre sicher nicht billiger.
Ich werfe den Honda Jazz e:HEV ins Rennen. Kein Turbo, kein DKG, deutlich sparsamer als die benannten. So hatte der Jazz im Vergleichstest gegen den i20 1.0 einen TESTVERBRAUCH von 4,9, was der i20 nicht in der Sparrunde geschafft hat: i20 Testverbrauch 7,1, Sparverbrauch 5,8,(dort schaffte der Honda 3,4).
Und lahmer ist der i20 dazu noch: der 120 PS starke i20 kommt nicht mal besser in Schwung. Bis Tempo 100 verliert er auf den Jazz 1,4 Sekunden. Auch bis Tempo 160 fährt der i20 hinterher – um ganze 2,1 Sekunden
Wenn i20, dann würde ich aber den Doppelkuppler nehmen und nicht das ASG (6-Gang-Schaltgetriebe mit elektronisch gesteuerter Kupplung).
Wir man wohl beim Kaufpreis leider merken.
Kia dto. - sind ja baugleich
Ich würd den Ibiza nehmen.
Wir haben uns gerade für rund 20k einen Jahreswagen Corsa F gekauft als Ultimate mit dem 1.2T (130 PS) 8 Gang Automatik. Fährt sich sehr gut der Wagen und hat auch eine sehr schöne Ausstattung inkl. Massagefunktion Fahrersitz und Matrix LED. Verbrauch je nach Strecke zwischen 4,... und 6,... .
@CivicTourer guter Tipp, passt ja wie die Faust aufs Auge. Preislich zwar eher Richtung 20k, scheint aber ein sehr ordentlicher und langlebiger Wagen zu sein. Das mit den Sitzen ist ja genial:D
Mit Hybriden hab ich leider keine Erfahrungen. Mild Hybrid (bspw der hyundai i20) fand ich entspannt, weil der einfach „dabei“ ist und den Verbrauch etwas senkt.
Den Jazz muss ich wenn ich es richtig verstanden habe auch nicht laden sondern das macht die Technik im Hintergrund bzw. beim fahren selbst?
Korrekt. Einfach nur fahren und die Elektronik ihren Job machen lassen... ;)
VOLLhybid ist quasi die XXL-Version vom Mildhybrid. Wobei Honda einen erwas anderen Weg geht wie Hybrid - Pionier Toyota.
Bei normaler Fahrweise (idealerweise gleitend) spart man schon einiges an Sprit. Wilde-Sau - spielen kostet Expresszuschlag...
Das kostet die wilde Sau aber überall ;)
Ich hatte den Jazz 2 Jahre mit insgesamt unter 5. alles dabei, von Stadt zu BAB und Urlaub
Zitat:
@Thomasbaerteddy schrieb am 4. März 2024 um 19:16:21 Uhr:
Wobei Honda einen erwas anderen Weg geht wie Hybrid - Pionier Toyota.
Der Honda hat einen etwas stärkeren e-Antrieb - dafür dürfte der Yaris einen Wink sparsamer sein. Interessanter als im Antrieb funde ich den Unterschied in der Larosserie. Der Yaris ist ein Kleinwagen, während der Jazz mehr Platz bietet als ein Corolla Hatch.
Zum Pionier: ob da jetzt Toyota allein ist? Das gute Jahr was die Hersteller mit ihren Hybrid-Einstiegen trennt macht es nicht (mehr). Jedenfalls beherrschen Toyota und Honda die Abstimmung der Antriebe ruckfrei und unauffällig.
Moin,
eine Frage ist mir noch aufgekommen. Da ich gestern Abend sehr angetan von dem Jazz war, bin ich noch über andere Hybrid Modelle gestolpert (hatte die bisher gar nicht auf dem Schirm).
@Turbotobi28 hatte bereits den Yaris erwähnt. Der sieht finde ich auch nicht so schlecht aus. Den Renault Clio E-Tech finde ich auch ganz in Ordnung vom ersten Eindruck her.
Da mein Stadtanteil sehr hoch ist, macht es denke ich Sinn sich den Jazz/Yaris/Clio zuzulegen.
Frage nun an euch: Sollte man von einem der Modelle die finger lassen? Auch mit Hinblick auf die Zuverlässigkeit über die Jahre?
Für mich ähneln sich die Autos, bis auf Eigenschaften wie Komfort/Fahrverhalten
Vom Corsa würde ich aufgrund des des Ölbadzahnriemens abraten. Deine Tendenzen scheinen ja aber sowieso ins japanische Lager zu gehen, das wiederum kann ich nur empfehlen.
Mein Auris Vollhybrid hat mich jetzt nach gut drei Jahren außer Wartung keinen Euro an Reparaturen gekostet, von einer altersschwachen 12V Batterie mal abgesehen.
@Klinke123 zu den Vollhybriden
Toyota ist ein Elektrounterstütztes Verbrennerfahrzeug -> VErbrauchsVorteil Autobahn oder höhere Geschwindigkeiten über 120 km/h
Honda ist eher ein verbrennerunterstütztes Elektrofahrzeug -> punktet in der Stadt, Überland und bei Geschwindigkeiten bis zu 120km/h haben die Fahrzeuge ihren Sweet Spot.
Beide top.
Musst Du entscheiden was für Dich mehr in Frage kommt laut deinem Fahrprofil.
Jazzis gibts schon ab 17.900 Euro gibts schon gute mit wenig km.
Hi,
Toyota und Honda haben Jahrzehntelange Erfahrung mit Hybridantrieben und die haben sich als sehr sehr solide herausgestellt.
Bei Honda bin ich nicht so auf dem laufenden, der Toyota Antrieb ist aber echt genial und arbeitet sehr Verschleißarm das Getriebe kommt z.B. ohne Kupplung aus.
Der Renault Hybrid Antrieb ist dagegen noch ziemlich neu, da lässt sich über die Langzeithaltbarkeit noch keine Aussage treffen, bisher scheinen die aber auch weitgehend zuverlässig zu laufen.
Wenn du auf Nummer sicher gehen willst würde ich nach Yaris oder Jazz greifen.
Und ja natürlich gerade für den Stadtverkehr sind die Hybrid optimal und können da ihre Vorteile am besten ausspielen
@Turbotobi28 Kurz erklärt - e:HEV Honda hat hier z.B. auf der Schwungscheibe eine Art permanent einwirkende Kupplung die den kurzen Moment wenn Verbrenner über die Kurbelwelle mit dem Elektromotor gekoppelt wird ausgleicht. Das Ganze sieht von der Bauform her haus wie ein ähnlich Zweimassenschwungrad. Über Öldruck wird dann der Antrieb z.B. gelockt wenn der Verbrenner die Räder antreibt. Dieses Schwungrad dient dann quasi nur um verschleißfrei diesen kurzen Moment des zu oder abschaltens auszugleichen.
Wer sich dafür interessiert ab Min. 11:45 hier erklärt:
