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Hybrid laden - Wallbox oder Steckdose

Mercedes GLC X253
Themenstarteram 24. September 2020 um 11:34

Hallo Zusammen,

 

im Februar bekomme ich einen GLC 300e Coupé als Leasingfahrzeug (Privat) für 2 Jahre. Das Fahrzeug möchte ich daheim, täglich laden. Zu 90% reicht es aus, dass Fahrzeug über Nacht zu laden. Aktuell bin ich daher unentschlossen, ob ich eine Wallbox installieren lasse oder erstmal versuche den GLC über die normale Steckdose in der Garage zu laden.

 

Was würdet ihr empfehlen?

 

Danke für euer Feedback

Beste Antwort im Thema

Wallbox. Das nächste Auto wird nur noch elektrisch sein. So kommt es bei mir nach 3J mit dem 350e.

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Ich fahre seit Juni einen GLC300e und lade ihn nur mit der Steckdose. Das Laden (bei leerer Batterie) dauert ca. 4-5 Stunden. Da ich den Wagen hauptsächlich über Nacht lade, genügt mir dies vollkommen. Die Installation einer Ladestation kann u.U. sehr teuer sein, dies vor allem wenn die Zuleitung auch noch installiert werden muss. In einem Mehrfamilienhaus (wie in meinem Falle) müsste ich sogar noch einen zusätzlichen Verteiler einbauen.

Ich lade den GLC Coupe 300e seit Februar an einer mit 16A abgesicherten (FI gesichert) Haushaltssteckdose. Wie Ladiesdrive schreibt, ist er in 4-5 Stunden wieder voll. Wenn die Fahrleistung einer Batterieladung für die tägliche Wegstrecke ausreicht, überhaupt kein Problem. (Bei mir reicht eine volle Ladung - 100% Stadtverkehr - ca. 33 km im Sommer und ca. 23 km im Winter (Februar/März 2020) Wenn man aber wegen des täglichen Fahrprofils auf kurzfristiges Nachladen angewiesen ist, läd die Steckdose zu langsam und eine Wallbox wäre die Lösung. Die maximale Ladeleistung beim GLC ist aber auf ca. 7,4 kW begrenzt.

eine gemeine Haushalts- Steckdose ist perspektivisch eher die zweite Wahl...

 

https://www.adac.de/.../

 

das Geld für eine entsprechende Leitung samt Wallbox finde ich gut investiert.

habe jetzt eine einfache Box (Heidelberg) genommen und tausche ggf. später nochmal, wenn es denn wirklich nicht reicht

Moin,

die Haushaltssteckdose würde für meine Zwecke auch vollkommen reichen. Aber: Wie oben schon geschrieben jetzt die Praxis:

Ich habe mir mal ein Elektrofahrzeug (VW Up) in der Firma ausgeliehen, weil der GLC erst im November kommt. Der Ladestrom für die Steckdose war einstellbar, wie beim GLC. Um mal zu gucken, wie es der Leitung denn dabei so geht, kommt in die Steckdose eine Funksteckdiose von Homematic. Und siehe da, bei 10A Ladestrom dümpelt die Spannung bei etwa 115V. Das sind dann mal so etwa 150W, die in der Leitung (1,5²mm) verbraten werden. Das täglich 5-7 Stunden ... muss nicht sein. Also Leitungsquerschnitt erhöhen. Und wenn man eine neue Leitung zieht, ich werde auf 5x6² gehen, kann man wieder drüber nachdenken, ob man sich vielleicht eine Wallbox setzt. So werde ich es nach der Erkenntnis machen.

Grüße

Ich hatte auch erst überlegt, ob ich über eine Wallbox oder Steckdose lade. Habe mich dann nach meinem persönlichen Fahrverhalten gegen die Wallbox entschieden. Der Wagen steht bei mir Nachts viel mehr als 4,5 Stunden vor der Tür, da kann der Wagen schön in aller Ruhe aufgeladen werden. Ich bilde mir auch ein, dass die Batterie länger hält, wenn sie öfters langsam geladen wird - das ist aber kein fundiertes Wissen, sondern nur eine Vermutung ;):D

Wenn ich tagsüber hier im Umkreis unterwegs bin, hänge ich ihn bei der Wiederkehr direkt wieder an den Strom. Das Verhältnis Elektrisch / Verbrenner liegt bei 42% / 58%.

Ich habe mir eine Leitung mit 2,5er Querschnitt und eine Qualitätsaußensteckdose nach außen gelegt. Die Steckdose ist extra abgesichert, hat einen zweipoligen Ein/Aus Schalter (der im Hauswirtschaftraum hängt) und einen eigenen Stromzähler mit Gesamtzähler und Reset-baren Zähler (ich erfasse die Ladezyklen und den Verbrauch momentan für mich selbst). Die Steckdose und der Trafo befinden sich geschützt im Carportschuppen, das Ladekabel führt somit aus dem Carportschuppen und der Stecker hängt in einer Halterung an der Wand. Den zweipoligen Ein/Aus Schalter habe ich nur dazwischengeschaltet, damit der Trafo im Ruhemodus keinen Strom zieht. Ich bin mit dieser Lösung sehr zufrieden.

 

Zitat:

@Sven_XC90 schrieb am 25. September 2020 um 08:12:44 Uhr:

Ich bilde mir auch ein, dass die Batterie länger hält, wenn sie öfters langsam geladen wird - das ist aber kein fundiertes Wissen, sondern nur eine Vermutung ;):D

Da würde ich mir keine Sorgen machen. Diese Akkus in Autos können mit ziemlich extremen Strömen geladen und vor allem entladen werden. Meinen 8 kWh-Akku im 350e bekomme ich problemlos in 15 Minuten leer. Und wenn man an einen Tesla denkt, der an einem Super-Charger einen 100 kWh-Akku auf 80% bringt. Diese Akkus sind dafür ausgelegt. Hat wenig mit den üblen Consumer-Akkus in Handys oder im Modellbau zu tun.

Ich lade meine GLC350 zu Hause an der Haushalts-Steckdose in knapp 4 Stunden. In den 3 Jahren, die ich das Fahrzeug nun habe, gab es nur ganz wenige Momente, bei denen ich den Akku gerne in 2h geladen hätte. Noch schneller geht ja eh nicht. Zumindest nicht beim GLC350e.

Wallbox. Das nächste Auto wird nur noch elektrisch sein. So kommt es bei mir nach 3J mit dem 350e.

Zitat:

im Februar bekomme ich einen GLC 300e Coupé als Leasingfahrzeug (Privat) für 2 Jahre. Das Fahrzeug möchte ich daheim, täglich laden. Zu 90% reicht es aus, dass Fahrzeug über Nacht zu laden. Aktuell bin ich daher unentschlossen, ob ich eine Wallbox installieren lasse oder erstmal versuche den GLC über die normale Steckdose in der Garage zu laden.

Mercedes GLC 300e

12 kWh netto

13,5 kWh brutto

2-phasiger Onbord-Lader mit 7,2kW

Der GLC300e kann:

Laden an Schuko: 230V, 1p, 10A an der Steckdose mit dem ICCB => 2,3 kW

=> dann bist du bei 5,5 - 6 Stunden für Vollladen eines leeren Akkus

Die Schukodose in der Garage weg, und eine CEE-blau dort hin (das ist nur wenig Installationsaufwand, kostet unter 50 EUR): und das Ladekabel für CEE blau, 230V, 1p, 16A: 3,6 kW

=> dann bist du bei 3,5-4 Stunden für Vollladen eines leeren Akkus

oder aber an einer 11 kW-Wallbox: (3p, 16A), die dann eine 3-phasige Verkabelung bekommt:

Der GLC300e nimmt aber nur Strom auf 2 Phasen, dann also 7,2 kW

=> hier sind dann machbar: 1,5-2 Stunden für Volladen eines leeren Akkus

Statt einer 11-kW-Wallbox kann man sich auch eine CEE rot 16A setzen lassen und dann dort eine "mobile Wallbox" dranmachen, z.B. einen go-e Charger oder einen JuiceBooster.

Den Rest musst du entscheiden, was du brauchst. Die Wallbox hätte noch Features wie getrennte Erfassung, Abrechnung, ggf. Lade-Authorisierung, Lastmanagement mit anderen Wallboxen. Das kann insbesondere dann gut sein, wenn man den Ladestrom wieder für die steuerliche Abrechnung der Fahrtkosten braucht.

Wenn dein "daheim" ein Eigenheim ist, kannst du frei schalten und walten. Es muss ja nur in deinen eigenen Hausanschluss passen.

Wenn dein "daheim" ein Mehrfamilienhaus ist, z.B. mit Tiefgarage und paar Stellplätzen oder mit Garagengemeinschaft, muss eben noch das drumrum berücksichtigt werden. Denn hier teilen sich ja alle die Hausanschlussleistung. Und da wird es schnell eng, wenn mehrere Leute alle BEV und PHEV an ihrem Stellplatz laden wollen. Hier braucht es also dann eine Gesamtüberlegung für alle.

Es mag noch so sein, dass 10 Parteien je 3,6 kW bekommen können. Aber 10 Parteien mal 11 kW geht in der Regel nicht, oder nur mit Lastmanagement.

Und auch wie öffentlich dein Ladeplatz ist: ein ICCB für Schuko oder CEE blau kann man leichter klauen als eine fest verschraubte Wallbox mit festem Kabel.

Sehr gut dargestellt. Vielen Dank!

Fahre seit einer Woche E 300 de der Traum schlechthin ,selbst wenn der Diesel läuft traumhaft leise (nur beim beschleunigen zu hören)

Nun aber zum Thema eine Wallbox sollte verbaut werden ,Antrag gestellt, Elektromeister angerufen . Jetzt kommt die Ernüchterung Zuleitung zum Carport nur 5 x 2,5 das reicht nicht eine Wallbox braucht 6 Quadrat Zuleitung !!!

Das ist mir echt zu viel Aufwand ,neues Kabel von der Verteilung über den Hof zum Carport!

Ich lade jetzt über meine 16 A Steckdose im Carport dauert etwas länger aber das ist Nachts egal.

Über die Schuko Steckdose ist mir zu unsicher ,obwohl es verstärkte gibt.

was wären denn die Kosten und planst du bei Stromern zu bleiben?

 

dann relativiert sich der Aufwand ggf

Zitat:

@Stups schrieb am 25. Januar 2022 um 20:47:33 Uhr:

Fahre seit einer Woche E 300 de der Traum schlechthin ,selbst wenn der Diesel läuft traumhaft leise (nur beim beschleunigen zu hören)

Nun aber zum Thema eine Wallbox sollte verbaut werden ,Antrag gestellt, Elektromeister angerufen . Jetzt kommt die Ernüchterung Zuleitung zum Carport nur 5 x 2,5 das reicht nicht eine Wallbox braucht 6 Quadrat Zuleitung !!!

Das ist mir echt zu viel Aufwand ,neues Kabel von der Verteilung über den Hof zum Carport!

Ich lade jetzt über meine 16 A Steckdose im Carport dauert etwas länger aber das ist Nachts egal.

Über die Schuko Steckdose ist mir zu unsicher ,obwohl es verstärkte gibt.

Ich habe vor meinem GLC einen Audi Q5 plug-in Hybrid 1 Jahr lang täglich an der Schuko-Steckdose geladen. Bei einer durchschnittlich aktuellen Hausverkabelung überhaupt kein Thema. Da wird nichts warm auch bei 2,3kw Dauerlast nicht. Habe sogar ein - sehr hochwertiges - Verlängerungskabel genutzt.

Jetzt haben wir uns trotzdem bereits 2 11kw Wallboxen an unsere Stellplätze installieren lassen. Haben aktuell nur einen GLA Benziner und den GLC 300e, aber so hat man das schon erledigt wenn zukünftig das erste BEV Modell in unseren Haushalt kommt und auch der GLC 300e ist dann schon nach gut 1,5 Std wieder voll. Komme ich z.B. von der Arbeit mit leerem nach Hause und will nach dem Abendbrot zum Sport kann ich schon wieder mit vollem Akku losfahren.

Die 6 quadrat Leitung ist Standard schon für eine 11KW Wallbox. Da muss man dann eben durch und mal ein wenig Dreck und Aufwand für die Verlegung in Kauf nehmen. Bei langen Leitungslängen oder dem Wunsch mit 22KW zu laden kann es auch sein, dass 10 quadrat nötig werden.

Mein Problem ist das ich ungef. 30m (Großteil mit Pflaster) über den Hof muss dann in den Keller bohren und nochmal 10 m bis zum Anschluss . Da ist mir das Laden über Nacht einfach lieber

Zitat:

@softwarefriedl schrieb am 25. Januar 2022 um 21:39:35 Uhr:

was wären denn die Kosten und planst du bei Stromern zu bleiben?

dann relativiert sich der Aufwand ggf

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