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Getriebeöl Norm ?

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 14. Dezember 2016 um 3:14

Könnte mir jmd. die Getriebeöl-Norm für Schaltgetriebe im GTD und den Ölinhalt nennen ?

was ist von einem Getriebeölwechsel zu halten nach 50.000 Km viel Stadt. Sinnvoll oder unnötig ? Danke.

Beste Antwort im Thema

" Wartungsfrei" heißt ja nur daß man keinen Ölwechsel machen muß.

Das sagt überhaupt nichts darüber aus wie es mit dem Öl nach einer gewissen Laufleistung aussieht. Ist dem Hersteller auch egal denn die Garantiezeit überlebt das Getriebe normalerweise immer. Zwei Jahre sind ja ( fast ) nichts .

50 000 km - das ist noch etwas zu früh. Aber spätestens bei 100 000 km ist sicher ein Datum welches sinnvoll ist.

Getriebeöl verliert auch seine Schmiereigenschaften .

Ich habe meistens so bei 80 000 km Ölwechsel gemacht. Da war das Öl dann nicht mehr " neu " im Aussehen sondern trübe, leicht grau. Das kommt vom unvermeidlichen Abrieb der Bauelemente welche in Reibung zueinander stehen.

Die " Tragfähigkeit" des Ölfilmes läßt auch nach weil die Molekülketten des Öles durch die Scherung zerschnitten werden und diese kürzer werden.

Normalerweise sollte man nach einem Ölwechsel auch merken daß sich das Getriebe wieder leichter, geschmeidiger Schalten läßt. Getriebegeräusche werden leiser usw.

Sicher hat jemand der alle vier Jahre sein Auto wechselt nichts davon. Wer aber seinen Wagen lange fahren will für den lohnt sich das auf jeden Fall.

... aber was wurde mir klar gemacht : Leute welche ihre Autos lange fahren sind sehr schlechte Kunden. Die mag die Branche überhaupt nicht - vor allem wenn sie für das Auto auch noch das Geld mitbringen ...

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Normal wartungsfrei. Bei meinem Golf 6 war das Öl nach 160tkm noch absolut in Ordnung.

Norm kann ich nicht nennen, eine Fachwerkstatt die den Wechsel durchführen sollte weiß das aber schon.

" Wartungsfrei" heißt ja nur daß man keinen Ölwechsel machen muß.

Das sagt überhaupt nichts darüber aus wie es mit dem Öl nach einer gewissen Laufleistung aussieht. Ist dem Hersteller auch egal denn die Garantiezeit überlebt das Getriebe normalerweise immer. Zwei Jahre sind ja ( fast ) nichts .

50 000 km - das ist noch etwas zu früh. Aber spätestens bei 100 000 km ist sicher ein Datum welches sinnvoll ist.

Getriebeöl verliert auch seine Schmiereigenschaften .

Ich habe meistens so bei 80 000 km Ölwechsel gemacht. Da war das Öl dann nicht mehr " neu " im Aussehen sondern trübe, leicht grau. Das kommt vom unvermeidlichen Abrieb der Bauelemente welche in Reibung zueinander stehen.

Die " Tragfähigkeit" des Ölfilmes läßt auch nach weil die Molekülketten des Öles durch die Scherung zerschnitten werden und diese kürzer werden.

Normalerweise sollte man nach einem Ölwechsel auch merken daß sich das Getriebe wieder leichter, geschmeidiger Schalten läßt. Getriebegeräusche werden leiser usw.

Sicher hat jemand der alle vier Jahre sein Auto wechselt nichts davon. Wer aber seinen Wagen lange fahren will für den lohnt sich das auf jeden Fall.

... aber was wurde mir klar gemacht : Leute welche ihre Autos lange fahren sind sehr schlechte Kunden. Die mag die Branche überhaupt nicht - vor allem wenn sie für das Auto auch noch das Geld mitbringen ...

Normal ist für feinsten Metallabrieb ein Sammelmagnet im Getriebe sodass es nicht im Öl verbleibt.

Im Grunde stimme ich mit Dir aber überein nach 100tkm schadet ein Ölwechsel nicht.

Sammelmagnet in Getrieben - gibt es das überhaupt noch ? Wo soll der sich befinden ?

Der ist sicher schon weggespart worden weil lange Lebensdauer für den Hersteller kontraproduktiv wäre.

Weil ich eher zur Kategorie " schlechter Kunde " gehöre habe ich beim Ölwechsel nie gespart.

Da außerdem jeder Ölwechsel in der Regel mein eigenes körperlich-automobiles Wohlbefinden verbessert lohnt sich das alleine schon deswegen.

Manche gehen halt zum Heilpraktiker oder Arzt und lassen ihr Geld dort ...

Normal ist es die Ablassschraube.

Bei meinem Golf 6 hat nach 160tkm knapp ein halber Liter Öl gefehlt. Es schadet also definitiv nicht.

Aber ein halber Liter Ölverlust - das sollte man doch am getriebe sehen.

... oder haben sie bei der Neubefüllung geknausert ?

Ich vermute Letzteres.

Allein schon aus diesem Grunde sollte man sich den Luxus eines Ölwechsels mal gönnen.

Denn da ist dann hoffentlich sichergestellt ( akurates Arbeiten des Mechanikers vorausgesetzt ) daß wirklich die Befüllung maximal ist.

Das schadet mit Sicherheit nicht denn durch einen höheren Ölstand ist die Beölung der Wellen und Ritzel welche durch Schleppöl stattfindet besser sichergestellt.

Themenstarteram 26. Dezember 2016 um 14:37

Ist das CASTROL SYNTRANS V FE 75W-80 oder das Castrol Syntrans Transaxle 75W-90 richtig ??

Im Castrol Ölfinder werden die beide für VW 6 Gang Schalter mit API GL-4+ zugelassen.

Aber nur das eine hat VW Norm 501.50. Braucht der GTD diese Norm ?

siehe hier (die Produkte rechts oben und links unten):

http://www.castrol.com/.../manual-transmission-fluids.html

Wenn Du mich fragst - ich würde das 75W-90 nehmen. Meine Folgerung :

Vergleiche mal die kinemartische Viskosität bei 40 Grad und 100 Grad - also beides Temperaturen welche in PKW-Getrieben durchaus vorkommen - so hat das 75W-90 einen höheren Wert.

" Höherer" Wert bedeutet daß das Öl bei diesen Temperaturen dickflüssiger ist. Das wiederum heißt daß die Tragfähigkeit des Ölfilmes besser ist.

Beim Diesel welcher doch deutlich höhere Drehmomente aufbringt sind die Scher-und Quetschkräfte auf die Zahnflanken dann ebenfalls höher. Also ist eine bessere Tragfähigkeit des Ölfilmes günstig.

GL 4+ haben beide. Das ist soweit für beide gleich ok.

Ich hatte bei meinem ehemaligen 7-Gang DSG zuerst das Original 75W-80 drin. Bei höhen Temperaturen im Sommer ( Stop-and-Go ) auf der Autobahn konnte ich die Lager des Getriebes hören . Ich habe dann empfehlungsgemäß( von einem Getriebefachmann) 75-W - 90 reingemacht. Schaltungsmäßig habe ich nichts gemerkt. Aber das Lagergeräusch war weg.

Ich vermute daß man werksmäßig das dünnere Öl reinmacht liegt auch daran um die Verbrauchsangaben des Fahrzeuges zu optimieren. Dünneres Öl hat geringere Schleppverluste. Das ist aber für die Praxis unerheblich.

Vielleicht wird man bei der Handschaltung bei tieferen Temperaturen ein etwas schlechteres Schalten im Kaltzustand feststellen. Möglich wäre es aber nicht sicher.

Ich habe jetzt beim SV ( 6-Gang ) bei dem die Originalfüllung drin ist bei tieferen Temperaturen ( etwa -5 bis - 10 Grad ) festgestellt daß beim Losfahren mit kaltem Wagen beim normal schnellen Schalten vom 1. in den 2. Gang bzw. dem 3. Gang manchmal ein kratzend/schleifendes Geräusch entsteht. Dies ist aber beim warmen Motor dann weg.

Dies obwohl das Originalöl das 75W-80 sein sollte. Ich vermute also daß das vom kalten Öl her rührt .

Was ich hier schreibe ist also eine eigene Einschätzung und technische Vermutung. Soll nicht heißen daß es eine Empfehlung ist ! Richtschnur ist im Zweifelsfall immer die Herstellerempfehlung für mich an die auch ich mich dann halte .

Hier im Forum ist ja jemand der sich auch gut mit dem Öl auskennt. Bin mal gespannt ob er es liest und was er dazu sagt.

Themenstarteram 27. Dezember 2016 um 1:05

Bei kalten Temperaturen ist ja 75W entscheidend, da sollte es zischen beiden Ölen keinen Unterschied geben, oder ?

Doch - gibt es !

Ein wenig Unterschied darf ja auch sein weil das 75W - 90 auf Grund seiner erweiterten Hochtemperaturviskosität anders additiviert sein muß.

Vergleiche einfach mal die Daten auf dem Produktdatenblatt.

Übrigens habe ich beim 75W-90 den Hinweis gefunden daß u.a. das " Schaltkratzen beim Kaltstart " verhindert sein soll.

Schaltkratzen bei Kälte habe ich.

Mich würde auch interessieren ob wirklich der Ölstand dem Maximum entspricht welches zulässig ist oder ob man gerade mal das Minimum bei der Werksbefüllung reintut.

... man weiß ja daß Kleinvieh auch Mist macht und ... :D

Das 6 Gang Schaltgetriebe an meinem 5er Rentnergolf (12/2005) war jedenfalls bis zur Oberkante Unterlippe befüllt, als ich 2011 mit 125 tkm den Getriebeölwechsel vollzogen habe. Klar bringt dir das nicht viel, aber wie viele User werden dir überhaupt eine zuverlässige Aussage dazu liefern können?

Themenstarteram 27. Dezember 2016 um 14:51

ich habe zumindest mal die VW Original Nummer für den G7 GTD ergattert:

G 052527 A2, die 1 Liter Flasche kostet um die 48€ !, auf der Flasche steht aber absolut keine Viskosität oder Norm. Da machen die `ne Geheimniskrämerei draus. Vor allem muss man bei 2,3 Liter Inhalt dann eine Flasche fast umsonst kaufen, da sind die 3 Liter von Castrol für um die 35€ in der Bucht schon ein anderes Brett.

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