ForumA3
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A3
  6. gedanken zur preis- und unternehmenspolitik am beispiel des a3 sportback

gedanken zur preis- und unternehmenspolitik am beispiel des a3 sportback

Themenstarteram 2. August 2004 um 15:32

nabend die herren,

ich stöbere hier auf der suche nach einem neuen zweitwagen ein wenig auf den webseiten unserer beliebten deutschen hersteller. da der hauptwagen schon ein audi ist, schaue ich natürlich erstmal bei horch rein, um zu sehen, was die herren aus ingolstadt für frau und kinder anbieten.

bei herrn winterkorn und kollegen bezahlt man also 24.000€ für einen fünftürigen kompaktwagen, der gerade mal mit dem einfachsten diesel und dem nötigsten (radio, nebelscheinwerfer, armlehne) ausgestattet ist. und dann lächelt einen auf der zubehörliste noch ein makeupspiegel für einhundertundvierzig deutsche mark an. hinzu kommt eine klimaautomatik, die weitere 1400€ verlangt und selbstverstädnlichkeiten wie ablagen(!) und fußmatten. beim asiaten ist das ab 18.000€ natürlich serie, ganz zu schweigen von armlehnen, cd-radio und makeupspiegel. begründet wird das ganze natürlich mit den tollen oberflächen, langlebiger verarbeitung und der fortschrittlichen technik.

über die angebliche zuverlässigkeit deutscher autos braucht man wohl kein wort mehr verlieren und die fortschrittliche technik drückt sich besonders überzeugend in dem nicht vorhandenen diespartikelfilter aus. zwischen meinem alten passat und meinem jetzigen a6 gibt es zwar unterschiede in den materialien, die sich aber hauptsächlich in ein paar hübschen chromringchen ausdrücken und beileibe eigentlich nicht den preisunterschied rechtfertigen.

das einzige kapital unserer deutschen autobauer wird wohl immer mehr schlicht das image, emotionen und begehrlichkeit. einen audi kauft man sich doch nicht, weil er gut ist, sondern weil man ihn haben will und zeigen möchte, was man sich alles tolles leisten kann. so es ist es einfach. wirklich brauchen tut das kein mensch, eigentlich würde der einfachste toyota die aufgaben ebenso erledigen.

ich bin wirklich ein freund deutscher autos und von meinem hauptwagen von audi auch sehr angetan, aber auch mit dem hatte ich schon einige problemchen. was da mit dem sportback bei audi abgeht kann ich nicht mehr nachvollziehen, da komme ich mir echt einfach verarscht vor.

Ähnliche Themen
43 Antworten

Jaja, da ist schon was dran. Also Du liegst sicherlich nicht völlig daneben mit Deinem Statement. Was mich stört ist der Thread-Titel, den Du gewählt hast. Aussagekraft gleich null :D ...

Gruß, Testsieger

Guckst Du hier:

www.kia.de

www.daewoo.de

www.gibtwahrscheinlichnochgünstigereWagenaufderWelt.de

Gruß

zweter

Themenstarteram 2. August 2004 um 15:39

jetzt besser?

Ja, jetzt ist es genial :D :) ...

Gruß, Testsieger

Na wenn Dir das Preis - Leistungsverhältnis nicht zusagt, dann kauf ihn Dir doch einfach nicht... zum Glück hat man doch die Wahl.

Ich hab in verschiedenen Japanern ESP, ASR u. ä. , oder Diesel in Verbindung mit Automatik ( DSG ) vermisst, Fussmatten gab es, jedoch keine Befestigungen hierfür, Kopfairbags, teilweise sogar Seitenairbags fehlten auch, die Fussraumteppiche hörten an der Sichtkante auf. Der Innenraum sagte mir optisch nicht zu und das Fahrgefühl war einfach viel nüchterner.

Jedem das seine...

Grüsse,

Ganz toller Titel!!!!

Zitat:

Original geschrieben von wacken

Ganz toller Titel!!!!

*angepasst*

Zitat:

Original geschrieben von fbisnoopy

 

*angepasst*

Geht doch.:)

die hohen Preise sind auch bedingt durch abartig hohe Managergehälter speziell Merzedes und Volkswagenmanager glänzen hier mit horrenden Gehältern. Deshalb wird auch gern nach dem Maximalprinzip gearbeitet. Immer billigere Qualität zu immer teureren Preisen verkaufen. Zum Glück iss Audi in Sachen Qualität noch die rühmliche Ausnahme(im Vergleich zu anderen Automobilmarken die früher mal für Qualität standen aber heute nur mit technik und sonstigen Problemen glänzen! Aber ich will hier keine Namen nennen) aber irgendwann wird das auch kommen.

@Paider

Na wie wäre es denn mit einem Seat oder Skoda??? Ist die gleiche Technik wie Audi und VW auch verbaut - sogar die Teilenummern sind bis auf die optischen Teile gleich (also z. B. bei Motor, Getriebe, Achsen, Bremsen, usw.)

Da spart man ne ganze Menge.......... nur leider bekommt man den Minderpreis bei den laufenden Kosten und vor allem beim Wiederverkauf kräftig zu spüren. Im Endeffekt kommt dann der "günstige" Seat oder Skoda im Endeffekt teurer als gleich den Premium A3 oder Golf gekauft.

Weil es mich grad vor ein paar Wochen so tierisch aufgeregt hat: Reparatur meines Aussenspiegel: ca. 165,- € und bei VW hätte mich die Reparatur nur die Hälfte gekostet, da der Aussenspiegel auch in Einzelteilen und nicht nur komplett bestellbar ist. Und die Teile zum Teil erheblich günstiger sind (z. B. Spiegelglas Seat ca. 60,- € <-> VW nur ca. 35,- €).

Zitat:

Original geschrieben von Zonkdsl

die hohen Preise sind auch bedingt durch abartig hohe Managergehälter speziell Merzedes und Volkswagenmanager glänzen hier mit horrenden Gehältern. Deshalb wird auch gern nach dem Maximalprinzip gearbeitet. Immer billigere Qualität zu immer teureren Preisen verkaufen. Zum Glück iss Audi in Sachen Qualität noch die rühmliche Ausnahme(im Vergleich zu anderen Automobilmarken die früher mal für Qualität standen aber heute nur mit technik und sonstigen Problemen glänzen! Aber ich will hier keine Namen nennen) aber irgendwann wird das auch kommen.

unqualifizierter Müll!

MogulA5

unqualifizierter Müll!

wohl von deiner Seite. wo sind deine Agumente???

wenn jemand das 115 fache eines anderen Mitarbeiters verdient iss es doch wohl klar warum eine sache immer teurer wird( es war früher das 3-12 fache maximal) oder????

Na da kann ich mich ja nicht zurückhalten.

Wickeln wa ma zuerst die Koreaner ab: Wer mir ein Auto in der Golf-/Audi-A3-Klasse aus diesem Land nennen kann, das im EURO-NCAP-Test fünf Sterne bekommt oder für das alternativ eine Kombination aus ESP und Xenon-Licht erhältlich ist, dem gebe ich 'n Kasten Weizenbier aus (egal ob Paulaner oder Flens). Sowatt jibbet et nich, aber dafür nen niedrigen Preis, nen niedrigen Wiederverkaufspreis, Euro3-Technik, originelle Versicherungsprämien und nach 10 Jahren keine Ersatzteile mehr. Kulanz vom Hersteller? Ham wa gelacht!

Amerikaner sind Exoten, lassen wa mal als Laune der Natur durchgehen. Bereichert immerhin die einheimische Fauna und Flora. Und getreu der Devise "Supersize Me" gibt's die nicht im Kompaktklasse-Format. Jedenfalls nicht hier. Und das ist auch gut so. Wo wir gerade dabei sind: Engländer sind zwar kleiner und noch exotischer, aber in der Kompaktklasse eher knapp nochmals schlechter als die Koreane. Wobei wir mal den Mini als BMW werten, passt ja auch mit Blick auf Preis, Technik und Emotionen.

Die Japaner sind raffiniert. Und die können's: Zuverlässig ohne Ende, mitunter sogar mit wirklich respektablen Lösungen (Toyota) oder zunehmend emotionaler (Mazda). Aber verkaufen nur Pakete. Nix Individualismus (Höre ich da S-Line?). ESP beim Corolla? In Verbindung mit der dicken Maschine: aber gern. Sie wollen Xenon, aber kein Leder? Tut mir leid, aber sooo exotische Kombinationen hat bei uns noch nie ein Kunde nachgefragt. Das perfekte Auto für den Deutschlehrer und Stiftung-Warentest-Leser.

Die Franzosen sind noch raffinierter: Die machen auf Emotion, Indivualismus in Design (Trau dich den Pluriel, Mann) und Ausstattung (der neue Citroen C4 mit Duftspender und Spurhalte-Frühwarnsystem). Haben das Klappdach in die Mikro-Cabrio-Klasse getragen. Die Nachteile: siehe ADAC-Pannenstatistik.

Mirt gefallen die deutschen Autos am besten, weil ich exakt das Auto bekommen kann, was ich haben möchte. Technik, Design, Ausstattung, Werterhalt, Unterhaltskosten, Sicherheit: Fast überall sind die deutschen vorne (das sehen überigens nicht nur die deutschen so), und Audi mit dem A3 sogar ganz vorne: Dank DSG, TFSI, DVD-Navi, Halb-Aktiv-Lenkung und demnächst ESP++. Und dafür bin ich bereit, auch 30 Kiloeuro für einen A3 Sportback hinzublättern.

Audi-Preise sind Marktpreise, weil die Leute diese Preise zahlen. Gerade Audi hat aber auch gezeigt, das sich die Preise nicht immer nur linear nach oben entwickeln müssen: Bei gleicher Motorleistung ist der A8 mit 3,2-Liter-Diesel billiger als der Vörgäger mit 8 Zylindern. Der A6 ist deutlich billiger aber mindestens so gut wie seine Konkurrenz. Der Aufpreis zum A3 Zweitürer beträgt 650 €, beim Golf hingegen legt man 995 € auf den Tisch.

Wenn sich jetzt auch die Händler marktgerecht verhalten, kommt mein nächster garantiert von Audi.

So und nun warte ich mal auf die Einschläge...:D

Greeetz, Thomas

am 2. August 2004 um 20:43

hallo erstmals an das forum.

eine firma würde ich (trotz eigenem a3 kauf) doch aus der masse der amerikaner herausheben: ford. der focus ist zwar kein a3, als er aber rauskam hat er einige neue maßstäbe gesetzt. preis/leistungsmäßig sicher nicht zu verachten. mir wirkte er innen zu billig, wem das aber weniger ausmacht, wird nicht zum audi greifen.

achja, einen hätte ich noch: alfa 147. feine verarbeitung (siehe ledersitze ohne falten), sportliches image und gute common rail motoren.

die deutschen sind nicht die einzigen, die autos bauen können. und über die franzosen mag man zwar schimpfen, aber sie haben in den letzten jahren mächtig viele autos verkauft.

überhaupt sehe ich im wiener straßenbild weniger neue a3s und golf V, als opel astra und peugeot 307 (ok, nicht wirklich im premiumsegment, aber erweiterte golfklasse).

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Audi
  5. A3
  6. gedanken zur preis- und unternehmenspolitik am beispiel des a3 sportback