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GTE: Lädt der Hochvoltakku die 12V-Batterie?
Hallo zusammen,
ich habe eine Frage in Bezug auf meinen B8 GTE Facelift und der Batterie"anordnung": ich fahre nächste Woche zum Camping mit dem Passat und unserem Wohnwagen, wahrscheinlich werden wir ein oder zwei Nächte auf einem Campingplatz ohne Strom stehen. Da unser Wohnwagen nicht autark ist (sprich keine eigene Batterie hat), hatte ich die Idee, den Wohnwagen einfach am Auto hängen zu lassen.
Das geht natürlich auf die Autobatterie. Da ich aber im GTE Facelift 13 kWh Energie im Hochvoltakku haben könnte, wäre jetzt meine Frage, ob folgendes Szenario funktioniert: mit vollem Hochvoltakku auf dem Campingplatz ankommen, den Wohnwagen am Auto hängen lassen. Falls die Autobatterie, die die Dauerplus-Versorgung speist, unter einen kritischen Wert fällt, wird diese aus dem Hochvoltakku nachgeladen. Bei 13 kWh sollte dafür ja genügend Strom vorhanden sein...
Also - hier die Gretchenfräge: lädt der GTE die Autobatterie aus dem Hochvoltakku, auch wenn der Motor während der Standzeit nicht läuft?
Danke euch!
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7 Antworten
Kurz und knapp: Nein
Zitat:
@almrose schrieb am 28. Juli 2024 um 21:46:03 Uhr:
Kurz und knapp: Nein
Dankeschön. Hatte ich leider auch erwartet...
Ich muss widersprechen, dafür aber etwas detaillierter:
Der GTE hat keine Lichtmaschine, die 12V Batterie wird über die HV-Batterie und einen DC/DC Wandler gepuffert. Dazu muss allerdings die "Zündung" (aka Fahrbereitschaft) an sein, der Motor im Sinne von Verbrenner muss dazu nicht laufen.
Vorausgesetzt die HV-Batterie ist voll genug und die 12V Batterie nicht schon durch den Hängerverbrauch tiefentladen, sollte es also reichen 1 mal täglich für 1/2h die Fahrbereitschaft einzuschalten. Wichtig, Fahrersitz muss dabei belegt (Kartoffelsack sollte reichen :-) und der Schlüssel im Fahrzeug sein, sonst schaltet sich die "Zündung" nach ein paar Minuten wieder ab.
Zitat:
@UserNo1 schrieb am 29. Juli 2024 um 19:50:56 Uhr:
Ich muss widersprechen, dafür aber etwas detaillierter:
Der GTE hat keine Lichtmaschine, die 12V Batterie wird über die HV-Batterie und einen DC/DC Wandler gepuffert. Dazu muss allerdings die "Zündung" (aka Fahrbereitschaft) an sein, der Motor im Sinne von Verbrenner muss dazu nicht laufen.
Vorausgesetzt die HV-Batterie ist voll genug und die 12V Batterie nicht schon durch den Hängerverbrauch tiefentladen, sollte es also reichen 1 mal täglich für 1/2h die Fahrbereitschaft einzuschalten. Wichtig, Fahrersitz muss dabei belegt (Kartoffelsack sollte reichen :-) und der Schlüssel im Fahrzeug sein, sonst schaltet sich die "Zündung" nach ein paar Minuten wieder ab.
Oh, ok. Sehr interessant, welche Bedingungen da erfüllt sein müssen! Besten Dank dir für die Erhellung! Ergo - es funktioniert mit "Zündung" an plus nem Gewicht auf dem Fahrersitz. Daheim Dankeschön!
So interessant das auch klingt, aber kann man das Auto dann in diesem Zustand auch von außen zu-/aufschließen?
Ich vermute eher nicht.
Er will das ja nicht in der Stadt am Straßenrand machen und dann entspannt einkaufen gehen. Das Auto steht samt Wowa auf einem Campingplatz, da wird sich wohl etwas Zeit täglich finden, in denen jemand anwesend ist, spätestens zum Abend hin.
Ob man mit dem einen Schlüssel absperren kann, wenn der andere drin liegt weiss ich nicht, kann ja wer mag ausprobieren :-)
Zitat:
@UserNo1 schrieb am 30. Juli 2024 um 17:33:30 Uhr:
Er will das ja nicht in der Stadt am Straßenrand machen und dann entspannt einkaufen gehen. Das Auto steht samt Wowa auf einem Campingplatz, da wird sich wohl etwas Zeit täglich finden, in denen jemand anwesend ist, spätestens zum Abend hin.
Ob man mit dem einen Schlüssel absperren kann, wenn der andere drin liegt weiss ich nicht, kann ja wer mag ausprobieren :-)
Ganz genau so wäre das Szenario! :)