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GPS Blitzerwarner - wie ist die Rechtslage?

Themenstarteram 1. Juni 2007 um 9:03

Hallo,

auf Navishop.de findet man ein Video wo 2 GPS Warnern die Akustisch und über Blinkzeichen den Fahrer vor einem Starrenkasten warnen.

Wie ist hier die Rechtslage?

Sind diese Geräte erlaubt oder muss ich irgendwas befürchten, wenn ich mal in eine Kontrolle komme?

was haltet ihr von solchen Geräten?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Polo1950

Ich bedanke mich sehr für Eure Posts. Auch die vom Moderator. Es hat mir wieder einmal bewiesen, wie die Mehrzahl meiner Landsleute gestrickt ist:

- gehorsam

- obrigkeitshörig

- demütig

- jeder eigenen Meinung abhold

- total gläubig wenn es um "staatlich" verordnete Angelegenheiten geht.

Ich wollte nur kundtun, daß nach 4 Jahren die Fahrten mit meinen "Helferlein" entspannt und bar jeder "behördlichen" Einmischung waren. Und obwohl ich nach Meinung der Gegner von diesen Hilfsmitteln ein gefährlicher Fahrer bin, ist nichts passiert. Und 4 Jahre sind eine Zeitspanne, die man als Beispiel gut anführen kann.

Fahrt weiterhin über Autobahnen, die in meiner Jugend gut für über 200 waren, mit 120 in Euren PS-starken Wagen und freut Euch Eures beschnittenen Lebens.

Tschüss solang!

Irgendwie schreibst Du Unfug.

Ich halte mich zum großen teil an gewisse Vorschriften, aber nicht weil ich...

Zitat:

- gehorsam

- obrigkeitshörig

- demütig

- jeder eigenen Meinung abhold

- total gläubig wenn es um "staatlich" verordnete Angelegenheiten geht.

..bin, sondern weil ich zum größten Teil den Sinn einsehe, ich habe die Einsicht das wenn jeder machen würde was er für richtig hält, nix mehr wirklich funktionieren würde.

Desweiteren habe ich keinen Bock auf Stress und Ärger, gehe lieber den Weg des geringsten Widerstands, ist gesünder für mich.

 

Tschüß

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Re: GPS Blitzerwarner - wie ist die Rechtslage?

 

Zitat:

Original geschrieben von sponedeath

Wie ist hier die Rechtslage?

Sind diese Geräte erlaubt oder muss ich irgendwas befürchten, wenn ich mal in eine Kontrolle komme?

was haltet ihr von solchen Geräten?

Die sind bei uns nicht erlaubt.

Ich halte von den POIs mit akustischer Warnung eine ganze Menge, weil es einen schon mal vor irgendwelchen Geldverdien-Blitzern[1] schützen kann :D

Lg,

Mirko

[1] Nein danke, kein Bedarf darüber zu diskutieren, keine Sorge.

am 1. Juni 2007 um 9:33

Re: GPS Blitzerwarner - wie ist die Rechtslage?

 

Zitat:

Original geschrieben von sponedeath

Hallo,

auf Navishop.de findet man ein Video wo 2 GPS Warnern die Akustisch und über Blinkzeichen den Fahrer vor einem Starrenkasten warnen.

Wie ist hier die Rechtslage?

Sind diese Geräte erlaubt oder muss ich irgendwas befürchten, wenn ich mal in eine Kontrolle komme?

was haltet ihr von solchen Geräten?

Geräte, die den Fahrer vor Radarmessgeräten, Lasermessgeräten, usw. warnen sind nicht erlaubt. Dabei spielt es keine Rolle, wie das Warnsystem letztendlich funktioniert.

Gesetzestext:

§ 23 StVO Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers

(1b) 1Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. 2Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).

 

Belohnt wird das ganze mit 75 Euro Bußgeld und 4 Punkten in Flensburg. Des Weiteren kann das Warngerät eingezogen werden.

 

Was ich von solchen Geräten halte? Totaler Schwachsinn. Fahr lieber anständig und spar dir das Geld! Da hast du mehr davon!

Gruß, Tobi

Re: Re: GPS Blitzerwarner - wie ist die Rechtslage?

 

Zitat:

Original geschrieben von T081

Geräte, die den Fahrer vor Radarmessgeräten, Lasermessgeräten, usw. warnen sind nicht erlaubt. Dabei spielt es keine Rolle, wie das Warnsystem letztendlich funktioniert.

Gesetzestext:

§ 23 StVO Sonstige Pflichten des Fahrzeugführers

(1b) 1Dem Führer eines Kraftfahrzeuges ist es untersagt, ein technisches Gerät zu betreiben oder betriebsbereit mitzuführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. 2Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte).

 

Belohnt wird das ganze mit 75 Euro Bußgeld und 4 Punkten in Flensburg. Des Weiteren kann das Warngerät eingezogen werden.

 

Was ich von solchen Geräten halte? Totaler Schwachsinn. Fahr lieber anständig und spar dir das Geld! Da hast du mehr davon!

Gruß, Tobi

Hi,

soooooo definitiv verboten, wie oben dargestellt ist das nicht.

Der Gesetzestext läßt Raum für Interpretationen mit erheblichen Unterschieden.

Schöne Debatte darüber gab es hier:

http://www.motor-talk.de/showthread.php?...

bye

Zitat:

Original geschrieben von T081

Was ich von solchen Geräten halte? Totaler Schwachsinn. Fahr lieber anständig und spar dir das Geld! Da hast du mehr davon!

Gruß, Tobi

Mein lieber Tobi,

falls (nicht wenn) an allen Unfallschwerpunkten Blitzer (stationär und/oder mobil) ständen, gäbe ich Dir recht.

Allerdings stehen die Teile zur "Verkehrsüberwachung(!!)" selten an Unfallschwerpunkten. Ein Polizist in HH, der den Wagen meiner Tochter gekauft hat, sagte mir, die Kohle aus den BlitzFALLEN, sind im Haushalt der jeweiligen Gemeinden eingeplant. Hier geht es nur um Kohle und ein Schei... um Sicherheit.

Daher postuliere ich:

Mitbürger der BRD, kauft Euch GPS-Blitzwarner. Ich habe für meine Familie bei obu-hamburg.de gekauft. Die kümmern sich auch nach dem Verkauf um die Kunden, falls Fragen sind. Super Laden!

Ich bin vor einer Woche mit dem Wagen geschäftlich in HH, Grünberg (Zilona Gora), Prag und Wien gewesen. Überall hat mich das Teil, was im Notfall schnell in der )Hemd)Tasche verschwindet vor der "Macht" der BRD bewahrt. UND DAS WAR GUT SO!

Als Vielfahrer (ca. 100.000 km/p.a.) kann ich auf Erfahrung mit einem "aktiven" Radarwarner zurückblicken, den ich mir 1995 in Holland gekauft ahtte. Das Teil war/ist auch super, nur gehen mir die Fehlalarme auf den Geist. Daher schlage ich in jedem Fall den GPS Warner von OBU vor, der auch bei mobilen Plätzen warnt.

Gruss Mike, der "Raser" ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Mike Crown

Allerdings stehen die Teile zur "Verkehrsüberwachung(!!)" selten an Unfallschwerpunkten. Ein Polizist in HH, der den Wagen meiner Tochter gekauft hat, sagte mir, die Kohle aus den BlitzFALLEN, sind im Haushalt der jeweiligen Gemeinden eingeplant. Hier geht es nur um Kohle und ein Schei... um Sicherheit.

Daher postuliere ich:

Mitbürger der BRD, kauft Euch GPS-Blitzwarner. Ich habe für meine Familie bei obu-hamburg.de gekauft. Die kümmern sich auch nach dem Verkauf um die Kunden, falls Fragen sind. Super Laden!

1. Solange die Leute zu schnell fahren oder nicht auf die Abstände achten... wird das auch so bleiben. Sichere Einnahmen von Leuten, die das Geld offenbar haben und verschmerzen können und ohnehin in ihr Leben (ihre Mobilität) einplanen. So funktioniert der staatliche Haushalt nunmal...

2. Was soll ich dann damit? Benutzen darf ich es nicht und selbst wenn ich es benutzen würde:

Ich fahre nicht zu schnell, also werde ich auch nicht geblitzt. Was bringt mir dann der Warner?

Oder rufst du hier auf absichtlich zu schnell zu fahren und nur für Blitzer zu bremsen? Ist das der Sinn solcher Geräte? Na toll... ich wünsche weiterhin sichere, aber nicht blitzfreie Fahrt!

Zitat:

Original geschrieben von Mike Crown

 Ein Polizist in HH, der den Wagen meiner Tochter gekauft hat, sagte mir, die Kohle aus den BlitzFALLEN, sind im Haushalt der jeweiligen Gemeinden eingeplant. Hier geht es nur um Kohle und ein Schei... um Sicherheit.

Er hätte wohl noch dazusagen sollen das Komunen jede Geldquelle im Haushaltsplan mit einer Summe X aufführen muß.Keine Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung im Haushalt einzuplanen aber dann kassieren würde zu haushaltsrechtlichen Problemen führen.

So lange dieser Haushaltsansatz sich im Rahmen dessen bewegt was die Komune die letzten Jahre im Schnitt eingenommen hat ist alles ok,bedenklich wird es nur wenn der Ansatz massiv erhöht wird und die Überwachung deswegen verschärft damit man diesen Ansatz auch erzielen kann.

Was allerdings viele übersehen,auch Politiker,ist das den Einahmen auch Ausgaben gegenüberstehen die sich allerdings im Verwaltungshaushalt verstecken.

Unterm Strich bleibt für viele Komunen aus der Überwachung nix Bares mehr übrig da die Aufwendungen die Einnhahmen übersteigen,nur ist das beim aktuellen Haushaltsrecht kaum möglich das Ganze auseinanderzurechen.Also am Besten das Ganze halbwegs positiv sehen,alle Personen die mit der Verkehrsüberwachung zu tun haben liegen nicht dem Arbeitsamt auf der Tasche. :D Der Verkehrssünder und seine Rolle als Arbeitgeber wieder Willen.:D

 

Zu den Warnern.Diese Geräte können nicht nur in Deutschland eingezogen werden da sie nicht erlaubt sind.Dazu stellt sich die Frage wozu? Gegen die Vielzahl an Überwachungssystemen kann man sich eh nicht komplett schützen und was bringt ein GPS-Warner wenn neben dem Starenkasten ein Polizist mit Radarpistole steht und dich 500-1000m vor der Stelle mißt vor der das Gerät warnen würde?

@ LSirion  und Sir Donald

Meine lieben "Leidens"genossen,

ich bin immer wieder bass erstaunt, wenn ich so ein angepasstes Zeug lese.

Ich weiss nicht, wo Ihr Eure Fahrerlaubnis her habt. Meine habe ich durch eine Fahrschule und anschliessender staatlicher Prüfung erhalten. Ergo bin ich staatlich geprüfter Fahrzeugführer.

Ich weiss ganz genau, wann und wo ich mit meinem Fahrzeug wie fahren muss. Ich denke, dass ich wohl in den letzten 40 Jahren so um die 1,2 Mio km gefahren bin.

Ich bin tatsächlich 3 mal geblitzt worden.

Einmal 1972 in München auf der Moosacher Str. mit etwa 170,

einmal 1981 auf der BAB hinter Hannover in Richtung HH in einer Baustelle mit 220 und

im vorletzten Jahr in Dunkeldeutschland (LOL) auf der B199 bei Postlow mit 75 (60).

Bei den ersten beiden "Taten" kam die Kamera nicht mit der Geschwindigkeit klar.  Der Starenkasten in Mecklenburg/Vorpommern hat mich allerdings erwischt. Auch gut. Seitdem ich allerdings einen GPS Warner mein Eigen nenne, fahre ich gebührenfrei und total sorglos. Kann ich nur jedem empfehlen.

Ich muss noch hinzufügen, dass ich mit 21 meine PPL für einmotorige Flugzeuge gemacht habe und mich im dreidimensionalen Raum erheblich gut bewegen kann. Mir ist auch aufgefallen, dass Piloten (Segel, Motor und Jet) in der Regel erheblich besser mit dem Auto klarkommen, als nur "herkömmliche" Menschen (Witz)

am 10. November 2009 um 16:06

Zitat:

Original geschrieben von LSirion

Ich fahre nicht zu schnell, also werde ich auch nicht geblitzt. Was bringt mir dann der Warner?

Oder rufst du hier auf absichtlich zu schnell zu fahren und nur für Blitzer zu bremsen? Ist das der Sinn solcher Geräte? Na toll... ich wünsche weiterhin sichere, aber nicht blitzfreie Fahrt!

Komisch, ich fahre auch nie zu schnell, werde aber trotzdem hin und wieder mal geblitzt.:confused::D

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

Komisch, ich fahre auch nie zu schnell, werde aber trotzdem hin und wieder mal geblitzt.:confused:

Meine (Erb)Tante ist letzte Woche mit 59 bei 50 geblitzt worden. Supi, die totale Raserin (hahahahahaha).

An der Entwicklung der Verkehrsbeschränkungen durch die BRD sieht man die Entwicklung in ganz Restdeutschland:

Es geht alles den Bach runter. ;-)

Hallole und Achtung

Ist das Warngerät fest im Fahrzeug eingebaut kann das auch eingezogen werden, also finger weg von integrierten Festeinbauten . Sonst kriegt der Anwalt eine Menge arbeit und Euer Autodieler

ne gute Provision. Jol.

Zitat:

Original geschrieben von jloethe

Hallole und Achtung

Ist das Warngerät fest im Fahrzeug eingebaut kann das auch eingezogen werden, also finger weg von integrierten Festeinbauten . Sonst kriegt der Anwalt eine Menge arbeit und Euer Autodieler

ne gute Provision. Jol.

Das Teil, was ich habe, ist etwa so gross, wie eine Streichholzschachtel und verschwindet, so die StaSi nah ist, in der Hemd-, Hosen- oder Sakkotasche.

Das Teil auf der Seite Obu-hamburg.de warnt nur vor MÖGLICHEN Blitzerstandorten sowie vor Standorten von festen Starenkästen. Und ich behaupte mal, in meiner Gegend kenn ich sämtliche Starenkästen und 98% der Stellen, wo gern mobil geblitzt wird. Daher wäre das Gerät nutzlos! Es erkennt also keine Radarstrahlen oder Laser oder sowas.

am 10. November 2009 um 16:21

Zitat:

Original geschrieben von Mike Crown

An der Entwicklung der Verkehrsbeschränkungen durch die BRD sieht man die Entwicklung in ganz Restdeutschland:

Es geht alles den Bach runter. ;-)

Irgendwann wird's auch mal wieder aufwärts gehen, das war in der Geschichte schon immer so. Außerdem ist's anderswo auch nicht besser, eher im Gegenteil. Und früher - also viel früher - da war's noch schlimmer...

Zitat:

Original geschrieben von MickyX

Es erkennt also keine Radarstrahlen oder Laser oder sowas.

Hallo Micky,

hast recht, wer aus seinem Viertel nicht rauskommt, braucht das Ding nicht. Es gibt aber auch Fahrer, die die Nase ein wenig mehr über den Tellerrand stecken. ;-). Und Strahlen erkennen ist total verboten. Der GPS Warner ist z.Zt. noch in einer Grauzzone. Am 23.05.2009 schrieb die Aachener Nachrichten, dass es z.Zt. keine genaue gesetzliche Bestimmung gäbe. Und ses drum: Ich benutze das Teil und fahre sorglos und gebührenfrei. Allerdings beherrsche ich mein Fahrzeug auch.

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

Zitat:

Original geschrieben von Mike Crown

An der Entwicklung der Verkehrsbeschränkungen durch die BRD sieht man die Entwicklung in ganz Restdeutschland:

Es geht alles den Bach runter. ;-)

Irgendwann wird's auch mal wieder aufwärts gehen, das war in der Geschichte schon immer so. Außerdem ist's anderswo auch nicht besser, eher im Gegenteil. Und früher - also viel früher - da war's noch schlimmer...

Ich befürchte das Allerschlimmste. Wartest Du auf die angekündigte Rede Obamas am 27.11.09. Schaun' ma ma ;-)

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