Hohe Schadstoffbelastung in der B-Klasse ?
Gestern im ZDF (Frontal 21) gab es einen Beitrag zur Schadstoffbalastung in Innenräumen von Fahrzeugen. Dabei ist die B Klasse mit einem hohen Wert an Dichlor-Propanol aufgefallen. Bin jetzt etwas entsetzt, habe mich damals beim Kauf ganz bewusst für die B-Klasse entschieden, weil mir im Turan, Golf Plus, C-Max und allen anderen deutlich zu viel von Billig-Plastik verbaut war. Jetzt muss ich feststellen, das die schick mit Stoffbezogenen Türen oder auch das angenehm weiche Armaturenbrett vielleicht erheblich mehr Schadstoffe beinhalten. Find ich echt ärgerlich bei einem Preis über 30.000 €.
Was ist Eure Meinung ?
Beste Antwort im Thema
Ja ja, immer diese Berichte über Lösungsmittel in Autos.
Dichlor-Propanol entsteht sogar als Nebenprodukt bei flüssigen Gewürzen bzw. ist darin enthalten. Na und? Ißt du auch keine Pommes, Knäckebrot, Lebkuchen, Spekulatien, etc. nur weil dort das anscheinend krebserregende Acrylamid enthalten ist, das wir Menschen durch die Nahrungsaufnahme seit mehreren tausend Jahren einnehmen.
Oder, was machst du wenn, neben dir einer eine Zigarette raucht und dich mit Stickoxiden, Blausäure, Nitrosamine, Vinylchlorid, etc. zuqualmt?
Fakt ist: Die Verfahrung zur Feststellung von Stoffen werden ständig verfeinert und verbessert. Heute können Stoffe festgestellt werden, die früher nicht nachweisbar waren (Stichwort: Doping).
Glaubst du jetzt, wenn du in deinem Mercedes fährst, wirst du krank. Na, dann bleib lieber Zuhause, vermeide Städte, weil dort die Feinstaubbelastung ein hundertfaches der Grenzwerte betragen und sogar Aspest noch immer in einem hohen Maß darin enthalten ist, und da habe ich die vielen millionen Raucher noch gar nicht erwähnt.
Ich sag's mal so: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Synthie
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10 Antworten
Bei mir ist es einfach: meine Nase hilft oft.Bei Viele Marken steige ich sofort wieder aus, beim B gab es dies nicht.MB ist doch sehr Umweltfreundlich.
Zitat:
Original geschrieben von hubse01
Gestern im ZDF (Frontal 21) gab es einen Beitrag zur Schadstoffbalastung in Innenräumen von Fahrzeugen. Dabei ist die B Klasse mit einem hohen Wert an Dichlor-Propanol aufgefallen.
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Was ist Eure Meinung ?
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Den Bericht habe ich auch gesehen. Ich denke, man muss von den Aussagen, die dort gemacht wurden, nicht in Panik geraten. Für mich ist das sowieso Sensationsjournalismus im berühmten Sommerloch.
In meinen Augen hatte die gezeigte Messmethode einen entscheidenen Fehler (soweit ich das erkennen konnte). Es wurde nur im Stand bei abgestelltem Motor/ Lüftung/ Klima bei geschlossen Fenstern gemessen. Das ist nicht der bestimmungsgemäße Gebrauch des Fahrzeugs. 
Mag sein, wenn jemand eben stundenlang mit zugesperrten Fenstern im Stand im Fahrzeug sitzt, dass er eine relativ höhere Schadstoffbelastung bekommt. Sobald das Fahrzeug in Bewegung ist, die Lüftung/Klima normal arbeitet, wird das auch bei geschlossenen Fenstern durch den Zwangsluftaustausch sofort hinausgeblasen.
Ja ja, immer diese Berichte über Lösungsmittel in Autos.
Dichlor-Propanol entsteht sogar als Nebenprodukt bei flüssigen Gewürzen bzw. ist darin enthalten. Na und? Ißt du auch keine Pommes, Knäckebrot, Lebkuchen, Spekulatien, etc. nur weil dort das anscheinend krebserregende Acrylamid enthalten ist, das wir Menschen durch die Nahrungsaufnahme seit mehreren tausend Jahren einnehmen.
Oder, was machst du wenn, neben dir einer eine Zigarette raucht und dich mit Stickoxiden, Blausäure, Nitrosamine, Vinylchlorid, etc. zuqualmt?
Fakt ist: Die Verfahrung zur Feststellung von Stoffen werden ständig verfeinert und verbessert. Heute können Stoffe festgestellt werden, die früher nicht nachweisbar waren (Stichwort: Doping).
Glaubst du jetzt, wenn du in deinem Mercedes fährst, wirst du krank. Na, dann bleib lieber Zuhause, vermeide Städte, weil dort die Feinstaubbelastung ein hundertfaches der Grenzwerte betragen und sogar Aspest noch immer in einem hohen Maß darin enthalten ist, und da habe ich die vielen millionen Raucher noch gar nicht erwähnt.
Ich sag's mal so: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Synthie
Zitat:
Original geschrieben von Synthie
Ja ja, immer diese Berichte über Lösungsmittel in Autos.
Dichlor-Propanol entsteht sogar als Nebenprodukt bei flüssigen Gewürzen bzw. ist darin enthalten. Na und? Ißt du auch keine Pommes, Knäckebrot, Lebkuchen, Spekulatien, etc. nur weil dort das anscheinend krebserregende Acrylamid enthalten ist, das wir Menschen durch die Nahrungsaufnahme seit mehreren tausend Jahren einnehmen.
Oder, was machst du wenn, neben dir einer eine Zigarette raucht und dich mit Stickoxiden, Blausäure, Nitrosamine, Vinylchlorid, etc. zuqualmt?
Fakt ist: Die Verfahrung zur Feststellung von Stoffen werden ständig verfeinert und verbessert. Heute können Stoffe festgestellt werden, die früher nicht nachweisbar waren (Stichwort: Doping).
Glaubst du jetzt, wenn du in deinem Mercedes fährst, wirst du krank. Na, dann bleib lieber Zuhause, vermeide Städte, weil dort die Feinstaubbelastung ein hundertfaches der Grenzwerte betragen und sogar Aspest noch immer in einem hohen Maß darin enthalten ist, und da habe ich die vielen millionen Raucher noch gar nicht erwähnt.
Ich sag's mal so: Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben.
Synthie
... alles richtig, was du hier schreibst, das ganze Leben ist irgendwie ungesund.
Ich stell mich ja auch gar nicht so an, rauche ab und an 'ne Zigarette und trinke ein Bierchen, nur hier ist es doch so: Wir kaufen ein Auto von Mercedes, weil alles ein bisschen besser verarbeitet ist hübscher gestaltet und stinkt auch nicht so wie ein neuer VW. Meine Erwertung war daher auch ganz klar die, dass weniger Inhaltsstoffe verbaut sind die Allergien auslösen können, Atemwege reizen und potentiell Krebs erzeugen können. Dafür habe ich auch im Schnitt 5.000 Euro mehr bezahlt als bei Ford z.B. die damit werben, dass alle im Innenraum verbauten Materialien gegen Allergieauslöser getestet sind. Sicher will ich deswegen nicht einen Ford fahren aber irgendwie ärgert mich das ganze doch.
Ja, ja, andererseits war die B-Klasse das Erste Fahrzeug, das vom TÜV die Umweltplakette erhalten hat.
Lies mal hier :
http://media.daimler.com/.../...-0-0-0-11701-854934-0-1-0-0-0-0-0.html
Vor allem der zweitletzte Absatz !!!
Synthie
Hi,
wie schon gesagt man muß nur genau und umfassend genug suchen dann findet man auch was
Ich persönlich habe schon immer Kopfschmerzen und teilweise auch Übelkeit in neuen Fahrzeugen bekommen. Der teilweise so beliebt Neuwagenduft erzeugt bei mir also eher einen Fluchtreflex.
bei neuen Fahrzeuge ist es aber bei weitem nicht mehr so schlimm wie noch vor 10 oder 20 jahren.
Dennoch ist es sehr empfehlenswert einen neuen Wagen sehr oft und gründlich zu lüften. Vor allem wenn das fahrzeug in der Sonne stand gasen die Kunst und Klebstoffe anfangs noch sehr stark aus. Also alle türen auf und 5 Minuten warten,die temperaturen sind dann auch angenehmer
Nach einiger zeit haben sich dann die anfangs noch flüchtigen bestandteile größtenteils verabschiedet. und der ekelhafte Neuwagengestank ist dann auch weg.
gruß Tobias
Zitat:
Nach einiger zeit haben sich dann die anfangs noch flüchtigen bestandteile größtenteils verabschiedet. und der ekelhafte Neuwagengestank ist dann auch weg.
Ja und dann beginnen andere Probelme, wie
- Risse in den Kunstlederteilen der Sitzbezügen vom Sportpaket
- Sich lösende Dekors
- Brechende Hebel der Rückenlehnen
- pötzlich vibrierende Verkleidungen
- etc....
Synthie
Zitat:
Original geschrieben von Synthie
Zitat:
Nach einiger zeit haben sich dann die anfangs noch flüchtigen bestandteile größtenteils verabschiedet. und der ekelhafte Neuwagengestank ist dann auch weg.
Ja und dann beginnen andere Probelme, wie
- Risse in den Kunstlederteilen der Sitzbezügen vom Sportpaket
- Sich lösende Dekors
- Brechende Hebel der Rückenlehnen
- pötzlich vibrierende Verkleidungen
- etc....
Synthie
Bei deinen vielen negativen Erfahrungen wundert es immer wieder, dass du dich zum 2. mal für einen B entschieden hast
...................Kopfschütteln.....
Vielleicht deshalb, weil ich mir keinen CLS leisten kann. Ich bin schließlich 'nur' ein Software-Entwickler und bin gerade mal mit dem Hausbau beschäftigt.
Synthie