Getriebeschaden
Seit zwei Wochen ist mein Wagen wegen eines Hagelschadens in der Werkstatt. Außerdem sollte das Getriebe überprüft werden, was irgendwie nicht rund lief.
Heute bekam ich von meiner Werkstatt einen Anruf: Getriebe ist hinüber. Und das nach 3 Jahren und 45.000 km! Bekomme ein neues. Ich hatte noch nie ein Auto mit so vielen Reparaturen. Allein die Türsensoren waren dreimal defekt. Knacken im Dach, nicht funktionierendes ACC, defekte Mittelarmlehne, Ozonrisse in den Reifen ....
Hinzu kamen die ganzen Getriebeaupdates, weil es ruckelte oder es Probleme bei niedrigen Temperaturen gab. Einige hier wissen, was für eine Zumutung das Anfahren war. Ein offizielles, ins Serviceheft eingetragenes Getriebeupdate gab es diesbezüglich nie. Ich frage mich jetzt, ob das Getriebe nicht schon durch diese Probleme in der Anfangszeit gelitten hat und der jetzige Totalausfall darauf zurückzuführen ist.
Irgendwie bin ich hin- und hergerissen. Habe keine Anschlussgarantie und bin daher froh, dass ich das neue Getriebe nicht bezahlen muss. Von Audi erwarte ich diese Kulanz, die meiner Werkstatt hat mich angenehm überrascht. Audi und meine Werkstatt teilen sich die Kosten für das Getriebe. Der Audi-Mitarbeiter sagte was von 10.000 EUR, die allein das Getriebe kosten würde. Ob er übertrieben hat, kann ich nicht beurteilen. Die anschließend genannten Arbeitskosten in Höhe von 1.400 EUR (einschließlich des Sensors in der Tür) hörten sich danach jedenfalls wie Peanuts an. Bezahlen muss ich nur die Arbeitskosten und den Türsensor. Es war mein erster Werkstattbesuch dort und natürlich haben sie mich längerfristig als Kunden gewonnen. Wenns mit den Reparaturen so weitergeht, lohnt es sich ja auch für die Werkstatt. 
Auf der anderen Seite bin ich total genervt. Bei einem fast 70.000 EUR teuren Auto erwarte ich, dass der Wagen nicht permanent in der Werkstatt steht. Nicht einmal durch den TÜV bin ich gekommen. Und jetzt das. Mein ganzes Umfeld lacht sich schon halb tot.
Noch eine Frage zum Getriebe: Wirkt sich der Austausch beim Verkauf negativ aus? Muss man angeben, dass der Wagen ein neues Getriebe bekommen hat? Wenigstens erhalte ich erst einmal eine Garantie von zwei Jahren. So lange will ich ihn eigentlich noch fahren ... eigentlich.
Spartako
Beste Antwort im Thema
Als ich das erste Mal in dem Auto saß, war mein erster Gedanke - das Getriebe macht nicht lange.
Anderseits war aber ausgerechnet das Getriebe in der Kombination mit dem 3L Diesel das, was mich an dem Ding am meisten fasziniert hat.
Als sie dann auch noch damit anfingen, das Getriebe andauernd abzudaten und das Auto dadurch immer langsamer wurde, habe ich ersthaft darüber nachgedacht, die Kiste zu verkaufen.
Inzwischen ist die Kuh fast vier Jahre alt (85TKm) und ich will sie gar nicht mehr hergeben und jetzt kommst Du daher und erzählst solche Sachen, dass es einem Angst und Bange werden könnte 
Wie hat sich der Schaden denn bemerkbar gemacht?
Ich habe zwar noch ein bisschen Anschlussgarantie, (glaube bis Novemer 2012) bin aber nicht unbedingt scharf darauf, sie zu testen.
PS. Dass du auf das Getriebe jetzt wieder 2 Jahre Garantie hast, ist leider ein Irrtum
Es freut mich aber trotzden, dass du mit einem blauen Augen da von gekommen bist
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14 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Spartako
Seit zwei Wochen ist mein Wagen wegen eines Hagelschadens in der Werkstatt. Außerdem sollte das Getriebe überprüft werden, was irgendwie nicht rund lief.
Heute bekam ich von meiner Werkstatt einen Anruf: Getriebe ist hinüber. Und das nach 3 Jahren und 45.000 km! Bekomme ein neues. Ich hatte noch nie ein Auto mit so vielen Reparaturen. Allein die Türsensoren waren dreimal defekt. Knacken im Dach, nicht funktionierendes ACC, defekte Mittelarmlehne, Ozonrisse in den Reifen ....
Hinzu kamen die ganzen Getriebeaupdates, weil es ruckelte oder es Probleme bei niedrigen Temperaturen gab. Einige hier wissen, was für eine Zumutung das Anfahren war. Ein offizielles, ins Serviceheft eingetragenes Getriebeupdate gab es diesbezüglich nie. Ich frage mich jetzt, ob das Getriebe nicht schon durch diese Probleme in der Anfangszeit gelitten hat und der jetzige Totalausfall darauf zurückzuführen ist.
Irgendwie bin ich hin- und hergerissen. Habe keine Anschlussgarantie und bin daher froh, dass ich das neue Getriebe nicht bezahlen muss. Von Audi erwarte ich diese Kulanz, die meiner Werkstatt hat mich angenehm überrascht. Audi und meine Werkstatt teilen sich die Kosten für das Getriebe. Der Audi-Mitarbeiter sagte was von 10.000 EUR, die allein das Getriebe kosten würde. Ob er übertrieben hat, kann ich nicht beurteilen. Die anschließend genannten Arbeitskosten in Höhe von 1.400 EUR (einschließlich des Sensors in der Tür) hörten sich danach jedenfalls wie Peanuts an. Bezahlen muss ich nur die Arbeitskosten und den Türsensor. Es war mein erster Werkstattbesuch dort und natürlich haben sie mich längerfristig als Kunden gewonnen. Wenns mit den Reparaturen so weitergeht, lohnt es sich ja auch für die Werkstatt.
Auf der anderen Seite bin ich total genervt. Bei einem fast 70.000 EUR teuren Auto erwarte ich, dass der Wagen nicht permanent in der Werkstatt steht. Nicht einmal durch den TÜV bin ich gekommen. Und jetzt das. Mein ganzes Umfeld lacht sich schon halb tot.
Noch eine Frage zum Getriebe: Wirkt sich der Austausch beim Verkauf negativ aus? Muss man angeben, dass der Wagen ein neues Getriebe bekommen hat? Wenigstens erhalte ich erst einmal eine Garantie von zwei Jahren. So lange will ich ihn eigentlich noch fahren ... eigentlich.
Spartako
Schöne Sch...
Wenn man dann die Begeisterung von Autotestern über die geringen Spaltmaße und die schönen Metallrähmchen um die Instrumente
unter dem Stichwort "Superqualität" liest.............
Hätte an Deiner Stelle jetzt wenigstens die Hoffnung, dass Du nun ein verbessertes Getriebe in Deiner Kuh hast!! Drücke Dir auf jeden Fall die Daumen!
Handelt es sich um ein s-tronic-Getriebe?
Ja.
Da ich in ähnlicher Weise Geschädigter durch die so hoch gelobte Qualität der Premiummarke Audi bin, möchte ich dir folgende Tips geben:
Alle Updates die an deiner Q durchgeführt wurden sind für den Freundlichen einseh und abrufbar. Von daher würde ich dir empfehlen diese alle in dein Serviceheft nachtragen zu lassen. Zur Not mußt du den Händler aufsuchen bei dem das Update aufgespielt wurde. Ich habe alleine bei meiner 2.0 TFSI Q mit s-tronic insgesamt 6 Updateeintragungen, sowie mehrere Eintragungen zur Motorreparatur.
Ich würde mich schriftlich an die Audiservice line wenden ( per e-mail ) und auf die Problematik hinweisen und den Anspruch eine Premiummmarke zu sein in Frage zu stellen. Es dauert einige Tage bis dir Audi antworten wird, bei mir dauerte es ca. 9 Tage. Dann aber hatte ich fast jeden Tag eine freundliche und kompetente Mitarbeiterin am Draht, die sich ständig nach dem Stand der Reparaturen etc. erkundigte und dem Unfreundlichen VAG-Händler richtig Druck machte. Als Wiedergutmachung habe ich dann einen Gutschein erhalten. Weise insbesondere daraufhin, dass du nicht durch den TÜV gekommen bist. Vllt. senkt Audi deinen Anteil der Lohnkosten oder übernimmt sie komplett.
Und informiere dich auf jeden Fall ob du nicht jetzt doch noch eine Anschlußgarantie abschließen kannst.
Ich habe sie von vornherein und es hat mich bis jetzt ca. 5000 Euro sparen lassen. Und wenn sie nächstes Jahr abläuft wird sie um weitere zwei Jahre verlängert.
Drücke dir die Daumen.
Vielen Dank erst einmal für die Tipps.
Hatte sowieso vor, mich an meinen alten Händler zu wenden. Es kann doch nicht sein, dass man wegen eines Problems mit dem Getriebe den Wagen in die Werkstatt bringt, sie ein Update aufspielen und dann meinen, es sei alles in Ordnung. Von dem Kostenvoranschlag wegen des Hagelschadens, der gerade mal ein Viertel der tatsächlichen Kosten veranschlagte, will ich gar nicht weiter reden.
Beim Kauf habe ich auch über eine Anschlussgarantie nachgedacht, sie aber verworfen, weil ich mit meinem A3 so gut wie keine Probleme hatte. Aber auch bislang hielten sich die Kosten in Grenzen. Wenn es bei den 1.400 EUR bleibt, komme ich auf insgesamt 1.800 EUR an Reparaturkosten im 3. Jahr (abzüglich Kulanz). Bei den Ozonrissen in den Reifen hätte mir auch eine Anschlussgarantie nichts gebracht. Dennoch werde ich mich bei Audi erkundigen, ob eine Anschlussgarantie jetzt noch möglich ist. Vielleicht gibt ja demnächst der Motor seinen Geist auf. Was kostet die Anschlussgarantie nach dem 3 Jahr überhaupt?
Wenn die Sache abgeschlossen ist und ich alle Einzelheiten erfahren habe, werde ich mich auch an Audi wenden. Allerdings werde ich meine Werkstatt lobend erwähnen, da sie sich mit 50 % an den Kosten für das Getriebe beteiligt hat. Mag vielleicht auch daran liegen, dass sie an der Reparatur des Hagelschadens nicht unwesentlich verdient hat. Und bei dem größten Audi-Zentrum Deutschlands fallen natürlich 5.000 Euro weniger ins Gewicht als bei meiner alten "VW-Klitsche" (ist jetzt etwas übertrieben). Ich werde aber die Arbeitskosten nicht unerwähnt lassen, wenn ich Audi kontaktiere. Auch die ganzen Updates werde ich ansprechen.
Bin aber froh, dass nicht permanent am Getriebe rumgedoktort wird. Es war ja nicht so, dass ich nicht fahren konnte. Die Beeinträchtigen waren in der überwiegenden Zeit nicht größer als im 1. Jahr, in dem ein Update das nächste jagte. Und als ich den Wagen abgab, war von den Problemen kaum was zu merken und ich befürchtete schon, es passiert nicht viel mehr als bei meinem letzten Werkstattbesuch. Dass jetzt das Getriebe ausgetauscht werden muss, überrascht mich schon.
Gruß
Spartako
Mensch welch ein Pech! Drück Dir die Daumen, dass das noch alles gut ausgeht. Dagegen hatte ich ja einen eher unkomplizierten Q5. Aber wie bei Dir hatte ich am Ende noch eine große Reparatur, die aber zu 80% von Audi genommen wurde. Daraufhin habe ich für alle unsere Neuwagen nun eine Zusatzversicherung abgeschlossen, die uns innerhalb definierter Grenzen von der Beteiligung befreit. Die gibt es für Unternehmen und Selbständige bei Audi/Audi-Leasing für einen kleinen Betrag dazu.
Gruß
Stefan
Meine Güte, was für eine Scheisse (Sorry).
Das nennt man also Vorsprung durch Technik. Scheint ein generelles Audi Problem zu sein.
10.000,-€ finde ich allerdings übertrieben. Das Getriebe kostet die im Einkauf keine 2.000,-€ und 8.000,-€ für den Ein und Ausbau glaube ich nicht. Tut mir echt leid für Dich.
Na Wenigstens machen die das auf Kulanz.
Als ich das erste Mal in dem Auto saß, war mein erster Gedanke - das Getriebe macht nicht lange.
Anderseits war aber ausgerechnet das Getriebe in der Kombination mit dem 3L Diesel das, was mich an dem Ding am meisten fasziniert hat.
Als sie dann auch noch damit anfingen, das Getriebe andauernd abzudaten und das Auto dadurch immer langsamer wurde, habe ich ersthaft darüber nachgedacht, die Kiste zu verkaufen.
Inzwischen ist die Kuh fast vier Jahre alt (85TKm) und ich will sie gar nicht mehr hergeben und jetzt kommst Du daher und erzählst solche Sachen, dass es einem Angst und Bange werden könnte
Wie hat sich der Schaden denn bemerkbar gemacht?
Ich habe zwar noch ein bisschen Anschlussgarantie, (glaube bis Novemer 2012) bin aber nicht unbedingt scharf darauf, sie zu testen.
PS. Dass du auf das Getriebe jetzt wieder 2 Jahre Garantie hast, ist leider ein Irrtum
Es freut mich aber trotzden, dass du mit einem blauen Augen da von gekommen bist
Original geschrieben von quastra
Zitat:
Meine Güte, was für eine Scheisse (Sorry).
Das nennt man also Vorsprung durch Technik. Scheint ein generelles Audi Problem zu sein.
10.000,-€ finde ich allerdings übertrieben. Das Getriebe kostet die im Einkauf keine 2.000,-€ und 8.000,-€ für den Ein und Ausbau glaube ich nicht. Tut mir echt leid für Dich.
Na Wenigstens machen die das auf Kulanz.
Eine ausführliche Rechnung habe ich nicht, da ich den Wagen erst nächste Woche abhole. Die Kosten für den Ein- und Ausbau belaufen sich angeblich auf 1.400 EUR (da ist der Sensor im Türgriff mit drin); die muss ich tragen. Nur das Getriebe selbst geht auf Kulanz. Wenn ein Getriebeschaden mit "nur" 3.000 EUR behoben werden kann, ist der ja gar nicht so dramatisch, wie ich immer dachte. Nicht dass ich falsch verstanden werde, für 3.000 hätte ich sicherlich eine bessere Verwendung, aber das Horrorszenario, dass ich mir immer ausgemalt habe, ist es dann anscheinend doch nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Nilrem
Inzwischen ist die Kuh fast vier Jahre alt (85TKm) und ich will sie gar nicht mehr hergeben und jetzt kommst Du daher und erzählst solche Sachen, dass es einem Angst und Bange werden könnte
Sorry.
Zitat:
Wie hat sich der Schaden denn bemerkbar gemacht?
Ich habe zwar noch ein bisschen Anschlussgarantie, (glaube bis Novemer 2012) bin aber nicht unbedingt scharf darauf, sie zu testen.
Schau mal hier:
Außerdem pulsierte der Umdrehungszahlmesser beim Beschleunigen und beim Ausrollen (um 100 bis 200 Umdrehungen).
Die Symptome waren nicht immer gleich stark. Manchmal waren sie gar nicht zu spüren.
Zitat:
PS. Dass du auf das Getriebe jetzt wieder 2 Jahre Garantie hast, ist leider ein Irrtum
Es freut mich aber trotzden, dass du mit einem blauen Augen da von gekommen bist
Ok, da werde ich nachhaken. Auf jeden Fall wurde mir das am Telefon gesagt, Irrtum ausgeschlossen. Aber erzählen kann man viel. Natürlich lasse ich mir das schriftlich geben. Eine Gewährleistung durch den Händler würde mir allerdings auch ausreichen.
Danke für Euer Mitgefühl.
Gruß
Spartako
Zitat:
Original geschrieben von q5runner
Da ich in ähnlicher Weise Geschädigter durch die so hoch gelobte Qualität der Premiummarke Audi bin, möchte ich dir folgende Tips geben:
Ich würde mich schriftlich an die Audiservice line wenden ( per e-mail ) und auf die Problematik hinweisen und den Anspruch eine Premiummmarke zu sein in Frage zu stellen. Es dauert einige Tage bis dir Audi antworten wird, bei mir dauerte es ca. 9 Tage. Dann aber hatte ich fast jeden Tag eine freundliche und kompetente Mitarbeiterin am Draht, die sich ständig nach dem Stand der Reparaturen etc. erkundigte und dem Unfreundlichen VAG-Händler richtig Druck machte. Als Wiedergutmachung habe ich dann einen Gutschein erhalten. Weise insbesondere daraufhin, dass du nicht durch den TÜV gekommen bist. Vllt. senkt Audi deinen Anteil der Lohnkosten oder übernimmt sie komplett.
Gesagt, getan. Am Montag habe ich ein Fax an den Kundeservice in Ingolstadt geschickt. Anscheinend haben sie sich sofort mit meiner Werkstatt, der Audi GmbH in Adlershof in Verbindung gesetzt, denn heute erhielt ich einen Anruf aus Adlershof. Mir wurde mitgeteilt, dass sich die Audi AG und die Audi GmbH nicht nur die Kosten für das Getriebe teilen, sondern auch die Arbeitskosten. Finanziell werde ich also durch den Getriebeschaden überhaupt nicht belastet. Nächste Woche soll das Getriebe kommen. 
Spartako
Zitat:
Original geschrieben von Spartako
Zitat:
Original geschrieben von q5runner
Da ich in ähnlicher Weise Geschädigter durch die so hoch gelobte Qualität der Premiummarke Audi bin, möchte ich dir folgende Tips geben:
Ich würde mich schriftlich an die Audiservice line wenden ( per e-mail ) und auf die Problematik hinweisen und den Anspruch eine Premiummmarke zu sein in Frage zu stellen. Es dauert einige Tage bis dir Audi antworten wird, bei mir dauerte es ca. 9 Tage. Dann aber hatte ich fast jeden Tag eine freundliche und kompetente Mitarbeiterin am Draht, die sich ständig nach dem Stand der Reparaturen etc. erkundigte und dem Unfreundlichen VAG-Händler richtig Druck machte. Als Wiedergutmachung habe ich dann einen Gutschein erhalten. Weise insbesondere daraufhin, dass du nicht durch den TÜV gekommen bist. Vllt. senkt Audi deinen Anteil der Lohnkosten oder übernimmt sie komplett.
Gesagt, getan. Am Montag habe ich ein Fax an den Kundeservice in Ingolstadt geschickt. Anscheinend haben sie sich sofort mit meiner Werkstatt, der Audi GmbH in Adlershof in Verbindung gesetzt, denn heute erhielt ich einen Anruf aus Adlershof. Mir wurde mitgeteilt, dass sich die Audi AG und die Audi GmbH nicht nur die Kosten für das Getriebe teilen, sondern auch die Arbeitskosten. Finanziell werde ich also durch den Getriebeschaden überhaupt nicht belastet. Nächste Woche soll das Getriebe kommen.
Spartako
Das ist ja prima. Der Ärger bleibt zwar aber diese Regelung ist für Dich doch ein schöner Erfolg.
Zitat:
Original geschrieben von quastra
Das nennt man also Vorsprung durch Technik. Scheint ein generelles Audi Problem zu sein.
Nöö!
BMW, Mercedes und Volvo bauen auch genau solche Montagsautos. Das ist aber nichts markenspezifisches sondern liegt daran, dass Menschen ihre Hände beim Zusammenbau (auch der Zulieferteile) im Spiel haben. Frag meinen Bruder mal zu seinem BMW im Allgemeinen, und speziell zu dessen Bremsen...am besten aus sicherer Entfernung!
Mein letzter Wagen (Volvo) hatte leider auch nur Ford Qualität...aber die, zu Jaguar Preisen!
Zum Getriebe: Woher willst du wissen, dass es (komplett) im Einkauf für unter 2000€ zu haben ist?
Erst mal herzliches Beileid an den Geschädigten - A´hof ist ja noch ganz neu, die müssen sich da erst mal ihre Sporen verdienen
Und nein, es ist kein generelles Problem von Audi - was nicht heißt, daß es keine Probleme gibt - aber ich glaube nicht, daß es sich um einen kapitalen Serienfehler handelt. Das Konzept DSG an sich scheint jedoch komplexer, als man sich das wohl erträumt hatte, VWN hat z.B. im T5 TDI 3 Jahre an Softwareupdates herumgebastetelt - letztendlich aber nun wohl mit Erfolg...
Ich bin mit meinem DSG auch nach 70.000 hochzufrieden - 3x Holz-klopf!!
Danke für Euer Mitgefühl. Mein Leiden hat jetzt aber ein Ende. Durch den Getriebeschaden sind mir keine Kosten entstanden und das neue Getriebe ist ein Traum.
Gruß
Spartako