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Gebrauchtmotor importieren Deutschland-Schweiz
Hallo zusammen
Leider haben wir bei unserem Camper einen Motorschaden, was genau eigentlich das Problem ist weiss keiner, denn die Arbeit lohnt sich anscheinend nicht, um das heraus zu finden. Es handelt sich um einen Opel Movano, Baujahr 2002.
Da es sich um ein Herzensprojekt handelt, wollen wir den Bus noch nicht aufgeben. Unsere Werkstatt des Vertrauens kann uns aber offenbar nicht mehr weiter helfen.
Neuer Austauschmotor wäre eigentlich geplant gewesen, inkl. neuer Kupplung etc. teuer aber hätte eine langfristige, sinnvolle Lösung sein sollen. Das Problem: Der neue Austauschmotor, der im System verfügbar war, ist jetzt plötzlich im Lager nicht mehr auffindbar. Fällt also weg.
Alternative 1: Motorrevidierung, kommt uns hier in der Schweiz aber inkl. Ein- und Ausbau auf über 15'000 CHF, was wir uns schlussendlich einfach nicht leisten können, insbesondere da wir bei einer Motorüberholung das "Gefühl" haben, dass wir damit "keine garantiere Lösung" haben.
Alternative 2: Gebrauchtmotor. Auch hier wieder das "Katze im Sack"-Kauf Gefühl, aber kostengünstiger und somit für uns vertretbarer. Aber, der schweizer Markt hat hier nichts zu bieten. Somit komme ich nach langer Rede zu meiner Frage, hat jemand Erfahrung damit, einen Gebrauchten Motor aus Deutschland in die Schweiz zu importieren? Geht das mit der Motorprüfstation in Ordnung?
Vielen Dank schon mal im Voraus, wir sind gerade echt niedergeschmettert....
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10 Antworten
Also ich würde keinen gebrauchten oder revidierten Motor importieren und dann von einer anderen Werkstatt einbauen lassen. Das hat potentiell sehr viel Ärger Potential.
Wichtig ist auch ersteinmal zu wissen was der Motor hat und warum der Motor einen kapitalen Motorschaden erlitten hat, ansonsten baust du ein defektes Anbauteil wieder mit ein und der nächste Motor macht auch "BUMM"
Am besten du besorgst mal eine klare Auskunft was der Motor hat und gehst damit zu einem Motoreninstandsetzer und lässt dich dort beraten.
LG Dom
auf keine Fall würde ich einen Austauschmotor oder angeblich revidierten Motor kaufen importieren
oder kaufen und dann von einer anderen Werkstatt oder privat einbauen lassen
auch keinen angeblich revidierten Motor zu irgend einen Festpreis über ebay kaufen
das Streitpotential kann hier sehr hoch werden und war hier schon x fach zu lesen
es ist immer besser den eigenen Motor in einer prof Werkstatt revidieren zu lassen
da weiss man was man hat und die Werstatt macht alles komplett
ich empfehle Dir https://www.redhead-zylinderkopftechnik.de/
eine sehr seriöse Werkastatt der ich meinen Wagen blind anvertrauen würde
vielleicht mal bei youtube schauen auf Ihrem Kanal
da gibt es auch Videos über angeblich revidierte Motoren von ebay zu Festpreisen
und was der Kunde für einen Schrott erwerben kann was Ihm dann doppelt so teuer kommen kann
Wofür sollst Du 15.000 Franken zahlen? Dafür bekommst Du einen Rennmotor.
Auf dem Gebrauchtmarkt dürfte der Motor keine 2.000 Franken kosten.
Was ist denn kaputt?
Ales was vorher gesagt wurde, ist sicherlich richtig. Aber wieso kann man es deshalb nicht machen? Motor kaufen und rüberfahren, vorher schauen, ob etwas anderes noch kaputt ist und die Teile besorgen.
Risiko ist immer, wenn man an alten Autos schraubt oder schrauben lässt. Wer das nicht will, zahlt eben 15000 Fränklies …
Zitat:
@SETRAundMACAN schrieb am 1. Oktober 2020 um 14:21:21 Uhr:
Ales was vorher gesagt wurde, ist sicherlich richtig. Aber wieso kann man es deshalb nicht machen? Motor kaufen und rüberfahren, vorher schauen, ob etwas anderes noch kaputt ist und die Teile besorgen.
Risiko ist immer, wenn man an alten Autos schraubt oder schrauben lässt. Wer das nicht will, zahlt eben 15000 Fränklies …
Weil dann mindestens 2 Parteien beteiligt sind und es reicht wenn nur einer nicht 100% seiner Arbeit korrekt gemacht hat und dann ist die SCH** am dampfen - keiner ist zuständig, immer hat der andere den Fehler gemacht und am Ende muss der Kunde / Besitzer es ausbaden.
nicht zu vergesse, dass das Lohnniveau in CH sehr hoch ist . Ich würde entweder den Transporter zu Redhead schleppen lassen (gibt auch wirklich günstige Transporte) oder direkt nach Polen zu einer etablierten Werkstatt.
Oder so! Muss man sich durchrechnen. Mit einem geliehenen Abschlepper kannst du das Ding da auch selbst hinfahren, wenn dein Führerschein das hergibt und du Zeit dafür hast. Kommt halt auf deine Möglichkeiten, dein Engagement und Zeit an. 2 Parteien zu haben ist im Fehlerfall blöd, aber wenn es signifikant günstiger wird, kann man da ein Risiko einkalkulieren.
So arbeitet man ja häufiger, z.B. auf dem Bau.
Zitat:
@SETRAundMACAN schrieb am 1. Oktober 2020 um 18:13:00 Uhr:
Oder so! Muss man sich durchrechnen. Mit einem geliehenen Abschlepper kannst du das Ding da auch selbst hinfahren, wenn dein Führerschein das hergibt und du Zeit dafür hast. Kommt halt auf deine Möglichkeiten, dein Engagement und Zeit an. 2 Parteien zu haben ist im Fehlerfall blöd, aber wenn es signifikant günstiger wird, kann man da ein Risiko einkalkulieren.
So arbeitet man ja häufiger, z.B. auf dem Bau.
Würde mir keinen Transporter mieten wenn man bedenkt dass ich keine 200€ für 350Km eines Golf 7 Transports hätte zahlen sollen, dann ist Transporter mieten und Sprit doch deutlich teurer, abgesehen von der Zeit ;-)
Ja, aber hier geht es um einen Opel Movano, der nicht mal eben auf einen Standardtransporter zwischen die anderen passt. Und schon kommst du in ganz andere Preisregionen.