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Handbremsseil Hinten links und rechts

Mercedes Vito W638
Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 18:09

Guten abend habe ein frage ich muss an meinem vito Bj 2000 108 CDI die handbremsseile wechseln die vorgehensweise ist klar aber wie bekomme ich das seil durch das loch an der ankerplatte da hängt doch das teil drann das in die handbremsbacken greift . Im vorfeld schon mal danke

Beste Antwort im Thema
am 12. Oktober 2010 um 20:11

das ist schon mit etwas Aufwand verbunden. Dazu müssen die Bremsscheiben entfernt werden was wiederum den Abbau der Sättel erfordert. Dann die Backen ausbauen und aus der Betätigung für die Backen den kleinen Stift ziehen an dem das Seil befestigt ist. Viel Erfolg.

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am 12. Oktober 2010 um 20:11

das ist schon mit etwas Aufwand verbunden. Dazu müssen die Bremsscheiben entfernt werden was wiederum den Abbau der Sättel erfordert. Dann die Backen ausbauen und aus der Betätigung für die Backen den kleinen Stift ziehen an dem das Seil befestigt ist. Viel Erfolg.

Hallo Zusammen. Ich bin mir nicht sicher ob dies die richtige Vorgehensweise ist, aber ich habe das gleiche Problem wie der Thread-Ersteller, allerdings bin ich nicht sicher ob die Antwort von @schrauberkasten auf mich zutrifft, bzw. ob ich es richtig verstehe.

Also, ich tausche die Handbremsseile hinten am vito w639, sowie die Bremsbeläge der Trommeln. Ich habe links die Scheibe runter, die Belege raus genommen (wie in der Beschreibung oben), aber ich bekomme verflixt dieses Spreiz-ding nicht vom Seil los. Wenn ich es richtig verstehe steckt da ein Stift drin der sich heraus drücken lassen sollte. Leider bewegt sich da gar nichts. Ich habe sogar mit einem Ausdrücker Druck auf den Stift ausgeübt, aber er bewegt sich kein Stück.

Seid ihr sicher, dass da ein Stift drin steckt der sich herausdrücken lässt? Wenn ja behne ich das Teil auf die Werkbank, erhitzte es und haue mit etwas spitzem drauf oder so. Ich bin aber skeptisch, weil es so dermaßen fest sitzt. Siehe Foto.

Img-20201129-wa0043
Img-20201129-wa0041

Hallo,

also in den Bildern ist es immer die obere Verbindung. Das ist eine kleiner Stift, gleiches Prinzip wie beim 124er zB.

nimm einen passenden Dorn, 5mm, leg das ganze Teille auf einer Nuss hohl und dann ein gezielter Schlag. Rostlöser ist ja schon dran. Hiitze vorher ist auch nie verkehrt.

Gruß - Robi

am 30. November 2020 um 16:24

Bei Dieser Konstruktion waren die Herren Konstrukteure wohl geistig umnachtet , da fällt einem nix mehr zu ein .

Andere Hersteller haben auch topfscheibenbremse u das mit der Handbremse besser gelöst . Traurig für einen premium Fahrzeughersteller.

 

Zitat:

nimm einen passenden Dorn, 5mm, leg das ganze Teille auf einer Nuss hohl und dann ein gezielter Schlag. Rostlöser ist ja schon dran. Hiitze vorher ist auch nie verkehrt.

Genau so hat es dann geklappt. Danke!

Die Seile heraus zu bekommen gestaltet sich allerdings auch an anderer Stelle als schwierig..

Ist schon eine Weile her, aber ich bin wieder an der Feststellbremse. Beim TÜV hat sich gezeigt, dass die Feststellbremse ungleichmäßig zieht, links und rechts. Die Rädchen in der Trommel habe ich gleichmäßig eingestellt. Die Seile sind neu, genau wie die Beläge in der Trommel und sogar die Scheiben.

Woran könnte es liegen, dass die Feststellbremse links weniger kräftig zieht als rechts?

Am TÜV? :D

am 15. Dezember 2020 um 17:31

Rädchen so eingebaut wie sie vorher waren? Beläge kurz anschleifen mit Schmirgel u Trommeln mit Br.-Reiniger richtig reinigen

Wenn du meinst das du die Rädchen gleichmäßig eingestellt hast, die Bremse aber ungleichmäßig zieht, hast du sie nicht gleichmässig eingestellt. Hinterachse beidseitig angehoben, Räder montiert und an diesen gedreht? Nicht umsonst nimm MB fürs Einstellen der Feststellbremse 100,- €, da sie als Hersteller selbst große Schwierigkeiten mit ihrer Fehlkonstrunktion haben. Man man man, vor 120 Jahren das Automobil erfunden und bekommen es nicht geschixxen eine gescheite Feststellbremse zu konstruieren.

Zitat:

@bestesht schrieb am 15. Dezember 2020 um 19:21:18 Uhr:

Hinterachse beidseitig angehoben, Räder montiert und an diesen gedreht?

Zuvor bei neuen Belägen das Fahrzeug ein paar Mal mit der Feststellbremse vielleicht von 30kmh zum Stillstand bringen, damit sich die neuen Beläge einfahren.

Dann wie oben beschrieben Fahrzeug anheben. Feststellbremse gelöst, Fahrzeugräder müssen sich frei drehen lassen, dann beide Rädchen (die in der Trommel) so weit drehen, dass die Beläge etwas anliegen und man ein Schleifgeräusch hört. Dann Rädchen soweit zurückdrehen, dass die Beläge gerade nicht mehr anliegen. Das sind meist 3 bis 5 Zähnchen. So ca. halt. Dann das Pedal der Feststellbremse in die 1. Raste bringen. Beide Räder müssen sich jetzt gleichmäßig mit etwas Kraft immer noch drehen lassen, ABER die Beläge müssen bereits wieder leicht anliegen/schleifen. Wenn Beläge noch nicht anliegen/schleifen, dann unter dem Fahrzeug mittig die 13er-Einstellschraube nachstellen. Wenn Räder bereits zu fest, dann lösen. Wenn Räder sich ungleich drehen lassen, dann eins der Rädchen nachjustieren.

Ich habe die 13er-Einstellschraube so eingestellt, dass man in der zweiten Raste die Räder mit viel Kraft gerade noch drehen kann. In der 3. Raste sind sie dann aber fest. Wenn man das Pedal dann wieder ganz löst, müssen die beiden Seile von der 13er-Einstellschraube nach hinten so gerade nicht unter Spannung stehen.

Wenn man das so macht, dann muss beim TÜV die Abweichung links/rechts definitiv innerhalb der geforderten Toleranz sein. Die ich jetzt allerdings nicht kenne...

Gruß - Robi

Spreizschloss links (13.00 Uhr) nach oben drehen = fester.

Spreizschloss rechts (11.00 Uhr) nach unten drehen = fester.

Zitat:

@Robi500se schrieb am 16. Dezember 2020 um 07:40:39 Uhr:

....

Wenn man das so macht, dann muss beim TÜV die Abweichung links/rechts definitiv innerhalb der geforderten Toleranz sein. Die ich jetzt allerdings nicht kenne...

Gruß - Robi

Tausend Dank für die detaillierte Beschreibung. So habe ich es jetzt gemacht und es hat für den TÜV gereicht. Rechts war zwar wieder stärker als links, aber wohl innerhalb der Norm. Außerdem meinte er es sollte immernoch insgesamt kräftiger sein (wir waren bei etwa 270knm), er konnte mir aber auch nicht sagen wieviel es braucht, bzw. wie die Formel zur Berechnung lautet, und hat mir endlich die erhoffte Plakette gegeben.

Vielen Dank euch allen!

Zitat:

@bestesht schrieb am 16. Dezember 2020 um 08:56:38 Uhr:

Spreizschloss links (13.00 Uhr) nach oben drehen = fester.

Spreizschloss rechts (11.00 Uhr) nach unten drehen = fester.

Vielleicht ist da auch mein Problem, ich habe beide Spreizschlösser so verbaut, dass sie Richtung Nabe fester werden. :confused:

:):):)

Top, dass die Hilfe geholfen hat..

Gruß - Robi

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