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Hinterachsgetriebe Ölfeucht Eingangsseite

Mercedes V-Klasse 638
Themenstarteram 2. September 2024 um 6:44

Hallo Zusammen,

 

wie das Thema es sagt, ist mein Differenzial ölfeucht. Tropfen tut noch nichts, aber bald steht der TÜV an und wollte mir das mal anschauen.

 

Habe gelesen, dass bei manchen die Ursache eine verstopfte Entlüftung war, deshalb wollte ich die mal frei machen. Die geht ja oben vom Getriebe in einen Träger rein. Wie kriege ich die ab? Ist die geschraubt? Sehe da nicht hin. Weiß das jemand?

 

Habe gelesen, dass der Simmerring ohne spezialwerkzeug nicht gewechselt werden kann. Ist das richtig? Da muss der Reibwert oder so wieder richtig eingestellt werden?

 

Es ist ein Viano 3,0 bj 2013.

Danke für eure Hilfe.

 

 

Grüße

 

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17 Antworten

Ich würde erstmal LecWec einfüllen. Bei meinem Differenzial hat es geholfen.

LecWec

Moin,

es ist richtig, dass die Vorspannung der Kegelrollenlager mit einem speziellen Schleppmoment - Messgerät eingestellt werden sollen, das Schleppmomemt wird aber ohne eingestzten Wellendichtring gemessen und eingestellt.

Hilft dir so nicht weiter, ich mache folgendes, markiere vor dem Zerlegen die Mutter zur Welle, dann kannst

Du nach Wechsel des Wellendichringes leicht die selbe Vorspannung wieder herstellen.

Zur Entlüftung kann ich Dir nichts sagen,

Gruss Carl

Die Mutter ist doch durch die Einkerbung des Sicherungsbleches schon markiert. :)

Setzt natürlich eine korrekte Einstellung voraus.

Ich hatte mir den Wechsel des Dichtringes mal vor drei/vier Jahren von MB anbieten lassen. Der lag bei 850,- € herum! Da zum Einstellen die Handbremsbacken entspannt und wieder neu eingestellt werden müssen, um den Reibwert nicht zu verfälschen.

Zitat:

@bestesht schrieb am 2. September 2024 um 10:48:56 Uhr:

Der lag bei 850,- € herum!

Von mir wollten die fast 1200,- €. Aber mit LecWec wurde es, nach ca drei Tankfüllungen, auch ohne Reparatur wieder dicht.

Wo bitte tankst du hin???? :D:D:D

Meinem Lenkgetriebe hat so ein Leckweg-Zeug den Rest gegeben. Das „Zeug“ bringt die Dichtungen zum Quellen, passt halt nicht immer und überall! Ist wie ne schnelle Nummer ala Verkaufslackierung! :cool:

Zitat:

@bestesht schrieb am 2. September 2024 um 13:56:37 Uhr:

Ist wie ne schnelle Nummer ala Verkaufslackierung!

Nee, mit LecWec und mit Ölverluststopp vom LiquiMoly habe ich schon viele Motoren und Getriebe dauerhaft dicht bekommen.

Zitat:

@Bilsteiner schrieb am 2. September 2024 um 11:07:36 Uhr:

Zitat:

@bestesht schrieb am 2. September 2024 um 10:48:56 Uhr:

Der lag bei 850,- € herum!

Von mir wollten die fast 1200,- €. Aber mit LecWec wurde es, nach ca drei Tankfüllungen, auch ohne Reparatur wieder dicht.

Ich habe es gerade letzte Woche machen lassen, aber in der Mercedes-Vertragswerkstatt habe ich rund 600 € bezahlt. Der Werkstattmeister hatte noch angerufen, um mitzuteilen, dass sie den Flansch mitwechseln, da mehr als 200 tkm und eingelaufen. Also Flansch, Dichtring, knapp 2 l Öl und 2 h Arbeit.

Vir ein paar Wochen beim TÜV hingen da schon ein paar Tropfen. Aber bei diesen Temperaturen und bei der Last wurde das Öl dann so dünn, dass innerhalb kürzester Zeit der Unterboden versaut war, wo das Öl hingeschleudert wurde.

Zitat:

@Bilsteiner schrieb am 2. September 2024 um 17:21:32 Uhr:

Zitat:

@bestesht schrieb am 2. September 2024 um 13:56:37 Uhr:

Ist wie ne schnelle Nummer ala Verkaufslackierung!

Nee, mit LecWec und mit Ölverluststopp vom LiquiMoly habe ich schon viele Motoren und Getriebe dauerhaft dicht bekommen.

LecWec bringt ja nur die Weichmacher wieder zurück. Das funktioniert nur wenn der Dichtring noch nicht verschlissen ist. (Was wiederrum sehr schnell geht, wenn der Wellendichtring hart wird) oder die Welle noch nicht eingelaufen ist.

Zitat:

@Erposs schrieb am 3. September 2024 um 08:47:24 Uhr:

LecWec bringt ja nur die Weichmacher wieder zurück. Das funktioniert nur, wenn der Dichtring noch nicht verschlissen ist..

Also früh genug das Additiv einfüllen.

Mann, das LecWec kostet keine 20,- €. Das wäre doch einen Versuch wert. Wenn es zu spät ist und nix mehr nutzt, kann man doch immer noch den Dichtring ersetzen.

Hätte mir das Tauschen des Lenkgetriebes gerne erspart! Keine Ahnung ob man das mit seiner Einstellung zum Thema/einer Sache beeinflusst! :D Habe diesbzgl. nichts davon gehalten und hat sich auch so bestätigt. Ist fast genauso wie Dinge zu kleben. Die ganzen wundervoll versprochenen Möglichkeiten traten bei mir bis auf ein paar Ausnahmen nicht ein. Lediglich Schraubensicherung und eine geteilte Achsmanschette fallen mir dazu positiv ein.

Zitat:

@bestesht schrieb am 3. September 2024 um 09:52:58 Uhr:

Hätte mir das Tauschen des Lenkgetriebes gerne erspart!.

Dann hat es wohl nicht an den Dichtungen gelegen, sondern wohl eher an einem Buchsenverschleiß wegen zu wenig Öl?

Danke euch für die Hilfe. An LecWec habe ich nicht gedacht, aber werde es eventuell probieren.

 

Aber mal noch eine Frage.

Nach diesem Video hier,

 

https://youtu.be/_7MHPPf6bRA?si=0U2bCcOh4yC7w5z0

 

Wird die Vielzahlmutter mit 200 Nm angezogen. Und dann das Reibmoment gemessen. Ist dieses in Ordnung wird die Mutter gelöst, die Dichtung eingesetzt und wieder festgeschraubt. Wahrscheinlich wieder mit 200Nm das wird da so genau nicht gesagt. Wenn der Reibwert nicht stimmt, dann muss der ganze Prozess vorher mit der Einstellung des Differenzials wiederholt werden, d.h. mit der Schraube kann nicht der Reibwert eingestellt werden.

Das bedeutet für den Hobbyschrauber. Schraube lösen, Dichtung wechseln und wieder Festziehen ohne sich einen großen Kopf darum zu machen.

Aber ich sehe schon ein, dass Markierungen sinnvoll sind und etwas genauso wieder zusammenzubauen besser ist als es nachher anders zusammenzubauen. Wenn ich die Dichtung wechseln sollte, dann werde ich das auch mit den Markierungen machen.

Grüsse

Hallo.

Habe zum Thema Öl noch eine Frage.

 

Benutzt Ihr vollsynthetische 75w-90 Öl, oder nur Öl mit einer 235.8 Freigabe?

Weil es irgendwie nur wenige Öle mit 235.8 Freigabe gibt und diese Kosten dann auch etwas mehr.

Da ich meistens einen 1,8 t schweren Anhänger ziehe und mein Motor auch schon ca 300.000 km drauf hat, fahre ich ein Hypoid EPX Getriebeöl SAE 85W-140 GL-5 oder SAE 90W-140 GL-5 für den Einsatz in höchst belasteten, hypoidverzahnten Achsantrieben. Entweder von Ravenol, Liqui Moly oder von Mannol.

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