ForumE39
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. E39
  7. Getriebe Notprogramm, nach Motorneustart wie weggeblasen?

Getriebe Notprogramm, nach Motorneustart wie weggeblasen?

BMW 5er E39
Themenstarteram 29. März 2014 um 21:47

Hallo ihr lieben,

Da mein Passat so langsam aber sicher den weg über den Jordan beschreitet, bin ich momentan auf der Suche nach einem E39 Touring. Habe 523i, 528i und 530d in der engeren Auswahl.

Eigentlich setzte ich fast keine Bedingungen, nur dass er nicht mehr als 300.000km haben sollte und Automatik ist Pflicht... (hat gesundheitliche Gründe...)

So ergab es sich nund dass ich heute in Nürnberg einen 523i Touring probe gefahren bin.

Natürlich bei einem Hinterhofhändler mit südländischem Akzent auf dem Schotterplatz, aber was will man machen, Gebrauchtwagen bis MAX.2000€ kauft man nunmal nicht beim Freundlichen...

Naja, Langer Rede kurzer Sinn, der Bock hat 287000 runter, und als ich ihn starten wollte war die Batterie Tot.

Nachdem er nach langem Rangieren endlich ausgeparkt war, fiel mir die Getriebe Warnlampe auf.

bin mit dem Karrn zur Tankstelle (auf Händlerkosten) für 20€ getankt, wieder losgefahren und festgestellt: Er schaltet seit Anfang nicht!

Zurück zum Händler, ihn drauf angesprochen, zwischenzeitlich Motor abgestellt... wieder gestartet:

Keine Getriebewarnlampe, Schaltet sauber und Butterweich alle 5 Gänge, aber eben erst nachdem das Öl warm war.

Nun die blöde Frage: Ist da echt bloß zuwenig Öl drin wie der Verkäufer meint? Die erzählen gern mal einen vom Pferd.

so macht er einen guten Eindruck, hat nur optische mängel und die VDD ist am Ende, nur das mit dem Getriebe plagt mich.

Hat vllt jemand sowas schon mal gehabt? So ist der Wagen gut beieinander, die fällige HU ist ein klacks... nur das mit dem Getriebe stört mich...

Danke euch im Vorraus :)

 

Beste Antwort im Thema
am 10. April 2014 um 13:10

Hallo zusammen,

dürfte ich auch mal meinen Senf dazu geben ? :D

Erst einmal möchte ich hier auf die Anschaffungsfrage zurück kommen. Da gebe ich den Bedenken recht. Wir selbst ( Familie und Freundeskreis ) sind ein wenig BMW verrückt - Schaut in mein Profil :cool:

Es ist definitiv so, dass man für 2000 Euro leider nicht viel E39 bekommt. Klar kann man auch damit Glück haben. Nachdem ich fast 5 Jahre einen 520i gefahren habe ( fährt jetzt mein Bruder mit 318.000 Km auf dem Tacho ), habe ich mir einen 2001 er 530i Touring gegönnt.

Es dauerte nicht lange und die anderen wollten auch einen...

Nun haben wir seit ca. einem Jahr:

530i Touring - Km 305.000 <--- MEINER UND DEFINITIV NICHT FERTIG ! T O P Fit

530i Touring - Km 270.000 <--- Bester Freund

530i Touring - Km 264.000 <--- Mein Bruder

528i Touring - Km 312.000 <--- Guter Bekannter

530i Limo - Km 190.000 <--- Arbeitskollege und Kumpel

520i Limo - Km 319.000 <--- Mein anderer Bruder und EX Auto

520i Touring - Km 259.000 <--- Kumpel vom ADAC

528i Limo - Km 220.000 <--- Arbeitskollege und Kumpel

530D Touring Km 270.000 <--- Sohn vom Bekannten UND NUR DER SCHEISS DIESEL IST DAUERND DEFEKT ! ! !

Worauf ich hinaus will ist die Aussage, mit 300.000 wäre der 5er fertig - LACHHAFT kann ich da nur sagen...

ALLE oben gelisteten Autos ( mit Ausnahme des Diesel ) habe ICH selbst für die anderen in den letzten 1,5 Jahren besorgt und in der halben Republik zusammen gekauft. Klar geht bei denen mal etwas kaputt, aber diese Autos sind ALLE fit für den nächsten Urlaub - egal wie weit. Und alle laufen auf LPG - bis auf den Diesel natürlich.

Die 528 er Limo z.B. habe ich für einen Kollegen besorgt - mit Defekt am Kühlsystem aber incl. Gasanlage und sehr guter Austattung. Allerdings war dieser, mit Abstand der günstigste ( 2200 € OHNE Reparaturkosten von ca. 500 Euro <--- Freundschaftspreis )

Zur Aussage diese wären "verlebt" nach dieser Laufleistung kann ich nichts hinzufügen, außer :eek:

Könnt euch die Autos ja gern mal ansehen... verlebt ist da gar nix ( außer bei meinem alten 520er, mein Bruder hat es nicht so mit der Autopflege - leider ).

Es ist definitiv so - der e39 ist ein tolles Auto, ab und an muß was repariert werden, wass sich aber Dank diesem Forum und INPA oder guten Freunden, recht leicht realisieren lässt...

An alle Zweifler - Wieso sieht man fast nie einen E39 auf dem Schrottplatz ??? Schon komisch.

Fazit : 2000 € halte auch ich für relativ schwierig, ich will meinen "Dicken" bis Km 500.000 fahren :):cool:

Und mir macht JEDER Kilometer einfach Spaß mit diesem tollen Auto.

Wer dies nicht so sieht, ist in diesem Forum, meiner Meinung nach falsch...

 

 

 

Zitat:

Original geschrieben von Exctebarria

 

Zitat:

Original geschrieben von Exctebarria

Zitat:

Original geschrieben von Jappapoint

 

Es gibt Leute hier, die fahren die Karren mit 350 Tkm und mehr und sind auch noch nicht finanziell in den Ruin gekommen!

Du hast den hohen Neukaufwert hervorgehoben und bist nun der Meinung, daß so ein Auto mit nichtmal 250 Tkm für die Schrottpresse reif sein soll!???? Da paßt doch was nicht zusammen oder meinst Du nicht!? Wofür bezahlt man den diesen hohen Preis?

 

Chris hat Recht. Klar fahren hier genug Leute mit viel Kilometer. Aber ich denke die meisten haben ihr

Auto nicht mit knapp 300tkm gekauft ! Meiner hatte 134tkm runter, das meiste hat der Verkäufer machen lassen. Ich musste auch noch investieren. Mein Auto wird jetzt im April 15 Jahre jung. Habe in den 6 Jahren die ich ihn fahre kanppe 1700 € drin, ohne TÜV und AU.

Schliesse mich der Meinung vieler anderer an. Der E39 hat seine besten Jahre gehabt. So ist es nunmal auch wenn es weh tut. Mit 300tkm ist er nur noch ein Hobby mehr nicht oder ?

MfG

21 weitere Antworten
Ähnliche Themen
21 Antworten

Hallo, mache Fehler treten auch bei Unterspannung auf. Ich würde trotzdem die Finger von dem Wagen lassen, wenn ich nicht ein paar Repartureuros auf der hohen Kante hätte. Falls du doch kaufen willst , dann investiere wenigstens in einen Gebrauchtwagencheck bei TÜV , DEKRA oder ADAC.

Gruß Steffen

am 30. März 2014 um 8:41

Hallo

maximal 2000 sind meiner Meinung nach einfach zu wenig um dafür ein Fahrzeug zu kaufen welches mal 45.000 Euro gekostet hat und dann noch zuverlässig läuft.

280.000 km sind doch inakzeptabel viel - und WENN dann ein Defekt an Motor oder Getriebe auftaucht ist die Reparatur oft ein Totalschaden. Wäre also doch eigentlich zu schade um deine 2000 Euro.

Schau doch lieber nach einem älteren Passat mit geringer Laufleistung. Da bekommst du mehr Auto für dein Geld.

Hallo,

beim Kauf von Privat sind 2000 EUR noch eine Hausnummer, aber beim Fähnchenhändler handelt es sich dann um ein Fahrzeug, was dieser vielleicht schon dreistellig eingekauft hat, dies sollte doch zu denken geben. Mich würde noch interessieren, wie sich der Händler bei einem Automatikgetriebefehler aus der Gewährleistung ziehen will?!

Gruß Steffen

am 30. März 2014 um 9:45

Ich bleibe dabei: 2000 sind für einen E39 zu wenig und für ein Auto mit 289.000 km bei weitem zu viel.

Wäre es letztendlich nicht sinnvoller, hart verdiente 2000,- in sowas zu stecken?

KLICK

Themenstarteram 30. März 2014 um 10:27

Zwecks der Gewährleistung: Das ist dann nicht mein Problem :D :D :D

Natürlich ist es sinnvoller in ein solches Fahrzeug zu investieren... Wenn der Verwendungszweck angemessen ist.

Und ein 75PS Golf zieht mit dem Getriebe die Butter schon nicht vom Brot... wie soll der damm mit 1,5t Anhänger zurechtkommen?

Außerdem wend ich aus einem Golf 3 nach 700km Autobahn (fahre im Jahr 45000km) wohl kaum ohne Rückenprobleme ankommen.

Es hat schon einen Grund warum ich eigentlich einen E39 touring suche...

Trotzdem Danke für eure Teilnahme!

Hallo,

die Frage ist, wie du die Gewährleistung durchsetzen kannst/willst - Rechtsstreit dauert lange und kostet Geld. Um 45tkm Jahresfahrleiszung auf einen Wagen für 2kEUR zu setzen ist schon etwas Gottvertrauen nötig. Selbst wenn der Wagen jetzt fahrwerkstechnisch noch ok ist, solltest du schon mal einen Tausender (oder auch zwei) für eine Fahrwerksrevision einplanen.

Gruß Steffen

am 30. März 2014 um 13:53

Automatikgetriebe, knapp 300 Tkm gelaufen, dann im hohen Alter 1,5t Hänger ziehen wollen, 45 Tkm Jahresfahrleistung und 2000 Euro Anschaffungspreis bekomm ich bei einem E39 nicht unter einen Hut - Sorry

Den 1,5t - Anhänger hattest du Eingangs nicht erwähnt.

Klar dass ein Wagen den Anforderungen genügen muss. Aber irgendeine Variable solltest du dann verändern.

Die Getriebelampe ging wegen Unterspannung an weil das Getriebe in das Notlaufprogramm gewechselt hat. Deshalb hat es auch nicht geschaltet, weil Notlauf = 3. Gang fest. Das reicht zum Anfahren und in die nächste Werkstatt. (So ist es mal erdacht worden)

Du solltest vielmehr auf die Achsteile achten, weil die sind beim E39 besonders anfällig!

Zitat:

maximal 2000 sind meiner Meinung nach einfach zu wenig um dafür ein Fahrzeug zu kaufen welches mal 45.000 Euro gekostet hat und dann noch zuverlässig läuft.

Was für ein Blödsinn soll das denn sein? Je teurer ein Fahrzeug in der Anschaffung, desto höher der Wertverlußt bei jedem gefahrenem km und jedem Modellwechsel! Wenn das Fahrzeug nach ca. 280 Tkm nicht mehr zuverlässig läuft, ist diese Aussage vollkommen absurd, denn womit sollte dann der hohe Neupreis gerechtfertigt gewesen sein????

Natürlich sind 2000 Tacken ein fairer Preis!

am 30. März 2014 um 19:45

Der Motor ist mit 300tkm FERTIG ! Und der Rest der Karre ebenfalls. Obs dir passt oder nicht :D

Der Innenraum ist verlebt, und jedes Nebenaggregat hat die vorgesehene Lebensdauer erreicht.

Beim kleinsten Schaden ist die Karre ein Fall für den Verwerter. ENDE

Vielleicht verrät der TE noch das Baujahr, dann googelst du den Händler-EK und bist überzeugt, dass solche Fahrzeuge einen Wiederbeschaffungswert unterhalb deiner Vorstellungskraft haben.

Der hohe Anschaffungspreis rechtfertigte sich beim Kauf damit, dass mit dem erworbenen Haufen Metall, Kunststoff und evtl. ein paar Lappen Leder, ein oder mehrere Menschen über eine zu erwartende Distanz von geschätzten 200-300 tkm komfortabel fortbewegen können.

Wenn die zusammengefügten Materialien nun durch erreichen der Verschleißgrenze ihre Aufgabe nicht mehr (oder nicht mehr lange) vornehmen können, beschränkt sich der Wert wieder (wie vor dem Zusammenfügen dieser Materialien) auf den Materialpreis selber, sofern diese recycelt werden können, abzüglich der Kosten für die sortenreine Trennung und Entsorgung derjenigen Stoffe, die dem Materialkreislauf entzogen werden.

Und genau aus dieser Überlegung heraus empfahl ich dem TE, ohne sein Ansinnen zu kennen, einen 1,5t Anhänger ziehen zu wollen, ein Fahrzeug mit geringer Laufleistung, da hier zum Einen eine relativ lange Restnutzungsdauer anzunehmen ist, die Fortbewegung selber aber etwas unkomfortabler statt findet. Somit ist einem geringeren Anschaffungspreis natürlich auch Rechnung getragen.

Entschuldige bitte,

aber das ist rennender Blödsinn!

Zitat:

Der Motor ist mit 300tkm FERTIG ! Und der Rest der Karre ebenfalls. Obs dir passt oder nicht

Der Innenraum ist verlebt, und jedes Nebenaggregat hat die vorgesehene Lebensdauer erreicht.

Beim kleinsten Schaden ist die Karre ein Fall für den Verwerter. ENDE

Es gibt Leute hier, die fahren die Karren mit 350 Tkm und mehr und sind auch noch nicht finanziell in den Ruin gekommen!

Du hast den hohen Neukaufwert hervorgehoben und bist nun der Meinung, daß so ein Auto mit nichtmal 250 Tkm für die Schrottpresse reif sein soll!???? Da paßt doch was nicht zusammen oder meinst Du nicht!? Wofür bezahlt man den diesen hohen Preis?

 

 

 

am 30. März 2014 um 20:08

siehe oben ;)

Dir ist natürlich klar, daß das in keinster Weise stimmt!?

Zitat:

Der hohe Anschaffungspreis rechtfertigte sich beim Kauf damit, dass mit dem erworbenen Haufen Metall, Kunststoff und evtl. ein paar Lappen Leder, ein oder mehrere Menschen über eine zu erwartende Distanz von geschätzten 200-300 tkm komfortabel fortbewegen können.

Wenn die zusammengefügten Materialien nun durch erreichen der Verschleißgrenze ihre Aufgabe nicht mehr (oder nicht mehr lange) vornehmen können, beschränkt sich der Wert wieder (wie vor dem Zusammenfügen dieser Materialien) auf den Materialpreis selber, sofern diese recykelt werden können, abzüglich der Kosten für die sortenreine Trennung und Entsorgung derjenigen Stoffe, die dem Materialkreislauf entzogen werden.

Das stimmt natürlich nur, wenn der Vorbesitzer aber rein gar nichts an dem Fahrzeug repariert hat und das geht schon allein wegen dem TÜV nicht! Insofern geht Deine Aussage vollkommen ins Leere.

Nun bringen wir noch die Nachhaltigkeit ins Spiel.... glaubst Du ernsthaft, daß es sich hierbei um einen Kreislauf handelt? Hier muß man immer noch die Dividenden der Aktionäre abziehen und schon bist Du bei einem Einkaufspreis von 2000 EUR für einen Geganstand, für den der geneigte Freak mal 45000 EUR bezahlt hat. Die verbauten Materialien halten natürlich weitaus länger, insbesondere, wenn man das eine oder andere Teil austauscht!

am 30. März 2014 um 20:36

Klar, wenn du beispielsweise durchgesessene Ledersitze mit verschlissenen Flanken und aufgeplatzten Nähten mit Sitzen im Neuzustand vergleichst: Da man auf beiden sitzen kann, sind sie natürlich gleich viel Wert ;)

Und dass ein Verkäufer einen Wagen durchrepariert um ihn dann zu verkaufen ist mir auch neu.

Aber sei es drum: So hat hat jeder seine Vorstellungen. Du Deine und Ich meine :D:D

Dividenden für Aktionäre rechne ich natürlich nicht an, da hier stets das Risiko des Totalverlustet besteht und der Leitzins ist seit Jahren so niedrig, dass sich (insbesondere nach Gegenrechnung der Inflation) kein Gewinn durch festgelegtes Kapital erzielen lässt.

Du musst meine Ansichten nicht zu Deinen machen und ich bin hier nicht um Freunde zu finden :p

am 30. März 2014 um 20:39

edit

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. BMW
  5. 5er
  6. E39
  7. Getriebe Notprogramm, nach Motorneustart wie weggeblasen?